Ich weiß nicht genau, ob Du nicht richtig gelesen hast, was Steffen schreibt.
Er schreibt doch ganz genau das.
Wenn die Konsequenz der Betonung der Aus-/Weiterbildung der fussballerischen Qualitäten von Torleuten ist, dass man solche Gegentore kassiert, ist man geradezu dazu gezwungen, die Priorisierung zu überdenken.
Ich fand auch das erste Gegentor relativ übel. Dann heißt es wieder: Einen mehr schießen als der Gegner.
Aber das ist nicht mein Selbstverständnis von Goalkeeping.
Keine Frage, dass man einen Ball unfallfrei verarbeiten können muss.
Keine Frage, dass man auch unter Druck einen Ball an den Mann bringen muss, auch hoch.
Aber wenn der Kompromiss sein soll, dass man solche Gegentore tolerieren soll, funktioniert das für mich überhaupt nicht.