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Thema: „Super”grip?

  1. #1
    Freizeitkeeper
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    Standard „Super”grip?

    Hi Leute!

    Bin nach meiner Verletzung letzte Saison von Sells auf Uhlsport umgestiegen. Hab mir für meine Reha ein Finger Surround Model mit Supergrip in einem älteren Colourway angeschafft und war ziemlich enttäuscht. Gleich aus der Packung war der Belag nicht wirklich berauschend, nach dem Auswaschen so lala. Dachte mir dass das vielleicht daran liegen könnte dass es ein altes Modell war und die vielleicht nicht ganz korrekt gelagert wurden. Hab mir deshalb auch nichts dabei gedacht dass der wenige Grip der vorhanden war, ziemlich schnell abgestorben ist. Nun ja, im Sommer durfte ich wieder voll ins Training einsteigen, hab mir dann diesmal die aktuelle Kollektion gegönnt und zwar einmal mit Supergrip und einmal mit Absolutgrip (beide in Innennaht). Direkt aus der Packung raus war der Supergrip deutlich besser als das alte Modell, nach dem Auswaschen top. Aber 3 Wochen (5 mal Training, 1 mal Spiel) später war es als wäre der Belag ausgetrocknet. Er wirkte einfach nur mehr glatt und hart und ein sicheres Festhalten des Balles war fast unmöglich. Mein Absolutgripmodell aber war hingegen immer noch super griffig und einfach ein super Handschuh. Natürlich nicht mehr ganz so klebrig wie am Anfang aber super solide.

    Ich habe beide Handschuhe vor der ersten Benutzung zweimal ausgewaschen, vor jedem Training/Spiel befeuchtet und auch feucht gehalten und natürlich nach jeder Benutzung gewaschen.

    Hab ich beim Supergrip irgendetwas falsch gemacht? So ein schneller Gripverlust sollte doch nicht normal sein oder? Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen?

    LG

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von motörmatze
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    Gelegentlich gibt's die sogenannten Montagsmodelle, kommt leider vor.
    Sofern du deine HS nicht zu heiß oder mit zu viel oder falschem Waschmittel gewaschen hast, war es dann wirklich ein fehlerhaftes Produkt.
    Latex unterliegt ja als Naturprodukt diversen Schwankungen, daher ist eine Niete zwischendurch zwar trotzdem ärgerlich, aber nicht unmöglich.
    Ich kenn mich zwar mit Uhlsport nicht wirklich aus, aber manchmal isses so, dass der Belag zu feucht gespielt wird (Aquabeläge ausgenommen) und dann nicht den optimalen GRIP entfaltet. Geht mir bei meinen Reusch Modellen gelegentlich so.

    Aber wie gesagt, bestimmt hast du ein Montagsmodell erwischt.

  3. #3
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    Auch ich habe keine Langzeit-Erfahrung mit dem Supergrip; kann es mir aber wie folgt vorstellen:
    Die Sprenkel im Belag bestehen ja aus Klebstoffen. Diese nutzen vermutlich relativ schnell ab. Die künstlich erzeugte Klebkraft im Belag verschwindet somit relativ schnell.
    Der Trägerbelag ist vermutlich nicht ganz so hochwertig wie z.B. der Absolutgrip. Daher hast Du wohl diesen relativ schnellen Gripverlust.
    Dies sollte bei einem solch Teuren Haftschaum natürlich nicht der Fall sein.

    Mit dem Absolutgrip habe ich früher ausschließlich positive Erfahrungen gemacht (das war aber noch der "normale" Absolutgrip - nicht der "Absolutgrip plus"):
    Meines Wissens nach war dies der erste Belag, dem auch schon Klebstoffe beigemischt wurden. Ich habe diesen Belag aber als einen der besten bei allen Witterungsverhältnissen - und dabei mit sensationellen Abrieb-Werten - kennengelernt. Damals auf Uhlsport-Sondermodellen mit Negativ-Naht ein Traum.

  4. #4
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    Der Absolutgrip war nie ein hochwertiger Belag. Im Gegenteil, er war/ist eigentlich unterdurchschnittlich und klebt nur durch die Additive. Sobald die mal draußen sind ist der Latex einfach nur stumpf und hart, darum ist er auch ziemlich abriebfest. Jeder gewöhnliche Supersoft ist vom Latex höherwertiger.
    Der erste mit Additiven vermarktete Haftschaum war der Uhlsport APG in den 80/90ern.

