Also, als Freiberufler kommt für Dich die Sache auf, die in jedem Fall zu tragen ist.
Mal von der Steuer abgesehen, heißt es für Dich auch Versichungstechnisch sauber da zu stehen. Denn wenn im Training etwas passiert, kann man an Dich gehen - auch wenn es Ausschlussklauseln in den Verträgen gibt. Das muss abgesichert werden.
Auch kommt für Dich die Platzmiete dazu, denn die Vereine entrichten ja Gelder zur Benutzung der Anlagen. Kommt das bei einem Privatmann mal vor, ist das im Rahmen der öffentlichen Benutzung abgedeckt - hingegen bei jemand, der es beruflich macht, der darf dann wieder Benutzungsgebühren entrichten.

Im Verein ist es ebenfalls möglich. Da kann man eine eigene Sparte gründen, also anstelle Tischtennis und Kinderturnen eben "Fussballtorwart". Das muss man jetzt nicht so an die große Glocke hängen, aber so bekommt der Verein Mitglieder. Diese sind dann meist aktive Mitglieder und haben damit Versicherung, die Anlagenbenutzung, Betreuung, und sonstigen Kleinigkeiten fallen nicht mehr ins Gewicht.
Das die jungen Menschen dann nicht für den 'eigenen' Verein spielen, kann man verschmerzen, denn so kann man ggf. Nachwuchs für die eigenen Reihen gewinnen und anziehen - es macht durchaus Sinn.

Somit ist beides möglich - es kommt jetzt daraus an, welches Modell für Dich besser und passender ist.