Zu dem was Steffen schreibt und ich in fachlicher Richtung alles so unterschreibe, sollte dein Augenmerk schlicht darauf gerichtet sein, dass der Junge seinen Spaß behält. In dem Alter kannst du viel kaputt machen durch "zu viel des Guten". Konzentriere dich auf das was er schon gut kann und beachte auch die Tatsache, dass er sich lernt zu schützen, körperlich wie auch seelisch/geistig. Mehr braucht es erst einmal nicht! Kinder in dem Alter lernen am besten von "Vorbildern, Idolen, Superhelden". Welchen Torwart mag er denn besonders? Schaue dir mit ihm gemeinsam Videos von diesem Torwart an, nicht so tolle genau so wie ganz tolle. So kannst du ihm auch schon einmal die "Rolle des Torhüters" näherbringen. Auch wenn sich das was Steffen über Stärken/Schwächen, vormachen, zugeben von "können oder nicht können" im ersten Moment sehr penibel anhört, das ist nicht zu unterschätzen und sollte sehr ernst genommen werden! Bedenke auch die Tatsache, dass dein Sohn alles mitbekommt was du da tust. Die Tatsache, dass du alles oder sehr viel dafür tust, dass aus ihm ein guter/sehr guter Torwart wird, zeigt ihm indirekt leider auch, dass du ihn für nicht gut genug hältst und auch das bleibt dem Kleinen nicht verborgen. Da ist Fingerspitzengefühl und die richtige Dosis enorm wichtig.