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Thema: Rivalität mit Torhüterkollegen?

  1. #1
    Blickfeld Avatar von Pepe Reina #25#
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    Standard Rivalität mit Torhüterkollegen?

    Da ich die Suchfunktion verwendet habe und keine Ergebnisse gefunden habe wollte ich mal von euch wissen, wie ihr mit eurem jeweiligen Torwartkollegen zurecht kommt?
    Viele ausenstehende habe immer die Meinung unter den Torhüter herrscht eine gewisse Rivalität. Der eine freut sich wen der andere einen Fehler macht. (Was für mich übrigens völlig sinnlos ist). Beide Torhüter reden kein Wort miteinander und gehen sich vll. gegenseitig an!!!
    All das scheint für mich nicht ganz nachvollziehbar, klar will man spielen und klar auch seiner Mannschaft helfen indem man spielt, aber schadet man der Mannschaft nicht umso mehr, wen man die Nummer 2 ist und nur rummosert und den anderen nur schlecht macht???

    Ich persönlich hatte diese Probleme noch nie, ich bin also bis jetzt mit jedem Keeper mit dem ich zusammen gearbeitet habe immer gut ausgekommen und hatte auch immer ein gutes Verhältniss zu ihm. Jedoch habe ich auch schon Sachen die ich oben angesprochen habe, von anderen Torhüter geschildert bekommen.

    Daher würde mich mal interessieren wie ihr mit euren Kollegen auskommt. Seit ihr gut befreundet, habt ihr ein normales Verhältniss oder seit ihr doch Rivalen???
    Geändert von Pepe Reina #25# (21.11.2011 um 16:46 Uhr)

  2. #2
    Chilavert
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    ich hatte bis vor 2 Jahren " 2 konkurrenten" und muss sagen es war okay, wir haben uns verstanden mit dem einen mehr den anderen weniger, aber es war nen gutes verhältnis...

    ... seit dem abgang der beiden war ich alleine, bis zur winterpause, wir haben nen neuen verpflichtet, erstmal als Nummer 2, er war schon mal zum training und muss sagen nen sympatischer Kerl, denke wir werden uns schon verstehen

  3. #3
    Welttorhüter Avatar von Torbinho
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    Tja, mit der Rivalität ist das so eine Sache, besonders dann, wenn beide auf Augenhöhe sind (oder dann, wenn es eine klare Hierarchie gibt, die von der Nummer2 aber nicht akzeptiert wird).
    Bei uns ist ersteres der Fall, wir Beiden liegen auf Augenhöhe, ich hatte aus verschiedenen Gründen die Saison begonnen, meine Sache ordentlich gemacht und die ersten 9 Spiele gespielt. Ein schwaches Spiel reichte dann, dass der andere Keeper auch seine Chance bekommen sollte. Er hat 4 Spiele gemacht, am Anfang überzeugt, am Ende war er aber ein "Mitgefangener" der schwachen Form des gesamten Team, sodass ich das letzte Spiel wieder gemacht habe.
    Die Phase, in der ich nicht gespielt hatte, war natürlich sehr frustrierend für mich. Wichtig war mir aber immer, dass ich nach außen hin immer alles gegeben habe, um die aktuelle Nr1, und somit das Team, unterstütze. In mir drin sah es natürlich anders aus, da ich mich selbst besser gesehen habe (Ich denke, in so einer Situation ist man schief gewickelt, wenn man anders denkt), ich wollte wieder spielen. Das heißt nicht, dass ich dem anderen Keeper Fehler gewünscht und mich über diese gefreut hätte. Aber ich kann mich nicht davon freisprechen, dass ich Fehler meines Kontrahenten als positives Zeichen gesehen habe, dass ich bald wieder im Tor stehen würde. Über die Tore (und die daraus resultierenden Niederlagen, auch wenn natürlich nicht alles TW-Fehler waren) habe ich mich natürlich trotzdem schwarz geärgert. Man könnte es vllt. so formulieren: "Wenn schon ein Gegentor, warum dann nicht eines, was mir schneller ins Tor zurückhilft", obwohl das vllt. einen Deut zu krass ist.
    Ich denke, mein Kontrahent denkt da ähnlich, und das finde ich auch nicht schlimm, da dies einfach normal ist.
    Wir kommen so sehr gut miteinander aus, unterstützen IMMER denjenigen der spielt. Nur solche inneren Gedanken sind halt da, was ich normal finde. Wichtig ist halt nur, dass man diese NIE nach aussen dringen lässt.

  4. #4
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Pepe_Reina, so etwas fällt doch in den Bereich "Beziehung zwischen Torwartkollegen" und das hatten wir - glaube ich - schon einmal besprochen. Nur als Anmerkung

    Zitat Zitat von Torbinho Beitrag anzeigen
    Nur solche inneren Gedanken sind halt da, was ich normal finde. Wichtig ist halt nur, dass man diese NIE nach aussen dringen lässt.
    Diese Aussage kann ich hundertprozentig unterstützen. Die Hinrunde war für mich alles andere als erfreulich. Am Anfang der Saison schaffte ich es - nach "Kommunikationsschwierigkeiten der Trainer" (so nenne ich es mal) - noch gerade so in den Kader unseres ersten Teams. Es wurde für die Saison vom damaligen Trainer ein offener Konkurrenzkampf ausgegeben - die Wochenform sollte entscheiden. Meine Bilanz sieht bis jetzt jämmerlich aus: 2 Pflichtspiele für die erste Mannschaft und 4 für die Zweite. Bei zweien dieser 4 Spiele für unser zweites Team gab es mit 7:3 und 7:2 richtig ordentlich auf die Mütze und ich schien Gegentore fast magisch anzuziehen. In beiden Pflichtspielen für die erste Mannschaft hatte ich nicht eine einzige Situation, in der ich mich hätte beweisen können. Sie wurden relativ sicher gewonnen - es waren allerdings auch Pflichtsiege.

    Mein Frust wuchs natürlich, da ich, ungeachtet meiner Trainingsleistungen, scheinbar nicht einmal die Chance auf einen Einsatz bekam. Die beiden Einsätze waren lediglich zwei Mitleidsspiele im Pokal und in der Liga, von denen keine wahnsinnig große Gefahr für die Tabelle ausging. In dieser Situation wurde es natürlich zunehmend schwieriger mein Team weiterhin zu unterstützen und die eigene Frustration zurück zu stellen. Dementsprechend wurde auf der Reservebank gegen Ende der Hinrunde auch ordentlich die jeweilige Verfassung untereinander ausgetauscht. Die Unzufriedenheit nahm nicht nur bei mir zu.
    Nun wurde in der Winterpause seitens des Vereins gehandelt und ein neuer Trainer hat das Zepter übernommen. Ich hoffe natürlich darauf, diesmal eine - in meinen Augen - "faire Chance" zu bekommen. Das soll mir vorerst dann schon genügen.

