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Thema: Ehrmann, Gerry (Lautern)

  1. #1

    Standard Ehrmann, Gerry (Lautern)

    Kaiserslautern: Der Ehrmann-Schock!

    Wohl kaum eine Position im Verein ist so stabil wie die des Torwarttrainers. Während es auf anderen Positionen häufig Wechsel gibt und der Trainer seinen eigenen Stab oftmals mitbringt, gibt es auf der Torwartposition relativ häufig Konstanz. Daher ist nun der Schock über die Entlassung von Gerry Ehrmann beim 1.FC Kaiserslautern umso größer! mehr
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  2. #2
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    Gerry war eine Institution in der Torwartausbildung, der sich viele Verdienste erworben hat. Seinerzeit um Meilen voraus konnte er Profi-Keeper am Fließband ausbilden. Ich hoffe und wünsche ihm, dass es rasch aufgeklärt wird. Denn so, wie jeder Weltklasse-Keeper sein Verfallsdatum hat, geht irgendwann auch die Zeit eines Torwarttrainers vorbei. Das ist ein ganz normaler Vorgang. Allerdings sollte die Freude, die er uns bereitet hat, entsprechend gewürdigt werden. Das, was da jetzt stattfindet ist absolut würdelos!

  3. #3

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    Aber wissen wir wirklich, was dort passiert ist?
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  4. #4
    Amateurtorwart
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    Sicher nicht! Allerdings zeigt hier mal wieder der Fussball seine hässliche Fratze, in der es um Macht, nicht um die Wahrheit geht. Keiner von diesen Sesselpupsern hat annähernd das für die deutsche Torwartausbildung geleistet wie Gerry Ehrmann.

    Wenn man sich von ihm trennen möchte, dann sollte es genau so ordentlich passieren, wie er für diesen Verein und darüber hinaus für weitere Profivereine wertvolle Arbeit geleistet hat.

    Ohne jetzt Details zu kennen, wird es normalerweise schon aufgrund des wachsenden Altersunterschieds zu den Kollegen immer schwieriger, effektiv zu kommunizieren. Allerdings gibt es immer wieder Ausnahmen. Die besten sind die Alten, die im Kopf jung geblieben sind.

    Irgendwann wird es Zeit den Stab an Jüngere weiterzugeben. Das möchte man gern selbst bestimmen. Dann soll es in Würde geschehen.

    Es ist etwas anderes, ob du als Coach nach zig Trainerstationen und hoffentlich einer guten Altersvorsorge das Amt an den Nagel hängst und deine Freizeit genießt oder ob du als Trainer viele Jahre in deinem Verein mit deinen Jungs bei Wind und Wetter, vom ersten bis zum letzten Platz mit ihnen durch dick und dünn begangen bist.

    Ein Coach mag seinen Spielern vor den Kopf sehen, der Torwarttrainer kennt aufgrund des besonderen Vertrauensverhältnisses auch das Privatleben und die Seele seine Leute. Man ist nicht nur der Trainer, sondern der Freund, der Kummerkasten und vieles mehr, weil man es mit Individuen zu tun hat, die man für eine bestimte Zeit für Sponsoren und Präsidenten zu Erfolgen führt. Man ist nicht der, den man ein Denkmal setzt, an den schon nach den ersten Niederlagen dran gepinkelt wird, sondern einer der wie ein Hund mit seinen Keepern leidet und sich wie ein Kind über jede gute Aktion freut. Aber soetwas interessiert die meisten leider nicht! Hier im Forum findet man Gleichgesinnte, worüber ich mich sehr freue!

  5. #5
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Das Problem ist wie immer, Tobis, wir haben keinerlei Infos.
    Jedenfalls hat der Betze stark gewackelt, als diese Nachricht in die Medien kam... viele haben eine Eruption wie des Vesuv zu Zeiten von Pompeji erwartet, doch ... nichts!
    Still ruht der Kratersee, während man in Berlin nicht nur die Messer wetzt, sondern schon mit Zweihändern einander gegenüber steht.... Hier sind Henker und Richter nicht klar...
    Auch vom Betze weiß man einfach nicht viel.
    Ehrmann wurde freigestellt, angeblich, weil er sich mit dem Cheftrainer Schommers überworfen hat... um was es dabei ging, was letztendlich Grund und dan Auslöser war - es bleibt uns verborgen. Ob nun Ehrmann im VIP Raum Schommers angegriffne hat, und auch später es eine lautstarke Auseinandersetzung gab, ist unklar, wird aber gern angeführt.

