Danke, aber so kann man meine Sichtweise nachvollziehen. Finde ich für mich sehr wichtig - aber man kann natürlich gern anderer Meinung sein.
Persönlich ist mir das Wurscht.
Bin eh gerade angefressen, weil mir mal wieder vieles auf den Sack geht.
Da tut es gut, daher nochmals Danke
Ich glaube, darum geht es gar nicht, Bela.BDas ist doch das Schönste was für einen Nachwuchstorwart in einem Schalker Trikot geben kann.
Hier wird das so dargestellt, al sob man den armen kleinen Jungen zwingen würde, solche großen Spiele zu bestreiten.
Schau, wenn er da sich unwohl fühlt und hier eher wackelt, dann spielt er da wohl mit seiner Position und Zukunft im Verein.
Er muss sich daher irgendwo schon ganz dieser Denkweise (Es gibt für einen 'echten' Schalker nichts größeres, als im Trikot gegen den Erzrivalen aufzulaufen) unterwerfen, und damit ist ein Druck da.
Und gerade weil es das Derby ist, ist der Druck da nicht gerade geringer. Gegen Barcelona als Beispiel, da sind die Fans nachsichter... da kannste schon mal Pech haben und irgendwie wird es nicht so hochgekocht... doch im Derby, da legt man ALLES auf die Goldwaage - da ist der Druck also deutlich höher, auch wenn es vielleicht eigentlich um weniger geht.
Aber der emotionale Druck ist wesentlich schlimmer.
Und ich habe in Wellenreuther nie das kommende Übertalent gesehen, spielt gut, spielt solide, für sein Alter mutig und auch mit für Erfahrung und Alter typischen Kanten und damit 'Fehlern'... das ist aber was, was mich weder zum Absingen von Lobeshymnen anregt, noch hier ein Wellenreuther Bashing zu betreiben.
Letztendlich bin ich der Meinung, daß alle FC Schalke wussten, was diese im Tor zu erwarten haben, erwarten können und dürfen. Daher wird er auch nicht wohl so groß in eine Mühle genommen - man wußte das und hat es schlicht auch einkalkuliert, war aber wohl günstiger und besser, als irgendein Schnellschuss.
Für Schalke mutig und in Ordnung, für Wellenreuther aber nun die Chance, da reinzuschnuppern, mitzunehmen was geht und darin zu wachsen. Und dann wird man sehen, was geschied.