    Es wird immer an dem Punkt schwierig, wo man anfängt, sich immer mehr mitzuteilen und diese Unzufriedenheit auszustrahlen. Mit meiner Torwartkonkurrentin (ich würde sie eher als Konkurrentin und nicht als Kollegin bezeichnen) habe ich diese Gedanken natürlich nicht geteilt und würde das auch in Zukunft nicht tun. Denn zwischen uns gibt es da schon erhebliche Differenzen was z.B. die Einstellung angeht. Jedoch ist das wahrscheinlich auch eine der typischen Unterschiede des Frauenfußballs zum Männerfußball: Es wird nicht angesprochen. Man trainiert zusammen, flachst ein wenig oberflächlich, aber das war es dann auch schon. Gegenseitig kritisieren wir uns sehr, sehr wenig und Lob kommt auch eher selten vor. Das kommt wahrscheinlich auch daher, dass wir unterschiedliche Ansichten vom Torwartspiel als solches haben, denke ich.
    Es ist wirklich interessant, wie unterschiedlich die Beziehungen zwischen Torhütern schon sein können...
    "Bangerang"

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  5. #5
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Also ich verstehe mich ganz gut mit meinem Konkurrenten, mit dem ich mir in dieser Saison die Spiele teile, obwohl ich leistungsmäßig schon ein bisschen die Nase vorn habe...das bekomme ich auch des öfteren von anderen Mitspielern und dem Trainer bestätigt. Aber der andere Keeper ist nunmal eine Institution in unserem Verein und auch weiss Gott nicht schlecht, deshalb spielen halt beide momentan.

    Und es ist schon so, dass wir uns im Training einen Konkurrenzkampf liefern, z. B. wenn wir uns gegenseitig Bälle auf´s Tor schiessen und insbesondere auch bei Elfmeterduellen, die wir uns mittlerweile regelmäßig liefern wenn es der Trainingsbetrieb zulässt. Es kommt dann auch schonmal vor, dass mein Konkurrent sogar beim Warmschiessen vor dem Spiel versucht mir die Bälle in die Ecken zu schnibbeln, anstatt mich vernünftig warmzuschiessen...und hier hört der Spaß dann natürlich auf! Da ich aber weiss, dass die Stimmung durch sowas schnell kippen kann, versuche ich mich nicht darüber aufzuregen und sage ihm dass er vernünftig schiessen soll.

    Dass ich eigentlich besser und vor allem fleissiger bin, weiss mein Konkurrent definitiv, aber ich glaube dass er das nicht so richtig wahrhaben will...und in Punktspielen hat er mir gegenüber einfach einen riesigen Vorteil: mehr Erfahrung und dadurch mehr Ruhe und Sicherheit. Es kommt auch so gut wie nie vor, dass er mal richtig "patzt", was man bei mir leider nie ganz ausschliessen kann, liegt wohl einfach daran dass er tatsächlich ein bisschen lockerer an die Sache rangeht.

  6. #6
    Welttorhüter
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    Also Mondy, deine Story kann man fast eins zu eins auf meine Konkurrentin beziehen. Ich denke, dass ich auch leistungsmäßig etwas die Nase vorne habe, auch wenn ich in der Hinrunde ein bisschen - vom Gefühl her - im Tief steckte. Was Einstellung angeht unterscheiden wir uns auch. Allerdings ist sie schon ein "Urgestein" im Verein und hat viel Erfahrung im Tor. Allerdings patzt sie für einen Torwart relativ oft. Und trotzdem blieb sie im Tor. Mein alter Trainer mochte sie auch sehr, denke ich.
    "Bangerang"

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  7. #7
    Nationale Klasse Avatar von Mondy
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    Also bis auf die Tatsache, dass ich halt eher mal patze und er (fast) gar nicht, ist das wirklich fast eine identische Situation...mein Konkurrent ist alles andere als fleissig im Training und läuft sich meistens nicht einmal warm, gedehnt wird bei ihm sowieso nie. Und da er zweimal mit dem Verein aufgestiegen ist, hat er nunmal eine Lobby im Verein und halt einfach in Punktspielen die Ruhe weg...man hört in aber auch während dem Spiel kaum. Ich bin dagegen ein sehr kommunikativer Keeper und schreie auch mal wenn´s sein muss, das kommt allerdings in diesem Verein nicht sehr gut an.

  8. #8
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    Kommt ganz auf die Situation drauf an. Wenn es nen Konkurrenzkampf gibt, dann ist denk ich nicht ungewöhnlich wenn auch mal dicke Luft herrscht. Es wollen eben beide spielen. Bei ner klaren Rangfolge seh ich aber das Problem nicht.

    Ich komm mit meinem Torwartkollegen echt gut aus, aber als ich vor 2 Jahren in die Erste aufgerückt bin und er in der Zweiten gespielt hat, da hab ich mich schon irgendwie gefreut, wenn er gepatzt hat. Das ist heute (zum Glück) nicht mehr so, aber damals war ich mir nicht sicher ob ich die Position halten kann. Mittlerweile ist das kein Problem mehr.


    Ab und zu kommt mal der Torwart der AH zu uns ins Training und macht dann mehr oder weniger(eher weniger ...) TWT mit mir. Da merk ich zum Teil schon, dass er manche Bälle unangemessen hart schießt oder so platziert, dass ich im Leben nicht drankomme. Da merk ich dann schon, dass er es dem jungen Gemüse nochmal zeigen will. Ist auch meist nur eine kurze Phase während des Trainings, sonst versteh ich mich mit ihm eigentlich auch ganz gut.

  9. #9
    Torwarttalent Avatar von Rensing10
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    naja bei Uns ist das ganz relaxt,aber nächste Saison sollen noch 2 Hüter kommen,dann sind wir für 2 Mannschaften 5 Hüter,aber im Moment ist das ganz relaxt,obwohl ein Hüter im Moment verletzt ist und das noch ne Weile dauern kann...

    aber ich versteh mich mit meinem Konkurenten ,dem 2. Hüter der Ersten Männer, auch ganz gut...oder Eric? ^^ XD
    Oliver Kahn...und wenn du sagst die 0 muss stehen,dann brauchst du einen wie Ihn....

