Burchert nach Zusammenprall in Klinik
Rumms! Kurz vor 11 Uhr krachte Stürmer Amine Chermiti (21) gestern unglücklich mit Torwart Sascha Burchert (19) zusammen, traf ihn mit dem Fuß im Gesicht.
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Quelle: BILD
Burchert nach Zusammenprall in Klinik
Rumms! Kurz vor 11 Uhr krachte Stürmer Amine Chermiti (21) gestern unglücklich mit Torwart Sascha Burchert (19) zusammen, traf ihn mit dem Fuß im Gesicht.
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Farblegende: Moderator | Privatperson
Armer Kerl.Da kommt er für den verletzten Ochs,muss aus dem Tor um mit dem Kopf zu klären und dann nimmt Jarolim den Ball Volley und trifft zum 1:2.
Edit.Nun fast das gleicheTor 1min später.Wieder Kopfball abwehr Burchert und diesmal Ze Roberto aus über 30 metern zum 1:3
Oh mein Gott. Das war wirklich übel und der kann einem nach dem zweiten Ding einfach nur Leid tun. Inwiefern seine Abwehraktionen jetzt unnötig/falsch waren sei mal dahingestellt, aber zwei mal so ein Ei zu kassieren ist dann auch super Pech!
Mich regt der irgendwie nur auf. Ich habe noch keine einzige starke Parade von dem vernommen. Irgendwie ist jeder Ball drin. Ich weiß nicht was er falsch macht, aber irgendwas macht er falsch. Das fängt wohl schon bei seiner Ausstrahlung an.
LEGENDARY
Der erinnert mich irgendwie an Ulreich. Auch ein sehr junger Keeper, der sehr nervös ist. Seine Dinger waren richtig unglücklich, allerdings muss man sagen, dass seine Kollegen ihm bei 1:3 richtig in Stich gelassen haben. Das ganze Mittelfeld war ja nur mit Hamburgern besetzt.
Je t'embrasse.
Ich würd einfach mal sagen, dass es für ihn ganz dumm gelaufen ist...
Er ist ein junger Mann, der zwar gute Ansätze hat, aber noch viel lernen muss.
Das Hertha wieder verloren hat lag sicherlich nicht nur an ihm.
"Das ganze Stadion wird gegen uns sein. Ganz Deutschland wird gegen uns sein. Etwas Schöneres gibt es gar nicht."
Oliver Kahn
Er ist einfach noch nicht so weit und zerissen wird nur er...
Kommt mir bekannt vor aus einem Thread, den ich eröffnet habe!!!
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ich finds ne Frechheit wenn die BILD dann sowas schreibt
"Nach der Verletzung von Ochs muss der Kopfball-Torwart-Trottel wohl auch in den nächsten Spielen als Nr. 1 ran"
Ich mein - Hallo ?
Die beleidigen gerade öffentlich einen 19-Jährigen 'Jungen'.
Wie asozial ist das bitte ?
Klar, als Profi steht er in der Öffentlichkeit und blablabla, aber das is doch echt das letzte.
Über das Niveau der Bild braucht man hier wohl nicht sprechen, die sind ja des Öfteren für einen solchen Müll gut. Da wundert mich nichts mehr.
Wobei ich Burchert die beiden Dinger nicht unbedingt ankreiden will. Er kommt beide Male zurecht raus, Berg wäre zweimal allein auf ihn zugelaufen. Nur das die Klärungsversuche zweimal beim Gegner landen, könnte man durchaus Pech nennen.
Man kann die Situationen sicherlich besser klären, aber eigentlich macht er nicht viel falsch.
Als junger Spieler muss er daraus lernen. Das wichtigste ist, dass er sich dadurch nicht verunsichern lässt und seinen Weg weiter geht.
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Oliver Kahn
Ich habe selber im vorletzten Spiel einen Ball so mit dem Kopf klären müssen, der beim Gegner landete. Der anschließende Schuss aufs Tor kam aber so als Bogenlampe, dass ich ihn noch 3-4m vor dem Tor runterpflücken konnte.
Da denkt man sich einfach nur "Puh, Glück gehabt. Wäre der drin gewesen, hätte das bestimmt unsicher und nicht gut ausgesehen".
