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Thema: Bleibe zu oft stehen

  1. #1
    Torwarttalent Avatar von VfL Keeper
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    Standard Bleibe zu oft stehen

    Mir ist folgendes Problem aufgefallen.
    Ich bleibe gerade beim Torschusstraining viel zu oft stehen und warte ab, wo der Ball hinfliegt und hoffe, dass er am Tor vorbeigeht. Viele davon k鰊nte ich allerdings locker erreichen, wenn ich mich bewegen w黵de.
    Ich w鋜e euch dankbar, wenn ihr Tipps habt, wie ich diese dumme Angewohnheit schnell loswerde.

  2. #2
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    Das hatte ich auch ne zeit lang du musst einfach Reflexe trainieren. Lass dir aus kurzer Distanz immer auf Tor Schie遝n und spring einfach hin, egal ob du ihn h鋖st oder nicht. Das machst du dann h鋟figer und der sch黷ze geht immer weiter zur點k und irgendwann hast du es drin

    LG Nico

  3. #3
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    Man sollte probieren, jeden Fall zu halten - egal ob er unerreichbar scheint oder nicht. Das muss man in den Kopf bekommen. Letztendlich ist das von dir beschriebene Ph鋘omen n鋗lich nur eine Kopfsache.
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  4. #4
    Blickfeld
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    Also bei mir war es vor zwei, drei Monaten genauso wie von dir beschrieben. Dies kannst du verhindern, indem du es einfach ,,probierst" diese Baelle zu halten oder deine ,,Reflexe trainierst", wie schon gesagt wurde. Bei mir sind die Beine immer ,,eingeschlafen", sodass ich mich kaum bewegen konnte. Es lag in meinem Fall an der fehlenden Koerperspannung durch meine zu hohe Torwarthocke. In der tieferen Torwarthocke hast du zum einen deinen Schwerpunkt staerker nach vorne verlagert, sodass man nicht nach hinten faellt, was auch nicht gerade produktiv ist. Und du kannst dadurch schneller hinunter und somit mehr flache Baelle parieren/halten, weil dein Schwerpunkt durch die schon eher geringere Hoehe weniger verschoben werden muss nach unten, als bei hoher Torwarthocke. Und man kommt explosiver an hohe Baelle, ich habe mich am Anfang selbst gewundert, wie schnell es nach oben geht mit der ,,Pantherstellung"

  5. #5
    Torwarttalent Avatar von VfL Keeper
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    Ja klar, das ist n鋞黵lich eine Kopfsache, da ich ja beschrieben habe, dass ich die B鋖le z.T. locker erreichen k鰊nte.
    Die genannten 躡ungen k鰊nten hilfreich sein, da ich in der letzten zeit im Training viel zu viel Gewicht auf Fangsicherheit gelegt habe. Mir wurde also die Seite immer angesagt und es ging darum den Ball sicher festzuhalten.
    Danke

  6. #6
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    Das Problem sind hier die Reflexe. Reflextraining w黵de ich vorschlagen, also aus der Situation heraus reagieren. Habe das gleiche Problem, der Ball kommt und ich schaue ihm nach, anstatt einfach hinzufliegen und ihn vom Tor wegzuhalten oder 黚er die Latte zu lenken, je nach dem. Ist reine Kopfsache, grunds鋞zlich gilt: Lieber einmal zuviel geflogen, als einmal zu wenig

  7. #7
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    ich glabue nicht das das problem reflextraining ist, sondern kopfsache... sowas haengt im kopf fest... wenn ein schuss aus 18 metern kommt sind ja die schnellen reflexe nur bedingt notwendig behaupte ich mal

  8. #8
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    Ja, das stimmt. Die Reflexe koennen nicht das Problem sein, vor allem bei ungedeckten Schuessen aus 18m. Bei ihm ist es wahrscheinlich ein Kopfproblem, bei mir war es die sehr aufrechte Torwarthocke, aber so wie es aussieht, ist mein Tipp eher unnoetig .