  10. #10
    Torwarttalent Avatar von Foordi
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    Bei mir war es so. Vor ca 4 jahren ( D-Jugend ) zu einem Schwachen Team gekommen .( Davor immer nur auf Sieg gespielt egal ob train oder spiel ) Ich hatte mir den andren Hüter angeschaut und zu ihm gesagt : Ich werde die 1 sein !!! .......Ich habe versucht ihm zu helfen fangsicherheit ect ... Ich hatte damals sehr viel gegen Wind von meinem Team ,weill ich immer Gewinnen wollte .....

    Und mit einem andren kam ich nicht sooo gut zurecht weill der nicht kla kam das ich besser war&bin der hatt den verein schon verlassen . Und Jetzt Komm ich sehr gut kla mit dem hüter der A-Jugend da wir da eh ein Sehr GUTEN TEAM SPIRET haben

    lg Foordi
    Hast du eine schlechte abwehr??
    Den Freu dich Du hast immer was zu Tun

  11. #11
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    man hört in aber auch während dem Spiel kaum. Ich bin dagegen ein sehr kommunikativer Keeper und schreie auch mal wenn´s sein muss, das kommt allerdings in diesem Verein nicht sehr gut an.
    So heftig ist es bei meiner Konkurrentin nicht, denn die sagt schon ab und zu mal was, aber was Abwehrdirigieren und so angeht...
    Da zieht sich schon wieder eine Parallele
    "Bangerang"

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  12. #12
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    Klar ist es einfach und das dürfen wir nicht als unwahr hinstellen, dass wir unseren Konkurrenten - ich benutze dieses Wort nicht oft, besser angebracht wäre Mitspieler o.ä - keinen Freifahrtschein wünschen, auch dann wenn er Leistungsmäßig ein kleines Stück weiter ist. Aber genau dann sollte man sich aber eingestehen, dass er den Vorzug bekommt und man selbst an sich arbeiten sollte. Hier liegt leider der springende Punkt. Wer macht das freiwillig, wenn nicht eindeutig die Leistung zur "1" ausreicht? Ist man jedoch auf Augenhöhe dann entscheidet lediglich die Tagesform und spätestens dann bringt es kaum etwas mit dem Mitbewerber unzulänglich umzugehen oder sich auf irgendeineweiße in die Sache hineinzureiten. Aber generell will jeder spielen, ob die Leistung nun stimmt oder nicht, der höfliche Umgang sollte dennoch Forderste Priorität haben.

  13. #13
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    bei uns ist das verhältniss zwischen den torhüterkollegen super. kein neid und jeder gönnt dem anderen, wenn er spielt!

  14. #14
    Welttorhüter Avatar von Torbinho
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    @Luxe: Das interessiert mich jetzt: Wie ist denn die Situation bei euch? Wechselt ihr euch ab mit den Spielen, gibt es eine klare Nr1, oder stellt der Trainer von zwei Keepern auf Augenhöhe Woche für Woche den Besseren auf? Ansonsten überrascht mich dieses Verhältnis untereinander... Ich denke, wenn es einen echten "Kampf" um die Position gibt sieht das meistens anders aus.

  15. #15
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Das stimmt. Ich bin ein total freundlicher Mensch und verstehe mich eigentlich mit vielen Leuten im Team gut.
    Aber im Konkurrenzkampf ist das eine andere Sache. Natürlich wird dort die Freundlichkeit gewahrt und man spricht auch außerhalb des Platzes mal miteinander. Aber auf dem Platz, in den Übungen denkt eben jeder an sich selbst und versucht sich so gut wie möglich zu verkaufen. Im Normalfall.
    Geändert von Believer (16.01.2011 um 11:39 Uhr)
    "Bangerang"

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  16. #16
    Amateurtorwart Avatar von basti1
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    ich habe eigentlich keinen konkurenten, aber im training spielt immer ein kleiner tormann aus der d-jugend mit ich versteheh mich mit ihm nich so gut, weil er mich ständig nervt oder dumm anredet. sonst komme ich mit meinen teamkollegen gut klar, vor allem weil ich mit den meisten schon vorher befreundet war

  17. #17
    Torwarttalent Avatar von gatschi
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    Bei uns gibts kein Problem. Wir sind 3 Goalies für 2 Mannschaften. Der 1. Torwart kann nur bei 80% der Spiele dabei sein kann wegen seinem Beruf und der andere und ich teilen uns halt die Spiele.
    Sehe da kein Problem, wir verstehen uns auch abseits vom Platz toll, motivieren uns gegenseitig vor den Spielen und beim Training bekommt auch jeder sein Lob und auch gerechtfertigte Kritik.
    Jetzt soll noch ein 4. Torwart angemeldet werden, weil mein "Konkurrent" in der 2. Mannschaft und für die "Lücken"-Spiele in der 1. durch den Wehrdienst jetzt für die Rückrunde auch nicht immer dabei sein kann. Der neue hat schon im Herbst bei uns mittrainiert, aber sollte keine Gefahr darstellen um für Wirbel in der Mannschaft zu sorgen.
    Mit dem Rest der Mannschaft versteh ich mich an der Oberfläche ziemlich gut, jedoch hats in der Vergangenheit, habe bis Sommer 3 Jahre bei einem anderen Verein gespielt und bin wieder zu meinem Stammverein zurückgewechselt, ein paar Dispute gegeben und habe auch öfters schon mitbekommen, dass einige das noch immer juckt. Habe auch im Winter schon mit meinem alten Verein verhandelt, wo derzeit in der 1.Mannschaft einer spielt, mit dem ich im Nachwuchs jahrelang gespielt hab und auch zusammenarbeite und immer gut verstanden habe, aber im Sinne der Mannschaft, und weil die Trainingsvoraussetzungen, der Trainer und der Großteil der Mannschaft in Ordnung sind, und wegen der aktuellen Situation meiner beiden Kollegen bleibe ich zumindest bis Sommer beim Verein.
    Ich bin keiner, der seinen Unmut über diverse Dinge oder meine Leistungen an Leuten auslässt, sondern sich Kritik zu Herzen nimmt, alles nochmal durchgeht und versucht beim nächsten Mal alles besser zu machen, damit die Leute auch zufrieden sind und somit keine Probleme entstehen, auch wenns in mir drin anders aussieht. Man sollte ja immer sportlich denken

