Ich darf mich mal kurz melden: Das was die Vorgänger hier schon im Grobabriss erwähnt haben, ist meiner Meinung nach richtig. Ich hatte dieses Thema mal vor längerem auch angeschnitten. Ich habe für mich folgende Erfahrungen bislang gemacht, da ich mit diesem Thema hin und wieder ebenso Schwierigkeiten habe und mit manchen Flanken und Eckbällen "Ärger" bekommeMan muss sich da manchmal wundern, warum der Ball nicht sicher in den Händen landet sondern aus unerklärlichen Gründen seinen eigenen Willen und Weg im Sinne des Gegenspielers durchsetzt. Eigentlich wollte man ja nur den Ball fangen. Man sieht in doch - was kann da so schwer sein ??? Wenn von weitem dir jemand den Ball zuwirft, so nach dem Motto: "Fang mal dein Ball, der gehört doch dir - du wolltest doch eh jetzt nach Hause gehen." macht es selten Mühe den zu fangen. Da ist ja kein Druck da.
Ich persönlich denke, dass man da ganz einfach anfangen soll. Ich habe hierzu letzthin eine Videosequenz vom DFI gesehen. Der TW-Trainer fängt in dieser Einheit auch mit ganz einfach geführter Struktur an. Als Gegenspieler sind da so "aufgeblasene Spieler".
Was auch noch wichtig ist - so denke ich - ist der unabdingbare Wille, den Ball holen zu wollen. Koste es, was es wolle. Flugbahn beobachten und "innere" Entscheidungskraft auch gegen Ängste durchsetzen - ohne (jetzt mal bitte in Anführungszeichen) " Rücksicht auf Verluste. "Der Ball gehört mir, den hab ich mir gekauft, den will ich !!!! Es kann nicht sein, dass den ein anderer kriegt. Unter dem "Strich" - wie schon erwähnt, üben üben üben. Mit echten Gegenspielern, leichtem Körperkontakt. Wenn man das Auge dann mal ausgebildet hat, so müsste es doch Schritt für Schritt enifacher werden - oder sollte es zumindest werden. Ein Vorgänger erwähnte es ja schon.
Nuja - aber wenns so einfach wär.