Ein klares Bekenntnis des Trainer-Teams für Wolf als Nummer 1 - über die Saison hinaus - scheint es bisher nicht zu geben. Mal gespannt, wer kommen soll, wenn Mielitz gehen muss.
Quelle: Kreiszeitung
Ein klares Bekenntnis des Trainer-Teams für Wolf als Nummer 1 - über die Saison hinaus - scheint es bisher nicht zu geben. Mal gespannt, wer kommen soll, wenn Mielitz gehen muss.
Quelle: Kreiszeitung
Soper Spiel am WE von ihm. War am WE bei U19 Trophy in Düsseldorf und war vom Tw -niveau echt bitter enttäuscht , so gut ist unser Tw -nachwuchs leider nicht , da kann nan noch verstehen , warum einige Buli-teams ausländische Tw holen. Bin absolout desilliosoniert. Aber im nächsten Block ,werde ich das konkretisieren.
Sehe ich auch so. War da, wenn er gefragt war. Ich denke, dass er seinen Anteil daran hat, dass Werder die Defensive stabilisiert hat. Strahlt inzwischen eine gute Ruhe aus. Gute Entwicklung, die ihm nicht alle hier zugetraut haben. Bin gespannt, ob bzw. wie sehr er sich noch verbessern kann.
OK , da gebe ich Dir vollkommen Recht. In dem bestimmten Fall , war ich nicht sicher , ob das Stellungsspiel korrekt war und ob aufgrund dessen der Einwurf vielleicht zu pflücken war .Das musste ich mehrmals mir genau anschauen . Nie war die anschließende Aktion im Visier meiner Kritik ,denn die Fehler passieren meist vorher.Ich schaute als auch , ob die Balance da war, eine unnötige Zwischenbewegung etc. Und das braucht mehrere Wiederholungen um das auszuschliesen oder was zu erkennen , um dann auf Dauer ein Stereotyp zu erkennen.Das halte ich für wichtig.
intressanter Ansatz und auch geschichtlich wirklich eine Sichtweise , die ich so nicht kannte. Aber ich finde trotzdem das wir seit 1954 , mit Ausnahme zwischen 1964 bis 1968 ,immer die besten Torhüter hatten und sich die anderen Nationen auch nicht rühmen konnten fussballerisch gute Torhüter zu haben. Trotz der schweizer Welke aktuell , denke ich schon ,das wir mitführend sind , bei der Entwicklung des mitspielenden Torwarts. Auch wenn es auch bei uns noch viel zu verbessern gilt. Ich bedauere trotzdem die Entwicklung , aber ich öffne mich Dieser mit aller Konsequenz .
Es weicht ein bisschen vom Thema ab, hat aber auch mit R. Wolf zu tun:
Deutschland ist in meiner Wahrnehmung überhaupt nicht führend in der Entwicklung des mitspielenden Torwarts.
Wir haben genau einen Spitzentorwart, der das - wie Du meines Erachtens selber völlig richtig geschrieben hast - als Begabung in die Wiege gelegt bekommen hat.
Ich sehe selbst in der ambitionierten Amateurliga B-Jungend immer noch Keeper die ungestraft mit der Hand am kurzen Pfosten stehen, wenn der Ball 30 Meter vorm Tor auf der Außenbahn ist. Ich möchte jetzt nicht von Dir (xirram) aufgezählt bekommen, dass der Trainer hohl ist und dass Du alles anders machen würdest. Es wird selbst da nicht vermittelt.
Es ist immer noch gängig, wenn ein Keeper im Training beim Raufbolzen drei harte Bälle auf halber höhe chic ablenkt, dann "isser 'n guter!!!"
Das sieht man in meinem Dafürhalten bei Raphael Wolf ziemlich krass: Alles was außerhalb des Basis-Standard-Rahmens an Anforderungen in den übertragenen (!) Spielen aufs Tor kommt, ist brenzlig, wenn nicht ein Tor.
Es ist immer noch dasselbe: Immer reinspringen wie ein Kranker, Flanken ordentlich wegboxen und dabei möglichst viele Leute verletzen und harte Bälle irgendwie weglenken - das langt.
Der Beton in den Köpfen ist noch lange nicht gebrochen.
Was Mitspielen, "hoch stehen" und offensives Flanken abfangen angeht (wirklich nur das), ist uns beispielsweise die zweite portugiesische Liga voraus. Die spanische auch.
Mitspielen wird besser in Deutschland, im Flanken abfangen geht der Trend momentan wieder zu "weniger ist mehr" und es stellt sich wieder eine etwas konservativere Grundhaltung zum Flankenspiel ein.
Wenn Dir die Gnade widerfahren sollte, dass Du mal in Süd-Portugal Urlaub machen solltest, guck Dir da mal so'n Kick an. Schönes Mittelmeer-Dünnbier dabei, versteht sich.
Da siehst Du keinen, der sich verkrampft an den kurzen Pfosten klammert (dafür machen sie andere Fehler).
Der mitspielende Torwart wird nicht entwickelt, es gibt ihn schon.
Gibt nur keine DIN Norm und kein Zertifikat, deswegen ist man in DE wohl der Meinung, dass er nicht existiert.![]()
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
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