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Thema: Spekulieren oder breit machen?

  1. #1
    Blickfeld
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    Standard Spekulieren oder breit machen?

    Hey Leute,

    ich hätt da mal ne Frage an euch, die so hoffentlich noch nicht gestellt wurde. Es gibt ja öfter 1 gg 1 Situationen wo der Schütze z.B. vom Elfmeterpunkt aus frei schießen kann, der Keeper steht z.B. an der Fünferlieneie und kann nicht mehr entgegenkommen. Manche Keeper bleiben stehen und spreizen alle Viere von sich oder versuchen so auf Reflex zu reagieren, hoffen auf ne Fußabwehr oder ähnliches. Ich denke mir da manchmal das Spekulieren, also springen auf "gut Glück" nach links oder rechts und so vielleicht das Ding zu halten besser wäre. Vielleicht.

    ( Ich meine nicht so eine Situation wie Gomez 1:0 gegen Holland, die war etwas anders als das was ich meine)

    Was sagt ihr dazu ?

  2. #2
    Torwarttalent Avatar von G3lbi
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    Standard

    Wenn der Stürmer wirklich in Ruhe aus 11Metern den Ball in eine Ecke schieben kann, wird es schwer den Ball zu halten wenn du es mit Variante 1 probierst. Bei deiner Beschreibung steht der Stürmer sechs Meter vor dir. Wenn du dann erstmal wartest in welche Ecke er schießt wird die Wahrscheinlichkeit gering sein, den Ball zu halten.

    Ich wäre er der Typ Torwart, der in dem Fall sich für eine Ecke entscheidet.


    Gibt es halt zwei Philosophen, ähnlich wie beim Elfmeter. Entweder du wartest bis der Schütze geschossen hast und kommst dann vielleicht nicht mehr an den Ball oder du springst vorher. Dann machste halt eine Ecke sehr gut zu und der Rest ist vollkommen offen.

  3. #3
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Linus,
    warum ist Entgegenkommen nicht mehr möglich? Weil der Stürmer am 11er steht und abläd, hingegen Du es nur bis zum 5er geschafft hast?
    Okay, dann ist das aber keine 1 gg 1 Situation im eigentlichen Sinne mehr, sondern ein Schuss aus kurzer Distanz.
    Gegenfrage: Spekulierst Du eigentlich bei allen Schüssen aus kurzer Distanz und spielst "Lotto", indem Du dich wie beim Elfer für eine Ecke entscheidest? Oder welche Faktoren sind zum Spekulieren/Glücksspiel anders?
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  4. #4
    Amateurtorwart Avatar von Markus_D
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    Vertrau auf deine Reflexe und spekuliere nur wenn es sich andeutet wohin er schießt bzw. nur schießen kann indem du ihm vielleicht ein Eck anbietest.

  5. #5
    Blickfeld
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Linus,
    warum ist Entgegenkommen nicht mehr möglich? Weil der Stürmer am 11er steht und abläd, hingegen Du es nur bis zum 5er geschafft hast?
    Okay, dann ist das aber keine 1 gg 1 Situation im eigentlichen Sinne mehr, sondern ein Schuss aus kurzer Distanz.
    Gegenfrage: Spekulierst Du eigentlich bei allen Schüssen aus kurzer Distanz und spielst "Lotto", indem Du dich wie beim Elfer für eine Ecke entscheidest? Oder welche Faktoren sind zum Spekulieren/Glücksspiel anders?
    Ich meine halt Situationen in den der Stürmer nah genug am Tor ist um locker treffen zu können ( eher zentral und im Strafraum) und wo du als Keeper aus dem Fünfer nicht mehr so dicht vor ihn kommen kannst, das du den Winkel gut genug verkürzt. Man kann auf viel Kritisierte "Wiese-Manier" raurennen und entgegengrätschen was häufig die falsche Lösung wie auch in dieser Situation wohl wäre, man kann versuchen entgegenzugehen und den Winkel zu verkürzen, nur häufig muss man doch eh den Punkt suchen wo man steht und reagieren kann, dann wärste in der Situation die ich meine wohl halt noch zu weite weg, um den Winkel genug verkürzt zu haben. 2-3 kleine schritte entgegen kommen und sich für eine Seite entscheiden wäre eben eine 50-50 Chance, zumindest in der richtigen Ecke zu sein. Ich will nur mit eurer Hilfe versuchen, dafür die optimale Lösung zu finden.

    ich bin eher der Keeper der meist im 1 gg. 1 lange stehen bleibt und auf seine starken Reflexe hofft, ich finde meist eine gute Lösung für eine 1 gg. 1 Situation, ob stehenbleiben oder Druck auf den Stürmer durch herauspreschen machen,oftmals bin ich erfolgreich, nur bei diesem Mittleding zwischen Schuß aus recht kurzer Distanz mit etwa 10 Metern und 1 gg. 1 Situation weil kein Verteidiger mehr helfen kann würde ich gerne eine realtiv erolgsversprechende Lösung finden, da mir das des öfteren im Fernsehen aufgefallen ist, das der Keeper stehen bleibt und nicht den Hauch einer Chance auf eien Abwehr des Balles hat, zumindets scheinbar.