So hatte Burchert in den Spiel einfach richtig viel Pech. Klar, man kann sagen, dass es besser gewesen wäre, den Ball woanders hin zu bekommen und nicht direkt zum Gegner zu köpfen. Doch geht das alles so schnell, dass man eher seinen Mut loben sollte, das Tor zu verlassen, es zu wagen, den Ball wegzuköpfen, wo man als Torwart eigentlich wenig Übung im Kopfballspiel hat. Bei einem Jens Lehmann verwundert das vielleicht nicht mehr, aber bei einem 19jährigen sollte man dann doch das Positive hervorheben, den Mut zum Mitspielen.
Blöd gelaufen...
Die Beleidigung der Bild geht natürlich absolut nicht. Aber diesen Ton ist man ja gewöhnt. "Flutschfinger Neuer" und "Weidenfehler" sind da nicht die Einzigen, die da ein Lied von singen können...
Also Stetti ich unterschreibe deinen Beitrag sofort. Auch ich musste diese unangenehme Erfahrung schon einmal machen, konnte aber - genau wie du - den Ball vor dem Tor noch klären. Es ist natürlich wie bei allen ungünstigen Situationen ein nicht gerade erstrebenswertes Gefühl, aber es kann eben passieren. Es gbt bei weitem schlimmere Fauxpas, die im Zusammenhang mit dem Rauslaufen passieren können (an so einem Kopfball vorbeispringen oder z.B. diese Lehmann-Aktion vor kurzem), da finde ich das gar nicht so schlimm. Es kann eben passieren und wie auch Stetti würde ich seine offensive Spielweise und seinen Mut loben, als seinen Fehler übermäßig zu Tadeln. Aber was soll man sagen? Das ist eben die Bild.
Oh ja. Leider...
Man muss einfach festhalten das er nicht die entscheindenden Fehler gemacht hat sondern seine Vordermänner.
Als ich es gesehen hatte dachte ich erst wie gut er mitspielt und das er sich was traut, doch dan viel das Tor an dem er Nichts ändern konnte. Das er den beim 2ten Tor auch noch so rauskommt hat meiner Meinung nach Respekt verdient, da er in Kauf nahm sich für unwissende wieder zum Trottel zu machen, was dan auch leider passiert ist. Er tat mir auch nur noch leid und ich hätte ihm gewünscht das er sich wenigstens noch 1 bis 2 mal hätte auszeichnen können. Leider blieb ihm auch das verwährt.
Ich habe mir jetzt die Tore nochmal angeguckt und da gehen erstens beim 2. Tor die Mittelfeldspieler auch nicht konsequent zum Ball und zweitens ist es bei beiden Gegentoren einfach ein Riesenpech. In höchster Not köpft er da den Ball nicht unbedingt gezielt raus - wie schon gesagt hat diese Aktion Respekt verdient - und er landet eben beim Gegenspieler, der es dann auch schafft, den Ball im Tor unter zu bringen. Wie oft passiert denn sowas, dass er auch noch unbedrängt den Ball dann verwerten kann? Es ist ja nicht so, dass Burchert den Ball direkt vor die Füße des Gegenspielers vor ihm geköpft hat. Sein Ball war schon länger in der Luft. Natürlich trifft ihn eine Teilschuld, aber es ist mal wieder das alte Lied. Das hat Schnapper ja schon angesprochen.
Und ich muß klar sagen, daß mich genau solche Aussagen aufregen. Und noch mehr diese hyperqualifizierten Bildartikel...
Klar sehen die beiden Gegentore äußerst unglücklich aus, dennoch kann ich Burchert absolut keine Vorwürfe machen. Er muß bei den beiden langen Bällen einfach raus, denn beide Male pennen die Berliner Abwehrspieler tief und fest. Er riskiert natürlich unheimlich viel, wenn er aus vollen Lauf in den Kopfball geht. Ich möchte mal einen von euch sehen, der in einer solchen Situation den Kopfball dann punktgenau zum Mitspieler bringt! NEIN! Da kann man nicht mehr zielen. Da lautet die Devise: Klären! Und genau das macht Burchert! Er köpft die Bälle sogar relativ sicher und weit heraus. Mehr kann man nicht erwarten. Was dann passiert ist eine absolute Frechheit der hochbezahlten Bundesligaprofis von Herta BSC Berlin, welche vom Verhalten her eher eine Schande für den deutschen Fußball sind. Kreisligamäßig glotzen sie der Aktion nur hinterher, anstatt die (recht lange in der Luft liegenden) Bälle zu verteidigen. Entschuldigung, dafür würde ich schon in der Kreisliga B meine Vorderleute an der Latte aufknüpfen. Von einem überbezahlten Profi darf ich da mehr erwarten...
