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Thema: Aufwärmen vor dem Spiel für Körper und Geist

  1. #1
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    Standard Aufwärmen vor dem Spiel für Körper und Geist

    Manchmal hat man wirklich ein Brett vor dem Kopf , in diesem Fall ich , was mich unendlich ärgert.Ich der im Training sehr viel Wert auf Kinetik legt um Spielsituationen schneller erfassen zu können , bin nie auf den Gedanken gekommen den Torhüter vor dem Spiel nicht nur physisch warmzumachen , sondern auch psychisch. Dieser Fehler von mir fiel mir gestern während eines Gespräches mit einem Trainer auf. Ich werde das natürlich sofort korregieren. andererseits ist es mir aber auch noch nie bei anderen Vereinen oder Torhüter aufgefallen das das beim Warmmachen praktiziert wurde. Findet sowas bei euch statt?

  2. #2
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    Ich weiß jetzt nicht genau wo bei dir das psychische Aufwärmen anfängt aber bei uns ist es meist so, dass der Keeper der spielt, beim Warmmachen auch schon bei einfachen Situation (Schüsse, Flanken etc.) extrem gelobt wird.
    Weiß aber ehrlich gesagt auch nicht ob das schon zum psychischen Aufwärmen zählt

  3. #3
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    Oh ich merke schon das man sich vieleicht nicht so viel darunter vorstellen kann. Um ein Beispiel zu nennen, damit ihr wisst, wie ich das meine : Ich schiesse z.b. aus Zone 1 flache Bälle, kurz vor dem Schuss stelle ich eine Rechenaufgabe z.B. 4 mal 4 , der Torwart muss die Quersumme bilden in dem Fall also 7 , dadurch weiß der Torwart, da es eine ungerade Zahl ist, das der Ball auf seine rechte Seite flach kommt, da vorher das festgelegt wurde, bei gerader Quersumme eben andere Seite flach. Sollte die Quersumme zweistellig sein folgt eine Doppelaktion, also z.B.19 mal 3 - Querszmme 12- also erst rechte Seite flach , dann linke Seite hoch , da z.B. festgelegt wird, das bei zweistelligen Zahlen die gerade Zahl eben immer hoch kommt! Ein anderes Beispiel wäre z.b. beim Warmlaufen den Tw. mit Zeige- und Mittelfinger ein V machen zu lassen als Zeichen des Hasens und mit der anderen Hand mit Daumen und Zeigefinger eine Pistole anzudeuten, die auf den Hasen schiesst , je nachdem welche Hand ich hebe muss er die Symbole der Hand umkehren, also Hase war rechts, ich hebe linke Hand, Hase wird links dargestellt, Pistole rechts. Ich hoffe es wird damit klar was ich meine?
    Geändert von xirram (06.06.2014 um 09:09 Uhr)

  4. #4
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    Ach so... nee, sowas kenne ich nicht. Hab ich auch noch nie mitbekommen, dass sowas gemacht wird.

  5. #5
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    solche dinge praktiziere ich lediglich im training, mit 35 minuten aufwärmen, inkl. 10 min warmlaufen/stretching + 10 min aufwärmen mit der mannschaft bleibt da einfach keine zeit.

    ich rechne so etwas nicht in die kategorie warmup vorm spiel sondern grundlegende voraussetzungen.... (wie zb auch individualtaktik... stellungssspiel, spieleröffnungen etc)

  6. #6
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    Hm, grundlegende Sachen sollten das immer sein , da gebe ich Dir vollkommen Recht.Aber vor dem Spiel machst Du ja auch Abwürfe und achtest auf das Stellungsspiel , schlägst mal ein paar lange Bälle etc. nur das Gehirn wird nicht "angekurbelt", wie ich finde, und gerade am Anfang des Spiels fängt man sich doch gerade mal gerne ein Ding ein , weil die Konzentration noch nicht stimmt. Also ich werde das ab sofort mit einbauen vor dem Spiel. Ich denke mal 5 min. , kurz vor Anstoss, reichen da schon vollkommen aus um da sichtbare Verbesserungen zu erreichen.

  7. #7
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    ist wo belegt? :P
    nein - spaß bei seite. klar ist/wäre es hilfreich. evtl mach ich das auch mal, ich werde es ggf. mal testen. gerade für die nächste runde stehen so viele neuerungen an, da ich mich jetzt mit etwas technik ausgestattet habe um bewegungsabläufe, grundtechniken, reaktions/handlungsschnielligkeit zu analysieren - dass ich wahrsch garnicht hitnerher kommen werd

  8. #8
    Amateurtorwart Avatar von chriskurz
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    Also ich brauche solche Übungen, beim Aufwärmen nicht…
    Im Training finde ich sie gut, sie stärken die Verbindungen zwischen rechter und linker Gehirnhälfte, zudem gut für die gesamte Koordination..
    Vor dem Spiel schaffe ich es von alleine in den "Tunnelmodus" zu kommen und absolut fokussiert zu sein.
    Die Methode mit Rechenaufgaben o.ä. birgt meiner Meinung vor dem Spiel beim Aufwärmen eine große Gefahr, und zwar durch Über bzw. Unterforderung, stelle ich dem Keeper zu leichte Aufgaben, geht die Konzentration fürs Spiel eher nach unten (ist sich seiner Sache zu sicher) bei zu schweren nagt es am Selbstvertrauen und das ist schließlich eine Grundvoraussetzung für jeden Keeper.
    Fliegende Menschen!

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