    Persönlich bin ich sicher, daß es in Lautern "geknallt" hat, wie laut und wie deutlich - nun das sind eher subjektive Gedanken von hoch spekulativem Charakter, die ich daher für mich behalte, aber ganz ohne Grund wird diese plötzliche Trennung nicht erfolgt sein, insbesondere nicht, wo sich der FCK in der Tabelle nicht im sicheren Fahrwasser befindet.

    Ehrmann hingegen IST eine Figur, die polarisiert hat. Man erinnert sich zu gut an Anekdoten, wo er, weil keine Hürde vorhanden war, sich ein Fahrrad schnappte und die Torhüter über das Fahrrad hechten ließ. Er war insbesondere für diese Arten des Tw Trainings bekannt und gefeiert, aber auch belächelt. Es gab die Gerüchte, daß er sogar dazu neigte, z.B. aus zwei drei Metern die Torleute auf Kopfhöhe zu beschießen, damit diese keine Furcht hatten.
    Während die Sache mit dem Hechten und dem Fahrrad belegt ist, ist das mit den Bällen ins Gesicht nicht wirklich zu belegen, aber Geralds Training von dem, was man so in Ausschnitten sieht, was sehr körperlich. Für Ihr stand immer die Zielverteidigung ganz vorn, für Ihn musste ein Torwart Bälle halten, Tore verhindern. Das aktive Mitspielen, die Offensive, stand für Ihn eher am Schluss. Er galt für das Credo "Wenn die Null steht, holen wir mindestens einen Punkt!" als Markenzeichen.
    Und viele seiner Torleute schafften es weit nach vorn, Weidenfeller, Wiese, Trapp... und viele andere. Die Torwartschmiede am Betzenberg war von den Torwarttrainern die mir bekannt sind - und das sind schon einige - eine Stelle, mit der man sich nie vergleichen wollte, aber auch im Unterton immer den Respekt hatte, weil dort viele sehr gute Torleuteheraus kamen.
    Dieser Zwiespalt, von guten Torleuten für die Liga die aus der "Flugschule" kamen, und der Abfälligkeit, mit der man die "Flugschule" seitens vieler Torwarttrainer begegnete, prägte hingegen auch die Person Gerald Ehrmann. Er tat das verbotene, daß verhasste, daß falsche - doch bei ihm war es der Erfolg. Es passte nicht zusammen, denn weder war was er tat DFB oder Ausbildungskonform, noch war es bei Leuten in Rang und Namen auch nur ansatzweise nachahmungswürdig. Doch just diese verleugnete, ja verhasste Form des Tw Trainings erbrachte nahezu regelmäßig Torleute mit entsprechenden Spitzenqualitäten. Dieser Widerspruch, daß war Gerald Ehrmann.

    Dieser Widerspruch war nie zu klären, und ich bin ehrlich: Man hat hier auf Torwart.de immer viel über Tw Trainer gelesen, von den modernen Torleuten, von modernem Tw Spiel - aber auch hier hat man die Person des Gerald Ehrmann immer gemieden.
    Jetzt, wo er nicht mehr ist, wird man dem Mythos, warum der verhasste, verleugnete und als "Bad Boy" bezeichnete Trainer hingegen so erfolgreich war, nur sehr schwer zu klären sein.
    Ich hätte mir gewünscht, daß man im Zuge der eher umfassenden Berichterstattung und vor allem als krasse Kontroverse, genau diesen Mann mal in den Fokus gestellt hätte....
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  6. #6

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    @Steffen, Ehrmann wurde nicht wirklich ignoriert, aber die "Moderen Torwarttrainer" sind eben auch "etwas moderner" was Medienarbeit betraf. Gerry war leider immer schwer greifbar.
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  7. #7
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    Der Erfolg gibt ihm dennoch recht...

