Super erklärt Steffen, aber was Du nicht erwähnst ist das beim Streckflug, wenn Achse y Höhe und Achse x Zeit ist, der Bogen eben ganz anders verläuft als beim Bogenflug. Das am Ende ein Bogen entsteht, weil die gute alte Schwerkraft das zwangsläufig einfordert, ist auch klar.
Aber was macht der Hochspringer denn? Er macht einen Streckflug um an Höhe zu gewinnen und nutzt die Schwerkraft aus um die Landung vorzubereiten und es entsteht Dein "sogenannter" Bogen, Aber bloss weil er am Ende zwangsläufig zu Boden fällt und dadurch ein Bogen entsteht, kann man das ja nicht Bogenflug nennen. Würde der Hochspringer einen gleichmässigen Bogen Springen, käme er ab einer gewissen Höhe nicht mehr über die Latte.
Ergo: der x und y Achsenverlauf verläft komplett unterschiedlich bei beiden Techniken, was bei nicht so scharf geschossenen Bällen nicht weiter tragisch ist,(Der Hochspringer überquert mit beiden Techniken z.B. die 120 cm),aber bei scharfen Schüssen einen eklatanten Unterschied ausmachen kann. Der Streckflug ist variabel in Höhe, Reichweite und Zeit.
Der klassische Bogenflug ist in den Punkten im Nachteil, da die Höhe und die Zeit nur begrenzt variabel sind. Also ist das Problem des"klassischen" Bogenflugs nicht unbedingt die Reichweite, sehrwohl aber der Zeitfaktor wann ich die max. Reichweite erreichen kann bzw. wann ich die max. Höhe ereichen kann.Die max. Höhe mache ich jetzt an der Flugbahn des Balles fest, jedoch kann ich(sehe Hochspringer) im Streckflug immer eine maximalere Höhe erreichen, als im Bogenflug, das aber natürlich dann auf Kosten der Reichweite geht. Ich bin mir lediglich darüber unklar, ob die max. Höhe bei einem Tor von 2,44m Höhe eine Bedeutung hat.Als Quintessenz bleibt meines Erachtens das ich zeitlich, in der Regel ,schneller am Ball bin, egal ob es Reichweite oder Höhe( man Beachte: es gibt auch "tiefe" Höhen) angeht.