Die Mär vom zu grossen Auftaktschritt
Ich lese hier häufig insbesondere bei Analysen von anderen Torhütern , das er den Auttaktschritt zu groß mache. Oft ist das auch richtig , aber leider auch des öfteren falsch. Denn wann brauche ich den klassischen Auftaktschritt denn wirklich? Dann, wenn ich die maximale Sprungkraft benötige und die benötige ich in seltenen Fällen von Freistössen bis 25 m oder superscharf geschossenen Bällen in die oberen Ecken und halbhoch! Meine These lautet das ein grosser Auftaktschritt lediglich eine andere Technik ist, sowie das Kippen oder das Tauchen. Ich behaupte sogar, daß der große Auftaktschritt eine wirkliche Waffe für nicht plazierte aber harte Schüsse ist , sowie zwingend notwendig bei Schüssen aus der Halbdistanz im Übergang Kipp- zu Abdruckzone ist und sehr hilfreich bei 1 gegen 1 Situationen bei "schnellen Stürmern" ist. Wichtig ist lediglich das das Knie /Fuss Verhältnis stimmt ,also "1 Linie" ergeben. Ich behalte gegenüber den "klassischen kleinen Auftaktschritt" den Oberkörper stabiler und lande durch die gekippte Hüfte deutlich schneller und bin so wieder schneller bei einer evtl. Zweitaktion einsatzfähig im Gegensatz zum "Klassiker, wo ich die volle Streckung brauche und die überschüssige Energie durch abrollen erst wieder verlieren muss, selbst die Nutzung dieser Energie zum Aufstehen nach der Landung kostet bei den erwähnten Schüssen, wenn eine Anschlussaktion erforderlich sein sollte zu viel Zeit. Ein weiterer Vorteil des grossen Auftaktschrittes ist das man sehr oft schon mit dem Absprungbein sich wieder auffangen kann und so direkt wieder steht. Zugegeben das bedarf sehr viel Übung ist aber durchaus machbar! Ich denke ich werde hier für diese Ansicht bestimmt freundlich angefeindet , aber ich lehre es so und habe damit exellente Erfahrungen gemacht!
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chüssen etc.
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