Das Versagen der Berliner Spieler an einem kalt ins Wasser geworfenen Nachwuchskeeper festzumachen ist ein Armutszeugnis. Zu jdk's Aussage: Wie soll ein Keeper zeigen was er kann, wenn er keine entsprechenden Bälle auf's Tor bekommt? Hamburg hat nicht vor gezeigt, Lissabon noch weniger. Gegen die Portugieren war er beim Gegentor chancenlos und auch gestern patzt er meines Erachtens bei weitem nicht. Und mehr als diese zwei Bälle kamen nicht wirklich auf's Tor. Es gibt halt Spiele bei denen man nur eine Hand voll Bälle auf's Tor bekommt und die sind halt drin. Da kann man nichts machen.
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
Schöner Beitrag, La_Chat. Ich habe bereits in meinem Beitrag die gleiche Meinung verteten, aber du hast es nochmal auf den Punkt gebracht.
"Der Torwart - Ein Spiel gewinnen kann er nie (selten), aber er erzielt den wohl schönsten Sieg, wenn über sich selbst hinauswächst."
Du sollst nicht ehebrechen, ehe der Eimer da ist!
Gestern hat HSV gegen Hertha gespielt, dort musste der Torhüter von Hertha 2x mit dem Kopf klären. Beide sind leider zum Gegner gekommen.
Ich finde er hat super mitgespielt, die Schuld würde ich eher in der Deffensive von Berlin suchen.
Was meint ihr?
Gruß
Hoffe
Im Thread über Burchert wurde schon ein wenig darüber disskutiert.
...es ist aber doch einfach dem jungen Torhüter alles in die Schuhe zu schieben.
Ihm kann man doch mal schnell Unfähigkeit attestieren.
Die ganze Mannschaft hat versagt, nicht nur der Keeper.
Die Berichterstattung ist einfach nur unter aller Sau.
Wenn Burchert nicht halbwegs gefestigt ist, ist der kaputt für einige Zeit.
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Ich würde mal gerne wissen wie so ein Bild-Journalist sich verhalten würde, wenn ihn jemand öffentlich als "Trottel" bezeichnet...man sollte wirklich nicht so respektlos sein, auch oder gerade weil der Junge gerade mal 19 Jahre alt ist.
Aber wie gesagt, umgekehrt würde ein solcher Spruch wahrscheinlich sofort eine Verleumdungsklage nach sich ziehen, oder ähnliches...!
Tatsache ist, dass Burchert mit Sicherheit kein Schlechter ist, sonst würde er ja nicht bei einem BULI-Club spielen, auch wenn er bisher nicht oft in der Bundesliga aktiv war...von daher sollte man auch von dem ein oder anderen User hier vielleicht etwas mehr Respekt und Objektivität erwarten dürfen.
Ich kann nur noch einmal La_Chats Beitrag unterstreichen, der meine Meinung teilt und auf den Punkt bringt.
Übrigens auch eine sehr gute Einschätzung von Frank Rost:
Dabei sah sein Kollege im gegenüberliegenden Tor die Schuld an den Gegentreffern nicht wirklich beim Ersatzkeeper Sascha Burchert. "Ich muss für den jungen Kerl eine Lanze brechen. Er hat in den Situationen gut mitgespielt und wurde von seinen zehn Kollegen im Stich gelassen", sagte HSV-Keeper Frank Rost.
Quelle: bundesliga.de
Geändert von Believer (05.10.2009 um 21:34 Uhr)
Frank Rost sagt genau das was ich meine , das ist auch bei uns ein großes Problem , dass die Verteidiger einfach nicht schnell schalten sondern zuschauen- mhh,was macht der Torwart jetzt wohl-, da kann ich mich manchmal so drüber aufregen .
100.ter Beitrag
Sascha Burchert: "Ich habe keine Schuld!"
