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Thema: Kann mein Potenzial im Spiel nicht immer umsetzen

  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Böse Kann mein Potenzial im Spiel nicht immer umsetzen

    Hallo erstmal.

    Ich hab ein echtes Problem, was immer wieder auftritt, zuletzt am Freitag. Es geht darum, dass ich es kann, dass ich eigentlich ein guter Torwart bin, aber irgendwie nur im Training
    Im Spiel mach ich mir vielzuviele Gedanken, habe große Angst vor Fehlern, kann mich nicht konzentrieren und scheiter dann an mangelndem Selbstvertrauen, obwohl ich im Training wie schon gesagt Dinger halte, die schon mal schwieriger sind
    Kennt bzw kannte das jemand von euch auch? Wie seit ihr damit umgegangen? Kann man das überhaupt abstellen? Das ätzt nämlich richtig !

    Danke im voraus

  2. #2
    Torwarttalent
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    Servus,

    dein Problem kenn ich nur allzu gut.
    In der Vorbereitung für diese Saison war das zum Beispiel der Fall , im Training sehr stark , teilweise sogar Bälle geholt an die ich nicht zu träumen gewagt habe.
    Und im Testspiel bekomme ich dann einen Ball zugespielt , will denn Ball annehmen der verspringt und der Stürmer versenkt den Ball.
    Das war eins der größten Malheure, aber kleinere, beispielsweise Abstöße , die im Training klappen und im Spiel nicht, mit diesen Problem habe ich bis heute zu kämpfen.
    Die Beantwortung deiner Frage ist nicht ganz einfach, da teilweise sehr viele Faktoren eine prägnante und somit auch entscheidende Rolle spielen können.

    Bist du im Spiel zu perfektionistisch und erwartest zu viel von dir?
    Alles , was du perfekt im Training umsetzt wirst du sowieso nicht direkt im Spiel realisieren können, es ist ein lange andauernder Prozess bis du wirklich deine Fähigkeiten vom Training aufs Spiel übertragen kannst.

    Richtige Vorbereitung?
    Vor allem beim Torwarttraining sollte man darauf achten, dass das Training wirklich sehr realitätsnahe ist. Du wirst selten mehrere Schüsse aufs Tor bekommen die Richtung Winkel gehen, die man also perfekt parieren kann. Natürlich muss man das auch trainieren, aber vor allem ist es oft wichtig, die Bälle zu halten, die man auch wirklich halten muss. Mit der eigenen Präsenz und der "Ausstrahlung" kann man oft den eigenen Feldspielern besser helfen als wenn man mal einen Ball aus dem Knick holt, dass ist meine Meinung.

    Du darst nicht zu viel von dir verlangen, nur weil du im Training 10 Bälle aus dem Winkel holst heißt das nicht gleich, dass du das auch im Spiel machst.
    Meiner Meinung nach ist die Torhüter-Position die Position, auf die der meiste Druck lastet, also verlange nicht zu viel von dir in deinen Spielen, Rom wurde auch nicht an einen Tag erbaut. Und mit der Zeit, wird es auch so sein , dass du die Dinge aus dem Training im besser im Spiel umsetzen wirst, du darfst nur nicht zu viel von dir verlangen.

  3. #3
    Amateurtorwart
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    Hallo, dieses problem habe ich auch gehabt aber mit der zeit ist es auch geworden
    du must dich auch das Spiel richtig vorbereiten. Und dann Klapt das schon, und du darfst nicht von dier nicht zu viel verlangen.

  4. #4
    Freizeitkeeper
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    Hallo
    Danke erstmal für eure Antworten!