  18. #18
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von gatschi Beitrag anzeigen
    Ich bin keiner, der seinen Unmut über diverse Dinge oder meine Leistungen an Leuten auslässt, sondern sich Kritik zu Herzen nimmt, alles nochmal durchgeht und versucht beim nächsten Mal alles besser zu machen, damit die Leute auch zufrieden sind und somit keine Probleme entstehen, auch wenns in mir drin anders aussieht. Man sollte ja immer sportlich denken
    Das ist ja auch eine sehr lobenswerte Eigenschaft.
    Aber manchmal muss man auch Dinge ansprechen, um sich Gewissheit zu verschaffen und seine eigene Situation verbessern. Das ist jetzt nicht unbedingt sehr auf dich bezogen. Aber ich bin auch eher so ein Mensch, der dann im Inneren kocht anstatt zum Trainer zu gehen und sich einfach Gehör und Klarheit zu verschaffen. In gewisser Hinsicht muss man da eben auch - gerade als Torwart - an sich denken. Wir haben das Glück, dass wir in unserer Position mit guten Aktionen immer auch dem Team helfen. So einen "Ego-Abschluss" vor dem Tor oder so... tja - das steht uns eben nicht nur Verfügung. Dazu kommt, dass eben die Position des Torwarts eigentlich diejenige ist, die am schwersten anzufechten ist. Deswegen müssen wir eigentlich auch ein bisschen egoistisch sein. Finde ich.

    Aber gut, back to topic, für mich wird - wie schon gesagt - Konkurrenzkampf nur dann als solches ein großes Thema, wenn ich andere oder mich ungerecht behandelt sehe. Das setzt natürlich voraus, dass man ein gutes und reales Bild von der eigenen Leistung hat. Nur dann kann man sie in den Zusammenhang setzen.
    "Bangerang"

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  19. #19
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    Ich saß schon mal im Sommer mit meinem Konkurrenten, nach dem wir bis 3 Uhr nachts mit der Mannschaft abends die Kneipen abgeklappert haben, vor der Araltankstelle und wir haben bis 6 Uhr morgens paar Bierchen wie die letzten Penner getrunken. Ich hatte selten Probleme mit meinen Konkurrenten und wenn ich sie mal hatte, dann konnte ich nichts dafür. Das lag ausschließlich an den charakterlichen Schwächen des anderen. Wer an sich kameradscahftlich und kollegial ist, wird sich mit seinem Konkurrenten auch verstehen können. Die menschliche Schwäche zeigt sich genau in jenem Moment, in dem man auf jemanden neidisch ist weil er etwas bekommen hat, was der Neider für sich beansprucht. Die Entscheidung wer spielt trifft immer der Trainer, und wenn es einem nicht passt soll er auf ihn sauer sein. Konkurrenz ist gut und wichtig, darf aber niemals in irgendwelche Gehässigkeiten ausarten. Letztendlich ist unser Rival auch eine Mannschaftskollege, dem man immer mit dem Respekt entgegetreten sollte, wie man es bei den anderen tut bzw. es erwartet, dass man uns auch entgegenbringt.

  20. #20
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    Kennt ihr es, wenn man Nummer 1 ist und "Mitleid" für die Nummer 2 hat, eben weil man sich so gut versteht? Ich habe schon Situationen gehabt, in denen ich mich förmlich geschämt habe, der Grund dafür zu sein, dass jemand anderes auf der Bank sitzt. Vielleicht bin ich einfach zu nett

  21. #21
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    Ich hatte noch nie ein Problem mit einem Konkurrenten oder einem anderen Keeper. Sicherlich gibt es einen sportlichen Zweikampf, jedoch hat das für mich nichts mit dem zu tun, was außerhalb des Platzes geschieht.
    Auch in meinem neuen Verein verstehe ich mich ganz gut mit dem anderen Keeper und wir tauschen uns untereinander aus und geben uns gegenseitig Tipps.
    "Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
    Oliver Kahn

  22. #22
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Vielleicht bin ich einfach zu nett
    Da muss wohl Ironie drinstecken, in Hinsicht, dass du mir die so wertgeschätzte Facebook Freundschaft gekündigt hast

  23. #23
    Torwarttalent Avatar von gatschi
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Aber manchmal muss man auch Dinge ansprechen, um sich Gewissheit zu verschaffen und seine eigene Situation verbessern. Das ist jetzt nicht unbedingt sehr auf dich bezogen. Aber ich bin auch eher so ein Mensch, der dann im Inneren kocht anstatt zum Trainer zu gehen und sich einfach Gehör und Klarheit zu verschaffen. In gewisser Hinsicht muss man da eben auch - gerade als Torwart - an sich denken.

    Aber gut, back to topic, für mich wird - wie schon gesagt - Konkurrenzkampf nur dann als solches ein großes Thema, wenn ich andere oder mich ungerecht behandelt sehe. Das setzt natürlich voraus, dass man ein gutes und reales Bild von der eigenen Leistung hat. Nur dann kann man sie in den Zusammenhang setzen.
    Stimmt, man muss bzw. sollte an sich denken. Das war auch der Grund, warum ich damals den Verein verlassen habe. Wenn man sich mit einem Funktionärssohn den Platz im Tor teilt, hat man bei einem Trainer, der durch irgendwelche Beweggründe den Funktionärssohn spielen lässt, obwohl sich der andere noch nie was zu schulden kommen hat lassen und auch seine Leistungen auf 'nem "höheren Level" einzuordnen sind, dann muss man an sich denken. Deshalb der Vereinswechsel damals.
    Jetzt auf mich bezogen, da ich 2009/10 im Herbst nur 3mal in der 1. gespielt hab und mich verletzt habe, kam ich danach nicht mehr zum Zug. In der Frühjahrsvorbereitung 1 Spiel gemacht und Mittelhandbruch. Danach wars aber auch vorbei mit meiner Geduld. Der andere Keeper war auf dem selben Niveau wie ich vor meinen Verletzungen. Daher habe ich die letzten paar Wochen der Saison bei einer anderen Mannschaft mittrainiert, die auch von mir begeistert waren, aber wegen der Ablöseforderung meines Stammvereins ist der Wechsel nicht zustande gekommen. Habe damals gehört, der Trainer soll ganz in Ordnung sein und fair aufstellen und ich habe mich beim ersten Training als Nummer "2b" bzw "3" vorgestellt, und er antwortete "Das lass mal mich entscheiden Junge"
    Am Anfang wars das alte Spiel, die Funktionäre mischten in der Aufstellung der 2. Mannschaft ordentlich mit, nach 3 Spieltagen ging ich dann zum Trainer und fragte ihn, ob er da nicht was ändern könne, auch wenn er hauptsächlich die erste Mannschaft bei den Spielen betreut, weil meine Trainingsleistungen waren auf dem selben Level wie die des "1ers" und ich genau wegen solchen Gründen damals den Verein verlassen habe, obwohl ich von sehr vielen Seiten gehört habe, wären diese "Grundvoraussetzungen" im "Kampf ums Tor" nicht gegeben, würd es anders aussehen. Siehe da, im nächsten Spiel kam ich schon eine Halbzeit lang zum Zug, anstelle 15 - 20 Minuten wie in den vorherigen Spielen.
    Habe dann in der Zwischenzeit 3mal begonnen und bald die Entscheidung des Trainers bei der Aufstellung das Sagen zu haben bekräftigt, nur im Oktober dann die Notbremse des Schicksals, Meniskusriss...

