Du bist schon ein lustiges Kerlchen... not. Es tut mir ja Leid, das du nicht in der Lage bist der Diskussion zu folgen, bzw. zu verstehen, warum gewisse Überlegungen angestellt wurden. Aber erspare dir und uns wenigstens die Peinlichkeit solcher Kommentare. Es soll auch Menschen geben, die einer Arbeit nachgehen oder im Urlaub sind und deswegen mal nicht schreiben.
Auf jeden Fall. Generell ist doch Torwarttraining immer etwas sehr individuelles. Was für Keeper A das beste ist, kann für Keeper B vollkommen fatal sein. Aber wem sag ich das
Das Zweitere. Also was verstehen die Engländer unter Comfortzone.Nein, nein... das benutzen die Engländer schon recht häufig in deren Tw Ausbildung.
Was meinst Du? Warum aus Kippzone Standzone wird? Oder das, warum die Engländer auf Comfortzone hingehen....?
Ich habe mir mal in den letzten Wochen angewöhnt bei den Gegentoren auf die Entfernung des Keepers zum Ball zu achten. Jetzt ohne genaue Zahlen oder Videos zu haben, sobald der Keeper im Halbfeld steht, bekommt er fast immer das Tor. Dabei war der Winkel aus dem der Schuss erfolgte meist egal. Besonders extrem war es bei Schüssen, die nicht aus dem Zentrum erfolgten, sondern versetzt von den Außen. Genauso wie es egal war, ob er fertig war oder in der Bewegung erwischt wurde. Stehst du in dieser Zone, sind deine Chancen den Ball zu halten, deutlich schlechter. Das gilt im übrigen bei spitzem Winkel auch für Querpässe.*lachen* Na, Du als Trainer musst das doch kennen! Grau ist alle Theorie!
Das Problem ist sicherlich, daß man in der Ausbildung oft Modelle suchte und gebastelt hat, um eben Leuten, die die Materie nicht so intus haben, dann trotzdem verstehen, um was es geht. Und das Zonenspiel ist hier solch ein Model.
Doch einige erheben so ein Model dann eben zum Gesetz und plötzlich wird's abstrakt.
Wir beide sind uns doch erst einmal einig, daß Draufschieben von Vorteil ist. Wir beide wissen aber auch, daß zum ausführen einer Spieleraktion eine gewisse Zeit nötig ist. Das ist egal, ob ich einen Pass erlaufe, oder eine Tw Parade abziehe. Dazu brauche ich eben die Reaktionszeit und dann die Zeit, den Weg zu machen.
Und nun stellen wir anhand der Grafik fest, das ein Lloris, der ja sicherlich auch draufschiebt, das es einen Bereich gibt, wo er deutlich schlechtere Werte hat.
Nun ergibt sich daraus eine Theorie..... und diese können wir gern benennen. Denk Dir mal für diesen Bereich, wo es gefährlich wird, einen Namen aus, sowas wie die Anadur-Zone
Und dann gilt es, diese Theorie zu untermauern. Wenn dieses gefestigt ist und die Theorie steht, dann sollte man sehen, ob und wie man diese Widerlegen kann. Geht es einfach, ist die Theorie nix wert.
Das ist ja die Theorie des Zonenspiels, man kann diese aufgrund angedrehter Bälle doch recht rasch 'widerlegen' - wobei man dann wieder sagen muss, daß das Zonentraining ja nur ein Model ist, kein Sache, die man zu gesetzt sehen darf.
Jetzt muss man aber sehen, ob die "Anadur-Zone" auch wirklich Bestand hat und vor allem, warum diese so gefährlich ist.
Dazu muss man einfach auch die Sache mit Beispielen beleuchten, daß geht nur mit Bildern und Videos... und da sieht man schon, wo der Hammer hängt.
Aber solange wir nicht ausführliche Statistiken haben, kann das auch Zufall sein, obwohl ich es nicht glaube, weil mein Gefühl für diese Todeszone spricht.
Warum eigentlich nicht? Van der Saar war ja jetzt durchaus auch ein Keeper, der eher offensiv unterwegs war und sehr erfolgreich auf der Insel Fußball gespielt hat. Mad Jens sollte man auch nicht vergessen. Gerade im Kick&Rush geprägten englischen Spiel sollten offensive Keeper eigentlich von Vorteil sein.Naja, man sucht sich doch den Torwart danach aus, wie er spielt und wenn ich jemand suche, der in der Comfortzone stark ist, nehme ich bestimmt niemand mit den Offensivqualitäten wie Manuel Neuer... das geht nicht zusammen.
Daher konnte ich mir Neuer nie auf der Insel vorstellen... man darf es nicht ausschließen, aber die Theorien passen wohl nicht.
Man sollte ja auch bekanntlich keiner Statistik trauen, die man nicht selbst gefälscht hatWobei das Interpretieren der Statistik, die ja diese Diskussion ausgelöst hat, auch eine Kunst für sich ist.![]()