    Ja, es ist schon so, dass ich viel von mir erwarte, werd versuchen, das abzustellen. Aber da ist noch diese große Aufregung und Angst vor Fehlern, die mich sogar manchmal zittern lässt. Ist das normal?
    Ich schilder euch mal mein Spiel am Freitag:
    Bei dem Torschußübungen vor dem Spiel war ich sicher, hab n paar Bälle ganz gut gehalten. Ich war ganz zuversichtlich, aber mit dem Anpfiff änderte sich das plötzlich, da war dieses Herzklopfen und so. Von Selbstvertrauen keine Spur! Dann die erste Aktion, hoher Ball in den Lauf, der mich selbst überrascht hat und dann stand ich beim 1gg1 völlig falsch, der Stürmer brauchte nur an mir vorbeizuschießen.
    Die nächste Situation verlief ähnlich, dann aber stand ich gut und konnte den Ball parieren.
    Darauffolgende Ecke, Kopfball, drin. Ich verstand die Welt nicht mehr, beim Training hätte ich den 100%ig gehabt. Dies brachten mir auch meine Vorderleute in nicht ganz so nettem Ton bei. Die restliche Halbzeit kam kein Ball aufs Tor, bei dem ich mich hätte auszeichnen können.

    Irgendwann in der zweiten Halbzeit dann ein Freistoß seitlich aus 35 metern. Der Ball kommt hoch aufs Tor, aber ich werde von den gottverdammten Flutlichtern geblendet und der Ball landet im Tor. Muss ziemlich dämlich ausgesehen haben
    Dann noch ein viertes Tor, da konnte ich nicht viel machen, aber sonst hatte ich nicht eine Chance irgendeinen Ball zu halten. 4:4 am Ende und ich war der Idiot des gesammten Spiels.

    An diesem Erlebnis hab ich die ganze Zeit zu knabbern, es war mein erstes Spiel seit n paar Wochen und ich hab total verschissen

    Wie kann ich also mich so vorbereiten, dass ich sicher im Spiel bin und es auch 90 min lang bleibe? Und wie verarbeitet man so bittere Abende?
    Geändert von ni co (27.03.2011 um 20:26 Uhr)

  5. #5
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    Naja, wie lang bist du denn schon Torwart? Denn wenn du noch relativ unerfahren bist, kann das sein, dass es für dich ungewohnt ist. Da muss man rutiene reinbekommen.

    Das mit der Aufregung, da geht jeder anderst mit um. Bei mir ist es so, wenn ich aufgeregt bin, fühl ich mich irgendwie verwundbar, aber genau dann zeig ich meine höchstleistung, manchmal patzt man dann natürlich auch ist normal, aber bei mir ist das so, ich brauch immer etwas Nervenkitzel. Wenn ich gar nicht nervös bin, mach ich mir mittlerweile schon mehr gedanken, als wenn ich nervös bin, da ich einfach das gewissen Adrenalin brauche. Ich weiß nicht wie du damit umgehst.
    Du sagst, dass du im Training gut bist, aber im Spiel nicht. Wenn einer in einem Formtief ist und man einfach 2-3 Spiele schlecht gehalten hat, dann ist es schwer da wieder raus zu kommen. Da man immer denkt, bloß keine Fehler machen, mach ja keine Fehler. Und dann passiert ein Fehler, dass ist wie wenn zu dir einer sagt, denk mal eine Minute nicht an ein Koalabär, an was denkst du die nächste Minute? Richtig an einen Koalabären.

    Wenn deine Mitspieler oder dein Trainer dich anschnautzen ,wenn du wackler zeigstbist, dann solltest du mit denen reden, weil das hilft eigentlich nie, wenn dann noch Druck von außen kommt.

    Es ist schwer, aber man muss es einfach lernen. Vielleicht vor dem Spiel motivatoins Musik hören, einfach eine Minute vor dem Anpfiff hinsitzen und an nichts denken. Es ist schwer zu sagen, denn jeder geht anderst um.

    Ich weiß nicht in welche Liga du spielt, aber ich denke mal nicht das du damit dein Geldverdienen wirst, also ist es ja nicht ganz so schlimm. Man sollte sich aufjedenfall über seine Fehler gedanken machen. ABER erst nach dem Spiel und nicht unter dem Spiel.. und dann analysieren was man falsch gemacht hat und abhaken. Auch im nächsten Spiel dann zu einer Flanke übermotiviert raus rennen, nur weil du wieder zeigen willst was du drauf hast.

