Kommt aus Lauter
Mal sehen, ob er sich wirklich gegen Mathenia durchsetzen kann.
Kommt aus Lauter
Mal sehen, ob er sich wirklich gegen Mathenia durchsetzen kann.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Herbertstraße kommst du ab 18 doch problemlos durch!?
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
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BELAFARINROD
Patzte in der Vorbereitung 2 mal.
einmal aus 55 m (manche berichten sogar von gar aus70 m) gegen Kiel und gegen Sparta Rotterdam ließ er eine Flankenball fallen
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
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Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Ist das jetzt A Kader Vorbereitung?
Wenn ja, sieht man es wieder.... es ist ein Unterschied, zwischen "Jugend" und "Männer"...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Gisdol stärkt Mathenia - Pollersbeck keine Alternative
Quelle: Kicker.de
Ist zwar in erster Linie ein Artikel zu Mathenia, aber die Randaussage von Gisdol "Ich sehe momentan nichts anderes - Mathenia ist unsere Nummer eins" lässt doch tief blicken bzw. einige Spekulationen um Pollersbeck zu...
Hat jemand Trainingseindrücke etc., die diese Aussage bestätigen oder ähnliches?
Leider hat Julian Pollersbeck (ganz anders als viele seiner TW-Kollegen mit einer Ausbildung in Lautern) keine besonders gute Körpersprache. Zwar ist er erst Jg. 1994, aber für eine grundlegende Veränderung im mentalen Bereich ist es da fast schon zu spät. Nur, weil einer Profi ist, ändert er seinen Charakter nicht.
Insgesamt hat der HSV aber nicht viel Geld für seine Torleute investiert. Insofern gibts dort keinen Grund zu jammern. Sein Agent (betreut u.a. Sandro Wagner) scheint auch ein gutes Näßchen für Leute zu haben, die sich eine zweite Chance verdienen
Ich drücke dem jungen Mann die Daumen! Man kann aus jeder persönlichen Niederlage (z.B. nach Patzer) lernen, indem man besser damit umgeht und im Training noch härter daran arbeitet. Wenn nicht dort, dann anderswo!
Die vier Buchstaben greifen das Thema jetzt auch auf...
http://www.bild.de/sport/fussball/hs...5970.bild.html
Talent alleine reicht nicht, und Talente gibt es wie Sand am Meer
der Wächter
Ich habe zu diesem Thema mal eine andere Frage: Kann jmd irgendetwas zu Pollersbeck sagen? Hat er an sich überhaupt das Zeug zu einem Buli-Torwart? Was hat er für Stärken/Schwächen? Ist er fußballerisch gut oder doch eher die Ehrmann-Schule?
Ich habe letztes Jahr kaum Spiele von Lautern gesehen und kann ihn überhaupt nicht einschätzen. Habe nur zwei Spiele mit der U21 gesehen, und da hat er mir gar nicht gefallen (evtl. schlechten Tag gehabt).
Ev. kann ja jemand von den "Steffens" und co. was zu seiner Technik sagen:
https://www.youtube.com/watch?v=oWXHDX_bCd0
torwart.de-Team
Was einen Bundesliga-Keeper qualifiziert oder abqualifiziert, das ist sicher mindestens eines Masterarbeit wert und selbst dann lediglich eine Näherung, weil sich die Torwartaufgaben insbesondere im taktischen Bereich in den letzten 5 Jahren stark verändert haben. Man erwartet einen Keeper mit überragendem Stellungsspiel, sehr guter Torlinienpräsenz und im wachsenden Maße auch fussballerischer Fähigkeiten. Ein Keeper dieser Qualität gestaltet ein Spiel mit, während ein Top-Keeper Spiele für sein entscheiden kann.
Wie aber wird aus einem Talent ein Profi? Dazu ist mir ein Satz besonders in Erinnerung geblieben, der da lautet: "Es gab in meiner Jugend viele Spieler mit mehr Talent, aber ich habe mich durchgesetzt"! Liegt also der mögliche "Durchbruch" als Profi weitaus mehr in der Psyche als in der vermeintlichen Physis? Benötigt ein erfolgreicher Keeper deshalb eher einen sehr guten Psychoanlalytiker an seiner Seite als einen Torwart-, Athletik und Mannschaftstrainer? Schwer zu sagen, welcher der Faktoren Talent, Fleiß oder Glück maßgeblich ist? Schwierig bis scheinbar unmöglich ist es jedoch es ohne einen der 3 Faktoren bis nach ganz oben zu schaffen.
