Ich denke, dass muß das Ziel sein, was man seinem Keeper fürs Spiel mitgeben sollte.
Ich kenne den Begriff im Englischen jetzt eigentlich nur entsprechend der Definition von diffrentgame (Ort der meisten Saves) oder aber um zu beschreiben, dass ein Keeper keine Konkurrenz hat. Zumindest kenne ich keine direkte Theorie übers Stellungspiel. Könntest du das mal ausführen? Gerade weil die Diskussion in diese Richtung sich entwickelt hat, die aber imho dadurch in die völlig falsche Richtung geht.Naja, die Briten halten schon viel von der Comfortzone. Das ist für die meisten Trainer dort der Bereich, wo der Torwart sich aufhalten sollte und mit seinen Fähigkeiten überragen sollte. Die denken daher da noch ein wenig defensiver.
Für mich auch, weil ich durchaus davon ausging, dass draufschieben eigentlich immer von Vorteil ist. Die Zahlen/Statistik fand ich deshalb auch so interessant.Betrachtet man diese Sache daher nüchtern, so wird beim Draufschieben auf den Stürmer aus der Kippzone aufgrund der Distanz plötzlich eher eine Standzone!
Gerade dies wirft aber für mich neue Fragen auf... und just daher finde ich diese Diskussion höchst interessant!
Na ja Lloris ist jetzt noch nicht so lange in England und dürfte entsprechend Französisch / Kontinental geprägt sein. Ich könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass man ihm die entsprechende Statistik gezeigt hat und er jetzt anders handelt. Was ja in dem Blogpost auch geschrieben wurde. Zumindest gehe ich davon aus, dass das auch in der Premiere League gemacht wird. Würde mich zumindest stark wundern, wenn die statistikverliebten Angelsachen gerade hier dem Kontinent hinterherlaufen.Für mich nur die Frage - damit die Statistik aus England auch zieht - schieben denn die Briten ebenso auf die Stürmer drauf, also verlassen diese ebenso die Comfortzone wie andere Torleute... ich meine, bei Lloris sollte es so sein, oder?