    Ich hoffe ich konnte dir etwas helfen.

  6. #6
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    Danke.

    Ich bin seit ca 2 Monaten wieder Torhüter, nach nem Jahr Pause. Diesmal A jugend, vorher c jugend. Natürlich n paar drastische Änderungen, auch wenn nur Kreisliga B. Aber wenn ich sehe, dass die anderen Torhüter ganz ruhig spieln mach ich mir schon gedanken...
    Wie auch immer, ich versuch mal morgen beim Training wieder Gas zu geben ums dann am Sonntag hoffentlich besser zu machen.
    Danke noch ma

  7. #7
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    Die anderen Torhüter sehen vielleicht ruhig aus, aber ich bin mir sicher, dass viele sehr nervös sind, nur sie lassen es sich nicht anmerken, was wichtig ist, denn für einen Stürmer gibt es nichts besseres als ein verunsicherter Torwart.

    Wenn du schon mal im Tor warst und da vielleicht überzeugt hast und dann eine Pause gemacht hast, kann ich es jetzt besser verstehen. Von der C in die A Jugend ist ein rießen Schritt und ich glaube, dass du dir selber zu viel Druck aufbaust, da du vielleicht die guten Taten von der C Jugend im Kopf hast und dann denkst, dass es ja nicht so schwer sein kann in der A Jugend auch die selbe Leistung zu bringen. Ich wieß nicht wie es mit Konkurenzkampf bei dir aussieht. Aufjedenfall setzt deine Ziele nicht allzu hoch, aber auch nicht zu niedrig. Versuch erst mal wieder rein zu kommen, denn wenn man ein Jahr nicht im Tor war ist es schwer wieder reinzikommen, das merk ich schon, wenn ich mal 4 Monate verletz war. Da ist man auch verunsichert und denkt sich... verflixt.. ich war doch nur ein paar Monate weg, wieso schwächel ich denn jetzt so...

    Das ist also ganz normal, das wird von Zeit zu Zeit besser... versuch im Training alles zu geben und im Spiel etwas lockerer zu werden, du wirst von niemanden gefressen wenn du mal einen Patzer machst

  8. #8
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    Diese Aufregung die dich durchzieht, solltest du versuchen ins positive umzusetzen!
    Das ist alles Energie, die verwendet werden kann um Bälle zu halten! Schau dir nicht die anderen Torhüter an. Aufregung gehört dazu, sonst würde man die Konzentration nicht hochhalten können!
    spiel dein Spiel! Fehler gehören zum leben dazu! und auch ein Fehler bringt einen weiter! Du solltest das Training nicht aufs Spiel reflektieren! Spiel ist etwas anderes...
    Sei selbstkritisch aber auch selbstbewusst! Die Routine kommt! Aufgeregt wirst du immer bleiben!
    Nimm das Leben nicht so ernst, du kommst eh nicht lebend raus.

  9. #9
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    Ich glaube jeder ist Nervös, aufgeregt etc. ! Aber wie einer hier schon schrieb, muss du es in positive umsetzen! Und mit Angst darf man finde ich nicht reingehen, weil wenn man Angst vor Fehler hat dann macht man aufjedenfall welche! Wie gesagt Nervös und angespannt sind die meisten. Das gehört dazu! Und das man mal ne schlechte Serie hat kommt auch dazu! Man kommt auch da wieder raus! Muss sagen das ich momentan bei Flanken runterholen momentan auch nicht mein Potenzial abrufen kann und mache irgendwie Fehler wie sonst nicht! Heute dadurch ein Gegentor passiert! Aber denke das legt sich auch wieder!
    Geändert von Lotze (27.03.2011 um 22:06 Uhr)

  10. #10
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    das kenn cih auch. da denkt man immer: Steh cih gut? Zu weit vorne? Zu weit hinten? Krieg ich den Ball doer nciht?
    Was mein kumpel dann macht: Er läuft zu mir und scheisst mich zusammen und gibt mir vll ne Ohrfeige
    Einmal war ich so nervös(wieso auch immer) das meine Beine gezittert haben