Aber vielleicht bringt uns die Frage, was beim Wechsel vom Jugendbereich in den Seniorenbereich an Veränderungen passiert, ja weiter? Denn häufig wechselt man den Wohnort, bekommt neue Freunde, bildet und festigt seine eigene Meinung zu wichtigen Dingen des Lebens. Viele Menschen ändern den in dieser Zeit erworbenen Musikgeschmack ein Leben lang nicht. Was das ganze mit einem Profi-Torwart zu tun hat? Nun, ich denke genauso viel wie mit jedem anderen Beruf. Wer erinert sich da nicht an die Einser-Kandidaten in seiner Klasse, aus denen im Berufsleben nichts vernünftiges geworden ist. Andererseits waren da echt nette Kumpels mit tollen Charakteren, die den Steißtrommelern jedoch ein Dorn im Auge waren, weil sie ihre pädagogischen Lehrweisheiten einfach nicht befolgen wollten, sondern lieber ihre eigenen Wege gingen.
Wer erwachsen wird, der sollte eine Vorstellung von seinem eigenen Leben haben. Das Problem dabei ist jedoch, dass sich bereits die NLZ vieler Profivereine sich um den Alltag ihrer Talente intensiv kümmern und ihnen somit die Entscheidungen "normaler Menschen" abnehmen. Darin sehe ich einen wesentlichen Hauptgrund, warum ein junger Spieler, der eine relativ normale Leistungsschwankung durchlebt, kaum aus eigener Kraft wieder auf die Füße kommt, wenn ihm seine "Alltagshelfer", die sich jetzt um andere Talente, die seinen Platz aktuell eingenommen haben, kümmern müssen.
Entscheidende Faktoren sind die Intransparenz der Vereine sowie der Spielerberater, die lediglich ihre persönlichen Interessen in den Vordergrund stellen. Denn man ist zu einer Ware und zu einem Spekulationsobjekt geworden, bei dem viel Geld zu verdienen und manchmal auch zu verlieren ist. Welcher junge Mensch findet sich in diesem Haifischbecken schon gut zureckt? Eltern möchten sich gern über ihr Kind definieren, weshalb die Entscheidungsträger in den Vereinen ihnen meist nur das sagen, was sie besonders gern hören. Selbst beim Mißerfolg wird getröstet und erst, wenn der nervöse Daumen nach unten zeigt, geht es steil in der Karriereleiter des jungen Erwachsenen bergab.
Sich selbst helfen zu können, setzt also ein Wollen zu Lösung aller wichtigen Fragen seines Lebens unabdingbar voraus. Wer sein Glück in die Hände legt, der hat eigentlich schon verloren, weil sie ihm lediglich im Erfolgsfalle zur Seite stehen. Doch gerade dann, wenn es mal nicht so gut klappt, braucht es Freunde!
Versucht euch einfach mal in die Lage so eines jungen, hochgehandelten Talents hinein zu versetzen, der bereits in eine aussergewöhnliche Karriere gestartet ist. Glaubt ihr, es wird sich viel mit seinen Schwächen auseinander setzen, wenn es ringsherum nur etwas von seinen Stärken hört? Ohne ein gut funktionierendes soziales Umfeld, gepaart mit einem unbändigen Fleiß und mit Glück verschont von schweren Verletzungen ist es da verdammt schwer, den großen Sprung vom Junioren- in den Seniorenbereich zu schaffen.
Deshalb würde ich mir wünschen, wenn bereits bei der Aufnahme junger Talente in ein NLZ Tacheles geredet wird, dass es schwer bis fast unmöglich ist, einmal Profi zu werden und dass es zunächst einmal darauf ankommt, alle außergewöhnlichen Erlebnisse als etwas Besonders mitzunehmen, um schrittweise zu begreifen und zu lernen, dass nicht andere, sondern man nur sich selbst weiterentwickeln kann. Sonst kann es passieren, dass man bereits verkauft wurde noch bevor man verstanden hat, dass man nur eingekauft wurde.
Saß jetzt gegen Stuttgart nicht mal auf der Bank.
Aktuell nur noch die Nummer 3 im Team...