Auch Kollege Drobny und Torwarttrainer Fiedler sehen keinen Fehler des 19-Jährigen
Berlin - Ganz Deutschland lacht über Herthas Slapstick-Tore, die die Berliner beim 1:3 gegen den HSV kassierten. Nur einer findet den Hohn und Spott überhaupt nicht lustig. Ersatz-Torwart und Unglücksrabe Sascha Burchert (19) wehrt sich im KURIER: "Ich trage an den beiden Toren keine Schuld!"
Weiterlesen: hier
Quelle: berlinonline.de/berliner-kurier
Die Bild schießt sich ganz klar auf Burchert ein KLICK
Unverschämtheit, zeigt mal wieder wie wenig Kompetenz da im Spiel ist, vermutlich ein Bericht von einem enttäuschten Anhänger, der für dieses Spiel zum ersten Mal in seinem Leben eine Eintrittskarte gekauft hat, weil er nach dem Trainerwechsel einen 5:0 Heimsieg erwartete.
Gute Stellungnahme von Rost.
Ich finde es auch wichtig, dass sich von Hertha BSC Berlin einige kompetente Leute zu Wort gemeldet haben, die Burchert zur Seite stehen.
Ich möchte doch auch schwer hoffen, dass wirklich nicht "ganz Deutschland" über diese "Slapstick"-Tore lacht.
Das tun nur diejenigen, die von der Sache an sich überhaupt nichts begriffen haben.
Aus Gründen absolut billiger und rücksichtsloser Effekthascherei hat sich die BILD mit ihrer Darstellung der Geschichte mal wieder auf das unterste Niveau begeben.
Und noch viel armseliger ist es, dass sehr viele andere Blätter ebenfalls auf
diese Schlagzeile angesprungen sind und weiter fleißig Spott und Häme über dem bedauernswerten Burchert ausgießen.
1. Burchert hat genau das getan, was man von einem Torhüter verlangt; nämlich mitgespielt.
2. Wer seinen Torhüter dazu zwingt 20/30 Meter vor dem Tor einen Flugkopfball zu spielen, kann nicht erwarten, dass dieser nahezu zeitgleich wieder im 5er steht.l
3. Es kann nicht sein, dass 10 Mitspieler einfach zuschauen und erwarten, dass ihr Torwart diese Situation völlig auf sich alleine gestellt endgültig bereinigen kann.
4. Wer solche Kommentare dazu abgibt, wie die Bild, disqualifiziert sich wegen kompletter Inkompetenz.
5. Eigentlich ist es jetzt Zeit für den "Aufstand der Torhüter"; wir sind viele und wenn jeder von uns so etwas einfach nur hinnimmt, sind wir selber schuld, wenn wir zukünftig von noch mehr Ahnungslosen ohne jede Sachkompetenz zum Depp gemacht werden. Wer von euch hat sich direkt an die Bild gewandt oder im Forum der Bild gepostet?
6. Auch die Geschäftsstelle von Hertha kann E-Mails empfangen.
Geändert von strigletti (06.10.2009 um 10:01 Uhr)
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Die Bild hat echt keine Ahnung...
Ich habe gestern mit ein paar Kumpels darüber geredet und die haben echt keine Ahnung vom TW-Spiel. Aber selbst die waren der Meinung das da die Abwehr wieder zur Stelle sein muss.
Sehr unglückliche Gegentore für ihn. Als aller erstes muss ich meine vollsten Respekt für Burchert aussprechen. Gibt nur wenige so junge Torhüter, die mit so einer Konsequenz in so Bälle reingehen ohne Angst vor einem Zusammenprall mit Gegen oder Mitspieler. Auch, dass er nach dem 1. unglücklichen Gegentor beim 2. erneut den Mut hat und wieder rausgeht. Dennoch finde ich ist er nicht ganz Schuldlos an den beiden Gegentreffern. Es ist wichtig, dass er mitspielt und daran gibt es nichts auszusetzen, aber wenn man als Torwart seinen Vorteil, die Hände zu benutzen aufgibt, dann müssen die Bälle KLAR verwertet werden. Dies hat Burchert in beiden Situationen nicht zu 100% erledigt. Hier kommt es zu dem Unterschied zwischen klären und optimal klären. Burchert hat nur geklärt. Optimal wäre gewesen wenn der Ball ins Aus oder zum Mitspieler geht und der ihn sicher verarbeitet bzw. wegdrischt. Dadurch, dass Burchert seine Aufgabe nur zu sagen wir mal 80% erfüllt hat, sind da noch 20%, die der Gegner nutzen kann um ein Tor zu machen. Da gleichzeitig die Defensive 0% ihrer Aufgaben erfüllt hat bleibt es bei diesen 20% für die gegnerische Offensive und so die Chance zum Tor.
