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Thema: Ernährung

  1. #101
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Cycoco Beitrag anzeigen
    Sind die kohlenhydrate eher lang- oder kurz-kettig ?
    Maltodextrine sind Oligosaccharide, also Mehrfachzucker bis 10.
    Kohlenhydratdrinks oder Sportnahrungskonzentrate werden vom Körper innerhalb von 15-30 Minuten aufgenommen, wobei bei Maltodextrinen die Zeit eher 15 Minuten beträgt, wenn du mit deiner Frage darauf hinaus wolltest?
    "Bangerang"

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  2. #102
    Welttorhüter
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    Wo bekommt man denn Maltodextrin für diese Drinks her? Apotheke? Ist das so ein Pulver?

  3. #103
    Welttorhüter
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    Ja, ist ein Pulver. Sieht weiß aus, ein wenig feiner als Zucker aber gröber als Mehl. Du kannst es in der Apotheke in verschiedenen Größen bestellen, ich würde dir 19 empfehlen. Mein Maltodextrin ist von der Firma Lamberts.

    Übrigens: Auf langzeit ist das Getränk wirklich 1A. Es bringt mich gut durch anstrengende Trainingseinheiten von ca. 3 Stunden (Dienstags meistens TwTr und danach Mannschaftstraining) und schmeckt wirklich toll. Frisch und nicht so klebrig wie Powerade, Gatorade etc. Mit einem Limettenkonzentrat (in der Kaufhalle meist für das Mixen von Caipirinhas) habe ich für mich die beste Ergänzung gefunden
    "Bangerang"

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  4. #104
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    @ Beliver:
    Trinkst du den ganzen Tag Maltodextrin oder immer nur vor oder nach dem Training?

  5. #105
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    Was bezahlst du für den Stoff, Believer?

    Ich habe auch gelesen, dass man durch das Zeug auch zunehmen bzw. abnehmen kann.

    Inwiefern stimmt das? Gibt das evt. auch Alternativen?

    LG

  6. #106
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    Gibt es da denn verschiedene Geschmacksrichtungen oder wie sieht das aus?

  7. #107
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    Zitat Zitat von Andy4670 Beitrag anzeigen
    @ Beliver:
    Trinkst du den ganzen Tag Maltodextrin oder immer nur vor oder nach dem Training?
    Nein, das würde eher nicht dem Konzept der vielseitigen Ernährung entsprechen Aber du kannst so in flüssiger Form zusätzliche Kohlenhydrate aufnehmen, morgens vor dem Laufen, wenn du keine Lust auf was festes hast und dir Bananen irgendwie zu gelb geworden sind in letzter Zeit. Auch, wenn du keine Zeit hattest 3 h vor dem Training eine große Mahlzeit einzunehmen könnte ich dir dazu und ner Banane o.ä. raten.

    Zitat Zitat von Kenji 101 Beitrag anzeigen
    Was bezahlst du für den Stoff, Believer?

    Ich habe auch gelesen, dass man durch das Zeug auch zunehmen bzw. abnehmen kann.

    Inwiefern stimmt das? Gibt das evt. auch Alternativen?

    LG
    Stoff... also Kenji Da mag man ja gar nich auf deine Angewohnheiten schließn *grins*

    Ich glaube, ich hab das oben im Testbericht schon geschrieben. Ich hab mir das Maltodextrin 19 von der Firma Lamberts besorgt und hab für 850 g 8,15 € so in dem Dreh bezahlt.

    Abnehmen, das denke ich eher nicht, denn eine Mahlzeit durch diesen Kohlenhydratshake zu ersetzten ist weniger sinnvoll, da dies zwar langkettige Kohlenhydrate sind, aber trotzdem nicht so gut sättigen wie eine normale Mahlzeit. Das Hungergefühl tritt schneller ein und das wars dann mit der Diät.
    Maltodextrin ist eine gängige Methode zum Zunehmen. Es wird teilweise auch von Ärzten verschrieben.

    Meinst du Alternativen zu Maltodextrin?

    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Gibt es da denn verschiedene Geschmacksrichtungen oder wie sieht das aus?
    Also so weit ich weiß gibt es nur das "normale" Maltodextrin mit seinem neutralen Geschmack.
    Ich finde das allerdings viel günstiger, da du dir den Geschmack mit Säften oder Konzentraten selbst entwickeln kannst.
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  8. #108
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    Ich zitier dich mal , Believer:
    "Wasser 1 l
    Maltodextrin 6-8 % (d.h. 6-8 g/100 ml)
    eine Prise Salz
    einen Schuss Fruchtsaft (für den Geschmack, ist euch überlassen)"

    Angenommen ich nehm fürs Training eine 1Liter Flasche, wie soll ich dann den Fruchtsaft dosieren?
    1/4 Fruchtsaft?

  9. #109
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    Das kommt darauf an, was es für ein Fruchtsaft ist, d.h. wie stark der Geschmack ist. Ich würde dir immer zu Konzentraten raten, denn die sind hochdosiert, daher musst du wenig dazu geben. Allgemein kann ich dir dazu keine Angaben machen, denn das ist dir wirklich vom Geschmack her selbst überlassen. Ich kann nur sagen, dass ich für 1,5 l Getränk ca. 1,2 l Wasser und 0,3 l Limettenkonzentrat hinzugefügt habe, was natürlich schon einen relativ starken, sauren Eigengeschmack hat. Ich denke, das musst du so ausprobieren. Ich habe das Experiment ja auch mit Apfelsaft gemacht und das war irgendwie total widerlich, hätte aber auch daran liegen können, dass es ein klein wenig zu viel Salz war
    "Bangerang"

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  10. #110
    Internationale Klasse Avatar von Basco
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    aufgepasst mit diesen fruchtkonzentraten. gerade wenn der körper deftig gebraucht wird und man sich die lunge fast aus dem leib hustet, sind fruchtsäfte oder eben konzentrate nicht ideal für den magen/speiseröhre. das kann dan bald mal zu sodbrennen führen (ich habe es selber erlebt). heute trinke ich vor und während des trainings nur noch wasser. danach darfs dann auch ein bierchen sein.

  11. #111
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    Wie siehts denn mit Sirup aus?

