Wenn du deinen Spieler fragst was er falsch gemacht hat, dann setzt du voraus, dass er das was du als "falsch" siehst er auch so sieht und den Fehler kennt. Die Begriffe richtig und falsch sollte man ersetzen durch hinderlich/förderlich. Es mag sein, dass du etwas als falsch erkennst oder beurteilst was dein Gegenüber als richtig ansieht weil er mit seiner "Variante" auch ans Ziel kommt. Die Frage die dich und den Spieler hier weiterbringt ist " was machst du das nächste Mal besser oder welche Aktion hilft dir hier weiter um ... zu erreichen?" So bringst du auch die Reflexion rein, allerdings richtest du den Fokus komplett auf den Soll-Zustand, sprich das Ziel, statt auf das Problem. Problemdenken bringt Probleme mit sich, Lösungsdenken bringt Lösungen mit sich.