1 Thema- unterschiedliche Meinungen. Wie wir im Ullreich-Thread durch das Video von Herrn Daniel erfahren haben , sieht der Cheftorwsrtausbilder die Rolle des Torwarts um einiges defensiver als unser Bundestrainer , der die sehr offensive Spielweise von Manuell Neuer, als das Torwartspiel der Zukunft huldigt. Und in der Tat erkenne ich deutliche Tendenzen das Torwartspiel noch offensiver gestalten zu wollen bei den Fussballlehrern .Herr Daniel scheint einer der wenigen zu sein ,der sich gegen diesen Offensivwahn stemmt. Ich sehe die Schweizer Torwartschule , die mit Sommer, Bürki und Hitz exellente Fussballer sind und ganz klar ihre Stärken im Offensivspiel haben , in den technischen Bereich der Zielverteidigung jedoch teils eklatante Schwächen offenbaren. 2 Drittel aller Torwartaktionen sind Offensivaktionen , im Durchschnitt muss ein Torwart pro Spiel 4 Schüsse aufs Tor abwehren .Braut man für diese 4 Aktionen wirklich noch eine saubere Zielverteidigungstechnik? Zur Zeit habe ich den Eindruck , das es ausreicht den Torwart ein vernünftiges Stellungsspiel an die Hand zu geben und Reaktionsübungen zu machen , sowie dem Torwart noch zu raten ,das er sich beim Fallen nicht weh tun soll. Der Rest ist dann eine hochwertige fussballerische Ausbildung. So ist der Trend der Schweizer und die Bulitrainer adeln das , indem immer mehr Schweizer Torhüter das TOR eines Buliclubs hüten. Und das uns, die wir doch eine Nation der Torhüter waren. Quo vadis Torwartspiel ? Was ist effektiver , das brutal Offensivspiel oder das gemäßigte Offensivspiel , wie es ein Herr Daniel bevorzugt. Ohne einei ntensive Studie über diese Frage ,bleibt der gemeine Torwarttrainer mit dieser Frage allein im Regen stehen ,zusammen mit seinen Torhütern.