  12. #112
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    Zitat Zitat von Basco Beitrag anzeigen
    aufgepasst mit diesen fruchtkonzentraten. gerade wenn der körper deftig gebraucht wird und man sich die lunge fast aus dem leib hustet, sind fruchtsäfte oder eben konzentrate nicht ideal für den magen/speiseröhre. das kann dan bald mal zu sodbrennen führen (ich habe es selber erlebt). heute trinke ich vor und während des trainings nur noch wasser. danach darfs dann auch ein bierchen sein.
    So lange es ein alkoholfreies Erdinger Weißbier ist, da schwören ja die Radprofis drauf (ich weiß jetzt nicht, ob das gut ist, wenn ich bemerke, dass die ja eh alle gedopt sind... )
    Zu den Konzentraten: Von denen kommt ja nur ein kleiner Schuss dazu. Mit einem Ananas-Konzentrat/Ananas-Saft zum Beispiel kann man nichts falsch machen, da der sich wenig sauer auf dem Magen auswirkt. Bei Limettenkonzentraten sieht das schon wieder anders aus, da muss ich dir recht geben, da die sehr sauer sind, aber ich habe schon einen eher manchmal säureanfälligen Magen und der hat sich bisher gar nicht beschwert.

    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Wie siehts denn mit Sirup aus?
    Du denkst jetzt wahrscheinlich an die Konzentrate von SodaClub etc. oder? Sirup ist sicherlich auch ne Alternative, da würde ich aber ein wenig auf die Inhaltsstoffe achten und gucken, dass der nicht nur aus Zucker besteht, da es sonst die Konzentration deines Getränkes nochmal einen ordentlichen Schub gibt. Bei Sirup ist es allerdings schwer ein Produkt ohne viel Zucker zu finden Ich persönlich würde nur mit Konzentraten arbeiten, denn mit Sirup ist das ein bisschen wie, (natürlich überspitzt) als würdest du Maltodextrin mit einem Liter Cola versetzen. (Das ist übrigens immer das Gebräu, mit denen sich die Marathonläufer ab Kilometer 30 den ultimativen Kick geben, für Fußballer allerdings weniger zu empfehlen, da danach der Insulinspiegel wieder extrem absinkt.)
    Geändert von Believer (22.05.2009 um 23:50 Uhr)
    "Bangerang"

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  13. #113
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Stoff... also Kenji Da mag man ja gar nich auf deine Angewohnheiten schließn *grins*
    Schau ins SchülerVz Profil!

    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Abnehmen, das denke ich eher nicht, denn eine Mahlzeit durch diesen Kohlenhydratshake zu ersetzten ist weniger sinnvoll, da dies zwar langkettige Kohlenhydrate sind, aber trotzdem nicht so gut sättigen wie eine normale Mahlzeit. Das Hungergefühl tritt schneller ein und das wars dann mit der Diät.
    Maltodextrin ist eine gängige Methode zum Zunehmen. Es wird teilweise auch von Ärzten verschrieben.
    Ne, auf das Essen will ich nicht verzichten. Ich meine, ich pfeffer mir ja sonst alles rein, vom gesunden Salat bis zur Pizza und nehme nichts zu. Habe nur ein wenige die Sorge, dass ich dadurch zunehme.

    Wie kann man diesen Fall eingrenzen mit deinem Zeug?

    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Meinst du Alternativen zu Maltodextrin?
    Richtig.

    LG

  14. #114
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    Zitat Zitat von Kenji 101 Beitrag anzeigen
    Ne, auf das Essen will ich nicht verzichten. Ich meine, ich pfeffer mir ja sonst alles rein, vom gesunden Salat bis zur Pizza und nehme nichts zu. Habe nur ein wenige die Sorge, dass ich dadurch zunehme.

    Wie kann man diesen Fall eingrenzen mit deinem Zeug?
    Also abnehmen kann man dadurch sicherlich nicht. Allerdings ist das zunehmen während des Sports, wenn du in einer intensiven, langen Trainingseinheit ein kohlenhydratreiches Getränk zu dir nimmst, auch relativ unwahrscheinlich, weil damit ja die Glykogenspeicher der Muskeln aufgefüllt nach dem Training bzw. im Training die Weiterversorgung gewährleistet werden soll, wodurch Fettpölsterchen eigentlich keinen Anspruch auf diese KHs haben
    Das wiederum sieht anders aus, wenn du dir jeden Tag 1,5 l von Sportgetränken, die mit KHs angereichert sind, reinpfeifst.


    Zitat Zitat von Kenji 101 Beitrag anzeigen
    Richtig.

    LG
    Alternativen.... Nun ja, es gibt an heißen Tagen die Alternative, dass du Maltodextrin mit Glycerin mischen kannst, denn das Glycerin hat auf den Körper von innen heraus eine kühlende Wirkung. Aber es ist meistens nur eine Zugabe zu Maltodextrin, deshalb: eine Alternative gibt es in verschiedenen fertig Sportgetränken z.B. von PowerBar, die ein Verhältnis 2:1 von Glukose/Fruktose enthalten. Maltodextrin jedoch ist in sehr vielen Sportgetränken und vor allem -gels enthalten, meist in Fertigprodukten in der Kombination mit Fruktose. Also eine Alternative wäre nur ein Fertiggetränk von PowerBar, leider gibt das mein Geldbeutel nicht her so lange ich mir die nicht als Sponsor hole xD
    "Bangerang"

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  15. #115
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    Hey Leute.

    Mich würde mal interessieren wie bei euch ein ernährungstechnisch beleuchteter Wettkampftag aussieht. Dabei muss man natürlich berücksichtigen ob das Spiel morgens (10-12), mittags (13-15), nachmittags (15-17) oder abends (18-20) ist.
    Also mich interessiert jetzt sowohl die flüssige als auch feste Nahrungszufuhr Habt ihr da einen festen Plan, den ihr immer einhaltet oder esst ihr nach Lust und Laune an dem Tag bzw. auch den Tagen davor? (Die Vorbereitung nahrungstechnisch sollte ja auch schon, wenn ihr es macht, in den Tagen davor beginnen)
    Geändert von Believer (26.05.2009 um 14:15 Uhr)
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  16. #116
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    Also,

    ich hab mir das Maltodextrin 19 besorgt, doch gewinne dem noch nicht so wirklich was ab, da ich im Training bei diesen Temperaturen das Getränk nicht mit hoch nehmen kann, einfach weil es sonst so warm wird.
    Der Geschmack ist pur etwas mehlig, mit Fruchtsaft etwas fad und mir nicht spritzig genug.
    Kann man da was machen?
    Geht denn Wasser mit Kohlensäure, wenn auch wenig?



