Und warum gewinnt Spanien dann mit einem gut aufeinander eingestellten Team einen Titel nach dem nächsten? Gerade da ist doch der Beweis, dass man diese Querschläger eben nicht zwingend braucht. Bei den Bayern sieht man doch, wie solche Typen in entscheidenden Spielen, wo es nicht so gut läuft, alles alleine machen und so den Ball ins Tor tragen wollen - allen voran Robben und Ribery, aber auch Neuer. Warum sollen wir uns psychologischen Erkenntnissen erwehren und auf eine Egoisten- und Machotruppe pochen, wenn es anders viel besser geht? Ich persönlich bin fest der Meinung, dass auch die Chemie im Team ein wichtiger Erfolgsfaktor ist. Wachrütteln ist wichtig, ja, aber dafür brauchen wir keine Narzissten.