Wie ist die Aussage denn zu interpretieren?
Zum Rest: Wenn es 36 Lusttorhüter in der Bundesliga gäbe, würde sich die Hälfte zum 1. Spieltag auf die Bank setzen müssen. Da sie "Lusttorhüter" sind, werden sie aber im Training trotzdem Gas geben, bis sie merken, dass Trainingsleistungen allein keine Erfüllung bieten. Sie werden merken, dass dieser Sport auf Emotionen basiert, die man im Training nicht erlebt. Sie werden merken, dass ihnen die gewohnte Anerkennung in Medien, von den Fans etc. auf ihrem Bankplatz fehlen wird, während ihrem Kontrahent all dies zufällt. Sie werden Schwächephasen des ersten Keepers sehen und im Training noch mehr Gas geben. Allerdings genießt trotz des Konkurrenzkampfes die Nummer 1 bis zur Winterpause das Vertrauen, weshalb sie sich irgendwann fragen, wie lange sie das denn noch mitmachen sollen. Schließlich gibt es im Ausland Vereine, wo man mit der eigenen Klasse locker Nummer 1 werden kann. Und sie werden im Oktober mit ihrem Berater beim Manager anklopfen und um die Freigabe bitten.