    Zum Spieltag:

    Aktuell meist Abendspiele 18Uhr.

    Ein kleines Müsli zum Frühstück, dann in der pause (Schule) zwei Brötchen, Mittags etwas warmes und dann bis zum Spiel noch knapp 1,5 Liter. Besonders mache ich sonst eigentlich nichts.

  17. #117
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    Also, wenn es mehlig schmeckt, dann hast du nicht genügend Fruchtsaft bzw. nicht genüg intensiven dazu getan. Hast du es mal mit Limettensaft o.ä. mit intensivem Geschmack probiert? Bei den aktuellen Temperaturen (28-30°) würde ich dir zu 40g auf 1 l raten, das sind dann ca. 3 1/2 EL.
    Wie meinste das mit dem "mit hoch nehmen"?
    "Bangerang"

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  18. #118
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    Achso, ja aus der Kabine mit hoch auf den Platz

    Ich probier mal Limette/Traube etc. irgendwas Intensives. Ich brauch irgendwas Frisches für den Geschmack, der peppt, geht denn Kohlensäure oder Eiswürfel?

  19. #119
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Achso, ja aus der Kabine mit hoch auf den Platz

    Ich probier mal Limette/Traube etc. irgendwas Intensives. Ich brauch irgendwas Frisches für den Geschmack, der peppt, geht denn Kohlensäure oder Eiswürfel?
    Ich hab es im Sommer immer früher gemacht, dass ich Eiswürfel mit reingemacht habe, sowohl im Spiel als auch im Training.
    Gegen Kohlensäure beim Sport ist generell nichts einzuwenden, ich habe selber viele Mitspieler die "was prickelndes" während dem Sport brauchen, aber es schlägt auch auf den Magen. Musst du selbst für dich austesten. An sich ist, wie gesagt, nichts unvorteilhaftes dran. Ich könnte mir Grapefruit auch gut vorstellen, aber vor allem Citrusfrüchte sind wohl vorteilhaft, da sie einen starken und wenig süßen Geschmack haben.
    "Bangerang"

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  20. #120
    Welttorhüter
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    Okay das werd ich wohl nochmal ausprobieren, danke

  21. #121
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    Im Sommer mache ich mir immer eine Flasche Wasser die ich in den Gefrierschrank lege und warte bis es zu eis Wird und vor dem Spiel hohle ich es raus und leg es nebens Tor am Ende des Spiels ist es immer noch eis kalt und zum Essen gibt es vor dem Spiel eine Banane.

  22. #122
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    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Im Sommer mache ich mir immer eine Flasche Wasser die ich in den Gefrierschrank lege und warte bis es zu eis Wird und vor dem Spiel hohle ich es raus und leg es nebens Tor am Ende des Spiels ist es immer noch eis kalt und zum Essen gibt es vor dem Spiel eine Banane.
    Also wenn dein Getränk nach dem Sport immernoch eiskalt ist, wäre das eher schlecht für deinen Magen. Dein Getränk sollte ja immer lauwarm bis kühl sein aber nie eiskalt, da so auch die Nährstoffe etc. viel zu lange brauchen um in dein Blut zukommen. Das Natrium beispielsweise kann nicht deinen Flüssigkeitsverlust während des Sports ausgleichen, sondern brauch länger dafür, wenn das Getränk eiskalt ist. Außerdem beschweren dich eiskalte Getränke mehr, weil sie länger im Magen verweilen.
    "Bangerang"

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  23. #123
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    Aso
    Ich mag das so.Ich finde es besser also ich nehem immer so eine Flasche mit auf den Bolzplatz Sasion ist ja jetzt vorbeiAber wenn man mal so mehrere Stunden ein bisschen bolzen ist ist das sehr angenehm!
    Meine Meinung

  24. #124
    Welttorhüter
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    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Aso
    Ich mag das so.Ich finde es besser also ich nehem immer so eine Flasche mit auf den Bolzplatz Sasion ist ja jetzt vorbeiAber wenn man mal so mehrere Stunden ein bisschen bolzen ist ist das sehr angenehm!
    Meine Meinung
    Wenn du es so magst und dich daran gewöhnt hast, ist es doch okay so
    "Bangerang"

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  25. #125
    Amateurtorwart
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Wenn du es so magst und dich daran gewöhnt hast, ist es doch okay so
    Ich mag es soJa jeder denkt was anderes neDas war mit dem Fingersave bei uns

  26. #126
    Welttorhüter
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    Idee fette "Schätze" im Überblick

    genau genommen möchte ich daran gar nicht erinnert werden

    So, ich mache hier mal wieder ein paar Beiträge passend zum Thema:


    Fett ist nicht gleich Fett

    1. Eine kleine Hymne an die großzügigen Spender

    Fette sind nicht generell die bösen Buben, wie sie uns manchmal beschrieben werden in "Brigitte" oder "Men's Health". Viel mehr sind sie wahre Multitalente, die auf ein Gramm mit 9 Kilokalorien doppelt soviel Energie liefern wie Eiweiß und Kohlenhydrate. Fett ist aber nicht nur eine großzügige Substan, die Bauarbeiter, Langstreckenläufer und Sesselträumer vor lästigen Magenknurren bewahrt. Fett sorgt als Aromaträger auch dafür, dass unsere Mahlzeiten lecker schmecken und gut duften. Ganz nebenbei löst die chemische Verbindung von Glyzerin und drei Fettsäuren die lebenswichtigen Vitamine A,D, E und K im Darm, so dass der Organismus sie aufnehmen und verwerten kann. Fett hat auch eine "tragende" Rolle beim Aufbau der Zellwände und des Bindegewebes, das unser Skelett vor dem Zerfall bewahrt. Vorsicht vor ansteckender Fett-Hysterie und Schankheitswahn:
    Wer sich zu fettarm oder gar fettfrei ernährt, kann damit chronische Gelenkbeschwerden auslösen. Nicht zuletzt ist Fett auch ein Baustein der Hormone hat damit tief greifenden Einfluss in die Regelkreisläufe des Organismus.