    Jedenfalls: Wenn cih dann im Tor stehe versuch cih immer NICHT zu DENKEN.
    Lenkt zu sehr ab: Einfahc auf Gefühl handel. Hat bisher ziemlich gut geklappt.
    Und falls dir mal was passiert: denk an deine Erfolgserlebnisse
    Und: hol dir Sicherheit auch durch einfache Bälle. EInfahc mal etwas Zeit lassen und den ball festhalten, und den ball fühlen(klingt iwie schwul,egal) Das gibt(mir jedenfalls) Sicherheit.


    Hoffe kann dir helfen^^

    MfG Asiakid

  11. #11
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    Ja, vielleicht könnt ich manchmal jemanden gebrauchen, der mir ma ne Ohrfeige gibt, damit ich wieder runterkomm
    Dann werd ich heut abend wieder angreifen um sonntag das letzte spiel vegessen zu machen. Danke noch ma für eure Tipps!

  12. #12
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    Wenn man das im Spiel umsetzt, was man eigentlich kann, ja das macht einen guten Torhüter aus.

    Einfach lockerer werden. Wenn ich am Anfang der Saison einen Fehler gemacht habe, dachte ich am nächsten Tag noch drüber nach... Wenn ich jetzt einen mache, sage ich mir einfach: "komm weiter, dass war kein Fehler, aber beim nächsten geb ich noch mehr Gas und hab den dann". So gehts bei mir. Dann denke ich meistens selbst nach dem Spiel nichtmehr drüber nach... Ich weiß jetzt nicht ob das gut oder schlecht ist, aber m.M. nach ist es besser, wenn man selbst nach dem Spiel nicht mehr dran denkt.

    PS: Heute im Spiel habe ich wieder einen Fehler gemacht, der zum Gegentor führte. War zum Glück nur ein Freundschaftsspiel, aber trotzdem: Der Ball kommt vom 16ner Eck Richtung langes Eck, der Kunstrasen ist nass und lässt den Ball ziemlich schnell werden. Mittem im Fall denke ich: "scheiße, der wird bestimmt ziemlich glatt sein...." zack, da ging er mir durch die Hände. Im trockenen hätte ich den Ball wohl zu 99% gehalten, weil ich dann nicht nachgedacht hätte.
    Geändert von Torwart22 (30.03.2011 um 22:28 Uhr)

  13. #13
    Freizeitkeeper
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    Ich versuch einfach mal, die Spiele nicht so zu sehen, als hinge mein Leben davon ab. Werd ich jetzt am Wochenende sehen, ob es klappt. Aber ein bisschen Druck von mir wird bleiben, ist ja auch wichtig, dass man sich Ziele setzt und die erreichen will. Aber es ist manchmal schon schwierig, von Anfang an konzentriert im Spiel zu sein. Wie macht ihr das? Wie sagt ihr euren Gedanken, dass sie mal das Maul halten sollen? Würde mich nämlich brennend interessieren. Habe hier im Forum ja schon gelesen, dass manche von euch in diesen Tunnelblick a la Oliver Kahn kommen. Wie geht das?

    MfG

  14. #14
    Nationale Klasse Avatar von goalie-heiner
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    Älter werden! So war´s bei mir. Mit dem Alter kommt die Ruhe.
    Iech bin a Glubberer und iech wer´s immer bleim!

  15. #15
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    ich kenn das nur zu gut noch beim torschuss kurz vor anstoß halt ich wie ein junger gott und wenn der anpfiff ertönt halt ich mehr wie ein junges faultier

  16. #16
    Torwarttalent Avatar von G3lbi
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    Zitat Zitat von swinc123 Beitrag anzeigen
    ich kenn das nur zu gut noch beim torschuss kurz vor anstoß halt ich wie ein junger gott und wenn der anpfiff ertönt halt ich mehr wie ein junges faultier
    Bei mir ist es genau andersrum
    Ich brauche vorm Spiel echt lange um richtig heiß zu laufen und da halte ich nicht wirklich gut. Aber im Spiel bin ich 100% da und es gibt keine Probleme
    Erst wenn die letzte Fahne geschwenkt wurde
    und das letzte Klatschen verstummt,
    werdet ihr merken, dass VIPs nicht supporten!!!