  5. #5
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    Der Absolutgrip war nie ein hochwertiger Belag. Im Gegenteil, er war/ist eigentlich unterdurchschnittlich und klebt nur durch die Additive. Sobald die mal draußen sind ist der Latex einfach nur stumpf und hart, darum ist er auch ziemlich abriebfest. Jeder gewöhnliche Supersoft ist vom Latex höherwertiger.
    Der erste mit Additiven vermarktete Haftschaum war der Uhlsport APG in den 80/90ern.

  6. #6
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    Zeitlich hast Du natürlich vollkommen Recht: Der APG kam 1992 und war ganz offensichtlich mit Additiven ausgestattet (klebte bei Trockenwetter - ansonsten fand ich ihn eher mau).
    Der Absolutgrip kam ca. 2001 (und somit viel später).

    In punkto "hochwertig" haben wir da unterschiedliche Blickwinkel: Du kommst ja eher aus der Hersteller-Richtung und siehst einen reinen Naturlatex als hochwertig an.
    Ich komme eher aus der Nutzer-Richtung und sehe den Belag als hochwertig an, der auf dem Platz die besten Ergebnisse liefert.

    Ein Beispiel: Ganz viele Jahre habe ich den "Bundesliga" von Reusch getragen. Der Belag war ein reiner Naturlatex (wurde zumindest damals so kommuniziert). Meistens war er sehr gut. Es gab aber auch Jahre, in denen der Belag schwach war.
    Seitens der Herstellung (Materialkosten) war dies zwar ein hochwertiger Belag - in der Funktion aber nicht.

    Zum Absolutgrip habe ich damals auch von Kollegen die von Dir geschilderten Probleme mitbekommen.
    Ich habe diese Erfahrungen aber nicht gemacht. Im Gegenteil: Der Haftschaum hat seine 5-8 Spiele (länger habe ich meine Spielhandschuhe nicht getragen) beste Leistungen gebracht; im Training dann noch viel länger.
    Allerdings habe ich meine Handschuhe immer nur per Hand mit lauwarmem Wasser gewaschen. Spröde und trocken ist bei mir nie ein Belag geworden.
    Für mich war der Absolutgrip somit ein hochwertiger Belag (auch wenn er dies vielleicht seitens der Herstellung nicht war).

  7. #7
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    Nur mal so am Rande, rein interessehalber: gibt es aktuell hochwertige Haftschäume, die ohne Additive auskommen bzw sehr wenige "eingelagert" haben?

  8. #8
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    Fachlich fundiert wird das vermutlich nur "Pro Arrow" beantworten können.

    Ich mutmaße mal, und schlage das Ausschluss-Prinzip vor:

    Ausschließen kann man alle Beläge mit Sprenkeln wie z.B. Supergrip, G3 Fusion, die neuen Puma-Beläge.
    Weiterhin die mit Folie geschützten Klebe-Beläge wie adidas URG 1.0, Spitzname Olli Kahn, …
    Ebenfalls ausschließen müsste man die Aqua-Beläge.
    Und die preisgünstigen Beläge.

    Ich tippe mal auf den einen Belag der kirchlichen Handschuhe (Du verstehst?) sowie auf Beläge des ersten deutschen Herstellers, bei dem man sich die Handschuhe selbst "bauen" kann.

    Wie gesagt - nur Vermutungen...

  9. #9
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    Ich kann deinen "Geheimcodes" definitiv folgen, beim Papst
    Beim HS-Bauer hab ich mir auch schon einige SMUs fertigen lassen, und auch da werden die HS irgendwann stumpf, sogar unabhängig vom Abrieb. Und das sowohl bei Trocken- als auch Aquabelägen.
    Ob da jetzt dann Zusatzklebstoffe drin sind oder nicht, weiß ich nicht.

  10. #10
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    Nur mal so am Rande, rein interessehalber: gibt es aktuell hochwertige Haftschäume, die ohne Additive auskommen bzw sehr wenige "eingelagert" haben?
    Jein. Kein Haftschaum besteht heutzutage nur aus 100% Naturkautschuk in der Produktion werden immer irgendwelche Zusätze beigemischt. Es gilt nach wie vor die Faustregel: Je weicher, desto mehr Reibungswiderstand und Haftung, umso größer die Aufpralldämpfung aber auch der Abrieb.
    In der Produktion für den Kunden wird halt dann je nach Vorgabe mit dem Materialmix "gespielt" um die gewünschte Balance zwischen Abriebfestigkeit und Haftung zu bekommen.
    Wir leben mittlerweile in tollen Zeiten, die Haftschaumentwicklung ist sehr weit fortgeschritten und man findet sehr viele gute Beläge auf dem Markt. Auch sehr weiche Beläge mit Additiven, die trotzdem oder gerade auch desswegen eine vernünftige Abriebfestigkeit haben und auch noch sehr gut performen, wenn die Chemie zu einem großen Teil rausgewaschen wurde.

