Pascal, ich denke mal Marsson hat es schon ganz richtig verstanden.

Es ist nicht nur die Unwägbarkeit der persönlichen Karriere allein, sondern im Falle einer Akzeptanz der 50 + 1 Regelung wüßte man nicht mal, wie Firma heißt, für die man auf dem Lohnzettel steht! Wie will man da überhaupt noch eine Karriereplanung machen? Denn wenn es der neuen Firma plötzlich gefällt, einige seiner Spieler an den Verein X zu verleihen oder gar diesen Verein abzumelden, um nur die gewinnbringenden Anteile zu vermarkten? Es wären eine Reihe von Szenarien denkbar, die mit einem Verein, wie wir ihn kennen, wie die Fans ihn lieben, dann rein gar nichts mehr zu tun haben.

Es ging bei Weinkauf lediglich um ein Beispiel, wie unter geänderten Rahmenbedingungen eine Karriereplanung schwierig werden kann.

Weil es hier kaum noch einfache Entscheidungen mehr gibt, interessieren mich eure Meinungen besonders.