    Letzte Woche vor dem ersten Training hat sich der Trainer mit uns 3 zusammengesetzt, und uns mitgeteilt wir hätten 12 Vorbereitungsspiele, der 1er bekommt 6 Spiele und wir beiden teilen uns gleichmäßig den Rest.

    also back to Topic - Konkurrenzkampf schön und gut, solange faire Voraussetzungen gegeben sind und alle gleich behandelt werden. So kanns nicht zu Diskussionen kommen, wie es bei uns mittlerweile gehandhabt wird. Der Trainer setzt sich mit uns nach dem Abschlusstraining zusammen und erklärt wer ihm besser gefallen hat, was laut TW-Trainer verbessert wurde und wer derzeit in besserer Form ist um von Beginn an zu spielen und der Mannschaft die nötige Ruhe zu geben und blabla.
    Wenn alles unter korrekten Bedingungen abläuft, kanns mMn auch nicht zu Streitereien oder schlimmeren unter TW-Kollegen innerhalb der Mannschaft kommen, wenn es nächste Woche wieder anders aussehen kann. Da kann man nach dem Training mal noch in ne Bar auf ein Getränk gehen und ein bisschen über andere Dinge plaudern um so die "Konkurrenz" wieder nur auf den Platz zu beschränken.
    Ich finde es liegt alles am Charakter bzw. der Einstellung oder Selbsteinschätzung derjenigen Person, wie man mit der Situation umgeht, was aus dem Ganzen entsteht.

  24. #24
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    Zitat Zitat von Chalkias Beitrag anzeigen
    Da muss wohl Ironie drinstecken, in Hinsicht, dass du mir die so wertgeschätzte Facebook Freundschaft gekündigt hast
    Tut zwar nichts zur Sache, aber sollte ich das wirklich getan haben, dann nur, weil ich nicht wusste, wer du bist Mich adden so viele Leute aus dem Forum und da verliert man schnell mal den Überblick. Möchte mein Privatleben ja nicht mit allen möglichen Leuten teilen. Deshalb habe ich alle Freundschaften zu Personen, die ich nicht persönlich kenne, gekündigt.

  25. #25
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Kennt ihr es, wenn man Nummer 1 ist und "Mitleid" für die Nummer 2 hat, eben weil man sich so gut versteht? Ich habe schon Situationen gehabt, in denen ich mich förmlich geschämt habe, der Grund dafür zu sein, dass jemand anderes auf der Bank sitzt. Vielleicht bin ich einfach zu nett
    Kann sein. Ich bin zwar sehr nett großzügig und zuvorkommend, aber spielen möchte ich schon. Einmal sollte ich aber das letzte Saisonspiel machen, und bei meinem Konkurrenten war klar, dass er den Verein verlassen wird. Da habe ich darauf gepocht, dass ihm dieses Spiel zusteht,um sich vernünftig zu verabschieden. Er hat mich sogar vor dem Spiel danach gefragt ob ich lieber darauf vezichte, ohne aber zu wissen, dass ich dem Trainer es eh schon gesagt hat, dass dieses unwichtige Spiel (weil wir in der Tabele jenseits vom Gut und Böse waren) ihm mehr bedeutet als mir. Er war mir sehr dankbar.

  26. #26
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Mich adden so viele Leute aus dem Forum und da verliert man schnell mal den Überblick.
    Ich nehme nur an, wen ich wirklich persönlich kenne, und vor allem zu dem ich direkten Bezug habe... nutzt also nichts, wenn jemand neugierig wird, dann auf Facebook mich findet und Freundschaft anklickt... der steht bei mir in der Warteschleife... Pech!
    Wer bitteschön, sind wir Ehrlich, hat 480 'Freunde'? Das sind 480 Leute die er kennt, doch wie viele davon kennt er den wirklich persönlich?
    Verdammt, durch die Dampfeisenbahn kenne ich schon viele Leute, durch den Fussball noch mehr, durch mein Citrus Hobby noch mehr und durch den Kampfsport die halbe Welt... aber glaubt denn wirklich einer, nur weil ich den gleichen Kampfsport mache, klicke ich den anderen gleich als Freund an, oder schalte jemand frei, dessen Name ich nicht kenne? Wie bekloppt muss man sein?
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  27. #27
    Nationale Klasse Avatar von zero
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    Auch wenn das etwas außerthematisch sein sollte:

    In Sachen Facebook und Freundschaften haben wir Deutschen mal wieder eine ganz eigene Sicht. Gedacht ist das eigentlich als Netzwerkplattform, auf der man Kontakt zu guten Freunden, aber eben auch zu flüchtigen Bekanntschaften (z.B. aus dem Urlaub oder auch nur aus der Bahn, Arbeitskollegen oder Leuten, die einem eventuell mal weiterhelfen könnten) halten kann, ohne großen Aufwand und mit der Option vielleicht mal darauf zurückzugreifen, falls man es braucht und/oder möchte. So handhabt es auch der Rest der Welt, nur wir aus Deutschland sind da wieder etwas speziell und adden hauptsächlich Leute, die auch so unsere Freunde sind. Aber für die "richtigen" Freunde brauch ich eigentlich kein Facebook, denn zu denen hab ich auch per Telefon, SMS, E-Mail oder ganz altmodisch per Brief Kontakt, wenn auch nicht immer regelmäßig. Da würde die ganze Veranstaltung ihren Sinn verlieren. Das hat also mitnichten etwas mit bekloppt zu tun, sondern lediglich mit einer anderen Auffassung/Verwendung dieser Plattform. In den USA und mittlerweile auch fast überall sonst auf der Welt sind Facebookfreunde nichts anderes als "Kontakte", wie man sie auch im Handy oder früher im Adressbuch hatte. Man kann sich einfach organisieren und fertig.