  9. #9
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    Unterschiedlich, ich denke es ist ein bisschen von beidem ^^ Manchmal untersch鋞zt man solche B鋖le auch, denkt sie gehen vorbei oder dr黚er und dann knallts doch im Kasten...

  10. #10
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    Und durch bessere Reflexe untersch鋞zt man diese B鋖le nicht mehr, oder wie soll ich deinen Beitrag verstehen?
    Farblegende: Moderator | Privatperson

  11. #11
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    Stimmt wohl, das passt nicht so ganz xD Untersch鋞zen von B鋖len kann man nat黵lich nicht durch bessere Reflexe ausgleichen, aber wenn der Torwart bei B鋖len, die er halten k鰊nte, stehen bleibt, muss das nicht immer hei遝n, dass er sie untersch鋞zt (das war nur eine weitere M鰃lichkeit), sondern kann durchaus auch hei遝n, dass er nicht schnell genug reagiert-womit wir bei den Reflexen w鋜en

  12. #12
    Blickfeld
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    Marseck, das stimmt nur bei Torhuetern, die Reaktionen wie alte Kuehe haben (sorry, war ironisch gemeint ).Wenn man bei einem Schuss vom 16er 3m z.B. vor dem Tor steht, sind es 13m vom Schuetzen bis zum Torhueter. Die Geschwindigkeit des Balles betraegt 100km/h, es dauert dann 0,47s bis zum Torhueter. Die Schusszeit minus die Reaktionszeit des Menschen von 0,2-0,25s ergibt dann 0,22-0,27s Restzeit, zum Ball zu agieren. Also grob eine Viertel Sekunde. Wenn man den Schuetzen ,,liest", also antizipiert, wird die Reaktionszeit verkuerzt, und man hat dann nicht mehr ca.0,25s, sondern 0,3 oder sogar 1/3s. Deswegen sind die Reflexe bei solchen Situationen eher zweitrangig, finde ich.

  13. #13
    Blickfeld Avatar von Betr鰃er12
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    Also als ich im j黱geren C-Jugend Jahrgang von nem etwas schlechteren zu nem landesliga verein gewechselt bin, war das Anfangs bei mir genau das selbe.
    Dann hab ich einfach Angefangen vor jedem Schuss entweder einen kleinen Sprung oder ein zwei Schritte vors Tor zu machen, sodass ich zwei bis drei Meter vorm Tor bin.
    Das macht es ncht nur f黵 den Sch黷zen dann schwerer sondern auch einfacher f黵 dich, wenn du halbwegs gute Reflexe hast.

  14. #14
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    Zitat Zitat von Shay Given Beitrag anzeigen
    Marseck, das stimmt nur bei Torhuetern, die Reaktionen wie alte Kuehe haben (sorry, war ironisch gemeint ).Wenn man bei einem Schuss vom 16er 3m z.B. vor dem Tor steht, sind es 13m vom Schuetzen bis zum Torhueter. Die Geschwindigkeit des Balles betraegt 100km/h, es dauert dann 0,47s bis zum Torhueter. Die Schusszeit minus die Reaktionszeit des Menschen von 0,2-0,25s ergibt dann 0,22-0,27s Restzeit, zum Ball zu agieren. Also grob eine Viertel Sekunde. Wenn man den Schuetzen ,,liest", also antizipiert, wird die Reaktionszeit verkuerzt, und man hat dann nicht mehr ca.0,25s, sondern 0,3 oder sogar 1/3s. Deswegen sind die Reflexe bei solchen Situationen eher zweitrangig, finde ich.
    Dazu geh鰎t aber auch ne Menge Erfahrung, das ist nichts was man mal schnell in nem Monat lernen kann. Kommt auch ganz drauf an wie gut der St黵mer ist und wie viele Anzeichener dir gibt.

