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Thema: Kurze Ecke. Mein Fehler?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Welttorhüter
    Newcomerin des Jahres 2009
    Avatar von Believer
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    Ich kann da nur bei dem bisher gesagten mitgehen.
    Ein Beispiel: Du orientierst dich zum ersten Pfosten hin, weil ein Angreifer an der Grundlinie mit Tempo in den Strafraum eindringt. Der Querpass auf den Angreifer wird gespielt, der in halblinker Position hinter dem 5-Meter-Raum lauert und die Kugel Vollspann Richtung kurze Ecke zieht. Diese Situation hatte ich neulich im Spiel. Das zum Beispiel ist dann ein ganz schweres Ding, weil du ja in der Bewegung in die andere Richtung bist, um dein Stellungsspiel zu korrigieren. Hierbei würde ich jetzt nicht unbedingt von einem Fehler sprechen. An einem guten Tag, fischt man so einen Ball dann noch raus. Aber auch nicht mehr.
    Also lege deinen eigenen Maßstab an.
    "Bangerang"

    Krieger des Lichts
    06.11.09 † 10.11.09

  2. #2
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Standard

    Der Spruch "Kurzes Eck ist Torwart-Eck" ist - meines Erachtes - der verzweifelte Versuch vieler Torwart-Legasteniker, von denen - wiederum meiner Meinung nach - auch noch genug in der Bundesliga sich Trainer nennen.
    Viel mehr soll es glaube ich dazu dienen, auszudrücken, dass man eine Politik haben soll. Sich auf etwas konzentrieren, eine Entscheidung treffen. Damit man sich zielstrebig verhält.
    Nun ist "Kurzes Eck ist Torwart-Eck" vermeintlich veraltet und "Mitte des möglichen Schusswinkels ist Torwart-Position, mit der Tendenz, das Tor zu schützen" ist noch nicht dogmatisch formuliert worden, daher hält sich das wohl so beharrlich...
    Was ich sagen will, ist, dass die moderne bzw. modernere Spielweise noch nicht so einen Satz geformt hat und die meisten Trainer in der Torwart-Steinzeit leben und es nicht besser wissen.

    Wie Du es letzendlich umsetzen willst, musst Du entscheiden.
    Sehr schön auch:
    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Also lege deinen eigenen Maßstab an.
    Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.

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