    Sicher habt ihr schon von gesättigten und ungesättigten Fettsäuren gehört: Die Struktur der Fettsäuren ist eine Kette von 4-24 Kohlenstoffatomen, die bei den gesättigten Fettsäuren durch eine einfache chemische Bindung miteinander verknüpft sind. Ungesättigte Fettsäuren haben eine oder mehrere Doppelbindungen. Gesättigte Fettsäuren kommen größtenteils in Nahrungsmitteln tierischen Ursprungs vor und enthalten auch Cholesterin (Becel Werbung ne? ). Das macht sie zu einer Substanz, die mit Vorsicht zu genießen ist - ganz besonders, weil wir Europäer Butter, Milch, Fleisch, Wurst, Käse - und, ja, auch Schokolade - zum Fressen gern haben. Untersuchungen haben ergeben, dass Speisefette in den Mahlzeiten des Durchschnittbürgers heute leider zu nahezu 2/3 aus gesättigten Fettsäuren bestehen. Ernährungsexperten raten Orientierungslosen dazu, gesättigte; einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wenigstens in gleichen Anteilen zu konsumieren.

    Ihr könnt dritteln, aber auch "Green Power" favorisieren, denn mit pflanzlichen Fetten seid ihr immer auf der sicheren Seite: Pflanzenfett oder Öl aus Früchten und Samen enthält neben Glyzerin entweder einfach oder mehrfach ungesättigte Fettsäurenm die den Organismus positiv beeinflussen. So senkt die beispielsweise in Olivenöl zu rund 78 % enthaltene Ölsäure - eine einfach ungesättigte Fettsäure - den Cholesterinspiegel und beugt damit Herz-Kreislauferkrankungen vor. Kürbiskernöl besitzt Linol- und Linolensäure (mehrfach ungesättigte Fettsäuren), die den Stoffwechsel und die Arbeit des Immunsystems unterstützen. Die zweifach ungesättigte Linolsäure und die dreifach ungesättigte Linolensäure werden essentiell genannt, weil der Körper sie nicht selbst bilden kann und sie ihm durch die Nahrung zugeführt werden müssen. Zahlreiche Pflanzenöle enthalten neben weiteren gesundheitsfördernden Fettbegleitstoffen auch besonders viel Vitamin E, das die Durchblutung anregt, aber auch Herz, Kreislauf und Nerven stärkt.

    Ganz im Vertrauen noch ein paar ernste Worte über eine unangenehme Charaktereigenschaft der gesamten Fett-Familie: Ferre sind zwar bewundernswert freigiebig, aber auch ziemlich anhänglich Überschüssige Fettkalorien eines üppigen Mahls warten an den unmöglichsten Stellen unserer sportlichen Silhouette beharrlich auf "schlechte Zeiten", in denen sie uns, aufopfernd zur Verfügung stehen möchten. Leider treten energetische Engpässe im modernen Leben nur selten ein. Lauft ihr 25 Marathons am Stück, kämpft ihr mit Drachen oder residiert ihr in einer unbeheizten Höhle? Nein? Dann sind tägliches Engagement beim Kochen, gesteigerte Aufmerksamkeit bei der Nahrungsaufnahme in "freier Wildbahn" und ein Mindestmaß an regelmäßiger Bewegung gefragt (ich denke das wird bei uns kein Problem sein ). Checkt mal eure Mahlzeiten und nehmt die einzelnen Bestandteile unter die Lupe: Kocht ihr vorwiegend mit tierischen Fetten und sammelt ihr damit fleißig gesättigte Fettsäuren und Cholesterin? Wenn ihr überhaupt kocht Oder frühstückt ihr morgens hauptsächlich tierische Fette (die "klassiche" Ouvertüre mit vielen Milchprodukten und Wurst), und wie sieht euer Abendbrot aus? Eine Bestandsaufnahme des täglichen "Inputs" hat schon vielen, durchaus gensundheitsbewussten Menschen, die Augen für Defizite ihres Ernährungsprogramms geöffnet.

    Aufgepasst bei Fertigprodukten und Fastfood:

    Bleibt auch bei "schnellen" Zwischenmahlzeiten wachsam: Fertigprodukte und Fastfood enthalten oft so genannte Transfettsäuren. Dabei handels es sich um Fettsäuren, die ihre Molekülstruktur durch das Einwirken von Hitze verändert haben. Wissenschaftler vermuten nicht nur Zusammenhänge zwischen dem häufigen Konsum von Transfettsäuren und einem erhöhten Cholesterinspiegel, sonern schließen auch Schädigungen der Blutgefäße und der Darmschleimhaut nicht aus.

    Seid aber jetzt nicht verwirrt oder verunsichert, bleibt stattdessen gelassen, behaltet den Überblick über die Bestandteile eurer Mahlzeiten und setzt die einzelnen Komponenten - wenn nötig - neu zusammen. Macht es euch zur Gewohnheit, einen kurzen und kritischen Blick auf die Zutatenliste von Lebensmitteln zu werfen und lasst ungesunde Kunstprodukte öfter mal im Regal stehen. Zu guter Letzt: Reduziert den Anteil des Fetts in der alltäglichen Gesamtenergiemenge auf rund 30 Prozent (ca. 80-90 g), esst möglichst viele pflanzliche Fette und werdet regelmäßig sportlich aktiv (wiederum dürfte das kein Problem darstellen)
    Gerade in der Sommerpause sind Laufen, Schwimmen und Radfahren, für die, die nicht auf Nordicwalking stehen *grins*, ideale "Fettkiller" - vorrausgesetzt, ihr trainiert im Ausdauerbereich: Fettdepots lassen sich nicht "mal eben" mit einem Sprint um den Block oder ein paar kurzen Kraftakten "abräumen". Nur wer sich längere Zeit in moderatem Tempo bewegt, verbrennt Fett. Wenn ihr sportlich immer nur Gas gebt, verheizt ihr Kohlenhydrate und behaltet eure "Rettungsringe" für harte Zeiten. Vielleicht für das Elfmeterschießen in der 120. Minute?
    Gute Nachrichten für alle, die Durchhaltevermögen zeigen: Mit regelmäßigem Ausdauertraining passt sich der Körper nach einiger Zeit den sportlichen Gewohnheiten an und erhöht die Bildung fettverbrennender Enzyme.
    Hier mal ein kleiner Erfahrungsbericht von einem "Fett-Killer"-Marathonläufer:

    Während meines mehrwöchigen Trainingslagers in Amerika verwandelte ich mich in den neunziger Jahren in einen Kalorien-Knauserer und Nährtwertbuchhalter, der im Supermarkt an Kühltheken stundenlang Fettanteile von Joghurts verglich. Die aggressive amerikanische "Anti-Fett"-Gesundheitskampagne förderte meinen Reduktionsfimmel nur noch mehr, und ich betrieb massiven Raubbau an meinem Körper. Ein Ernährungsberater stellte schließlich fest, dass ich mich kurzzeitig von 92 % Kohlenhydraten, aber lediglich 5 % Proteinen und 3 % Fett ernährte. Das überraschte mich nicht nur, sondern war gewissermaßen ein "Schuss vor den Bug" meines wackeligen Ruderbootes."

    So, hier für euch eine kleine Charakteristika-Sammlung:

    - gesättigte Fette

    • feste Konsistenz
    • erhöhen den Cholesterinspiegel
    • hauptsächlich enthalten in tierischen Fetten wie Fleisch, Wurst, Käse, Milprodukten, Käse, Butter
    • Kokosfett
    • gehärtete Fette (Transfettsäuren) z.B., in Fertigprodukten

    + einfach ungesättigte Fette

    • flüssige Konsistenz
    • positiv für den Cholesterinspiegel
    • hauptsächlich pflanzliche Öle, die reich an Ölsäure sind, wie Olivenöl, Ernussöl und zum Teil Margarine

    ++ mehrfach ungesättigte Fette

    • flüssige Konsistenz
    • positiv für den Cholesterinspiegel
    • hauptsächlich pflanzliche Öle, die reich an Linolsäure oder Linolensäure sind, wie Maiskeimöl, Sonnenblumenöl, Sojaöl
    • auch in fettem Fisch wie Hering, Makrele, Lachs



    2. Einkaufs- & Kochtipps

    Öle unterscheiden sich nicht nur geschmacklich, sondern auch durch ihr Herstellungsverfahren. Verwendet für Salate und Gemüse, aber auch als "Würz-Zugabe" keine raffinierten Öle, weil deren wertvolle Inhaltsstoffe durch Ermärmung oder Extraktion und anschließende Reinigung (Raffinierung) weitgehend verloren gegangen sind.

    Natives, kaltgepresstes Öl wurde mechanisch gepresst, nicht raffiniert und ausschließlich aus sortenreinen Rohstoffen hergestellt. Bei dieser schonenden Pressung bleiben die natürlichen Inhaltsstoffe (z.B. Vitamin A und E) zum größten Teil enthalten, Geruchs- und Geschmacksstoffe der Pflanze sind intensiv. Ein Höchstmaß an Vitaminen schützt die ungesättigten Fettsäuren auch vor dem Verderben unter dem Einfluss von Sauerstoff.
    Tipp: Mehrfach ungesättigte Fettsäuren reagieren empfindlich auf Hitze, Sauerstoff und Licht. Beim Braten und Frittieren würden sie zerstört. Leichtes Dünsten setzt sie jedoch keinen allzu hohen Temperaturen aus.

    Die Bezeichnung Omega-Fettsäuren kommt aus Amerika. In den USA wird die Position der Doppelbindung bei den mehrfach ungesättigten Fettsäuren mit dem griechischen Buchstaben Omega bezeichnet. Eine Omega-3-Fettsäure ist beispielsweise die Alpha-Linolsäure, Linolsäure gehört zu den Omega-6-Fettsäuren.

    Vorsicht vor raffinierten Fetten und Ölen (gehärteten Pflanzenölen), aber auch Saucen und Streichfett (z.B. Margarine), das auch auf gehärteten Fetten besteht.

    Achtet auf die Zutatenliste auf der Produktpackung. Durch Erhitzen nerändern Fettsäuren ihre Molekülstruktur und werden zu Transfettsäuren. Diese können vom Körper nicht mehr verwertet werden. Auch knusprige Pommes an der Bude um die Ecke bruzeln meist in gehärteten Fetten. Wünschenswert ist Frittierfett aus reinem Pflanzenfett, das maximal auf 180 ° erhitzt wird.

    Zusammensetzung an Fettsäuren von Speiseölen und -fetten in Prozent

    Distelöl | 12 | 13 | 75
    Hanföl | 8 | 12 | 60 | 20
    Haselnussöl | 5 | 82 | 13
    Kürbiskernöl | 9 | 34 | 55 | 2
    Leinöl | 9 | 19 | 14 | 58
    Maiskeimöl | 17 | 24 | 59
    Olivenöl | 16 | 76 | 8
    Rapsöl | 7 | 55 | 31 | 7
    Sesamöl | 13 | 42 | 45
    Sojaöl | 15 | 27 | 50 | 8
    Sonnenblumöl | 12 | 27 | 65 |
    Walnusskernöl | 16 | 28 | 51 | 5
    Kokosfett | 96 | 4 |

    X gesättigte Fettsäuren
    X einfach ungesättigte Fettsäuren
    X zweifach ungesättigte Fettsäuren
    X dreifach ungesättigte Fettsäuren


    3. So läuft alles wie "geölt" - fette "Schätze" im Überblick

    Leinöl enthält

    • zu 58 % die essentielle und seltene Alpha-Linolsäure (Omega-3-Fettsäure) = fördert Sauerstofftransport ins Blut, wirkt enzündungshemmend & schmerzstillend
    • Linolsäure (14 %) = senkt Cholerstinspiegel
    • kann in Kombination mit anderen Ölen Fettsäuren-Aufnahme fördern
    • Geschmack/Verwendung: fein-nussig / Ideal für Salate und zum Würzen von Gemüse nach dem Dünsten oder auf Kartoffeln