  6. #6
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Linus.... ich halte egal in welcher Situation, vom Elfer mal abgesehen, daß 50:50 Spiel für absolut die inkorrekte Entscheidung und würde jedem Torwart, der bei mir trainiert hier meinen Groll spüren lassen, indem ich diesen dann einfach 'lutsche' wie ein guter Stürmer.
    Denn diese Angewohnheiten, also dieses Glücksspiel, sich in so einer Situation meinen, für eine Ecke entscheiden zu müssen und dann auf gut Glück in die Ecke zu gehen, wird von vielen Stürmern gnadenlos ausgenutzt. zudem sieht man dies dann auch im Training und kann für einen Torwart, weil es zu einer richtig beschissenen Angewohnheit wird, rasch auch das Aus bedeuten.

    Frag doch mal hier im Forum unseren Prof. Dr. Spekulatius, was der sich hat den Kopf waschen lassen müssen dafür und wie gut seine Erfolgsquote auf dem Camp war... wir Tw Trainer sind schließlich auch nicht alle Nuschen

    Also, Linus.. wie lautet die korrekte Antwort? und hier kann und darf es nur eine geben!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  7. #7
    Blickfeld
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    Also ich soll dir Frage beantworten, komme mir vor wie in der schule... also Steffen, natührlich sollte man versuchen den Winkel zu verkürzen und mit eienm starken Reflex zu ragieren... interessiert mich aber wie andere hier im Forum so eine Situation lösen würden, wenn man halt nicht genug Fläche vom Tor abdecken kann, ob man dann eher auf den unpräzieseren Abschluss hofft, den mann Aktiv parieren kann, oder vielleicht auch durch Spekulation, eben mit Glück einen auch genauen Schuss abweheren zu versucht...

    ich spekuliere selber aber eher nur selten, man sollte ja im Rahmen der Möglichkeiten Situationen vorher antizipieren und entgegenwirken, also sein stellungsspeil anpassen, damit man dann schnell da ist. Nur wenn das nicht möglich war/ist was dann ist eben meine Frage gewesen, wie ihr anderen das so zu lösen versucht.

  8. #8
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    Ich glaub eine optimale Lösung kann keiner geben.

    Spekulieren ist für mich aber falsch.

    Angenommen er bekommt am 16er den Ball
    läuft bis zum 11er und zieht ab.
    Entweder ich seh dann an der Körper/-Fußhaltung zu 100% das er in eine Richtung geht. Dann mach ich das Eck zu, vertrau aber immernoch auf meine Reflexe.

    Fur dieses rausspringen und alle viere von mir Strecken, halt ich aber auch nichts (bei 6Meter Abstand), da eine Körpertäuschung reicht und du liegst da.


    Ich denke es ist das beste wenn du das Tor so klein wie möglich machst und auf deine Reflexe und ein gutes Stellungsspiel setzt. Mittig vorm Tor natürlich schwieriger als aus Spitzen Winkel.

    Wenn es so schnell geht, das ich mein Stellungsspiel nichtmehr anpassen kann, dann bleibt mir doch nur noch mein Reflex und der Versuch möglichst den weg kurz zumachen.
    Oder?
    Geändert von Paulianer (22.06.2012 um 23:39 Uhr) Grund: Doppelbeitrag

  9. #9
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von LinusNr.1 Beitrag anzeigen
    oder vielleicht auch durch Spekulation, eben mit Glück einen auch genauen Schuss abweheren zu versucht...
    Dann wären Elfmeter mit großer Wahrscheinlichkeit haltbare Aktionen für den Torwart
    Denn Spekulation, auf Glück und ein genauer Schuss schließen sich irgendwo aus... was dann bleibt, ist Glück und Du kannst dir ausrechnen, wie gut da die Wahrscheinlichkeiten sind, denn da geht es um links oder rechts, oben oder unten, angeschnitten oder direkt abgeschlossen, Aufsetzer oder normale Flugbahn. etc... und bei einem genauen Schuss bestimmt der Schütze, wie er schießt, der Torwart beim Spekulieren rät auf einen der Dutzenden verschiedenen Möglichkeiten... Ähm, wer hat die besseren Chancen?
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  10. #10
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    Grundsätzlich geht es doch darum das Gegentor zu verhindern, bzw. es der gegnerischen Mannschaft so schwer zu machen, wie nur möglich.
    Meinen Torspielern die ich im STP trainiere gebe ich immer mehrere Lösungswege mit auf den Weg, die wir zusammen in der Trainingseinheit
    erarbeiten und dann abschließend nochmal besprechen. Hier treffen dann oft unterschiedliche Meinungen aufeinander. Gerade als Torspieler
    gibt es pauschal für alle keine perfekte Lösungsmöglichkeit. Der eine, wie "LinusNr1" setzt lieber auf seine Reflexe und bleibt stehen. Ein anderer
    sprescht heraus um den Winkel zu verkürzen und somit die Chance zu erhöhen den Ball irgendwie erwischen zu können. Hier würde ich nochmal
    neu ansetzten und beides einfach ausprobieren. Muss nicht im Spiel sein, es reicht ja schon ein Trainingspartner auf dem Bolzer.