    Ich hab einige Leute in meiner "Freundes"liste, die ich noch nie getroffen habe sondern nur aus dem Internet kenne, mit denen ich mal Mittagessen auf einem Seminar im Ausland war oder die ich am Flughafen irgendwo kennen gelernt und mit denen ich mich gut verstanden habe. So what? Wenn ich dann mal in der Gegend bin schreib ich eine kurze Nachricht und man kann sich wieder treffen, nichts leichter als das. Was schert es mich, ob die Leute dann ein paar Urlaubsfotos von mir sehen können? Ich entscheide doch, wieviel ich auf dieser Plattform mitteile (und kann genauso Leute von bestimmten Inhalten blocken).
    Man sollte nicht immer alles so engstirnig sehen, nur weil die Marketingleute damals entschieden haben die Kategorie unter der man seine Kontakte sammelt "friends" zu nennen, weil es die Nutzer einfach mehr an die Plattform und aneinander bindet, muss ich das doch nicht wörtlich nehmen und mich dann gleich als Freund der Personen fühlen, die ich in meiner Kontaktliste habe.

    Aber das darf natürlich jeder handhaben wie er möchte, ich finde es nur etwas übertrieben das gleich bekloppt zu nennen.

  28. #28
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    Eben, Zero darauf wollte ich hinaus. Und so wie Steffen hier einseitig argumentiert ist mir das auch viel zu engstirnig. Außerdem weiß Pauli, das das nicht ernst gemeint war, deswegen gibt es hier auch keinen Platzt für solch eine bescheuerte Diskussion.

  29. #29
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    Ich persönlich habe kein Konkurenz gefühl ich bin imoment die NUmmer 2 bzw 3 da ich 1 jahr pause hatte wegen einem kompliziertem KOrb_Henkel-Riss im Knie.
    ICh genieße es andere Torhüter zu zusehen da ich aus Leidenschaft wart bin und nicht weil ich der Beste sein will. Natürlich will man im Tor stehen als Stammkeaper aber wenn es einen besseren gibt dann ist das nunmal so.
    Allein schon Trainieren und den Kontakt zum Ball zu haben ist genial.
    Eine gesunde egoistische einstellung sollte man schon haben aber niemals übertreiben . Torwart zu sein ist ein Gefühl.

  30. #30
    Freizeitkeeper Avatar von McTyphoon Nr.36
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    Wir verstehen uns in unserem Team sehr gut! Momentan bin ich die Nr.2 und kann von unserer Nr.1 sehr viel lernen. Außerdem spiele ich dafür in der 2. Mannschaft und kann dort Praxis sammeln. Wenn die Nr.1 ausfällt, bin ich immer parat!

  31. #31
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    Jaa ich spiele auch mit einem anderen Torwart in einer mannschaft warscheihnlich werde ich stammtorhüter für die rückrunde aber klar will man wenigstens im training den anderen überbieten und besser sein aber im speil gehen meine mundwinkel auch ein wenig nach iben wenn der ander einen bock schießt aber wer macht da ncht

  32. #32
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    Zitat Zitat von Mondy Beitrag anzeigen
    Also bis auf die Tatsache, dass ich halt eher mal patze und er (fast) gar nicht, ist das wirklich fast eine identische Situation...mein Konkurrent ist alles andere als fleissig im Training und läuft sich meistens nicht einmal warm, gedehnt wird bei ihm sowieso nie. Und da er zweimal mit dem Verein aufgestiegen ist, hat er nunmal eine Lobby im Verein und halt einfach in Punktspielen die Ruhe weg...man hört in aber auch während dem Spiel kaum. Ich bin dagegen ein sehr kommunikativer Keeper und schreie auch mal wenn´s sein muss, das kommt allerdings in diesem Verein nicht sehr gut an.
    ALLE Punkte passen ebenfalls genau auf mich zu. Krass dass es dir GENAU so geht. Das mit den Patzern usw... alles wie bei mir... Ich mach Patzer, halt dann aber "unhaltbare" usw. :P

  33. #33
    Freizeitkeeper Avatar von barthez22
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    Es gibt nichts besseres für einen Keeper als ein gesunder Konkurrenzkampf! Gegenseitiger Austausch und ein respektvoller Umgang bringen alle weiter!!!

  34. #34
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Also ich als Trainer halte von Rivalität und Kobnkurrenzkampf gar nichts.
    Meine persönliche Erfahrung ist, daß ein Torwart dann die beste Leistung bringt, wenn er einen guten Mann hinter sich hat, dem er vertraut, der aber nicht an seiner Position ständig nagt und sägt.
    Eine Nummer Eins muss gestürzt werden, muss aber auch Vertrauen haben, das im Falle des Falles ein verläßlicher Vertreter am Start ist. Sprich die Eins B muss daher das Vertrauen auch der Eins A haben, und nicht nur dies der Trainer und der Mannschaft.
    Zudem muss die Eins A auch nach solch einer Pause zurück kommen können dürfen und nachdem die Fitness wieder hergestellt ist, auch eigentlich wieder den altangestammten Platz einnehmen dürfen, ohne das nun der Vertreter sofort ein Fass aufmacht.
    Dies bringt Unruhe in die Mannschaft, bringt nur Stress und minimiert damit die Leistung.
    Denn ein Team bedeutet, daß alle (!!!) eine Einheit bilden und da sollte und darf niemand seine eigenen egozentrischen Ziele in den Vordergrund drängen dürfen.