    Das Problem kenn ich auch, ist aber auch von den Bedingungen abh鋘gig, zumindest im Training. Wenn der Boden mal wieder hart wie Beton ist oder der 5er nur aus Dreck und Steinen besteht, dann halte ich mich durchaus mal zur點k. Aber wenns passt, dann geh ich so ziemlich jedem Ball hinterher. Im Spiel hab ich da aber keine Probleme mit, da stehe ich so unter Strom, dass ich das einfach ausblende.

    Wenn du dir das abgew鰄nen willst, dann bestraf dich selbst. Pro Schuss, den du h鋞test bekommen k鰊nenund nicht gesprungen bist, machst du 5 Liegest黷zen. Sp鋞estens nach 50 Liegest黷zen springst du, auch wenn der Ball 10 m am Tor vorbeigeht

  15. #15
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    Danke Chris_Makin, f黵 diesen Beitrag. Ich habe eigentlich im Spiel keine Probleme damit, mich zu schmei遝n, egal wie hart der Boden oder sonst irgendwas ist, und m Spiel klappt es mittlerweile auch-habe im gestrigen Spiel mich mehrfach "schmei遝n" m黶sen und hatte damit auch gar keine Probleme, also scheints an der Situation zu liegen ^^

    Wobei die Idee mit den Liegest黷zen im Training auch nich schlecht ist
    "Zuerst hatten wir kein Gl點k und dann kam auch noch Pech dazu" (J黵gen Wegmann)

  16. #16
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    Ich habe das "Problem" auch manchmal!

    Bei mir ist es so, dass viele Faktoren eine Rolle spielen, diese muss man sich aber selber ehrlich eingestehen.

    1. Ist es ganz klar Tagesform abh鋘gig. Wenn man wirklich richtig Lust hat , dann springt man auf jeden Fall mehr und schmei遲 sich in B鋖le rein, als wenn man eine wirklich Schei Tag gehabt hat und dann die Motivation fehlt.

    2. Liegt es bei mir auch manchmal am Training. Wenn es wirklich mehr im Mannschaftstraining auf Spieler ankommt oder den sicheren Torabschluss und du die B鋖le aus paar Metern gleich um die Ohren gefegt kriegst, hast du auch nicht wirklich die Lust.

    3. 膗遝rliche Faktoren, wie oben beschrieben. Wenn der Torraum voller Steine ist oder man im Winter mal auf Asche muss etc. Da macht man sich ja mehr kaputt als alles andere. Verstehen manchmal die Feldspieler dann nnicht aber dann links rein, rechts raus.

    Allgemein gesagt, ist es halt eine gro遝 Motivationsfrage. Du musst dich immer auf Spannung halten, dich selber motivieren. Guck dir auf Youtube geile Paraden an, h鰎e ein Lied was dich motiviert. Das musst du halt f黵 dich selber herausfinden. Vielleicht sprichst du auch mal mit deinem Trainer, dass du 躡ungen mit rein nimmst die dir richtig Spa machen oder f黵 dich selber entdeckst.

    Nur im Spiel musst du halt umschalten k鰊nen. Da bin ich immer hell wach und stell alle 鋟遝rliche Faktoren in den Hintergrund.

  17. #17
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    Zitat Zitat von Bergbolzer Beitrag anzeigen
    Ich habe das "Problem" auch manchmal!

    Bei mir ist es so, dass viele Faktoren eine Rolle spielen, diese muss man sich aber selber ehrlich eingestehen.

    1. Ist es ganz klar Tagesform abh鋘gig. Wenn man wirklich richtig Lust hat , dann springt man auf jeden Fall mehr und schmei遲 sich in B鋖le rein, als wenn man eine wirklich Schei Tag gehabt hat und dann die Motivation fehlt.

    2. Liegt es bei mir auch manchmal am Training. Wenn es wirklich mehr im Mannschaftstraining auf Spieler ankommt oder den sicheren Torabschluss und du die B鋖le aus paar Metern gleich um die Ohren gefegt kriegst, hast du auch nicht wirklich die Lust.

