Zitat Zitat von Tobias 30 Beitrag anzeigen
Mit der Herausforderung meinte ich das folgendermaßen: wir gehen ja darin konform, dass eine gute Beinarbeit durchaus sinnvoll und förderlich ist. In dem hier benannten Video sehe ich die Übungen schon so gewählt, dass man durchaus auf die Füße achten kann und muss.

Würde nun der ganzen Beinarbeit noch ein konkreter und ernstzunehmender Abdruck folgen, wäre da durchaus eine komplexe und gute Übung daraus zu generieren. Da ist es für mich höchstens zweitrangig, ob ich nun eine Ballserie in der selben Position und Höhe durchführe oder ständig wechsle. Technisch würde ich dann hier tatsächlich eine ständige Positionsanpassung mit entsprechendem Sprung am Ende trainieren.

Diese Quintessenz wäre dann in meinen Augen sogar äußerst spielnah.[...]
OK, Deal.
So habe ich es nicht gesehen. Dann ist der Schuss wirklich nicht so wichtig.
Zitat Zitat von Tobias 30 Beitrag anzeigen
Ich würde aber gern euer Augenmerk auch nochmal auf die fehlende Körperspannung lenken. Vergleicht mal bitte die Keeper in England mit deutschen Vertretern. Da liegen deutsche Keeper im Vergleich dazu schon nahezu wie ein Brett in der Luft. Somit übt dann auch die herabfliegende Hand meines Erachtens nach eine höhere Kraft auf den Ball aus, als wenn ein Keeper aufgrund eines fehlendes Abdruckes gar nicht in eine effiziente Streckung und somit auch Körperspannung kommt.
Körperspannung ist ein sehr unterschätztes Thema, ist meine Meinung.
Weil das so ist, hält sich möglicherweise auch die Vorgabe, dass Keeper solche Brecher sein müssen. Wenn ich keine Körperspannung habe, aber schwerer bin als mein Gegenüber ist "verdrängen" einfacherer.
Stattdessen kann man mit Körperspannung sehr viel erreichen, was Durchsetzungsfähigkeit angeht. David de Gea ist da ein glänzendes Beispiel. Von der Veranlagung her wirklich ein Hemd, schmale Schultern etc. Ist im Luftkampf aber ne Kante.