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Allgemein: Wer aber meint, es gäbe irgendein zuverlässiges Rezept, bestimmte Fehler ausschließen zu können, der irrt. Den Beweis dafür liefert jeder selbst täglich. Dabei macht es keinen Unterschied, ob er sich im Moment seines Fehlers über etwas anderes nachdenkt oder sogar ärgert.
Es geht auch nicht darum Fehler auszuschließen, sondern eine bestimmte Art von Fehlern weitestmöglich einzudämmen.
Dein Beispiel zu 3. leuchtet mir leider überhaupt nicht ein...
Mir geht es darum, dass man damit zurecht kommt, dass es Anforderungen gibt, die unangenehm sein können, die aber Pflichtprogramm sind.
Mentale Stabilität, wenn Du so willst. Sonst bist/wirst Du nicht gut.
Und ich lehne diese mehr oder weniger esoterischen Ansätze ab (nicht auf Dich bezogen, aber was manche so veranstalten).
Zitat Zitat von twtrainer Beitrag anzeigen
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Man mag sich die Frage stellen, ob man als "Fussballbekloppter" eher die Frage stellen sollte, aus dem Guten etwas noch Besseres zu machen, als aus dem Schlechten etwas halbwegs Gutes zu machen?
Ist ein verbreiteter Ansatz auch in der Wirtschaft, sich vertikal (also in der Tiefe) zu verstärken und nicht horizontal (in der Breite). In der Finanzwirtschaft oder im Großhandel mag das möglich sein.
Funktioniert im Ballsport nur ganz bedingt, beim Fußball-Keeper meiner Meinung nach überhaupt nicht.
Wenn einer merkt, dass Du reaktionstechnisch ne Rakete bist, aber bei allen hohen Bällen auf der Linie klebst, wird man diese Schwäche belasten. Und das geht nicht lange gut.
Zu behaupten, man könne eine Stärke derartig ausbauen, dass Du alles, aber auch alles auf der Linie hältst, auch wenn Du keine 4 Meter raus kommst, ist Unsinn, würde ich sagen. Das geht nicht.