    3. 膗遝rliche Faktoren, wie oben beschrieben. Wenn der Torraum voller Steine ist oder man im Winter mal auf Asche muss etc. Da macht man sich ja mehr kaputt als alles andere. Verstehen manchmal die Feldspieler dann nnicht aber dann links rein, rechts raus.

    Allgemein gesagt, ist es halt eine gro遝 Motivationsfrage. Du musst dich immer auf Spannung halten, dich selber motivieren. Guck dir auf Youtube geile Paraden an, h鰎e ein Lied was dich motiviert. Das musst du halt f黵 dich selber herausfinden. Vielleicht sprichst du auch mal mit deinem Trainer, dass du 躡ungen mit rein nimmst die dir richtig Spa machen oder f黵 dich selber entdeckst.

    Nur im Spiel musst du halt umschalten k鰊nen. Da bin ich immer hell wach und stell alle 鋟遝rliche Faktoren in den Hintergrund.
    +++
    Man sollte es auch nicht 黚ertreiben, die Feldspieler gehen im Training schlie遧ich auch nicht so rein wie im Spiel.
    Und wenn mal wieder einen bl鰀en Spruch bringt, dann biete ich ihm immer an, dass er doch die n鋍hsten 5 Minuten mal ins Tor soll und ich ihm ein paar um die Ohren pfeffer. Da sind dann alle immer ganz kleinlaut und drehen gleich wieder ab.

  18. #18
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    Genau richtig so

  19. #19
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    Sorry, aber ich finde es unangebracht, wenn man einen n鰎gelnden Mitspieler dazu auffordert, doch selbst einmal ins Tor zu gehen. Schlie遧ich ist es - im Gegensatz zu dir - nicht sein Job...

  20. #20
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    @ Chris Makin und Marseck: Wenn du die Situation nicht antiziperen kannst bei einem harten Schuss aus 13m relativer Distanz (also Strecke Ball-Torwart) hast du noch ca. eine Viertelsekunde zur Aktion (bei einer normalen Reaktion eines Menschen). Ich habe geschrieben, dass die Zeit zur Aktion noch hoeher sein kann, wenn du den Schuss antizipieren kannst. Und ein Schuss aus relativer Distanz von 13m mit 100 km/h ist genauso wie ein nornaler Kopfball mit 50 km/h aus 6-7m, wenn ihr auf der Linie steht. Also von zu wenig Zeit, sodass man nicht reagieren kann, kann unmoeglich die Rede sein... Wenn, dann zu wenig Zeit, um die ganze Reichweite des virtuellen Tores abzudecken. Aber nicht zu wenig Zeit, um gar nicht mit einem Reflex reagieren zu koennen. Also da wuerde etwas nicht stimmen....