Meiner Meinung nach liegt die Hauptschuld bei der Defensive, die solche langen Bälle einfach abfangen muss, oder dem Gegner nach den Rettungsaktionen soviel Druck macht, dass dieser nicht locker aufs Tor schießen kann.
Der "Fehler" von Burchert ist halt, dass er den Ball zum Gegner spielt und nicht ins Aus oder zum Mitspieler. In diesen Situationen ist sowas natürlich unglaublich schwer, aber dennoch machbar.
So komme ich zu dem Schluss, dass man Burchert einen kleinen Fehler ankreiden kann, aber die Hauptschuld liegt ganz klar bei der Defensive.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Klar, aber wir können diesen Text ja verfassen und ein Mod könnte ihn dann im Namen der Forumgemeinde von tw.de an die Hertha schicken.
Lass uns einfach mal schauen, welche Reaktion wir von "offizieller Ebene" dazu bekommen. Wäre aber eine tolle Aktion, wenn das ermöglicht wird.
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
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Hallo zusammen,
das mit dem Brief ist eine sehr gute Idee. Wir von Redaktionsseite von torwart.de sehen das auch so, dass Sascha Burchert zu Unrecht kritisiert wird und die Darstellung in den Medien sehr unsachlich und unfair ist.
Wollt ihr hier im Forum schonmal einen Briefentwurf entwerfen?
torwart.de-Team
Also, ich halte das für eine gute Idee! Ich denke auch, daß es Zeit wird etwas gegen die mediale Kurzsicht bei Torhütern zu tun. Denn sind wir doch mal ehrlich: Die Medien schießen sich als erstes auf die Torhüter ein. Jeder Verein hat nach den Medien ja ein "Torwartproblem". Allen voran die Bayern... Jeder noch so kleine Patzer wird unnötig aufgebauscht, aber wenn ein Herr Ballack mal ein halbes Jahr die größte Sch... auf dem Platz spielt, dann fällt das keinem auf. Aber das ist ja auch die "Wade der Nation".
Ich bin auch dafür, Burchert von Forumsseite her den Rücken zu stärken. Zumindest mit einer eMail an Herta BSC.
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
Aufstand der Schnapper.
Sehe ich genau so...
Super Idee und vor allem auch einmalig, denke ich, da sonst ja niemand die Seite der Schnapper kapiert...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Finde ich auch gut.
Vielleicht erkennen dann auch ein paar mehr Leute was es mit dem Torwartspiel auf sich hat.
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
Wir müssen aber aufpassen, dass der Brief nicht von den Bild-Redaktueren gelesen wird, sonst wird morgen der Titel sein: "Aufstand der Fliegenfänger!"
R.I.P. Robert! Du warst der BESTE! Ich liebe dich.
Erstmal Danke für euer Vertrauen und dann habe ich jetzt was zum Lesen für euch. Eins noch vorne weg: Ich habe extra sachlich formuliert und den Stil einer öffentlichen Stellungnahme gewählt, da wir nicht wissen, wo dieser Text überall landet. In dieser Form kann das Ganze auch relativ einfach als Anhang an die Geschäftsstelle/Presseabteilung von Hertha BSC geleitet werden.
Aber nun der Text:
Leider ist die pdf-Version zu gross, um sie hochzuladen.Stuttgart, 07. Oktober 2009
Stellungnahme der User des Forums von torwart.de
Angesichts der Medienkampagne gegen Sascha Burchert, die von der Bild-Zeitung angeführt wird, haben sich die Mitglieder unseres Torwart-Forums spontan dazu entschlossen, erstmalig in unserer Geschichte, geschlossen aufzutreten und öffentlich Stellung zu nehmen.
Wir Torhüter und Torhüterinnen, des Internetforums von torwart.de, weisen die unsachliche Kritik der Medien, insbesondere der Bild-Zeitung, an Sascha Burchert bezüglich der Gegentreffer in der 38. und 40. Spielminute im Spiel gegen den Hamburger SV, als unqualifiziert und sachlich falsch zurück. Wir stehen geschlossen hinter Sascha Burchert und drücken ihm auf diesem Weg unsere Solidarität aus.
