Ich finde deinen Einwand nik ziemlich gut! Ich behaupte, dass bei vielen Keepern einfach die Macht der Gewohnheit eine Rolle spielt. Man stellt eine Mauer, weil es halt alle machen...

Die andere Frage ist, was passiert, wenn der Ball ins Tor geht?
Dann heißt es doch sofort, warum der Torwart keine Mauer gestellt hat. Die Mauer ist in meinen Augen also inzwischen nicht mehr immer etwas zwingend notwendiges (okay, aus 18 Metern keine Mauer zu stellen ist natürlich riskant), aber etwas was viel durch Gewohnheit und bestimmt auch durch mangelndes Selbstvertrauen geprägt wird...