    Schaut man in gestandene Mannschaften, findet man oft zwei richtig gute Torleute, doch an der Position Eins wackelt keiner gern und es ist oft Zeichen völliger Inkompetenz, wenn man diese neuralgischen Positionen behandelt, als würde es sich um eine Kiste oder ein Stück Papier handeln.
    Dortmund zum Beispiel: Niemand wagt es an Weidenfeller zu sägen, auch wenn mit Lagerak ein guter Vertreter vorhanden ist. Tim Wiese bei Bremen, eine Bank, doch mit Vander steht ein verläßlicher Vertreter hinter dem großen. Hinter René Adler machte Giefer in Vertretung einen tollen Job... doch keinesfalls wird da wirklich am goldenen Käfig der Nummer Eins A gerüttelt oder beständig gesägt.
    Klar, macht ein guter Mann hinter der Nummer Eins A auch Druck, macht auf sich aufmerksam, nur macht er das mit Leistung, nicht mit Worten oder Intrigen. Er stellt auch keine direkten Ansprüche, er ist eben aber da, wenn er gebraucht wird und seine Größe ist es, daß er im Schatten der Nummer Eins reift und Geduldig ist.
    Eine große Klappe und der "Bedingungsloser Konkurrenzkampf" bringen weder die Eins A noch die Eins B weiter.

    Wer noch nie im Konkurrenzkampf gesteckt hat und noch nie so richtig wußte, wie das als Nummer Eins A ist, wenn der Nummer Eins B beständig und unablässig bohrt, stichelt und intrigiert, der sollte vorsichtig mit Äusserungen sein. Denn dieser Stress, das beständige sich beweisen müssen brennt die Nummer Eins A schnell und nachhaltig aus, dann hat zwar die Eins B erreicht was Sie (und wahrscheinlich Initiatoren des Konkurrenzkampfes) wollten, doch sieht sich die Eins B als neue Eins A sofort dem Konkurrenzdruck der alten ausgebrannten Eins und einem Nachrücker von Eins C auf Eins B ausgesetzt, und letztendlich geht es der neuen Eins A dann genauso schlecht, sie wird auch nur einige Zeit durchhalten, bevor diese wie ein Uran-Kernbrennstab im Hochleistungsreaktor unter Abgabe von viel Hitze und Energie verglüht... was also am Ende bleibt, ist ein Sondermüll, der nachhaltig Mannschaft und das gesamte Vereinsgefüge belastet, ja vergiften kann.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  35. #35
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    Abgesehen vom Atommüll habe ich für mich persönlich die Erfahrung gemacht dass man weiter damit kommt nicht permanent die eigene Leistung mit seinem Konkurrenten zu vergleichen. Je mehr ich mich auf mich selbst konzentriere und mit Spass und einer gewissen Lockerheit an die Sache herangehe, desto besser sind die Leistungen. Der Rest, also die Position im Team, Anerkennung der Leistung kommt dann von ganz allein. Da muss man dann auch garnicht groß Herumtrompeten oder jmd. anderes schlecht machen. Das macht mir auch keinen Spass.

    Natürlich, wenn man beim Spiel draussen sitzt und die Nr. 1 macht einen Fehler oder sieht nicht gut, kommen die Sprüche von den anderen: "Sag, mal den muss er doch haben" oder "du hättest den doch gehabt". Mich nervt sowas. Was soll man da sagen? Den Torhüterkollegen diskreditieren wenn er nicht dabei ist? Meistens nehme ich Ihn demonstrativ in Schutz. Ich zeige den Mitspielern dann den eigentlichen Fehler bzw die Fehlerkette auf die zur Chance und damit auch mit zum Tor gehführt hat.

    Mit Spass und Freude an der eigenen Leistung komme ich viel weiter als mit Missgunst der Leistung anderer.
    Torhüter sind wie Hausfrauen: Wenn Sie einen guten Job machen redet keiner drüber. Wenn Sie einen Fehler machen ist das Geschrei groß.

  36. #36
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    Nach dem ich direkt zur Nummer 2 befördert worden bin, da meine Mannschaft keinen Ersatz-Torwart mehr parat hatte, kam der Stammtorhüter nur auf mich zu und meinte "du willst die nummer 2 werden...." mit einem gesichtsausdruck...da dachte ich nur..junge ich helfe der Mannschaft.. Mittlerweile versucht er nur mit seinen Taten und Wissen mich eher physisch unter Druck zu setzen was in aber weniger gelingt, da ich dadurch nur motivierter erscheine und bessere Leistungen zeige. Gestern nach unserem Training meinte mein Trainer das ich mich richtig gut entwickle und das ich weiter machen soll... Während der Stammtorhüter sich einiges anhören musste, da ihm einige Fehler unterlaufen sind und er ziemlich verunsichert schien. Dadurch erhoffe ich mir keinen Vorteil, weil ich daran denke der Mannschaft zuhelfen.
    Längerfristig ist natürlich mein Ziel die Nummer 1 zu werden, aber nicht den Konkurrent im Tor mit Sticheleien oder sonstiges nur kaputter zu machen.

  37. #37
    Freizeitkeeper Avatar von Braubo
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    Also ich komm mit meinem Torwartkollegen gut zurecht.
    Wir machen auch jede Übung während des Mannschaftstraining miteinander.
    Das hätten unsere Trainer wohl auch noch nicht erlebt.
    Aber ich finde das muss so sein.
    Neid oder etwas anderes verhindert nur ,dass die Mannschaft erfolgreich.
    Denn wenn sich die ganze Zeit während des Trainings, zwei Torhüter nur angehen ist keinem geholfen.
    Konkurrenz belebt das Geschäft und so haben beide was davon.
    Denn nur so ist jeder angespornt besser zu werden.
    Und dass der 2. Torwart den 1. Torwart anfeuert und lobt während eines Spiels ist ein zeichen von Größe!

  38. #38
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    Also ich komme mit meienem Torwartkollegen gut klar. Ich bin aber auch ein Stück besser als er; aber iwie spornt mich ein TW-Kollege auch mehr an

  39. #39
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    Bei uns im Herrenbereich sind wir 3 Torwart. Und wir drei kommen echt super miteinander aus. Da gibt es weder neid noch sonst irgendwas, kann natürlich aber auch daran liegen, dass bei uns die Reihnfolge im Tor ganz klar geregelt ist und das auch durch Leistung untermauert ist

  40. #40
    Blickfeld Avatar von McClane
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    Ich komme mit meiner Kollegin auch sehr gut aus. Sie spielt jetzt das erste Jahr bei uns "Großen", aber ist immerhin in der Länderauswahl. Und wir beide freuen uns einfach, dass wir endlich mal eine wirkliche Trainingspartnerin haben und uns auch darauf verlassen können, eine "Vertretung" zu haben, sollte uns mal was dazwischen kommen.
    Der Libero ist immer ein ziemlich freier Mann, oder eben eine freie Frau. Also hat er grundsätzlich sehr viele Freiheiten.

