Erstens ist mein Nachname Torbinho, zweitens wünsche ich ausdrücklich, in allen Lebenslagen gesiezt zu werden. Insofern: Danke Steffen für die Einhaltung
Zudem habe ich ja durch meinen Beitrag auch bewusst provoziert

Spaß beiseite: Steffen, ich habe den Spaß mit dem Türrahmen schon x-Mal gemacht und da keine Beanstandung zu bzw. die gleichen Ergebnisse wie du. Nachgedacht habe ich auch, zumal ich ja, wenn ich dieses Thema anspreche, mit einer deutlich weniger wohlwollenden Antwort rechnen muss.
Um Reichweite, ich denke das hattest du verstanden, geht es mir in diesem Fall auch gar nicht. Es geht mir halt um die Fluglage bzw. die Kräftebilanz in der Luft.
Der Punkt ist ja, dass ich nicht mit vollgestrecktem Arm abspringe. Natürlich leitet die Führhand die Bewegung mit ein, aber in der Luft wird die Oberhand dann ja noch "nachgestreckt". Durch diese Bewegung wird doch ein Drehimpuls um den Körperschwerpunkt erzeugt. Und da dieser oberhalb des Massenschwerpunktes angreift, führt dies dann doch zu einer Drehung um eben diesen. Diese Bewegung ist, aus Sicht eines Schützen bei Übergreifen mit Links dann doch im Uhrzeigersinn gerichtet.
Zur Visualisierung (Krafteinwirkung beim Durchstrecken der Arme, rot (Unterhand) grün (Oberhand))
Bild1.png

Sehe ich das irgendwie falsch, oder bewirkt das Übergreifen (nicht an sich, sondern das Durchstrecken der Hand) eine "Abflachung" der Flugkurve. Ich behaupte damit nicht, dass sich dies extrem auswirkt und kann mir durchaus vorstellen, dass dieser Effekt durch den logischerweise gegebenen Reichweitenvorteil der oberen Hand überkompensiert werden kann. Aber die tendenzielle Krafteinwirkung geht doch - zumindest in bestimmten Situationen - eher in die flachere Flugkurve, oder nicht?