  21. #21
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    Zitat Zitat von Paulianer Beitrag anzeigen
    Sorry, aber ich finde es unangebracht, wenn man einen n鰎gelnden Mitspieler dazu auffordert, doch selbst einmal ins Tor zu gehen. Schlie遧ich ist es - im Gegensatz zu dir - nicht sein Job...
    Winter, es ist arschkalt, der Boden ist gefroren und du springst nicht jedem Ball nach. Die anderen machen locker Torschuss oder irgendeine Spielform und du frierst dir den Arsch ab w鋒rend einer in lockerer Bewegung rumtrabt und dann nen bl鰀en Spruch bringt, weil ich mich nicht jedem Ball wie ein Wahnsinniger hinterwerfe. Sowas kann ich haben, aber das kommt halt von den Leuten die keine Ahnung davon haben, aber immer ne gro遝 Klappe und das kann man ja 鋘dern. Dann h鰎t es n鋗lcih ganz schnell mit solchen Spr點hen auf.
    Zitat Zitat von Shay Given Beitrag anzeigen
    @ Chris Makin und Marseck: Wenn du die Situation nicht antiziperen kannst bei einem harten Schuss aus 13m relativer Distanz (also Strecke Ball-Torwart) hast du noch ca. eine Viertelsekunde zur Aktion (bei einer normalen Reaktion eines Menschen). Ich habe geschrieben, dass die Zeit zur Aktion noch hoeher sein kann, wenn du den Schuss antizipieren kannst. Und ein Schuss aus relativer Distanz von 13m mit 100 km/h ist genauso wie ein nornaler Kopfball mit 50 km/h aus 6-7m, wenn ihr auf der Linie steht. Also von zu wenig Zeit, sodass man nicht reagieren kann, kann unmoeglich die Rede sein... Wenn, dann zu wenig Zeit, um die ganze Reichweite des virtuellen Tores abzudecken. Aber nicht zu wenig Zeit, um gar nicht mit einem Reflex reagieren zu koennen. Also da wuerde etwas nicht stimmen....
    Was meinst du jetzt genau, wo der St黵mer hinschie遲 oder ob er 黚erhaupt schie遲?
    Zu antizipieren, dass er schie遲 ist ja kein Problem, aber wohin er schie遲 hat schon viel mit Spekulation zu tun und das kann wirklich nur das Allerletzte Mittel sein.
    Ge鋘dert von Chris_Makin (10.09.2012 um 22:16 Uhr)

  22. #22
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    @paulianer:man macht sich mit diesem Spruch in den Moment ja nur Luft. Man will ja nicht wirklich, dass der jenige dann ins Tor geht. Aber manchmal nervt es einfach, wenn Spieler Spr點he rei遝n was man wie besser machen k鰊nte. Klar w鋜e es besser sich nicht drauf einzulassen aber manchmal platzt einem auch der Kragen.

  23. #23
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    @Chris_Makin :Chris (wenn ich dich so nennen darf, sags mir ), mit dieser Rechnung moechte ich naturwissenschaftlich belegen, dass du, trotz hartem Schuss aus 13 m , also nicht bis zum Tor, sondern bis zum Torwart, wenn er 3m vor der Linie steht, dass du durch eine REAKTION agieren kannst, ohne jeden Schuss, auch 1m neben dir, als ,,unhaltbar" zu deklarieren. Die Antizipation ist das ,,Lesen" des Schuetzen anhand seines Anlaufes, Fussstellung,..... . Die Antizipation ist sehr wichtig, da du deine Reaktionszeit(normal 0,2-0,25s) verkuerzen kannst, OHNE zu spekulieren. Spekuliere nie, denn so kassierst du von 100 Schuessen im Spiel aus 16m nicht 20-30 Tore, sondern mindestens, wenn du etwas ,,Glueck" hast, 50 Gegentreffer, weil der Stuermer das genau sieht. Auch wenn du es nicht zeigst, kann man es z.B. daran erkennen, dass du schon VOR dem Schuss dein Gewicht auf eine Seite verlagerst und dich locker verlaedt und du ? Dann bist du der Depp, einfach gesagt, und in diesem Fall waere es dann zu Recht. Denn du verlaesst dich auf Glueck, und nicht auf deine eigene Reaktion. Wenn Spekulieren, dann hoechstens beim Elfmeter, aber sonst nie...

  24. #24
    Amateurtorwart Avatar von Hauschi
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    Der Unterschied zwischen spekulieren und antizipieren ist aber 鋟遝rst vage.
    Bei beidem versuchen ich doch durch eine kurze Analyse von Bewegungsabl鋟fen, bzw. K鰎perhaltung des Gegners zu erahnen wo er den Ball hinschie遲.

    Ich glaube da jetzt einen expliziten Unterschied zwischen diesen beiden Begriffen zu sehen ist Erbsenz鋒lerei.