    In dieser Situation würde ich aber wohl rauskommen. Solange der ballführende Spieler noch dribbelt und läuft, komme ich heraus.
    Erst in dem Moment in dem er zum Schuss ausholt, muss ich stehen. Bis dahin habe ich vielleicht 3-5 Meter an Distanzverkürzung geschafft
    und stehe plötzlich fast vor ihm. Zumal ich als Torspieler auch noch mit mind. der doppelten Geschwindigkeit auf ihn zukomme, als er zurücklegen kann.
    Nun ist die Frage. Reicht diese Konstellation um mich klein und breit zu machen, oder besteht eine erhöhte Gefahr des Überlupfens?

    Letzten Endes ist es abhängig von der Spielsituation und dem Vertrauen des Torhüters in seinen jeweiligen und auch individuellen Fähigkeiten.
    Da ja aber kein Mitspieler in der Nähe ist, müsste der Torspieler eigl. rauskommen. Meinen Torspielern würde ich es dann angepasst an dessen Fähigkeiten
    und dessen Wohlbefinden ihnen selbst überlassen welchen Weg sie gehen wollen. Aber dennoch - zumindestens in unteren Altersklassen - mind. zweigleisig trainieren
    und methodisch erarbeiten.

  11. #11
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von TSTR Beitrag anzeigen
    Meinen Torspielern würde ich es dann angepasst an dessen Fähigkeiten
    und dessen Wohlbefinden ihnen selbst überlassen welchen Weg sie gehen wollen. Aber dennoch - zumindestens in unteren Altersklassen - mind. zweigleisig trainieren und methodisch erarbeiten.

    Unterschreibe ich!
    Ich finde es immer nett, wenn man z.B. im 1 gg 1 dem Torspieler mit auf den Weg gibt, daß solange der Stürmer hohe Geschwindigkeit geht, der Torspieler auch mit hoher Geschwindigkeit entgegen kommen sollte. Dann kann man, wenn der Stürmer den Speed mitnimmt, auch einen direkten und sehr konsequenten Ballangriff aus der Bewegung versuchen. Denn je schneller der Stürmer ist, desto weiter legt er sich den Ball vor, desto wahrscheinlicher ist ein erfolgreicher Ballangriff.
    Bei langsamer Dribbling Geschwindigkeit sollte der Torhüter die Distanz verkürzen, rasch und konsequent - aber auch immer mit der Option, stehen zu bleiben und dann zu reagieren. Hier ist Spekulieren keine Option, denn der Torwart macht damit eine Seite förmlich auf, und gute Stürmer sehen es und schieben ein, indem diese dann antäuschen und damit dem Torwart jede Möglichkeit nehmen, gerade im Dribbling.
    Hinzu kommt, daß wenn der Stürmer ins Dribbling geht, er oft versucht, gerade den Torwart zu einer Aktion zu verleiten. Hier tendiere ich auch dazu, dem Torwart zu erklären, daß wenn der Stürmer so nahe gekommen ist, daß der Torwart den Stürmer fast mit den Händen anfassen kann, spätestens dann Muss der Ballangriff erfolgen, oder der Stürmer geht vorbei. Denn dann ist der Stürmer in seinem Element, im direkten Zweikampf und hier hat er die größere und meist geläufigere Erfahrung gegen gute Verteidiger, so daß der den Ball meist vorbei legt - und bevor der Torwart reagiert am Torwart auch vorbei ist, denn Ball wieder einholt und den Abschluss tätigt.
    Diesen Moment darf der Torwart nicht zulassen, und sollte in dem moment, bevor der Stürmer diesen Raum des direkten Zweikampfes erreicht, den Angriff versuchen, eine Reichweite nutzen... ob nun im Schreitsitz (Torwartgrätsche) zum Blocken, oder mit den Händen zum klassischen Ballangriff... das ist dann eine Sache, wo der Torwart sehen sollte, was Ihm besser liegt und die größeren Chancen hat. Hier sollte ich als Trainer Möglichkeiten anbieten, aber nicht meine persönlichen Präferenzen auf den Torwart übertragen.