Klare Worte seines ehemaligen Trainers:
Ehrmann über Pollersbeck: „Habe kein Mitleid mit Julian, weil ich ihn kenne“
Quelle: Transfermarkt.de
Da würde ich mal gerne zusehen, wieder Gerry dem den Arsch aufreißt. Da würde Felix Magath noch dazulernen.
Da sieht man wieder mal wie blöd manche sind
der Wächter
Nunja... wenn man so die Meinungen hört und liest....
Irgendwo muss ja was drann sein, an diesem Problem. Doch woran liegt es? Liegt es wirklich daran, daß die Jungs allesamt nicht kicken können - oder doch an anderen Dingen?
Man legt Ihm 2 Patzer in der Vorbereitung zur Last und für viele ist das schon Grund genug. Das lange Ding bei Holstein Kiel sieht doof aus, aber sorry - stehe ich da tiefer, brüllt wieder alles "Linientorwart" und "kein modernes Torwartspiel". So steht er hoch und bekommt so einen Treffer eingeschenkt.
Passiert.
Doch woran liegt es denn, bitte schön, daß die Jungen Leute in der Liga nicht ankommen?
Ich will da gar keine Debatte über irgendwelche Ausbildungen anfangen, daß für hier immer zu weit... doch gugg ich mir einfach mal an, was beim DFB sich auf den Elite Tw Camps rumdrückt, so kommt das von Preußen Münster, St. Pauli, Lautern, Bochum, Deggendorf (jetzt Bayern), Hannover, Lautern, Wolfsburg, Hoffenheim, Freiburg, Gladbach, Köln und Dresden.
Große Namen wie Schalke, Dortmund oder FC Bayern vermisse ich hier in der Liste aber mal deutlichst. Auch kenne ich die Jungs des NLZ vom HSV - warum auch hier kein Name in der "elitären Liste" auftauscht, gerade von einem Verein, der Werbung damit macht, wie lange er schon Bundesliga spielt...
Auch Leipzig taucht hier nicht auf, ebenso ist Hoffenheim nur wenig vertreten, doch wer ganz große Töne hatte erklingen lassen, wird nicht mal am Rande erwähnt - und das ist der VfB Stuttgart.
Also von den Top Vereinen ist niemand im Nachwuchsbereich vertreten, also jedenfalls nicht "elitär". Hinzu kommt, daß gerade die verrufendste Torwartschule der ganzen Liga, nämlich Lautern erneut vertreten ist und Pollersbeck kommt ja auch aus dieser Ecke. Also irgendwas macht man in Lautern "richtiger" als jetzt Dortmund als Beispiel oder auch der FC Bayern. Und nein, ich zähle Früchtl hier extra nicht, denn der ist ein Deggendorfer Gewächs, keine Bayern Nachzucht. Und die ehem. große und gewichtige Torwartschule des VfB Stuttgart findet man kaum am Rande...
Jetzt ist die Frage: Wie verlässlich ist diese "Liste" "elitärer Teilnehmer"? Nun, ich denke gar nichts. Pollersbeck, WEllenreuhter... alle Teilnehmer dieser "elitären Torwartcamps" und direkte Nachkommen des DFB Ausbildungsprogramms, alles Torleute "erschaffen" nach dem großen Vorbild Manuel Neuer... und alle können sich in der Bundesliga kaum bis gar nicht durchsetzen. Nübel ist zwar auch einer davon, doch Schalke können wir ein wenig aussen vor lassen, ebenso dürfen wir Timo Horn nicht ausser Acht lassen, der bei Köln in der Liga spielt. Als einziger der Post-Generation Ter Stegen / Neuer.
Wobei man Generation nicht sagen darf, sondern eher Alterklasse Post Neuer / Ter Stegen.
Pollersbeck selbst ist bestimmt kein schlechter, aber es dürfte schon was dran sein, wenn aus Lautern Stimmen laut werden, daß er es gern mal als Jugendlicher "krachen" läßt, oder einfach ein wenig demonitiviert im Training ist. Oder vielleicht ist auch was an der Aussage drann, daß sich ein "Europameister" scheinbar nicht mehr so anstrengen muss, weil er schon alles kann...
Denn U21 ist leider nicht Bundesliga und ein gestandener Bundesliga Keeper ist eben eine andere Hausnummer!
