Ja, die Mannschaft steht weiter vorne und anstatt den Ball sinnentleert nach vorne zu prügeln wird nun ein gepflegter Ball gespielt.
Aber wie schon mehrfach gesagt, war man damals in Deutschland noch nicht so weit.

Ich bin der Meinung, dass man sehr gut erkennen kann, dass wie wertvoll es ist, wenn das Tor quasi vernagelt ist.
Da braucht der Keeper auch nicht Helfersyndrom-artig noch sagen: "Den Angriff leite ich auch noch ein und den tödlichen Pass spiele ich auch am besten selber."

Steffen hat was sehr interessantes aufgegriffen: Der "Return-of-Invest" bei offensiven Torwart-Aktionen ist bisher nur bei Neuer deutlich erkennbar.
Niemand wehrt sich dagegen, dass ein Keeper fußballerisch gut ausgebildet sein darf und auch einen Sinn für den Spielaufbau haben kann.
Ich sage es provokant: Lieber mal einen halten als 15 verschiedene Abstoß-Techniken zu beherrschen.