    Ich denke ab 3:15 findet man auch, was ich meine...
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  12. #12
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    Hallo,
    Ich hatte heute mein erstes Testspiel und habe mal ein bisschen experimentiert, zuerst stand der Stürmer alleine vor mir, bin raus gerannt und habe die Linke ecke mit einer Körpertäuschung zu gemacht. So musste er um mich rum spielen, dann kam der Moment wo ich mich einfach in den Stürmer geschmissen habe und ihn den Ball von den Füßen nahm. Andere Situation, Gegner kam von rechts habe ein klein schritt nach vorne gemacht und wieder zurück, da die rechte Ecke zu war konnte er nur auf's Tor schießen oder in die Mitte spielen, als ich den einen schritt zurück machte hat der Spieler in die Mitte geschaut, mit Risiko bin ich auf den Gegner drauf und habe den Ball irgendwie mit meinen Beinen abgewehrt. Ich weiß nicht was die anderen dazu sagen, aber für mich persönlich ist es eine Entscheidung von wenigen Millisekunden, sobald der Ball in Richtung 16er geht muss eine Entscheidung getroffen sein, ehe es zuspät ist und man irgendwas falsch macht.

  13. #13
    Blickfeld
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    Es gibt nur zwei sinnvolle Moeglichkeiten:Sich entweder auf seine Reflexe verlassen oder wenn diese nicht so gut sind, sich in den Schuss hineinwerfen. Spekulieren ist das Schlimmste, was man tun kann. Da taeuscht der Stuermer einen Schuss an und du liegst auf den Boden.. Das Ende kennt jeder..Das ist beim Spekulieren und in den Schuss werfen negativ. Beim Spekulieren verlaesst man sich auf Glueck.. Da wirst du im Optimalfall vielleicht jeden vierten Schuss halten. Der Stuermer kann entscheiden, ob links, rechts, tief, hoch, halbhoch... Deswegen waere die erstbeste Loesung, sich auf die Reflexe zu verlassen, wenn du gute Reflexe hast. Wenn dies nicht zutrifft, dann halt in den Schuss hineinwerfen, aber NIE, NIE, NIE SPEKULIEREN!!!Uebrigens, nur zur Erganzung...Der Fuenfer(bzw.Torraum) ist 18 Fuss weit, also etwa 5,5m (1 Fuss=0,3048m) weit..

  14. #14
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Shay Given Beitrag anzeigen
    Der Fuenfer(bzw.Torraum) ist 18 Fuss weit, also etwa 5,5m (1 Fuss=0,3048m) weit..
    Danke für die Aufklärung. Das hätte ich jetzt nicht gewußt. Auch nicht, daß man 5,5 Meter vom Elfer bis zum "Sechzehner" hat, das vom Torpfosten bis zum 5er Beginn es auch ca. 5.5 Meter sind und eben weitere 11 Meter bis zum "Sechzehner" Linie los... Somit misst der 16er in der Breite fast 40 Meter, denn es sind 2 mal 11 Meter, plus 2 mal 5 Meter und eben die 7 paar Gequetsche des Tores... sind 22 + 11 + 7kommairgendwas = 40kommairgendwa Meter...
    Die Breite des Spielfeldes sind sind international rund 65 bis 74 Meter - die meisten Stadien haben so um die 72 Meter
    Auch bei der Länge ist es interessant: Wußtest Du, daß der Durchmesser des Mittelkreises 18 Meter paar Gequetschte ist und nur den Raum darstellt, wo sich beim Anstoß kein (Gegen-)Spieler aufhalten darf? Wußtest Du, daß es vom 16er bis zum Mittelkreis nur rund 25 Meter sind und bis zur Mittellinie daher nur rund 35 Meter sind? Wußtest Du, daß entgegen den meisten Behauptungen es keinen Sportplatz interantional gibt, der 120 Meter lang sind, sondern die meisten Plätze nur zwischen 102 und 110 Metern lang sind - und der längste Platz nicht in Europa liegt? Wußtest Du, daß 110 Meter die maximale Länge darstellen und z.B. der Platz im Münchner Olympiastadion auch nur auf 102 Meter Länge abgestreut wurde?

    Ich hät's auch nicht geglaubt, bis es mir jemand mal erzählt hat...
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  15. #15
    Blickfeld
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    Es tut mir Leid, Steffen...

  16. #16
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Braucht Dir nicht leid zu tun... warum auch Ein wenig Sachkunde hat noch niemand geschadet
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  17. #17
    Blickfeld
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    OK, dann ist gut

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