Ich laufe in der Zeit zwischen Saisonende und Vorbereitungsbeginn - quasi meine eigene Vor-Vorbereitung - regelmäßig, d. h. zwei- bis dreimal pro Woche, gute 8 Kilometer. Mal auf Zeit, mal etwas lockerer, je nach Lust und Tagesform. Dabei nutze ich eine iPhone-App zum Aufzeichnen der Zeiten und der Strecke. Das motiviert mich zusätzlich - gerade wenn ich mir ein Ziel gesetzt habe - und ich kann im Nachhinein punktgenau nachvollziehen, auf welchen Streckenabschnitten ich besonders schnell oder besonders langsam war.
Ich bin kein großer Freund des Laufens, da ich es unsäglich langweilig finde. Mit Musik auf den Ohren kann ich meinen inneren Schweinehund dann allerdings ganz gut überwinden. Und nach dem Laufen fühlt man sich einfach super, das ist Belohnung genug.
An den Tagen, an denen ich nicht laufen gehe, bin ich häufig im Fitnesscenter. Darauf bezogen halte ich meinen Rythmus aus der laufenden Saison bei. Einziger Unterschied ist, dass die Laufeinheiten die Trainingseinheiten ablösen. So möchte ich so fit wie möglich in die Vorbereitung starten. Bisher fühle ich mich richtig gut. Obendrein brauche ich diesen Ausgleich einfach. Nur beim Laufen kann ich meinen Kopf so richtig frei kriegen.