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Thema: Stützschritt oder Abdruckschritt

  1. #1
    Amateurtorwart
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    Standard Stützschritt oder Abdruckschritt

    Hallo Forum,
    als Torhüter habe ich zwei Schritte kennengelernt. Der erste ist der Abdrucksschritt. Bei diesem Schritt werden Bein und Fuß in 45 Grad Richtung aufgesetzt. Dieser Schritt findet Z. B. Verwendung bei langen, flachen Bällen, sollte eigentlich jedem bekannt sein. Nun habe ich jedoch auch gelernt, dass in Zone 2 ein Stützschritt ausgeführt wird, also ohne Abdruck. Bei halb hohen Bällen, bringt man den Körper dabei Z.B. in die maximale Streckung und lässt sich danach im Grunde nur mit dem Ballen fallen. Und nun zu meiner Frage, warum macht man in solchen Situationen nur den Stützschritt?
    Und da ich diesen Begriff auch im Zusammenhang mit dem Abkippen zu kurzen, flachen Bällen gehört habe, frage ich mich auch wie denn dieser Stützschritt beim Abkippen funktionieren soll bzw. wozu man das braucht.
    Ich wäre also sehr dankbar wenn mich jemand aufklären könnte.

  2. #2
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    Kippen mit diesem Schritt ist falsch. Kippen tust Du durch entlasten und nach vorne führen des Beines, wo der Ball hinkommt. Dann hoffe ich das Du den Auftaktschritt im 55 Grad Winkel machst, sonst verlierst Du gerade in Zone 4 an Länge und das untere Bein ist zu gebeugt bei der Landung. Die 3 S , strecken statt springen wird z.B. bei Fortuna Düsseldorf gerade publiziert. In meinen Augen eine Technik ., die ja nichts anders ist als ein Fallen in maximaler Streckung. Du brauchst weniger Energie und bist stabiler als beim Flug. Gerade in Zone 2 gibt es verschiedene Möglichkeiten der Ballabwehr.Das ist eine davon. Bei plazieren und schnellen Schüssen halte ich persönlich diese Strecktechnik für ungeeignet. Aber bitte, nur meine persönliche Erfahrung. Gerade in Zone2 kurze Ecke halte ich auch den Auftaktschritt nach vorne nur in Ausnahmefällen für sinnvoll. Da finde ich den Parallelsprung oder auch eine Parallelstreckung , Mit Oder Ohne Innenschritz, für effektiver.

  3. #3
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    Diese spezifisch festgelegten Schritte die du ansprichst, finden heutzutage kaum noch statt. Es dind eher grobe, verschiedene Fang- und Abwehrtechniken, wie die bei Düsseldorf angesprochene auf die man sich festlegt. Diese werden auch von jedem modernen Keeper etwas anders ausgelegt ich halte es auch nicht für richtig, sich heutzutage derart spezifischer Muster zu bedienen. Natürlich sind diese 'vorgegebenen' Schritte hilfreich beim erlernen der Grundgechniken, allerdings und das ist meine Meinung, sollte man offen sein. Ich finde neue Techniken und allgemein hilfreiche Dinge kann man vor allem im Profibereich erkennen. Es ist nie schlecht Dinge zu hinterfragen. auch wenn es Grundtechniken sind. "Nehme das was nütz ist, trenne dich von allem was unnütz ist und füge hinzu was dein Eigenes ist." Manu Neuer.
    Geändert von GKeeper93 (14.03.2015 um 03:25 Uhr)

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