  41. #41
    Torwarttalent Avatar von G3lbi
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    Ich komme mit meinen Kollegen soweit auch klar. Allerdings ist einer davon der Sohn des Vorsitzenden im Verein und nur deshalb durfte er in der Hinrunde spielen und ich musste auf die Bank. Wie schon von manchen gesagt, man muss egal was man innerlich denkt und fühlt nach außen hin sich komplett mit den anderen verstehen.

    Ich habe ihn vor jeden Spiel bestens warmgemacht, von außen gelobt bei guten Situationen, aufgebaut bei Fehlern und immer gute Miene zum bösen Spiel gemacht.
    Besonders bitter waren Aktionen wie z.B. als er beim Stand vom 1:5 oder so noch nen Elfmeter hält. Da dachte ich mir auch, dass der Stürmer den Ball zur Not sonst wo hätte hinschießen können.

    Nun hat der Trainer eingesehen, dass er nach Leistung aufstellen sollte und nicht nach Lobby Deshalb darf ich nun wieder ran.

    Aber ich trainiere immernoch mit meinem Kollegen/Rivalen. Und er ist echt nen netter Kerl. Aber wenn man spielen will, darf man darauf keine Rücksicht nehmen.

  42. #42
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    Ich persönlich habe 2 Rivalen mit denen ich mich gut verstehe mit denen ich auch was trinken gehe
    Aber sobald es auf den Platz geht,ich weis nicht wie ich es sagen soll aber,ich bin dann dann zu denen nicht so nett wie sonst.Nicht böde aber auch net befreundet.

  43. #43
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    Ich verstehe mich auch gut mit den Kollegen, aber auf dem Platz lässt man sich nichts anmerken und versucht durch gute Leistung sein Gegnüber zu "degradieren" und zu "vernichten" (klingt jetzt vieleicht etwas überdramatisiert )
    Aber trotz alledem ist das alles in allem ein gutes Torhüter-Team =)

  44. #44
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    Zu Beginn der Saison waren wir zu dritt. Hab mich gut mit ihnen verstanden, war kein Problem. Im Laufe der Saison, ich hatte mich bis dato als Nummer 1 durchgesetzt, haben meine beiden Mitstreiter resigniert und aufgegeben. Jetzt bin ich nur noch alleine da, was mich aber nicht unbedingt glücklich stimmt. Iwo fehlt der Konkurrenzkampf. Man neigt dazu, im Training nicht mehr alles zu geben, weil man weiß, dass man eh im Tor stehen wird. Und vorallem, wenn ich mal verletzt bin, haben wir wenig Ausweichmöglichkeiten. Für die Rückrunde hat sich aber schon ein neuer Torwart angekündigt. Ich bin mal gespannt und freu mich.

  45. #45
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    Ich verstehe mich recht gut mit meinem Kollegen . Er ist bist zum Winter die Nummer eins aber dies kann sich ja im Frühjahr drehen .

  46. #46
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    Wir sind 2 Torhüter, mein ''Rivale'' und ich verstehen uns super, wir geben uns gegenseitig Tipps und wenn einer von uns beiden im Training mal eine gute Parade macht, freut sich der Andere eigentlich auch immer mit ihm. Da ich im Moment die Nummer 1 bin, spielt mein Kollege bei den Punktspielen nicht, kommt aber nach einem Spiel, egal ob es gut oder schlecht gelaufen ist, immer zu mir und ''beglückwünscht'' mich oder motiviert mich nicht den Kopf hängen zu lassen.
    Der Konkurenzkampf, der jumpman23 fehlt, fehlt mir eigentlich nicht, da ich schon von mir aus immer das Beste geben will, auch wenn das nicht immer klappt^^
    Mir gefällt die jetzige Situation eignetlich sehr gut und hoffe, dass wir erstmal keinen 3. Kollegen bekommen.
    Unser Trainer hat auch schon gesagt, dass diese Situation gar nicht besser sein kann.
    Naja ich hoffe auf eine gute Rückrunde und hartes Torwartraining mit meinem ''Rivalen''.
    ''Oft denke ich nicht über die Welt nach aber manchmal habe ich ein Gefühl, als ob sie untergeht'' - Robert Enke R.I.P.

  47. #47
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    Wir sind bei uns 3 Torhüter in der Hessenliga, da ich erst 18 bin bin ich eigentlich schon stolz drauf das ich der 2te Torwart bin, zumal mein Torwartkollege der vor mir steht 31 ist und er schon ´12 Spiele in der 2 Bundesliga für Greuther Fürth gemacht hat. Wir kommen gut miteinander aus, trotz alledem sehe ich ihn natrlich totzdem als Konkurrent an, da ein Torwart natürlich immer spielen will. Aber ich sehe ihn auch als Lehrer an da er mir mit seiner Ehrfahrung vieles noch beibringen kann. Nächste Saison versuche ich trotz alledem das Tor zu übernehmen.

  48. #48
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    Also hatte bis jetzt nie probleme mit meinem Torwartkollegen davon ab belebt Konkurenzkampf die eigene Leistung weil man einfach die nummer 1 bleiben will.

  49. #49
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    Es muss aber nicht zwingend sein, dass ein offener Konkurrenzkampf die eigene Leistung steigert. Das beste Beispiel ist doch immer noch die Problematik von Kahn und Lehmann vor der WM 2006. Damals hatte Kahn urplötzlich einige Wackler drin, denn er kannte das Gefühl einer gleichwertigen Konkurrenz in der eigenen Mannschaft nicht mehr.

    Gleichzeitig gibt es genügend Charakter, die die Sicherheit des Trainers brauchen, um ihre volle LEistung abrufen zu können.

    Ich glaube hierbei kommt es eben auf den jeweiligen Menschen an.
    Und sie nannten ihn Piplica...

  50. #50
    Nationale Klasse Avatar von goalie-heiner
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    Sehe ich genauso. Gemeinsames Trainieren kann die Leistung fördern, wenn der Trainer aber beide in der Luft hängen lässt wer die 1 oder die 2 ist, und so klare Verhältnisse vermeidet, bringt es meißt wenig.
    Iech bin a Glubberer und iech wer´s immer bleim!

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