Ich saß schon mal im Sommer mit meinem Konkurrenten, nach dem wir bis 3 Uhr nachts mit der Mannschaft abends die Kneipen abgeklappert haben, vor der Araltankstelle und wir haben bis 6 Uhr morgens paar Bierchen wie die letzten Penner getrunken. Ich hatte selten Probleme mit meinen Konkurrenten und wenn ich sie mal hatte, dann konnte ich nichts dafür. Das lag ausschließlich an den charakterlichen Schwächen des anderen. Wer an sich kameradscahftlich und kollegial ist, wird sich mit seinem Konkurrenten auch verstehen können. Die menschliche Schwäche zeigt sich genau in jenem Moment, in dem man auf jemanden neidisch ist weil er etwas bekommen hat, was der Neider für sich beansprucht. Die Entscheidung wer spielt trifft immer der Trainer, und wenn es einem nicht passt soll er auf ihn sauer sein. Konkurrenz ist gut und wichtig, darf aber niemals in irgendwelche Gehässigkeiten ausarten. Letztendlich ist unser Rival auch eine Mannschaftskollege, dem man immer mit dem Respekt entgegetreten sollte, wie man es bei den anderen tut bzw. es erwartet, dass man uns auch entgegenbringt.