Die Suche nach der Perfektion. Schön und gut, eine perfekte Technik ist sicherlich erstrebenswert, allerdings für einen Amateursportler kaum realisierbar, zumindest mit den gegebenen Möglichkeiten. Wenn das nicht einmal die besten der Welt hinkriegen, die mehrere Stunden täglich trainieren, muss man als Amateursportler einsehen, dass technische Fehler nicht zu vermeiden sind. Das soll keine Ausrede dafür sein, dass man sich gehen lässt und nicht ständig probiert, sich zu verbessern, aber man muss so etwas auch einmal realistisch einschätzen. Und da fahre ich besser, wenn ich - als jemand, der auf einem "normalen" Platz komplett ohne Polsterungen spielt - unter extremen (!) Bedingungen zu Hilfsmitteln greift. Mir geht es dabei in erster Linie gar nicht um die Härte des Platzes, Steffen. Auf einem guten Ascheplatz habe ich bisher auch (fast) immer ohne Protektoren trainiert und gespielt. Problematisch sind Unebenheiten und spitze Kanten, die entstehen, wenn ein feuchter Platz "umgegraben" wird und dann gefriert. Selbst mit der besten Technik wird man es nicht vermeiden können, dass man irgendwann einmal den Boden berührt. Und wenn du auf einer Kante landest, kannst du dich noch so toll abrollen, Schmerzen wirst du auf jeden Fall haben.