  25. #25
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    Warum Erbsenzaehlerei???Lies dir mal die Definition des Begriffes,,Antizipation" in Wikipedia durch, wenn du mir so net glaubst ,dann koennen wir weiterreden...."Antizipation ( lateinisch anticipatio : Vorwegnahme) bezeichnet in der Sportwissenschaft die mentale Vorwegnahme eines künftigen Bewegungsablaufes."Jetzt kommt das Wichtigste:"Durch verschiedene Trainingsmethoden (beispielsweisedurch das mentale Training ) ist es moeglich, die Vielzahl und Differenziertheit geeigneter Aktionsmuster zu erweitern, damit(bisher) unbewusste Ablauefe als kontrollierbares Repertoire dem Sportler abrufbar bereitstehen. Auf diese Weise koennen die Reaktionszeit sowie Haeufigkeit und Ausmaß der Fehlreaktionen und damit auch das Verletzungsrisiko wesentlich vermindert werden." Also es gibt kein Unterschied zwischen Antizipation und Spekulation?? Wenn du das nach all diesen Beitraegen im Thread immernoch nicht glaubst, dann mach das mal im Training. Das beste Training oder zumindest ein gutes Beispiel zu ,,experimentieren" ist die klassische Torschussuebeung vom 16er. Spekuliere, OHNE den Spieler zu,, lesen", wie schoen es Schnapper82 nennt. Also sich einfach auf Glueck auf irgendeine Seite werfen, wie beim Elfer. Dann solltest du die Schuesse antizipieren, NICHT vor dem Schuss auf eine Seite, aber dadurch hast du einfach eine Vorahnung, die dir einen Vorteil verschafft. Mach beides jeweils 20 Mal und poste hier, wieviele du mit Spekulation haeltst und wieviele mit Antizipation. Ich wette, du kommst mit Spekulieren auf hoechstens 1/3 der Baelle, die du da haeltst(also 6 oder 7) und beim Antizipieren haeltst du etwa das Doppelte.. Dann siehst du,was diese von dir sogenannten ,,Kleinigkeiten", was aber in Wirklichkeit Welten sind,ausmachen, OK?

  26. #26
    Amateurtorwart Avatar von Hauschi
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    Wooooooza, Shay. Ganz ruhig.

    Ich mach mir da nicht so den Kopp drum. Wie ich bereits oben geschrieben habe, versuche ich "durch eine kurze Analyse von Bewegungsabl鋟fen, bzw. K鰎perhaltung des Gegners zu erahnen wo er den Ball hinschie遲.".
    Ob das jetzt Spekulieren oder Antizipieren ist, ist mir relativ peng. Ich fahre damit ganz gut.

  27. #27
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    Achso, OK, sorry fuer das .Du definierst spekulieren nur falsch, du antizipierst in Wirklichkeit. Um die Verwechslung zu vermeiden nenne ich kurze Merkmale zu diesen Woertern.Antizipieren: auch als Lesen des Stuermers und somit das richtige Interpretieren, Einschaetzen des Stuermers. Verkuerzte Reaktionszeit, also mehr Reichweite und mehr Vorteile somit. Spekulieren:Auf Glueck ist Verlass. Nachteile werden gehaueft, Chancen, um einen Ball zu halten verringern sich drastisch. Aktion des Torhueters unabhaengig von Fussstellung, Koerperhaltung, Bedraengnis usw.->Torwart spielt sinnlos-> Fussball wird ein Gluecksspiel fuer Torwart.Ausser beim Elfmeter darf man nie und nimmer spekulieren...

  28. #28
    Amateurtorwart Avatar von Hauschi
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    Gut, alles klar.
    Ich war mir bei der Wortdeutung von Spekulieren nicht ganz sicher.