Denn die Stimmen aus Lautern sind ja hier definitiv: Er muss mehr machen, brauchte auch zu Lauitern Zeiten schon eine Extra Einladung oder eine deutlichere Ansage... und wenn man jetzt denkt, daß er in Hamburg gleich gesetzt ist, oder eben der Nummer 1 keinen "Druck" machen braucht, dann wird eben da auch schnell Ende sein.
Klar, so ein junger Kerl muss sich hinten anstellen, mus die Nummer Eins supporten, wo es nur geht. Aber schon das muss er aus freien Stücken machen, muss aber immer ausstrahlen und beweisen: Wenn Du mich brauchst, ich bin da - und dann bin ich auch so gut wenn nicht besser, wie der andere!
Das muss er nicht mit Maul und Schelle sein, sondern vor allem still und mit gewisser Leistung. Passiert das nicht, dann ist es kein Wunder, wenn man sich als Trainer Team nun überlegt, ob es nicht sinnvoll ist, den jungen Kerl, der sich noch die Hörner abstoßen muss, ein wenig zu beschneiden und Grenzen zu ziehen...
Ich erlebe es immer wieder!
Junge Torleute spielen in der B Jugend Landesliga, kommen dann in den Aktiven Bereich und sind nicht bloß arrogant, nein, meinen auch, sie können alles, wissen alles und müssen auch nicht trainieren. Schließlich haben die ja ganz oben gespielt - aber alle haben ausser Geschwätz über Handschuhe, tolle Fussballschuhe und das aussehen im neuen Trikot wirklich nix, aber auch gar nichts vorzuweisen! Daa stimmt der Anspruch zur Leistung Null und Nimmer! Die totale Füsse-hoch-Manier. Am Besten sollte ein Einlaufmusik gespielt werden, wenn der neue "Star Torhüter" den Trainingsplatz betritt, möchte dann sein nagelneues Outfit gebührend bewundert haben und dann ein paar lockere Schüsse haben, damit der Grip der neuen Handschuhe ausgibig "genossen" werden kann.... mir kommt da immer die Galle hoch!
Anstelle Fresse aufreißen wäre es oft wichtiger, die Jungs würden erst einmal im Training den Platz umgraben, anstelle Staralüren an den Tag zu legen.
Da wird auch nicht gecoacht, sondern da werden gestandene Innenverteidiger angeblasen, daß es raucht - und der junge Hüpper meint auch noch, daß wäre wichtig, weil man so zeigtt, daß man es drauf hat. Man müsse ja zeigen, daß man der Herr und Meister des Strafraums ist...
Wenn das nur halb auf Julian Pollersbeck zutrifft, wundert mich gar nichts.
A-Jugend oder U23 ist nicht Erste Mannschaft. Wer da immer noch glaubt, er steigt einfach so ein und zeigt den Jungs wer den Größten hat, findet sich schnell beim Bälle aufpumpen wieder.
Und das geht noch eine Stufe härter, wie ein Kevin Trapp zu berichten weiß, der zu PSG gekommen ist und im Training von Ibrahimovic einfach komplett zlatanisiert wurde! Da wurde nicht liebevoll begrüßt, da wurde nicht im Stuhlkreis sich vorgestellt und mein "rechter rechter Platz ist frei" gespielt, um sich kennen zu lernen - nix, da gab es voller Programm auf's Fressbrett. "Willkommen in Paris Saint Germain!"
Trapp musste sich definitiv hinten anstellen, unterordnen und zeigen, daß es Ihm ernst war, daß er was erreichen will... hat er getan. Das es nun nicht (mehr) reicht, anderes Thema, aber heute hat er zumindest eines: Sich Respekt verschafft.
Und Pollersbeck? Ich weiß nicht, ob die Jungs immer meinen, sie kommen hoch und dann wartet alles nur auf sie. Niemand wartet und Respekt muss man sich erarbeiten.
Ich meine, was erwartet man jetzt? Klar, daß er den A.sch hoch bekommt, sich reinhängt und Dampf macht.... Macht er das nicht, dann löst er schneller sein Ticket in die Amnateurliga, als Ihm lieb ist...
Nur, daß muss Ihm klar werden.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Hast du deine Nerven wieder beruhigt? Allerdings gibt`s den von dir beschriebenen Typus Mensch auch unter den Feldspielern.