    Walnussöl enthält

    • zu 51 % Linolsäure und zu 14 % Linolensäure = stärkt den Kreislauf & das Herz, regeneriert die Haut, regt Immunsystem an, krubelt Stoffwechsel an, geregeltes Wachstum & gute Sehkraft
    • Geschmack/Verwendung: Salate, Gemüse / Zum Verfeinern von Soßen, Suppen aber auch Süßspeisen

    Sojaöl enthält

    • sehr ausgeglichenes Fettspektrum
    • 1,5 - 3,5 % Lecitgehalt = positiv für Gehirn & Nerven
    • Geschmack/Verwendung: geschmacklich unaufdrängendes Allroundöl

    Rapsöl enthält

    • viel Vitamin A & Carotin
    • Geschmack/Verwendung: Mild & leicht süßlich / zum Braten von Gemüse oder Salatöl

    Sesamöl enthält

    • 45 % Linolsäure und 42 % Ölsäure
    • natürliche Antioxidantien, die Zellschutz fördern
    • Geschmack/Verwendung: exotisch/leicht-nussig (s. Rapsöl)

    Olivenöl enthält

    • mit 76 % hohen Gehalt an einfach & zweifach ungesättigten Fettsäuren
    • Vitamin E = wirkt in Verbindung mit Ölsäure pflegend auf die Haut (ist euch sicherlich sehr wichtig oder? )
    • Geschmack/Verwendung: je nach Herkunft mild bis fruchtig, leicht-nussig, süßlich



    So, puuh, das war es erstmal zu den Allgemeinen Fetten. Ich poste nachher noch mehr über Nüsse etc. dann ist das Thema Fette weitesgehend erklärt, glaube ich
    Hoffe es gefällt euch

    "Bangerang"

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  27. #127
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    Ich hab dich letztens schon mal bewertet, würde das gerne wieder tun, doch gibts da ein Limit! Super, klasse Beitrag!!!

  28. #128
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    Ja ich kann Luke nur zustimmen Super Beitrag!Ich hab dich aber bewertet.Für Luke mit
    Nein echt klasse.Wir brauchen mehr so Leute!

  29. #129
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    Avatar von Believer
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    Lasst mal Leute, das ganze Wissen über Ernährung habe ich mir über Bücher angeeignet, deren Autoren ihr loben solltet.
    Für euch habe ich mir jetzt nur mal ein besonders tolles Buch rausgesucht und die Infos mit denen aus meinem "Ernährungs-Guide" zusammen gefasst. Da kommen noch ein paar Kapitel dazu, damit das ganze hier ein wenig kompletter wird
    Außerdem ist es viel wichtiger, dass die Beiträge auch nützen, sonst erfüllen sie ihren Zweck nicht
    Geändert von Believer (26.05.2009 um 23:29 Uhr)
    "Bangerang"

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  30. #130
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    Hier noch die Ergänzung zum Thema "Fette":

    4. Mehr Power mit Nüssen

    Nüsse haben einen guten Ruf als Gehirn- und Nervennahrung. Ihr Aroma und ihr hoher Gehalt an Mineralstoffen und Vitaminen qualifiziert sie für die gesunde Küche. Pflanzliches Fett und hochwertiges Eiweiß liefern allen sportlich Aktiven, wie wir es sind, darüber hinaus viel Energie.

    Nüsse und Samen sind schmackhafte und perfekt mit jeder Mahlzeit kombinierbare Mineralstoffequellen. Sesam und Mandeln enthalten viel Kalzium und Magnesium. Mit einem Wert von 1100-1500 mg Kalzium/100g ist Sesammus (Tahin) nicht nur bei den pflanzlichen Nahrungsmitteln Spitze, sondern übertrumpft auch den Kalziumgehalt der Milch um das 7fache. Sesam ist darüber hinaus außergewöhnlich reich an Eisen und eine ergiebige Vitamin B1-Quelle. Probiert einfach den Nussmus einmal pur, denn Tahin schmeckt manchen auch auf Brot mit etwas Kräutersalz, Tomaten und ein paar Halmen Schnittlauch oder Basilikum. Allerdings ist das, wie ich festgestellt habe, nicht jedermanns Sache.

    Sesammus gibt es als gesalzene und ungesalzene Mischung von geschältem und ungeschältem Sesam, aber auch "weiß" ausvermahlenem ungeschältem Sesam. Soßen, Dips und Salatdressing erhalten mit Sesam eine nussige und exotische Note, die allerdings eine Gradwanderung zwischen Misslingen und Bomben-Salat ist

    Und nun zu einem aromatischen Rosengewächs: Mandeln! Mandelmus ist als Brotaufstrich (z.B. mit einer hauchdünnen Schicht Zuckerrübensirup, der 90 mg Eisen/100 g enthält, aber auch gewöhnungsbedürftig ist) kann einen festen Platz auf jedem Frühstückstisch einnehmen. Man sollte allerdings mit Nussmus nur bereits gegarte Gerichte veredeln. Und für euch ganz wichtig:
    Mandeln machen schön! Von ihrem hohen Vitamin B2-Gehalt profitiert eure Pfirsichhaut

    Der Gehalt von Mandel- und Sesammus je 100g im Durchschnitt:

    Mandel- | Sesammus

    Brennwert: 2558 kJ | 2611 kJ
    Eiweiß: 23 g | 23 g
    KHs: 2,3 g | 2,2 g
    Fett: 57,5 g | 59 g
    Kalzium: 278 mg (35%) | 816 mg (102%)
    Eisen: 3,6 mg (26 %) | 8,8 mg (63%)
    Magnesium: 271 mg (90%) | 326 mg (109%)
    Vitamin B1: - | 0,75 mg (54%)
    Vitamin B2: 0,42 mg (29 %)| -
    Vitamin B6: - | 1,1 mg (55%)
    Vitamin E: 23 mg (230%) | -

    (Prozentzahlen = Anteil d. empfohlenen Tagesdosis)

    Knabbermischung selbstgemixt

    Als Müsli-Zusatz oder Knabbermischung leisten Nüsse schon lange gute Dienste. Alt und bewährt: "Studentenfutter" ist der ideale Pausensnack und vielen industriell gefertigten Energierigeln überlegen.
    Tütet einfach eure ganz persönliche Lieblingsmischung ein.
    ... getrocknete Aprikosen, Feigen, Kokosnussraspeln, Mandeln, Haselnüsse, Walnuss- und Cashewkerne - ist euch überlassen
    Aber trotz der ganzen Bewunderung gegenüber den Nüssen: Mit Bedacht knabbern, denn sie haben einen hohen wenn auch guten Fettgehalt. Ernährungswissenschaftler sprechen meistens von einem Idealwert von einer Hand voll Nüsse pro Tag.



