Hallo zusammen,
mal wieder eine Verletzung:
Klage seit letztem Sonntag über Schmerzen im Bereich der linken Wade/Achillessehne. Da ganze ist Sonntagnachmittag erstmals aufgetreten, nachdem wir die Tage zuvor häufig und intensiv trainiert haben.
Dachte zuerst an eine Verhärtung oder Ähnliches. Donnerstag war ich dann beim Physio, er meinte "der Muskel macht einfach zu", hat mich behandelt und danach war es etwas besser. Im Training habe ich es wieder gemerkt und mein Programm dosiert. Am Freitag im Testspiel wurde es während des Spiels immer schlimmer, konnte am Ende keinen Ball mehr lang schlagen und bin stark gehumpelt, da die Wade einfach stark geschmerzt hat und der vom Physio angesprochene Muskel "zu gemacht" hat.
Habe mich dann am Samstag/Sonntag weitgehend geschont und nicht viel gespürt.
Gestern hatte ich dann auch während der Arbeit Schmerzen. Bin abends noch zur Vertretung meines Hausarztes, die mich ins Krankenhaus in die Chirurgie weiterüberwiesen hat. Dort wurden Knochen und Bänder etc. getestet.
Diagnose: Überlastungsreaktion im OSG (= oberes Sprunggelenk)
Bin jetzt den Rest der Woche krankgeschrieben und habe absolutes Sportverbot. Soll den Fuß hochlegen und schonen...
Beide Ärztinnen meinten, das würde mindestens 2 Wochen dauern und ich sollte mir die Zeit unbedingt nehmen, damit das nicht dauerhaft oder immer mal wieder auftritt. Die nächste Stufe wäre ein Ermüdungsbruch...
Finde das Sportverbot von Ärzten immer so eine Sache... OK, paar Tage Pause, aber nur damit kann es doch nicht getan sein. Will AKTIV etwas tun, um den Heilungsverlauf zu optimieren/beschleunigen...
Hatte das schonmal einer von euch?
Bringt es wohl was, nochmal einen echten Sportarzt aufzusuchen?
Kann ein Physiotherapeut mir wohl helfen?
Und vor allem Frage ich mich, wo der Zusammenhang zwischen dem Sprunggelenk und dem schmerzenden Muskel in der Wade genau liegt... Das hat mir keine der beiden Ärztinnen genau erläutert...
Würde mich über Antworten sehr freuen...