    Ausschließen kann man alle Beläge mit Sprenkeln wie z.B. Supergrip, G3 Fusion, die neuen Puma-Beläge.
    Weiterhin die mit Folie geschützten Klebe-Beläge wie adidas URG 1.0, Spitzname Olli Kahn, …
    Ebenfalls ausschließen müsste man die Aqua-Beläge.
    Korrekt, und alles was "bunt" ist.

    Im Endeffekt kochen alle Marken nur mit Wasser, keine hat irgendwas ganz magisches spezielles, bei der überschaubaren Anzahl der Hersteller Materialzulieferer.

    Ob jetzt Adidas, Uhlsport, Reusch, Puma, Nike, die kirchlichen Handschuhe oder die aus dem Baukasten, usw.
    Die lassen ihre Handschuhe alle bei den üblichen Verdächtigen herstellen und nutzen alle das ensprechende Material der Hersteller.
    Im Endeffekt bleibts dem Endkunden überlassen was er sich anziehen möchte und in was er sich wohlfühlt.

    Ich ziehe einen ordentlichen Handschuh mit qualitativ hochwertigen und weichem Latex mit hohem Naturkautschukanteil vor, auch wenn er vielleicht schneller abreibt. Additive dürfen sehr gerne dabei sein, wenn der Latex als solcher von Haus aus schon hochwertig ist.
    Aber mehr als 60-70 Euro ist kein Paar Handschuhe wert, egal von welcher Marke. Man sollte vielleicht im Hinterkopf behalten das die großen Marken/Konzerne auf permanente Gewinnmaximierung aus sind, Kosten einsparen, maximaler Profit. Und dazu gehören auch Mondpreise für qualitativ minderwertiges Latex, das mit Chemie aufgepimpt wird um einen höherwertigen Eindruck vorzutäuschen.
    Die kleineren Marken haben das nicht so nötig, da sie nicht an die Firmenpolitik der global Player und Vorschriften von Aktiengesellschaften gebunden sind, und auch nicht die exorbitanten Kosten fürs Sponsoring bereitstellen müssen. Denen reicht ein solider Umsatz um am Leben zu bleiben und sie können so auch geichwertiges oder besseres Material für weniger Geld anbieten.

    Beim HS-Bauer hab ich mir auch schon einige SMUs fertigen lassen, und auch da werden die HS irgendwann stumpf, sogar unabhängig vom Abrieb. Und das sowohl bei Trocken- als auch Aquabelägen.
    Ob da jetzt dann Zusatzklebstoffe drin sind oder nicht, weiß ich nicht.
    Ja, sind drin. Insbesondere beim "Maxi", da waschen sie sich auch relativ schnell raus. Allerdings bist du bei diesen Belägen am oberen High-End Bereich angekommen, das ist Profimaterial und nicht auf große Haltbarkeit ausgelegt. Die Beläge werden da zum Teil besser sobald Abrieb entstanden ist.

  11. #11
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    Am Ende sind wir wieder an nem altbekannten Punkt: die HS sind wie alle Verbrauchsgegenstände gar nicht für Langlebigkeit konzipiert, es geht ja um Verkaufszahlen. Und dass die meisten Top-Beläge etwa auf Augenhöhe sind, sieht man an dem Umstand, dass die für die ersten 10 Spiele alle bombastischen Grip haben.
    Dann natürlich trennt sich die Spreu vom Weizen und natürlich der Kostenaufwand für den zahlenden Endkunden spielt eine große Rolle.
    Jedenfalls danke für die Details, Pro Arrow!
    Und auch da bleiben wir uns einig: der persönliche Geschmack entscheidet mit!

  12. #12
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    Vielen Dank für diese tollen Einblicke!! Als Torwarthandschuh-Fan freut man sich immer, wenn man solch fundierte Infos erhält!

