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Thema: Erkältungen und Sport - Ein Statement

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  1. #1
    Nationale Klasse Avatar von nik1904
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    Schlimmer Bericht! Ich kann nur gute Besserung wünschen und uns allen, dass wir auf die Alarmzeichen des Körpers hören.

    Bei mir haben sich gottlob noch keine solche Folgen eingestellt. Aber wenn ich die Gefahrenquellen bei mir mal alle auf einen Haufen lege und nüchtern analysiere,muss ich einiges hinterfragen. Ich habe zwei Kinder im Alter von knapp zwei bis vier 1/2 Jahren. Beziehung, Kinder, Beruf und Hobby zu koordinieren, ist sehr anspruchsvoll und allein das kann schon mal in Stress ausufern. Ich bin ein Nachtmensch, was sich - wissenschaftlich belegt - nicht so einfach ändern lässt, denn viel davon ist Veranlagung. Vor halb eins bin ich so gut wie nie im Bett, es wird eher halb zwei. Sind die Kinder gnädig, dann schlafen sie bis um sieben Uhr oder auch mal halb acht, normalerweise ist die Nacht um halb sieben vorbei. Am Wochenende versuchen meine Frau und ich uns Schlaf zu "schenken", indem einer von uns den anderen länger schlafen lässt. Viel "aufholen" kann man damit nicht. Ich trinke nicht übermäßig Alkohol, aber gerne abends ein Bier. Das ist für sich genommen und nach Meinung meines Arztes nicht im kritischen Bereich, zumal ich kürzlich bei einem Medizin-Check äußerst gute Werte in allen Bereichen attestiert bekam. Die Frage ist nur, ob Alkohol in der Gesamtkonstellation nicht besser zu reduzieren wäre. Ich ernähre mich gesund mit viel Obst und Gemüse. Aber ich liebe Fleisch und esse eigentlich zu viel davon - eine Leidenschaft die bislang keine und hoffentlich nie irgendwelche Leiden schafft... Ich habe durch die KiTa meiner Kinder eine umfassende Versorgung mit Viren aller Art. Ich wüsste zwischen letztem September und Anfang April dieses Jahres keine zwei Wochen am Stück zu benennen, in denen ich nicht irgendwelche Erkältungssymptome gehabt hätte. Zwei, drei Mal hatte ich ordentlich mit den Erkältungen zu kämpfen. Das kann ich sicherlich auf die Viren- und Bazillenattacken zurückführen, denen ich durch die Kinder ausgesetzt bin, allerdings habe ich früher ganze Winter ohne Schnupfen oder Husten überstanden. Spätestens bei Umckaloabo-Einsatz waren Erkältungen oft schon im Frühstadium erledigt. Heute bekomme ich es manchmal sogar mit größeren "Keulen" nicht in den Griff und muss mich zwingen, die Erkältungen einigermaßen auszukurieren. Ich neige nicht zu Übergewicht - zumindest solange ich regelmäßig Sport mache, bin ich ein Verbrennungsofen und muss eher darum kämpfen, genug Energie ins Kraftwark zu schaufeln. Ich kratze mit 80 kg bei 1,90 m eher am unteren Limit des Idealgewichts als umgekehrt. Das ist natürlich gut im Hinblick auf meinen Rücken und meine sportliche Leistungsfähigkeit. Jedoch gehen Erkältungen, Magen-Darm-Grippen o.ä. sofort an die Substanz.

    Wenn ich all das zusammen betrachte, ergibt sich ein Bild, das schon Gefahrenpotenzial beinhaltet. Ich bin in sehr guter physischer Konstitution und lasse mich regelmäßig durchchecken. Doch ich kann nicht so tun, als würde z.B. der geringe Schlaf nicht doch an der Substanz nagen - psychisch und physisch. Das Problem ist immer, wie man was ändert und wo man anfangen soll. Irgendwann wollen Kinder nicht mehr morgens bespaßt werden, sondern länger schlafen. In ein paar Jahren hat sich das Problem also zumindest am Wochenende erledigt und auch der Virennachschub funktioniert nicht mehr ganz so reibungsfrei
    Geändert von nik1904 (18.05.2012 um 10:57 Uhr)

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