Jepp, solche Typen mag ich auch nicht, die man extra bitten muß einen Ball wieder zu holen. Du merkst es fast immer schon nach 10 Minuten, ob einer will, aber (noch) nicht kann oder ob einer kann, aber keine Lust dazu hat, sich anzustrengen.
Beim Erfahrungsaustausch höre ich immer: die jungen Leute sind nicht kritikfähig. Sie seien beleidigt, wenn man ihnen sagt, wo es hakt und sie sich mehr anstrengen müssen. Und schon wird ein Spielerberater bemüht, um die stockende Karriere wieder in Fahrt zu bringen.
Nein, es schaffen fast nie die besten Nachwuchstalente bis ganz nach oben, wenn nicht zur Leistung der unbedingte Wille so wie die Aufnahme und vor allen Dingen die Umsetzung während und nach dem letzten "Feinschliff" klar erkennbar ist. Da kann der eine sämtliche U - Nationalmannschaften durchlaufen haben und kann sich dann nicht mal einen Stammplatz in einem Regionalligateam erkämpfen, während ein anderer gar nicht von den Scouts eines großen Vereins entdeckt wurde, sondern erst später, nachdem er ein paar Jahre im Amateurfussball seine Qualitäten unter Beweis stellen konnte, die große Bühne erreicht.
Über diese "unbequemen Wahrheiten" könnte man sicher ganze Bücher schreiben, die eine nicht endenwollende Namensliste erhält.
Allerdings gab es und gibt es immer wieder auch Exzentriker, deren fussballerische Qualitäten so weit über alles hinausragen, dass sie es sich einfach leisten konnten/können, ihren eigenen Weg zu gehen und mit Glück sogar sehr lange die Weltbühne des Fussballs mitbestimmen können.
Normalerweise ist es sehr viel einfacher durch fein dosiertes Lob an den Defiziten der Keeper zu arbeiten. Aber da gibts Grenzen, wo man sich lächerlich macht, wenn man an einer schlechten Einstellung zum Training und Spiel noch was Gutes finden kann. Da muß Tacheles geredet werden, sonst ist es reine Zeitverschwendung. Zu einem Vertrauensverhältnis gehört es nun mal, dass man sich gegenseitig respektiert und akzeptiert, dass man nur gemeinsam weiter kommen kann.
Der Wechsel in den Seniorenbereich ist schwierig. Die Umstellung, nicht mehr der Lehrling, sondern ein in Leistung und Einkommen zu allen anderen vergleichbares Bild abzugeben, das braucht Zeit. Zeit, die man im Profibereich jedoch nicht immer bekommt.
Wie hart der Konkurrenzkampf dort manchmal sein kann, darüber wissen viele Keeper zu berichten. Da kommt es vor, dass 2 in etwa gleichstarke Keeper kein Wort miteinander wechseln, weil mindestens einer von Beiden dem anderen Pech an den Stiefeln wünscht und über Dritte keine Gelegenheit ausläßt, seinem Konkurrenten sportliche und charakterliche Defizite anzuhängen. Ne, ich höre besser auf, an dieser Stelle schmutzige Wäsche zu waschen. Ich denke, es sollte auch so klar sein, dass es wie im sonstigen Berufsleben auch, nette Kollegen und Ar ...löcher gibt!
Denn im Gegensatz zum Jugendbereich, wo es lediglich gleichaltrige Konkurrenz gibt, bilden im Seniorenbereich die Besten aus einem ganzen Jahrzehnt die Konkurrenz! Rückschläge sind hier vorprogrammiert. Aber man kann daraus gestärkt hervor gehen, wenn man seine Erkenntnisse daraus zieht.
Ich weiß auch nicht, ob das Gerücht über Pollersbeck stimmt, dass er seinen Frust dadurch versucht zu ertrinken, indem er "um die Häuser" zieht? Aber wenn, dann ist es ihm zu wünschen, dass er gute Freunde hat, die ihm in dieser schwierigen Lage seiner noch jungen Karriere helfen.
Was mich immer wieder wundert, dass auf seine angeblich "überragende" Saison beim 1FCK vergangenes Jahr hingewiesen wird, aber so überragend war die Saison nun auch wieder nicht. Der Kicker-Notendurchschnitt ist 3,0 und es waren auch einige schwächere Spielen mit einigen Unsicherheiten dabei. Da stimmen irgendwie die Relationen nicht. Dennoch schätze ich Pollersbeck potentiell stärker als Mathenia, der viele zu viele Alibiflüge macht.
