Na, dann schauen wir uns doch mal weitere Videos an..
Training der Nationaltorhüter
Training der Nationaltorhüter 2
Die U21 Nationalauswahl im Training
Nur, damit wir die Eindrücke mal nachvollziehen können, vielleicht versteht man, was ich generell meine.
Natürlich sieht man auch Abdruck, aber es ist im Vergleich, extrem selten.
Richtig, wird ja auch im Video so genannt. Problem ist nur, daß man eben hier die technischen Grundmuster beobachten kann, und für mich gibt es hier deutlichste und sehr gravierende Unterschiede, zu dem was man gerade im dogmatischen Teutschland zu an den Mann zu bringen versucht... auch wenn ich bei vielen bezweifle, daß diese im Detail verstehen und Torleuten angedeihen lassen.
Also, in den Wald laufen ist ja für Grundlagenausdauer schon mal gar keine schlechte Idee, wobei ich da aich bei bin, daß ich sage: 5 bis 8 Kilomter reichen völlig, das muss kein Halbmarathon werden.Torwartspezifisch trainierst du da eigentlich genau nichts. Da kann man auch ne Stunde in den Wald laufen gehen. Ist der selber Trainingseffekt für Torhüter. Der tendiert nämlich bei beiden Arten stark gegen 0. Erinnert mich immer an so manchen Jugendauswahlkeeper, die meinen Platz wollten. Richtige Konditionswunder im Training und bei den abschließenden Lauftest am Ende der Vorbereitung die ersten im Ziel, aber im Spiel dann![]()
Wichtig für mich sind dann aber auch eben die kurzen... denn nix ist schlimmer, als wenn der Typ 300 Kilometer neben einem Kamel durch die Wüste traben kann, aber nicht in der Lage ist, schneller zuzupacken als eine Klapperschlange.
Die Grundlagenausdauer, keine Frage ist wichtig, damit das Hirn auch unter Stress noch sicher und korrekt funktioniert und ich damit noch einen holen kann, auch wenn ich vieleicht schon ein wenig Matsch bin.
Aber Du musst trotzdem die schnellen Dinger mehr können, darin besser sein und solltest auch in der Richtung unter die Top Fünf der Mannschaft kommen. Das machste mit diesen Formen der Übungen gar nicht.
Natürlich gilt auch im Tw Spiel immer: Du kannst nur dann agieren, wenn Du stehst. Das ist ja Grundsatz für mich: Rechtzeitig fertig - optimale Position und Distanz - BalanceIch finde schnelle Füße extrem wichtig. Anders kann man gar nicht optimales Stellungsspiel durchführen. So lange man auf den Füßen ist, kann man auch immer noch reagieren, während du ansonsten sobald du losspringst halt erstmals unterwegs bist. Aber springen können, sollte man trotzdem. Gibts da echt einen Grund zu diskutieren?
Diese drei Grundlagen sind für eine Aktion der Zielverteidigung einfach essentiell.
Problem ist für mich nur, wenn ich dann es nicht packe, Methoden des Richtigen Beginns und Schnell und aktiv zum Ball technisch zu vermitteln, dann hole ich eben, obwohl es möglich wäre, nicht alles, sondern ich falle um und lasse der Gravitation seinen Lauf. Zudem packe ich keinerlei Wucht hinter den Ball, denn mein körperliches Moment wird gar nicht in die Bewegung übertragen.
Sieht man insbesondere daran, wie die Torleute ausgleiten oder landen...
Du sprichst etwas an, was ich so unterschreibe - und Du weißt das. Schütte also kein Salz in die Wunde. Denn ich habe festgestellt, dass ist nicht mal altersabhängig - sprich es gibt genügend junge Trw Trainer, die das auch nicht können... aber haben halt die nötige Liga Erfahrung.Imho sehen viele Torwarttrainer in den höchsten Ligen die Defizite in der Technik doch gar nicht. Oder sie sind ihnen egal.
Doch ich frage, einfach zum Verständnis. Denn wenn ich dann von der Insel komme, dann - Rückschritt beim Gehalt und ich bin in der Tw Technik auch nichtr besser, sondern eher schlechter geworden. Also muss ich dort meine Karriere beenden...echt jetzt? Das fragst du dich wirklich? die stärkste Liga der Welt, die Liga mit den besten Gehältern. Würdest du das Angebot ablehnen fürs doppelte, dreifache Gehalt in der PL zu spielen, dich mit den besten der Welt zu messen wegen dem Bewegungsmuster? oder verstehe ich die Frage falsch?
Sorry, natürlich sollte man sich nach oben orientieren, aber wenn Du schreibst: Stärkste Liga, Beste Gehälter - wie geht das dann mit so lausigen Torwartspezifischen Ansichten zusammen?Wann hatten die Briten denn das letzte mal einen Torhüter von Weltklasse? Ich finde es ja vom Ansatz her richtig gut auch mal über den eigenen Tellerrand hinwegzusehen, aber bei den Briten? Schau nach Spanien oder Italien, aber auf die Insel? Man sollte sich doch immer nach oben und nicht nach unten orientieren.
Das ist als würde man demnächst 10 jährige in Tretautos Indianapolis fahren lassen... Was bewegt dann einen Vettel, Raikönen oder Hamilton denn mit dem Tretroller zu fahren, anstelle mit einem 1800 PS Boliden das Rennen der Rennen zu fahren?
Also schaue ich dorthin...
Und letztendlich ist dann was ich sehe, wo auch der Grund dafür, daß die Briten keinen guten Keeper an den Start bekommen, obwohl doch eigentlich jetzt das was man z.B. in Deutschland trainiert und ausbildet, kein Geheimnis ist, sondern über die Trainer Kongresse, Tw Ausbildungsunterlagen, etc. nahezu komplett und frei erhältlich ist...
Warum adaptiert man nicht ?
Aber immer nur: Good feet - good hands - ich finde, daß reicht nicht. Oder übersehe ich etwas?
Du gegen das Training der schnellen Beinarbeit habe ich ja nix, gerade wenn es um das Verändern der Position geht, kann es nicht nur, es ist extrem hilfreich.
Problem sehe ich hier wieder darin, den Torwart auf ein Bewegungsmuster 'festzuschrauben'... Denn für einen schnellen Richtungswechsel und Auftakt, kann ich auch mit Kreuzschritten arbeiten, und muss nicht dauernd "shuffle" machen...
So weit gehe ich gar nicht mal, aber es gibt genug Szenen, wo die Torleute garde so mit den Fingerspitzen an den Ball kommen, wo ich sage, würden diese abdrücken, würde hier viel mehr Energie zur Beeinflussung des Balles aufgebracht und der Torwart würde den Ball noch sicherer ablenken.Jedoch ist die Problematik mit dem fehlenden Abdruck nicht von der Hand zu weisen. Ich gehe sogar so weit und behaupte, dass der Keeper ohne einen richtigen Abdruck auch gar nicht wirklich übergreifen kann, weil ohne Abdruck gar nicht die richtige Flugposition und die notwendige Körperspannung für das Übergreifen generiert werden kann.