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Thema: Bürki, Roman (Borussia Dortmund, Bundesliga)

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  1. #1
    Internationale Klasse Avatar von TW-MiK
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    Ja doof beschreibt es gut! Aber er kann sich da eben auch nicht in Luft auflösen. Wenn man so will eine 50:50 Entscheidung. Wäre auf Abstoss entschieden worden hätte der Videoschiri sicher nicht auf Elfmeter entschieden. Denke dieser hätte in der Situation (egal was der Schiri gepfiffen hätte) die Entscheidung des Schiris einfach nur unterstützt. Daher meine 50:50 Theorie.

    RB hält hinterher noch ein paar Mal gut und ansonsten kann er nicht viel machen.
    Steffen, warum die Keeper die Bälle zum Teil nicht mehr aus den Winkel fischen kann man pauschal sicher nicht beantworten.
    Gestern kann es sein (!) das RB auf dem Acker (sorry so sah der Platz am TV nunmal aus) nicht richtig weg kommt...andersrum muss man heut zu Tage bei so einem Freistoß mit allem rechnen, so dass er vielleicht einen Tick zu spät ist. Will damit sagen, dass wenn er weiß das der Ball 100%ig dahin kommt ist seine Dynamik vielleicht ne andere und er kommt dran. Aber das ist alles spekulativ.
    Letztendlich ein gut geschossener Freistoß, der aber nicht allein Schuld an der Niederlage war. Aber für das Thema ist das hier nicht der richtige thread...

  2. #2
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    Zitat Zitat von TW-MiK Beitrag anzeigen
    Ja doof beschreibt es gut! Aber er kann sich da eben auch nicht in Luft auflösen. Wenn man so will eine 50:50 Entscheidung. Wäre auf Abstoss entschieden worden hätte der Videoschiri sicher nicht auf Elfmeter entschieden. Denke dieser hätte in der Situation (egal was der Schiri gepfiffen hätte) die Entscheidung des Schiris einfach nur unterstützt. Daher meine 50:50 Theorie.

    RB hält hinterher noch ein paar Mal gut und ansonsten kann er nicht viel machen.
    Steffen, warum die Keeper die Bälle zum Teil nicht mehr aus den Winkel fischen kann man pauschal sicher nicht beantworten.
    Gestern kann es sein (!) das RB auf dem Acker (sorry so sah der Platz am TV nunmal aus) nicht richtig weg kommt...andersrum muss man heut zu Tage bei so einem Freistoß mit allem rechnen, so dass er vielleicht einen Tick zu spät ist. Will damit sagen, dass wenn er weiß das der Ball 100%ig dahin kommt ist seine Dynamik vielleicht ne andere und er kommt dran. Aber das ist alles spekulativ.
    Letztendlich ein gut geschossener Freistoß, der aber nicht allein Schuld an der Niederlage war. Aber für das Thema ist das hier nicht der richtige thread...
    Es gibt in der Tat eine Veränderung im TW-Training, weil weitere Aufgaben hinzu gekommen sind. Zu Zeiten von "Kahn und Co." wurde die TW-Sprungkraft sehr intensiv trainiert. Keeper mit guter Übersicht, aber mittelmäßiger Torliniendominanz aufgrund fehlender Sprungkraft fielen hier häufig durch`s Leistungsraster. Ein Markenzeichen der "Gerry Ehrmann-TW-Schüler" war/ist eine überdurchschnittliche Sprungkraft.

    Eine signivikante Veränderung hat es in der DFB-Elf unter Jürgen Klinsmann gegeben, der die hiesige unangefochtene Nr. 1 im Bayern-Tor auf die Reservebank verbannte und dafür Jens Lehmann den Vorzug gab, weil der besser mitspielen konnte und so die taktische Vorgabe von einer Überzahl mit Torwart bei der Spieleröffnung erfüllte.

    Ich würde in der "Elfer-Situaition" Bürki nicht unbedingt Dummheit unterstellen. Es sah so aus, als würde er schon in der Abwehrposition verharren und dann doch einen Step vorwärts machen. Aus welchen Motiven heraus Bürki seine Position verändert, ist dabei unerheblich. Er lädt den Angreifer dazu ein, sich einzufädeln. Denn hätte sich der Angreifer in einen bereits stehenden Keeper "eingefädelt", hätte man keinen Elfer geben dürfen. Schließlich kann ein Torwart nur frontal abwehren und sich dabei nicht in Luft auflösen.

    Allerdings würde ich mir wünschen, wenn bei dieser 1 : 1 Elfmeter-Regel ein weiterer Faktor einfließen würde. Nämlich die, ob daraus eine unmittelbare Torchance vereitelt wurde? Denn nicht nur bei den "Schwalbenkönigen" kommt es vor, dass der Angreifer in einer 1 : 1 Situation das einzige Ziel hat, vor dem Torwart einen Ballkontakt zu haben. Meist wird der Ball dabei ins Seitenaus geschossen und dann theatralisch "abgehoben".

    Ähnlich sehe ich eine Änderung, bei der es zum Foul kommt, obwohl der ballführende Angreifer in entgegen gesetzter Richtung zum Tor dribbelt.

    Klar sollte es in beiden Fällen ein Foul, aber keinen Elfer geben. Denn die aktuelle Regelung bevorzugt einseitig den Angreifer! Allgemeine Regeln sollten die Neutralität gewährleisten, sonst verfälscht man die Weiterentwicklung des Spiels. Wenn man mehr Tore sehen möchte, dann sollte man die Torjäger besser ausbilden, statt es ihnen durch Regelbevorzugung leichter zu machen!
    Geändert von twtrainer (30.10.2017 um 13:04 Uhr)

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