Der HSV hat vorhin bekanntgegeben, dass man mit Pollersbeck als Nummer 1 in die Rückrunde startet. Jetzt muss der Junge liefern.
Naja, liefern klingt doof.
Es ist vielleicht gut, daß er sich zusammen gerissen hat und jetzt seine Chance bekommt. Liefern muss eigentlich jeder Spieler, nur jetzt kann er zeigen, daß er als junges Talent, wie eins Timo Horn, für die Liga tauglich ist.
Er muss umsetzen, was im Training gemacht wird und er muss im Wettkampf seine Trainingsleistungen bestätigen.
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Ich finde schon dass er "liefern" muss. Klar muss das im Prinzip jeder Spieler. Aber wenn dir nachgesagt wird trainingsfaul zu sein und sich zu sehr auf den Fähigkeiten auszuruhen und du dann zur Nummer 1 gemacht wirst, weil du dich für eine Zeit gebessert hast, dann musst du liefern. Nicht nur auf dem Platz, sondern neben dem Platz. Nicht ausruhen auf dem jetzigen Status und vielleicht wieder in alte Muster verfallen.
Macht in Halbzeit 1 ein ruhiges, gutes Spiel. Wirkt recht sicher und konnte am Tor gerade nix machen. Ich wünsche es dem Jungen, weil er einfach unfassbar sympathisch rüberkommt. Deswegen bin ich mal gespannt ob er dem HSV ein paar Punkte retten kann.
Neuer Trainer und schon ist er wieder Nummer 2. Ging ja flott.
Der HSV hat einen neuen Trainer. Da stellt sich sofort die Frage: "Wer wird der Nächste"?
Es ist eigentlich nichts neues, dass Trainer, die kurz vor ihrer Entlassung stehen, als äußeres Zeichen ihrer Entscheidungsfreudigkeit den Stammtorwart wechseln. Dabei interessiert nur die noch die Festigung der eigenen Person und sehr selten die Meinung des Torwarttrainers. Der HSV befindet sich wieder einmal in einer Situation, wo es um den Klassenerhalt geht und ein Torwart neben einer guten Form auch besondere Nervenstärke in kritischen Situationen beweisen muß. Wenn der TW-Trainer der Meinung ist, dass Pollersbeck dafür noch nicht genügend Erfahrungen besitzt, dann sollte man ihm das abkaufen. Es geht schließlich um die Mannschaft, den Verein und nicht allein um die Torwartfrage. Diese Antwort würde ich mir allerdings auch auf Funktionärsebene wünschen, wo man sich allenthalben trotz der ersten Situation immer noch gern über Eitelkeiten wundert.
Am ersten Gegentor meiner Meinung nach Schuld, beim zweiten Gegentor auch unglücklich, am Ende noch mit einer tollen Reaktion. Es bleibt spannend, wie sich Pollersbeck weiter entwickeln wird
Die erste Bude ist meiner Meinung nach auch klar sein Ding.
Sonst keine schlechte Partie
Die Situation beim HSV ist auch für ihn nicht einfach. Wenn man ehrlich ist, dass besteht die größte Motivation darin, sich selbst bestmöglich als Einzelspieler zu präsentieren, um nach dem Abstieg des HSV in die 2. Bundesliga Angebote aus anderen Vereinen aus der 1. Bundesliga zu bekommen.
Die momentane Situation beim HSV hat Felix Magath beschrieben mit: "man ist froh beim HSV beschäftigt zu sein, aber man arbeitet nicht für den HSV"! Auch HSV-Idol Holger Hieroniymus meint, dass es kein Konzept sei, mal eben in der Schweiz beim Sponsor anzurufen, dass gerade wieder 50 Millionen fehlen. Mag man den Worten von Felxi Magath vielleicht mißtrauen, weil die mit ihm vor einigen Monaten geplante "Palastrevolution" schiefgegangen ist und er deshalb beleidigt sein könnte, so mage den Idolen aus der erfolgreichen Zeit des HSV-Zeit keine Unehrlichkeit unterstellen.