  8. #8
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    @Tobias:
    Man hat so den Eindruck, daß es aber so war. Schaut man sich die ganzen Tw Trainer an, so galt Gerald Ehrmann immer als das NegativBeispiel des Tw Trainings. Allein damals die Sache mit dem Fahrrad, daß wurde nicht belächelt, sondern oft hatte man den Eindruck, daß viele Tw Trainer Gerald Ehrmann dafür gern bestraft gesehen, besser man Ihm ds Tw Training verboten hätten.
    Aber genau das ist, was die "Gemeinschaft der Tw Trainer" so furchtbar macht - diese Rigidität. Der DFB Leitfaden wird nicht als Idee, als Hilfe angesehen, sondern als "Gesetzbuch". Es wird nur an einen geringen Teil der Trainer ausgegeben und just der Großteil dieser Trainer hält es, als sei es eine Bibel, die die unumstößliche und EINZIGE Wahrheit enthält. Ausschließlich wer dieser Wahrheit folgt, ist Tw Trainer, alle anderen sind Scharlatane und Nichtskönner.
    Ehrmann, so daß Gefühl, musste wegen seiner Trainingsformen und oft auch polarisierenden Aussagen viel dieser negativen Stimmungen einstecken - aber so richtig sich mit Ihm unterhalten, seine Philosophie erfasst, hat niemand.

    Ich habe mal auf einem Tw Trainer Basiskurs einen der Kollegen gefragt, der Ihn so angefeindet hat. Seine Aussage war klar: "Nö, ich kenne den nicht, will ich auch gar nicht. Wer einen Torwart über ein Fahrrad hechten läßt, handelt unverantwortlich und mit unverantwortlichen Leuten will ich nix zu tun haben!"
    Ich habe mir nur gedacht: "Aha!" und innerlich den Kopf geschüttelt.

    Persönlich bin ich ja ebenfalls für einige "wahnsinnige Aktionen" bekannt, sei es Hechten auf Asphalt/Steinboden oder Hechten über einen Bierzelttisch, ich könnte auch ein Fahrrad hinstellen - - Ändert das aber jetzt etwas für mich und meine Philosophie? Nö, nur das einige Tw Trainerkollgen eben meinen, ich habe einen an der Klatsche und mit einer Aussage, siehe oben, nix mit mir zu tun haben wollen - weil Ihr denken "eingeschränkt" ist.

    Gerald Ehrmann hingegen scheint, was Tw Training anbelangt hat, immer ein wenig quer gedacht zu haben - nur warum bindet man diese Leute nicht viel mehr ein, warum MUSS alles immer Mainstream sein? Jörg Daniel hat im Leistungskurs immer wieder aufgefordert, neu zu denken, quer zu denken - aber letztendlich, schaue ich mir das an und stelle fest: Das passiert nicht. Niemand tut es, niemand überlegt oder versucht was anderes, was neues.
    Ich sage seit Jahren, daß man besser hechtet und mehr Bälle hält, wenn man dieses "Ball angreifen" auf dem Kopf bekommt, weil der beste, schnellste und aktivste Weg nicht immer "vorwärts" ist. Aber wenn man in den Kreisen der Tw Trainer so etwas ausspricht, wird man belächelt, denn du MUSS nach vorn, Du MUSS vorwärts in den Ball agieren. Rückwärts ist verboten.
    Ich sage seit Jahren, daß die Torleute wenig gut fallen können, weil diese wenig/keine Fallschule bekommen - merke: bis heute kann einem KEIN Tw Trainer erklären, wie die Landung ablaufen soll, damit es nicht wirklich weh tut und man zudem den Sturz ein wenig abfedern kann - und man sieht es sehr deutlich, wie viele Torleute die Hände einziehen, anstelle in Streckung bleiben, und der kraftvolle, wirklich dynamische abdruck findet gar nicht mehr statt.

