Du hattest gefragt, und wenn ich dann sowieso Videos schaue und Notizen mache, dann kann ich eins dazwischen schieben.
Ich habe es mal so gut es ging notiert.
Nicht vergessen, eine Sekunde Video besteht aus 25 Frames, wobei ich bei Frame 0 anfange zu zählen, bis Frame 24 und dann kommt wieder Frame 0, aber eine Sekunde plus.
So kannst Du die gesuchte Szene recht gut ansteuern und wirst dann auch die entsprechenden Punkte finden, die mir aufgefallen sind.
Die Sache mit dem Seelöwen, mal zwei Videos wo es erklärt wird, warum der untere Arm nicht unter dem Körper zu liegen kommen sollte!!! Die Nachteile sieht man deutlich:

https://www.youtube.com/watch?v=Jv-hcIMj0m8 ab Min 4:37
https://www.youtube.com/watch?v=Y-scw4DMGBU ab Min 2:54

Wann immer ein Torwart die Leithand zum Abstützen nutzt und dann diese unter dem Körper begraben ist, nennen wir die eingeklemmte Hand "Seelöwe", denn ähnlich dem Seelöwen kann der Torwart den Arm nicht einsetzen und höchstens, wie ein Seelöwe mit der Hand ein bissi winken oder sich auf die Brust klopfen… nicht gut und Unperfekt. Das sollte man abstellen, wie dein Video deutlichst zeigt.
Der Rest ist oft ein wenig Philosophiefrage - das kann man sich dann ansehen, darüber reden und dann sehen, was besser für sich und den Torwart funktioniert.

Wenn ich ehrlich bin, sehe ich diese Falltechnik dann zumeist, wenn Torleute viel zu dogmatisch darauf gedrillt werden, nicht abzurollen und zwanghaft auf der Seite liegen bleiben wollen. Diese Falltechnik, sie ist so mangelhaft und ein deutliches Verletzungsrisiko.
Wenn man sich diese Falltechnik mal in einer guten Zeitlupe und genauer anschaut, sie man, wie krass der gestreckte Arm der Leithand oft aufschlägt, der Stoß in die Schulter geht, die dafür überhaupt nicht gedacht ist, ja es nicht mal in dieser Richtung muskuläre Strukturen gibt, die einen Sturz durch eine dämpfende Bewegung abfangen könnten. Zudem, Newtons Gesetz der Massenträgheit schlägt unbarmherzig zu, der Körper gleitet nach und rutscht dann oft mit vollem Gewicht in die Schulter und auf das Schultereckgelenk hinein - was zu Verletzungen der Struktur führen kann, zumindest gleitet aber der Köper auf den Arm und begräbt diesen unter sich, erst wenn das Moment abgeklungen ist, kann der Torwart seinen Arm befreien. Doch dies passiert, gut im Video zu erkennen, hier nicht.
Der Torwart ist sich also gar nicht bewußt, wie wichtig der untere Arm für seine Ballsicherung ist.
Das ist der gröbste Fehler der mir aufgefallen ist.

Das Torleute heute mit Sprungkraft und Dynamik nix mehr anzufangen wissen, habe ich inzwischen ja schon fast mit Gleichgültiger Toleranz hingenommen.

Also, schau nochmals hin - und wenn Du anderer Meinung bist, lass es mich wissen, ruhig hier im Forum.