  29. #29
    Torwarttalent
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    Zitat Zitat von Shay Given Beitrag anzeigen
    Achso, OK, sorry fuer das .Du definierst spekulieren nur falsch, du antizipierst in Wirklichkeit. Um die Verwechslung zu vermeiden nenne ich kurze Merkmale zu diesen Woertern.Antizipieren: auch als Lesen des Stuermers und somit das richtige Interpretieren, Einschaetzen des Stuermers. Verkuerzte Reaktionszeit, also mehr Reichweite und mehr Vorteile somit. Spekulieren:Auf Glueck ist Verlass. Nachteile werden gehaueft, Chancen, um einen Ball zu halten verringern sich drastisch. Aktion des Torhueters unabhaengig von Fussstellung, Koerperhaltung, Bedraengnis usw.->Torwart spielt sinnlos-> Fussball wird ein Gluecksspiel fuer Torwart.Ausser beim Elfmeter darf man nie und nimmer spekulieren...
    Naja, die Grenze zischen spekulieren und antizipieren ist aber sehr verschwommen.

    Auch beim Versuch des Antizipierens kann einiges in die Hose gehen, wenn man den St黵mer falsch liest.
    Aber ich wei schon was du meinst. Hab erst vor 2 Wochen so ein Ding gehalten, weil ich den St黵mer richtig eingesch鋞zt hab bzw. ich bin eher von dem ausgegangen, was ich in der Situation gemacht h鋞te

  30. #30
    Blickfeld
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    Naja, wenn so etwas passiert, dann ist das einfach Pech...Genauso ist es in der Strafraumbeherrschung. Du antizipierst das Vorhaben des Fluegelspielers, der angeblich gleich flankt. Dann stellst du dich offensiver, vielleicht 2-3 m vor der Linie in der Mitte, aber da hast du kaum eine Chance, wenn ein Abwehrspieler die Hereingabe abfaelscht und der Ball hereingeht (siehe Lehmann gegen Kroatien bei der EURO 2008).Aber unterm Strich hast du mehr Flanken abgefangen, als wenn du auf der Linie ,,klebst", weil du siehst, dass er wahrscheinlich flanken wird, aber trotzdem auf der Linie oder 1m davor bleibst, um einen direkten Abschluss oder ein Gegentor, bei dem viel Pech dabei sein muss,nicht kassierst.Es geht nicht um das Aussehen (oder die Bewertung der Zuschauer, die nur selten ein bisschen Ahnung haben), sondern um die Effektivitaet. Neuer/Lehmann ist/war auch durch ihr sehr offensives Stellungsspiel erfolgreich. Auch wenn diese ein paar Mal gepatzt haben, kann ich dir zu 100% versichern, dass die ihrem Team mehr Punkte bescheren/beschert haben, als wenn die typische Linienkleber sind. Kahn war auch ein guter Torwart, aber patzte seltener, da man durch ein reflexbasiertes Torwartspiel auch nicht viel falsch machen kann. Damit will ich sagen, dass man durch das Antizipieren den besten/sinnvollsten Weg geht, da man mehr Flanken abfaengt/ Schuesse aus kurzer Distanz pariert/Paesse ablaueft als wenn man nur reagiert und sein Stellungsspiel immer gleich ist, vor allem in der Strafraumbeherrschung. Und durch Uebung kann man die Fehlerquote durch das Antizipieren sehr gut verringern. Lieber bei 100 Schuessen aus kurzer Distanz mit Antizipieren 70 halten, 27 Gegentore kassieren und bei 3 schlecht aussehen, als beim reinen Reagieren 60 halten und 40 Tore kassieren.

  31. #31
    Internationale Klasse Avatar von Icewolf
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    Hinzu kommt, dass man durch herauslaufen Tore auch verhindern kann, selbst wenn man den Ball nicht erwischt. Abdr鋘gen durch herauslaufen, irritieren durch zum Ball gehen, etc.

    Da muss man nur auf Durchzug schalten, wenn einem die "Nicht-Wissenden", zu denen leider auch teilweise Trainer geh鰎en, erz鋒len wollen: "Wenn Du rauskommst, MUSST Du ihn haben" oder "Das war/Der ist unsicher!".
    Die Qualit鋞 des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abh鋘gig von der Quantit鋞 der partizipierten K鯿he.

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