    So. Ich habe bis Freitag frei und werde deshalb wahrscheinlich morgen noch ein Kapitel über Eiweiße reinstellen. Meine Quelle ist übrigens das Buch "Fitness à la Carte" wie schon mehrfach in diesem Thread erwähnt, sehr sehr empfehlenswert für alle, die das Thema interessiert
    "Bangerang"

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  31. #131
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Believer,
    Du weißt schon, daß Öle und Fette mit der Cholesterin Sache stark überbewertet sind?
    Denn unser Körper bildet selbst die beiden Cholesterine die man im Blut findet.
    Es ist bisher immer noch umstritten, ob und wie Cholesterine tierischen Ursprungs von unserem Körper aufgenommen und ins Blut gelangen, und wenn, ob diese ebenso funktionieren wie das körpereigene Cholesterin.

    Du schreibst über Ernährung, hoffentlich kennst Du mein Lieblingbuch?

    Lexikon der populären Ernährungsirrtümer von Udo Pollmer....

    Nächster Punkt:
    Es ist auch ungewiss, wieviel der Omega-3-Fettsäuren der Mensch täglich braucht. Denn brauchen wir das nicht, können wir es kiloweise fressen, es nutzt nichts.
    Beispiel: Vitamin C
    Das Produkt wurde lange Zeit in großen Dosen bei Erkältung, Unwohlsein, etc. empfohlen. Heute weiß man, daß Vitamin C in hohen Dosen das Zellgewebe angreift, ja im Verdacht steht, Krebs auszulösen.
    Nein, man muß keine Angst haben, wenn man Apfelsinen isst, hier sorgen sekundäre Pflanzenstoffe dafür, daß doe Sache für den Genuss recht unschädlich ist, nur beim Pulver oder Tabletten ist Vorsicht geboten.

    Es ist daher recht schwierig, die Omega-3-Fettsäure-Theorie so propagieren, weil man die Vorgänge im Körper kennt, nicht aber wirklich weiß, wie diese ablaufen und zusammen hängen.

    Dann schreibst Du von raffiniertem Fett.
    Schatzele, weißt Du was das ist, weil Du davor warnst?
    Dann die Sache mit den Transfettsäuren... Du weißt schon, daß wenn Du dein Gemüse in die Pfanne haust, und gerade mit unraffinierten Ölen, das sich gerade dann Transfettsäuren bilden? Und dazu musste nicht mal auf über 180° C gehen, es reichen schon 90° oder 100° C aus.

    Doch mal zurück zu den Ölen:
    Viele von uns kennen den Vorgang der Ölherstellung nicht, und vielleicht sollten viele, bevor Sie nun schreiben, lästern oder empfehlen, mal eine Ölmühle von innen gesehen haben.
    Ich z.B. habe eine Ölmühle in die ich großes, sehr großes Vertrauen habe, was die Herstellung der Öle angeht, aber auch die Auswahl der Ölsaaten und Ölfrüchte.
    Das fängt beim Mandelöl an, welches unter Umständen zu hohe Cyanid Gehalte haben kann, weil die Rohstoffe zur Herstellung zu billig waren, merken tut es keiner. Ist in Flaschen und klebt Bio drauf.
    Olivenöle enthalten, trotz Bio Sigel Pestizid-Rückstände, ein Indiz dafür, daß Früchte aus Nicht-Bio-Anbau für die Herstellung benutzt wurden.

    So, und nun Believer, leg am los...
    Wie stellt man Öle her, wo sind die Unterschiede, was passiert dabei?

    Also mal Butter bei die Fische!
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  32. #132
    Welttorhüter
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    Avatar von Believer
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    Enttarnt

    Also ich bin kein Student der Sport- und Ernährungswissenschaften, der seinen Input aus Lesungen von Prof. Dr. Mr. X bekommt. Mein Input besteht lediglich aus Büchern verschiedenster Art über Ernährung im Bezug auf Sport. Ich habe mir da so in den letzten zwei Jahren ein bisschen was angelesen und das für mich zusammengefasst aufgeschrieben.
    So, erstmal das zu meiner Qualifikation In dem Sinne ist mein Output natürlich vom Inhalt der Bücher abhängig, für den Gang zum Ernährungswissenschaftler fehlte mir bis jetzt das Geld und ich glaube nicht, dass es in Zukunft reichen wird bevor ich mein Abi mache. Ich habe mich nun verstärkt auf eben dieses Buch vom Marathonläufer Stephane Franke und dem Sternekoch Frank Rosin bezogen, da es mir sehr informativ und auch glaubwürdig erscheint.

    Nun zu deinen Fragen.
    Nein, ich kenne das Buch nicht, aber interessieren würde es mich

    Ich hatte bis jetzt noch keine gegenteilige Meinung zu Omega-3-Fettsäuren gehört, denn in allen Büchern, die ich bis jetzt durch habe und daraus resultierend aus meinen Aufzeichnungen, kann ich nur positive Eigenschaften herauslesen. Deswegen kam mir auch kein Zweifel in der Richtung auf.

    Raffiniertes Fett ist, glaube ich, Pflanzenöl, das mittels Raffination länger haltbar gemacht und von gewissen Begleitsubstanzen aus der Natur befreit wurde. Dabei muss man natürlich zwischen kaltgepresstem Öl und heißgepresstem Öl unterscheiden. Bei letzterem könnte ich mir diesen Zusammenhang mit dem Verlust der Inhaltsstoffe vorstellen, da es ja vor der Extraktion erwärmt wird.