    Ehrmann war da anders, er forderte just diesen Abdruck, er forderte seine Torleute, auch mal einen "rauszukratzen". Dafür gab es dann eben Hürden. Wie viele Torleute, die heute angeblich einen Abdruck generieren, würden es über Ehrmanns Hürden schaffen? Stelle Dir bewußt und genau diese Frage. Ich behaupte- Ter Stegen, denn er hat sich in der Richtung verändert. Ansonsten, werden das weniger, Neuer... der konnte mal, Trapp hat es verlernt, Nübel bekommt kaum die Beine hoch und so könnte man diese Liste weiterziehen. Wer also würde wirklich heute, also als Torwart, eine "ehrmannsche Hürde" im Hechter überwinden können?
    Eine gute Frage und man darf diese Frage stellen, viele Tw Trainer stellen sich aber solchen Fragen nicht. Lapidare Aussage: "Im Spiel stehen auch keine Hürden auf dem Platz"
    Richtig, im Spiel werden keine Rechenaufgaben gestellt, es blinken keine bunten Lichter, und der Torhüter muss nicht klar umgrenzte Felder mit vorgegebenen Schrittfolgen durchlaufen... Dinge sind immer da, die eben im Spiel so nicht vorhanden sind. Warum man sich der Hürde verweigert, mit einer Aussage, die dann für andere Gerätschaften und seien es nur kleine Markierungsdeckel für einen Slalom oder kleine Hürden für "Knie hoch" Läufe dann nicht gelten soll, verstehe wer will - Gerald Ehrmann hat offensichtlich darauf gepfiffen.
    Aber es hat sich kaum jemand, oder sagen wir, jetzt von meiner Warte aus subjektiv betrachtet, keiner darum geschert noch gekümmert.
    Man hat sich im MainStream gebadet und bekam hier auch immer wieder genügend tolle Partner für Gespräche vor die Flinte.... aber mit dem Bad Boy des Tw Trainings, den hat man nicht wirklich mal versucht zu greifen. Anstelle einen kapitalen 12 Ender zu schießen, hat man sich mit jungen Spießern zufrieden gegeben.... Jetzt ist der Kapitale 12 Ender nicht mal im Revier, und man darf sich entweder wieder mit einem Spießer, den man vielleicht gut verkaufen kann, und sei es nur für ein weichgekochtes Gulasch, oder aber mit irgendeinem Möchtegern Platzhirsch zufrieden geben, die allerdings fern dessen sind, was dieser ehemalige 12 Ender auf die Beine stellte...
    Wir müssen in der Richtung ehrlich sein: Man hat es vermieden, dem Bad Boy eine Plattform zu bieten!!!!
    Jetzt hat man einen wichtigen Impulsgeber und Querdenker mundtot gemacht... und wenn jetzt Dreher jammert, daß es Einheitsbrei ist, dann bitte.... Hr. Dreher und Kollegen waren es ja, die solche Menschen, wie eben Gerlad Ehrmann an den Rand und an die Stelle des Wahnsinns geschoben haben, anstelle vielleicht Dinge anzusehen und auch mal in der offenen Diskussion zu erwägen.
    Die Liste derer, die Gerald Ehrmann mit Missgunst überschüttet haben, ist viel, viel länger, als die Lister derer, die da vielleicht gern mal eine Diskussion gefürht hätten und noch weniger sind es, die den Weg von Gerlad Ehrmann überhaupt "nachempfunden" oder sogar nachgefolgt wären - was Trainingsmethoden und Inhalte angeht.

    @Pro Arrow:
    Sicher! Erfolg gibt Ihm Recht. Das ist ja immer, was Trainer auf den Top Positionen hält. Ob diese damit wirklich gut sind, oder eher nicht - ist durchaus diskussionswürdig - siehe Guadiola oder auch Klopp oder Tuchel. Erfolg ist, woran man viele Trainer misst... aber diese Messlatte ist für mich nicht tiefgreifend genug. Es mag durchaus recht erfolglos Trainer geben, die aber einige Gedanken und Trainingsansätze haben, die einen extrem weiter bringen könnten.
    Ehrmann war halt in der Richtung jemand, wo ich immer das Gefühl hatte, daß man geächtet wird, wenn man sich mit diesem zusammen zu einem Kaffee und Gespräch trifft... Ehrmann war gefühlt für mich immer so etwas wie die AfD des Torwarttrainings.
    Und das finde ich schade...
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  9. #9
    Amateurtorwart
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    Ja, das beschreibt Gerry Ehrmann sehr gut. Er ist m.E. weder ein Mainstream- noch ein Querdenker. Es war ihm weitgehend egal, was andere TW-Trainer mit ihren Schützlingen machten und der Erfolg gab ihm recht.

    Andere Vereine werden sich freuen, wenn er sich dort mit seinen Erfahrungen einbringt. Man wird ihn allerdings so akzeptieren, wie er ist!

  10. #10
    Amateurtorwart Avatar von Kevlitz
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    Ich oute mich mal und ich würde gerne mal mit ihm ein Bierchen trinken

  11. #11
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    Bin dabei!!

  12. #12
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Zitat Zitat von Kevlitz Beitrag anzeigen
    Ich oute mich mal und ich würde gerne mal mit ihm ein Bierchen trinken
    Ich würde das Bierchen sogar bezahlen, wenn ich dabei sein darf
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

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