Richtig gut sieht er nicht aus. Und aus meiner Sicht hätte er Zeit genug gehabt beide Hände hinter den Ball zu bringen, und dann hat er ihn.
Richtig gut sieht er nicht aus. Und aus meiner Sicht hätte er Zeit genug gehabt beide Hände hinter den Ball zu bringen, und dann hat er ihn.
Also ich muss sagen das er mir gegen den HSV von der Ausstrahlung her sogar gefallen hat .Das war von diesem Punkt her,das Beste was ich je von ihm gesehen habe. Zu dem Vorwurf das man sich Szenen zig mal anschaut um Fehler zu erkennen , so muss ich sagen ,das ich es für Fahrlässig halte das nicht zu tun .Das mache ich bei meinen Torhüter auch nicht anders ,denn nur dadurch kann man Defizite aufdecken und daran arbeiten. Viele ,besonders Eltern , behaupten oft scherzhaft ich wäre darin penetrant und sie haben Recht . Aber Du bist der Erste ,der mir das negativ auslegt.Viele Torhüter haben sich bevor sie zu grösseren Vereinen gewechselt sind für meine Penetranz ausdrücklich bedank.Aufgrund dessen bin ich jetzt aufgrund Deiner Kritik daran ,der verwnderter Leser.
Ja ,das solche Einheiten als Feldspieler mehr bringt als klassisches Torwarttraining ist in meinen Augen auch nicht mehr von der Hand zu weisen , auch wenn die Jugendtrainer von Bundesligisten dies offiziell verneinen.Aber ich glaube da haben wir beide die Zeichen der Zeit erkannt , auch wenn diese Entwicklung nicht meinen Wunsch entspricht. Ich habe seit einigen Wochen , schweren Herzens mein Training auch dahingehend umgestellt. Was das Glück angeht , was ohne Zweifel so ist, macht gerade das mich wütend. Denn das man Glück braucht liegt doch letzlich an 2 Punkten, nämlich das das klassische Scouting viel zu früh aufhört und sich die meisten Scouts im Torwatbereich auf diesem Level schlichtweg als Stümper enttarnen . Dann kommen noch die Mannschafttrainer hinzu , die noch weniger Ahnung haben. So jedenfalls ist eine Steigerung der Towartausbildung nicht machbar.
Geändert von xirram (04.01.2015 um 20:31 Uhr)
Ich finde das gar nicht neu, weil mir in der Jugend von meinem Opa und dessen Bruder schon immer eingetrichtert wurde, dass der Keeper mindestens eine Klasse tiefer als Feldspieler Stammspieler sein muss. Also von seinem Können her. Und mein Opa war Jahrgang 1914. Das ist also wirklich keine neue Erkenntnis. Ich finde, in Deutschland kam es aufgrund der Änderung der Rückpassregel zu einer fatalen Entscheidung. Während vorher ganz selbstverständlich Torhüter mit ins Aufbauspiel eingezogen worden sind, hat man in Deutschland sich kollektiv dazu entschieden, den Keeper ab dem Zeitpunkt zu ignorieren. Man hatte ja noch den Libero da hinten. Nach der Abschaffung des Liberos stand man natürlich ziemlich blöd da. Es hat halt seine Gründe, warum deutsche Keeper im Ausland nicht gefragt sind und selbst in der Bundesliga ("zu")viele Ausländer spielen.
Ich finde es auch gar nicht schlimm, wenn man weg kommt von dem üblichen Dogma, dass Torhüter quasi eine Mannschaft in der Mannschaft bilden und höchstens mal zum Torschuss gemeinsam mit dem Rest trainiert. Im Gegenteil, ideales Torwarttraining ist so abgestimmt, dass man am Mannschaftstraining fast durchgehend mitmacht und Torwartspezifische Dinge dann trainiert, wenn die Feldspieler Dinge trainieren, die man als Torhüter so nicht braucht. Also z.B. wenn Sprinttraining bzw. Sprinteinheiten gemacht werden, gerade auf Seite gehen und wenn diese beendet sind, wieder zur Mannschaft dazustoßen. Das würde natürlich ein hohe Maß an Organisation, Flexibilität und Absprache im Trainerteam benötigen, sollte aber auf Profiniveau und gehobenerem/ambitioniertem Amateurniveau eigentlich kein Problem darstellen.
Den Zusammenhang zwischen gehalten und Wolf kann ich nicht erkennen.![]()
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