Naja - ein bisschen geht das schon nach der alten Methode "Alle sagten das geht nicht und dann kam einer, der wusste das nicht und hat es einfach gemacht".
Ich bleibe bei meinem Exkursbeispiel des einhändigen Faustens. Das ist natürlich nicht lege artis und risky, aber manchmal besser als nichts. Dennoch ist man vom Trainer früher beinahe kielgeholt worden, wenn man das gemacht hat (meine Spezialität).
Da kam der Assistenztrainer während des Spiels hinter's Tor gelaufen und hat mich angezischt "Das will ich nicht noch einmal sehen..."
Was will ich damit sagen: Ein bisschen weniger Dogma, sondern auch unorthodoxe Abwehr-Methoden zuzulassen - bspw. auch Fußabwehr - früher als ärmlicher Handballtorwartreflex abgetan, heute (fast) etabliert. Denn im Endeffekt zählt beim Fußball nur die "Null". Es gibt keine Haltungswertung.
[Anders bei 75 % der Fernsehkommentatoren - bei denen geht die Torwartgüte nach Qualität des Fliegens zum dankbaren halbhohen Ball. Aber wehe, ein Ball geht ins TORWARTECK (Jehova!)... dann sollte man den Keeper eigentlich sofort auswechseln und billigst verkaufen...]