Das Problem der finanziellen Unterstützung mit einem Großsponsor haben auch andere Vereine (z.B. RB Leibzig, Hoffenheim) besser gelöst als der HSV, weshalb sie einzig hausgemacht sind. Das fängt schon bei der Jugendarbeit an, wo man sich nicht um die besten NLZ-Trainer bemüht, sondern wo sich Seilschaften bilden konnten. Schlimmer noch war, dass beim HSV über 10 Jahre lang kein eigenes Talent einen Stammplatz bekam, sich jedoch nach dem Wechsel in andere Vereine gut entwickelten.
Beim HSV wollen zu viele etwas zu sagen haben, weshalb man sich nicht auf 2 - 3 Erfolgsmodelle einigen kann, sondern zunächst eine Bruchlandung benötigt, um sich danach mit gebündelter Kraft selbst aus den Sumpf zu ziehen, um dabei den Sporterfolg in den Mittelpunkt zu stellen, anstatt fortwährend über Funktionserfolge bzw. -mißerfolge das Sportliche zur Nebensache zu erklären.
Pollersbeck ist aber noch jung und könnte sich durchaus gestärkt nach 1 Saison in der 2. Bundesliga als Stammtorwart mausern. Man kann das aber nicht mehr an den restlichen Spielen festmachen, weil hier die Verunsicherung, wie die persönliche Karriere im Falle eines Abstiegs weitergeht, eine außerordentliche Belastung darstellt. Deshalb kann ich seine momentanen Leistungen gar nicht bewerten.
Das geschieht zu recht, Pollersbeck spielte in der Rückrunde sehr schwach und wurde auch schon beim 1. FC Kaiserslautern maßlos überschätzt:
https://de.onefootball.com/nicht-fit...beck-ersetzen/
Wie kommen die auf diese Ablösesumme: 8 Mio
Hamburg ist so klamm, die geben den auch für 3,5 ab.
Aber der Fitness Zustand liegt doch am Trainer, sollte der zu schlecht sein muss doch am Training was nicht stimmen
der Wächter
Sieht nicht gut aus für "Polle":
https://www.sport.de/news/ne3675288/...eeper-vom-hof/
Quelle: sport.de
Jetzt plötzlich bei Red Bull Salzburg im Gespräch:
https://hsv24.mopo.de/2019/06/14/pol...eite-liga.html
Denke nicht, dass er in Liga eins unterkommen wird.
torwart.de-Team
In der 2. Liga kann keiner die Ablöse bezahlen
der Wächter
Insgesamt war das seitens des HSV keine besonders gute Aktion, ihn damals zu holen...
Pollersbeck ist verbrannt... fertig. Eines, der großen Talente in Deutschland, stand vor allem sich selbst im Wege.
Wie meinte Zsolt Petry noch so schön: Sie müssen höflich, ehrlich und bescheiden sein... bei Pollersbeck hatte man immer das Gefühl, letzteres würde gar nicht so passen. Er war eher wie so ein kleiner Wiese, der aufgrund seines U21 Erfolgs meinte, jetzt wäre die Karriere sicher.
Was jetzt?
Beim HSV kann er nur seinen Vertrag absitzen, oder aber "kündigen"... dann muss er sehen, ob er etwas findet.... aber letztendlich, er wird unten anfangen müssen und das Kapitel Bundesliga wird sich für lange, lange damit getan haben. Insbesondere weil sein "Ausbilder" Gerald Ehrmann auch nicht gerade positiv sich über seine Leistungsbereitschaft und seinen Trainingswillen geäussert hat...
Lassen wir das, war nie eine Leuchte...
Da verstehe ich aber auch nicht die Trainer, die eine schlechte körperliche Verfassung durchgehen lassen. Es ist ja nicht Kreisklasse, da sage ich doch als TWT oder
Chef Trainer.
OK du bleibst jetzt noch mal 1 Stunde da und dann arbeiten wir noch etwas.
der Wächter
Aber auch ein Julian P. hat bereits ausgesorgt in seinem Leben. Selbst wenn er jetzt nur noch in der 3. Reihe irgendwo unterkommt, wird er als Millionär enden.
torwart.de-Team
Das ist zwar vermutlich richtig - aber als Leistungssportler sollte man doch einen anderen Anspruch an sich selbst haben!!
Zumal die Jungs (und das bemängel ich ja auch an der Einstellung und eines Loris Karius) eine Riesenchance haben!