    Für mich persönlich wäre der Ideal-Belag: Bestmögliche Qualitätsstufe des Naturkautschuk - ggf. moderat ergänzt mit Additiven, um die (derzeit im Trend liegende) Klebwirkung zu erzielen.
    Aufgrund des hochwertigen Ausgangsmaterials hätte ich dann das Vertrauen, dass der Belag in allen Situationen stark ist. Bei den reinen Chemie-Belägen besteht aus meiner Sicht immer die Gefahr, dass es Situationen gibt, bei denen sie nahezu komplett ausfallen (Witterungs-/Platzverhältnisse oder Balloberfläche).

    Und so zurück zur Ausgangsfrage: Ich habe gerade ein benutztes Profi-Modell mit Supergrip (oder Aquasupergrip) vor mir liegen. Hier kleben die Sprenkeln sehr stark (und sind auch in hoher Anzahl vorhanden) - der übrige Haftschaumanteil (auch die Schichteln) wirkt minderwertig. Sicher wurden die Handschuhe falsch behandelt (Maschinenwäsche mit Waschpulver und vermutlich Weichspüler); dennoch würde ich dem Belag generell nicht vertrauen.
    Ich glaube nicht, dass man sich an jeder Art Ball und Witterung auf ihn verlassen kann.

  13. #13
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    Ich würde behaupten, dass kein Belag bei jedem Wetter und vorallem nicht bei jedem Ball gleich optimalen Grip hat. Gerade manche Bälle sind besonders bei Regen ne absolute Katastrophe.
    Um die Wertigkeit deiner Profi-HS festzustellen, musst du sie halt ein paar Mal spielen. Denn der GRIP der HS aneinander ist oft ein ganz anderer als am Ball. Ein klebriger HS nutzt nur was, wenn er auch am Ball ne gute Haftung hat.
    Für mich gelten HS immer dann als unbrauchbar, wenn sie leicht angefeuchtet gar keinen Grip mehr haben und total rutschig sind. Dann müssen sie in die Tonne.
    Geändert von motörmatze (02.12.2019 um 17:32 Uhr)

  14. #14
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    Das kann ich so unterschreiben.

  15. #15
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    Für mich gelten HS immer dann als unbrauchbar, wenn sie leicht angefeuchtet gar keinen Grip mehr haben und total rutschig sind. Dann müssen sie in die Tonne.
    Das passt auf jeden Fall! Ich kann mich nicht daran erinnern, jemals einen Handschuh vollständig trocken gespielt zu haben (daher war der APG auch nicht mein Ding).
    Für mich sieht (bzw. sah) die optimale Vorbereitung eines Handschuhs auf das Spiel immer so aus:
    Am Abend vor dem Spiel den Handschuh gründlich auswaschen (Handwäsche nur mit lauwarmem Wasser); über Nacht bei normaler Raumtemperatur trocknen.
    Dann hatte der Handschuh am nächsten Tag - für mich - die optimale Feuchte. Während des Spiels musste natürlich "nachgefeuchtet" werden.

    Wenn jetzt ein Belag in diesem Zustand nicht "funktioniert", dann ist er auch für mich dahin und gehört in die Tonnen.

  16. #16
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    Vollständig trocken definitiv nicht. Bei den Reusch-Belägen ist mein Erfolgsrezept, unmittelbar vorm Spiel zwei Mal ordentlich mit Kaugummi im Mund reinzuspucken und dann während des Spiels hier & da auf dieselbe Weise nachzufeuchten - damit explodiert der G3 förmlich in Sachen Haftung!
    Aber dauerhaft feucht sind meine HS (außer Aquabeläge) nie.

  17. #17
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    Der alte "Toni-Schumacher-Trick"... Ganz sicher ein super Rezept!

    Aber so muss jeder für sich seinen Weg zum optimalen Belag finden.

    Ich hatte damals bei irgendeinem Handschuh mal festgestellt, dass ein vollständig trockener Handschuh, der kurz vor dem Spiel leicht befeuchtet wird, mir persönlich nicht gefällt. Ich hatte da so eine "quietschende" Haftung, die mir nicht zusagte (interessanterweise habe ich mal mit einem ehemaligen Profi zusammengespielt, der seine nagelneuen Handschuhe aber genau so spielfertig gemacht hat...).

    Ich habe für mich festgestellt, dass mein Spielhandschuh auch innen ganz ganz leicht feucht sein muss.

    Wie gesagt - alles auch eine Geschmackssache.

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