    ! Individuals play the game, but teams wins championships !

  17. #17
    Torwarttalent Avatar von torsteher
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    Hallo,
    vielleicht sind dein Problem die langen Pausen zwischen den einzelnen Aktionen im Spiel.
    Mir hilft es immer, wenn ich total in einem Spiel drin bin und auch bei Aktionen, die nichts mit meinem Strafraum zu tun haben voll dabei bin, also ich mich immer nur auf das aktuelle Spielgeschehen konzentriere.
    Dann hast du weniger Zeit über deine Leistung und evtl über Fehler nachzudenken und musst, wenn du gebraucht wirst nicht erst aufs Spiel umschalten quasi.
    Verstehst du wie ich das meine?

  18. #18
    Freizeitkeeper
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    Zitat Zitat von torsteher Beitrag anzeigen
    Hallo,
    vielleicht sind dein Problem die langen Pausen zwischen den einzelnen Aktionen im Spiel.
    Mir hilft es immer, wenn ich total in einem Spiel drin bin und auch bei Aktionen, die nichts mit meinem Strafraum zu tun haben voll dabei bin, also ich mich immer nur auf das aktuelle Spielgeschehen konzentriere.
    Dann hast du weniger Zeit über deine Leistung und evtl über Fehler nachzudenken und musst, wenn du gebraucht wirst nicht erst aufs Spiel umschalten quasi.
    Verstehst du wie ich das meine?
    Ja, das habe ich auch immer versucht, aber es war immer dasselbe: Ball kommt in unsere Hälfte, ich bekomme Panik. Immer. So kann man sich dann nicht konzentrieren. Aber jetzt hat sich das zum Glück gebessert, denn es ist tatsächlich so, dass man Erfahrung braucht, dass man reinkommen muss, um letztendlich ruhig zu bleiben und sein Potenzial umzusetzen. Deswegen ärgere ich mich, dass ich erst in der C-Jgd. angefangen habe, im Tor zu stehen. Ich danke euch

  19. #19
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    Zitat von nico:

    Ich versuch einfach mal, die Spiele nicht so zu sehen, als hinge mein Leben davon ab. Werd ich jetzt am Wochenende sehen, ob es klappt. Aber ein bisschen Druck von mir wird bleiben, ist ja auch wichtig, dass man sich Ziele setzt und die erreichen will. Aber es ist manchmal schon schwierig, von Anfang an konzentriert im Spiel zu sein. Wie macht ihr das? Wie sagt ihr euren Gedanken, dass sie mal das Maul halten sollen? Würde mich nämlich brennend interessieren. Habe hier im Forum ja schon gelesen, dass manche von euch in diesen Tunnelblick a la Oliver Kahn kommen. Wie geht das?



    Wegen dem Tunnelblick und so weiter:

    Das Fokussieren fängt beim Warm Up an, mache dich mit der Situation vertraut und hole dir einfach dabei ein gutes Gefühl. Auch wenn nicht jede Situation perfekt läuft, geht das Spiel weiter, du kannst nicht zurückspulen oder wie in einem Computerspiel ein Level erneut versuchen. Es geht immer weiter, und jeder erlebt Erfolge und erleidet teils herbe Rückschläge. Aber selbst nach einem Rückschlag geht die Welt nicht unter, und außerdem bist du nicht alleine auf dem Platz. Du hast 10 Kameraden, die dich unterstützen, die dir helfen und denen du hilfst.

    Auch wenn du ein Torhüter bist, ist der Ball nicht dein Feind, sondern der Grund, warum du dieses Spiel so liebst.
    Geändert von Tobias 30 (10.07.2011 um 12:24 Uhr)
    Und sie nannten ihn Piplica...

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