Wer selbst einmal als Keeper sehr weit oben (aber eben nicht ganz oben) gespielt hat, weiß doch:
Neben dem Talent, Können und Ehrgeiz/Trainingsfleiß gehört doch eine ganze Menge Glück dazu, ganz oben spielen zu dürfen!
Und dieses Glück wissen dann einige nicht mehr zu schätzen und verschleudern die Riesenchance, die sie haben.
Pollersbeck zehrte lange Zeit vom U21-Ruhm und einigen guten Spielen beim 1.FC Kaiserslautern in der 2. Liga, wobei er auch beim 1. FCK bei weitem nicht fehlerlos war. Nach dem Trainerwechsel zu Titz schien Pollersbeck ja als mitspielender Torwart auf einem guten und außergewöhnlichen Weg zu sein, in der Zweitliga-Rückrunde beim HSV war er jedoch absolut enttäuschend und kassierte viele vermeidbare Tore. Warum sollte so einer geholt werden? Aber man ja weiß nie und vielleicht kommt er ja wie Karius irgendwo in der Türkei unter.
Am Ende geht ja auch viel über die Kontakte der Berater: Das man so jemanden noch wo unterbringt, wenn man eine CD mit den besten Szenen zusammen schneidet und im CV "HSV" usw. erwähnt, das steht für mich außer Frage!
torwart.de-Team
Alle vereine haben doch jeden Spieler in Europa in der Datenbank. Da sollte es auch ein Pannen Video geben.
der Wächter
Angeblich hat der FC Porto Interesse...
Hatte ich euch ja gesagt: Das internationale Beraternetzwerk bringt immer noch was aus dem Hut!
torwart.de-Team
Für ihn persönlich freuts mich. Spanische Liga, seh gute Chancen auf eine CL Teilnahme, geile Stadien, große Weltklassegegner, geiles Wetter, gutes Essen, sehr feine Weine und finanziell dürfte es sich auch lohnen.
Obs sportlich für beide Seiten Sinn macht ist eine andere Sache, ein adäquater Ersatz für Iker Casillas würde anders aussehen und ich glaube nicht das er der Sache gewachsen ist.
Aber ich kann mich auch täuschen und er macht da nochmal einen Entwicklungsschub.
Und schon wieder eine neue Entwicklung
https://hsv24.mopo.de/2019/07/03/tor...-tribuene.html
quelle: mopo.de
"Blöd nur, dass es keine Interessenten für den 24-jährigen Keeper gibt, der laut „Sport Bild“ die Entscheidung getroffen hat, trotz der Verpflichtung von Daniel Heuer Fernandes (26, Darmstadt) in Hamburg bleiben zu wollen"
Er wird halt gut verdienen, Hamburg ist schön. So wieso nicht zwei Jahre bezahltes Training?
torwart.de-Team
Ich glaube nicht, dass ein (junger) Torhüter sich sagt: "Och, da setzte ich mich jetzt mal gutverdienend auf die Tribüne."
Vermutlich trifft es eher zu, dass sich kein Verein findet, der ihn unter den gegebenen Voraussetzungen (Kosten seitens HSV, Gehaltswunsch Pollersbeck, sportliche Leistung der Vorsaison) verpflichten möchte.
Nun kann man auf der einen Seite sagen, dass er sich seine Chance, zu einem guten BL-Keeper zu werden selbst verbockt hat (gemunkelt wurde ja von Selbstüberschätzung und mangelnder Trainingsbereitschaft).
Aber man muss auch ganz deutlich sehen: Ein Verein (hier der HSV) hat sich auf längere Sicht für einen Torwart entschieden (Vertrag bis 2021). Und nun teilt man ihm mit, dass man nicht mehr mit ihm plant und er sich einen anderen Verein suchen soll.
Ich finde, so etwas geht gar nicht!
Oder aber man muss als Verein dann alles tun, dem Spieler zu helfen. Sprich: Auf die Ablöse verzichten.
Der HSV kann nicht auf die Ablöse verzichten, weil die finanziell ziemlich platt sind. Wie schon geschrieben verstehe ich da den Verein nicht der dem Spieler in Sachen Training nicht in den Arsch tritt.
Mangelnder Trainingseinsatz geht in der Kreisklasse aber doch nicht im Voll Profi Bereich. Da sage ich du bleibst und wir machen noch was und das mache ich so lange wie es nötig ist.
der Wächter
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