Sascha Burchert hat nach unserer Auffassung in den jeweiligen Spielsituationen alles getan, um die Gegentreffer zu verhindern und mit seinen beiden Flugkopfbällen nicht nur sein torhüterisches Können bewiesen, sondern auch vorbildlichen Einsatz für seine Mannschaft gezeigt. Das Vermeiden von Gegentoren ist nicht nur Aufgabe des Torhüters, sondern auch seiner Mannschaftskameraden und niemand kann von einem Torhüter erwarten, dass er die betreffenden Spielsituationen im Alleingang endgültig lösen kann. Wir begrüßen in diesem Zusammenhang die Äußerungen von Frank Rost, dem Torhüter des Hamburger SV.
Wir verurteilen aufs Schärfste, dass einer unserer Torwartkollegen ohne jeden sachlichen Hintergrund im Rahmen einer an Rufmord grenzenden Kampagne in der Öffentlichkeit als „Kopfball-Torwart-Trottel“ (Zitat: Bild) bezeichnet wird. Mit einer derartigen Berichterstattung greift man nicht nur Sascha Burchert völlig ungerechtfertigt an, sondern untergräbt auch die großartige Tradition deutscher Torhüter und Torhüterinnen, die Ansporn für zig-tausende Nachwuchs- und Amateurtorleute ist, die Woche für Woche, oft unter schwierigsten Trainings- und Rahmenbedingungen, maximalen Einsatz für ihre Mannschaft zeigen.
Wer die beiden Gegentore völlig unbegründet zum Anlass nimmt, um aus Publicity-Gründen, gegen Sascha Burchert Stimmung zu machen, wendet sich daher gegen jeden Torwart, egal ob Kreis- oder Bundesliga, und kann sich sicher sein, dass wir Torleute uns nicht zu den „Torwart-Trotteln“ machen lassen, zu denen man uns abstempeln will. Die Torhüter der unteren Ligen sind häufig in ihren Vereinen und Wohnorten Ziel von Hohn und völlig unsachlicher Kritik, die auf mangelndem Wissen vieler Zuschauer, Mitspieler und Trainer über das Torwartspiel beruht. Jetzt wird von den Medien mit Sascha Burchert ein junger Bundesligatorhüter, schuldlos an den Pranger gestellt. Wer dies einfach widerspruchslos hinnimmt, erklärt alle Torhüter in diesem Land für vogelfrei und gibt sie als Freiwild zum Abschuss frei.
Wir Torhüter und Torhüterinnen des Forums von torwart.de fordern daher alle Beteiligten, insbesondere die Medien dazu auf, wieder zu sportlicher Fairness zurückzukehren und Sascha Burchert wieder als Torwart und Mensch darzustellen. Uns Torleuten ist Kritik stets Motivation um noch besser zu werden, aber wer uns als Trottel bezeichnet, disqualifiziert sich selbst.
Wir wünschen Sascha Burchert eine faire Einschätzung seiner sportlichen Leistungen und eine erfolgreiche Karriere.
Die User des Forums von torwart.de
Ich freue mich auf eure Anregungen und Kritik
Stell dir vor, du gehst in dich - und keiner ist da
Wer glaubt es reicht, wenn man bis zum Umfallen kämpft irrt sich...kämpfe darum Aufzustehen!!!
Hervorragend Strigletti...
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Ein sehr guter Text, Respekt.
R.I.P. Robert! Du warst der BESTE! Ich liebe dich.
Besser kann man es eigentlich nicht schreiben. *Hut ab*
Früher war er der Panther im Verein, neulich meinte jemand: "Guck mal! Ein fliegendes Schwein!"
In der Schule würde es dafür sicher eine 1 geben
Der Pfosten ist der beste Freund des Torwarts, auf den er sich nicht immer verlassen kann!
Der Torwart geht mit dem Kopf dahin wo die Feldspieler ihren Fuß wegziehen!
Die Qualität des Breierzeugnisses ist reziprok proportional abhängig von der Quantität der partizipierten Köche.
Nochmals vielen Dank für diese absolut souveräne Stellungnahme.
Ich gehe mal davon aus, dass die Argumentation den allermeisten Teilnehmern hier im Forum aus der Seele spricht...
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