Klar ist es einfach und das dürfen wir nicht als unwahr hinstellen, dass wir unseren Konkurrenten - ich benutze dieses Wort nicht oft, besser angebracht wäre Mitspieler o.ä - keinen Freifahrtschein wünschen, auch dann wenn er Leistungsmäßig ein kleines Stück weiter ist. Aber genau dann sollte man sich aber eingestehen, dass er den Vorzug bekommt und man selbst an sich arbeiten sollte. Hier liegt leider der springende Punkt. Wer macht das freiwillig, wenn nicht eindeutig die Leistung zur "1" ausreicht? Ist man jedoch auf Augenhöhe dann entscheidet lediglich die Tagesform und spätestens dann bringt es kaum etwas mit dem Mitbewerber unzulänglich umzugehen oder sich auf irgendeineweiße in die Sache hineinzureiten. Aber generell will jeder spielen, ob die Leistung nun stimmt oder nicht, der höfliche Umgang sollte dennoch Forderste Priorität haben.