    Mmh bis jetzt habe ich es so gehalten, dass ich einfach versucht habe, das Gemüse nur ein wenig zu dünsten, so auf Stufe 5-6 unseres Herdes, ich kann dir allerdings nicht sagen welcher Grad Zahl das jetzt entspricht.

    Okay, okay Ich gebe zu: von der Ölherstellung habe ich kaum eine Ahnung und jetzt Textauszüge aus Wikipedia zu bemühen, wäre ein kleines bisschen doof. Deswegen würde ich dich bitten, diesen Vorgang zu beschreiben, dann könnte ich vielleicht einige meiner Irrtümer besser begreifen

    Und, wenn du nichts dagegen hast, würde ich hier noch ein paar (hoffentlich nicht so kontroverse) Beiträge über Eiweiße, Trinkverhalten, und zur Ernährung im Training & Wettkampf posten.
    Achja, und Steffen: Chapeau.
    Geändert von Believer (27.05.2009 um 13:16 Uhr)
    "Bangerang"

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  33. #133
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    Also ich fand das was Believer hier geschriebn hat trozdem hilfreich.Kann ja nicht schaden so etwas zuwissen

  34. #134
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    Avatar von Luke
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    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Also ich fand das was Believer hier geschriebn hat trozdem hilfreich.Kann ja nicht schaden so etwas zuwissen
    Sicher ist es hilfreich, doch wenn es etwas strittiges gibt, wird eben darüber diskutiert.

  35. #135
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    Anders bin ich es von euch auch nicht gewöhnt

  36. #136
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    Zitat Zitat von Luke123 Beitrag anzeigen
    Sicher ist es hilfreich, doch wenn es etwas strittiges gibt, wird eben darüber diskutiert.
    Richtig, Luke.
    "Bangerang"

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  37. #137
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    Zitat Zitat von Believer Beitrag anzeigen
    Enttarnt
    Nedd schlimm, ich wollte nur entgegen wirken, daß viele Dich nun im Forum für jemand halten, der entsprechendes Hintergrundwissen aufgrund eigener, persönlicher Erfahrung und Bildung hat.
    Das stellt dein persönliches Engagment und deine tollen Beiträge keineswegs in den Schatten, bitte mehr davon, nur halt:
    Man sollte mit Vorsicht gerade Ernährungstheorien lesen und abfassen, und da wir ein oft junges Klientel an Lesern haben, die glauben gern alles, was im Forum steht.
    Wenn da also Leute schreiben, daß es gesund ist, jeden Tag eine Tasse Bärlauch-Knoblöauch-Tee zu trinken, weil es die Leistung steigert, dann sind da viele wirklich naiv genug, es auch zu machen.

    Ich habe mich nun verstärkt auf eben dieses Buch vom Marathonläufer Stephane Franke und dem Sternekoch Frank Rosin bezogen, da es mir sehr informativ und auch glaubwürdig erscheint.
    Nunja, Bücher sind geduldig. Ich könnte Dir über Bücher, Lektoren und Verlagshäuser eine Menge erzählen.
    Fakt ist: Ein Buch muss sich gut verkaufen.
    Also schreiben nur wenige Bücher, gerade im Bereich Ernährung, Wellness und esoterischen Grenzbereichen nachteiliges, sondern schwimmen immer auf einer Art Main-Stream.
    Allein was Bücher anpreisen, was Aloe vera alles können und helfen soll.... es ist irre. Das Aloe vera Saft und Extrakte zum Teil giftige Inhaltsstoffe beinhalten, verschweigt ein guter Autor oder umschreibt es.
    Die beliebteste Umschreibung, daß ein Stoff Durchfälle auslösen kann, (weil er den Darm reizt oder einfach aufgrund seiner Unverträglichkeit wie ein giftstoff behandelt rasch ausgeschieden werden soll/muss) ist, daß die Einnahme des Zeugs "auf natürliche Weise die Verdauung reguliert"...
    Klasse, oder?

    Kein Mensch argwöhnt dabei etwas, sondern für eine bestimmte Gruppe Menschen ist dieser Vorgang wünschenswert und wird gezielt gemacht.
    Jahrelang galt daher Rhizinusöl in der Küche bei Menschen mit Verdauungsproblemen und Verstopfungsproblemen als Heilbringer.
    Ja, bis man die Giftigkeit des Stoffes erkannte und so Rhizinusöl auf den Index geraten ist.... doch noch heute finden sich Rezepte mit Rhizinusöl in vielen Foren und Selbsthilfegruppen, gerade bei Verdauungsproblemen.
    Gleiches mit Absinth, den einige sicherlich kennen. Absinth wird aus Wermut gewonnen. Eine Pflanze, die hochtoxisch ist. Nun gehen in Absinth auch diese Giftstoffe, das Thujon, über. Geringe Mengen sind dabei nicht tödlich, bringen aber den besonderen Rauscheffekt des Absinth mit sich.
    Leider führte das Kampftrinken des Absinth irgendwann zu Problemen, gerade bei Jugendlichen, weil hier dann Atemlähmungen und auch Kreislaufzusammenbrüche auftraten, und zusammen mit dem reichlich Alkohol im Blut selbst erfahrene Rettungskräfte vor Rätsel und ungeahnte Komplikationen stellte.
    Absinth wurde in Deutschland verboten. Erst jetzt ist er wieder erhältlich, weil man das Thujon im Destilationsprozess ausscheiden kann, und damit der Absinth als purer Wermut wieder im Handel ist, allerdings ohne den gewissen Bumms. Der Thujongehalt ist beschränkt und nur Getränke unter dem Thujongrenzwert dürfen verkauft werden.
    Trotzdem: Schwarzgebrannte Absinth gibt es genug.
    Nun gibt es auch eine Menge Bücher, die mit Absinth oder Wermut kochen. Kaum eines der Bücher weißt auf die Schädliche Wirkung oder den toxischen Anteil des Wermuts, dem Thujon, hin.

    Oder glaubst Du ein Kochbuch weißt darauf hin, daß Petersilie in hohen Dosen Wehenfördern oder Wehenauslösend ist und zu Frühgeburten führen könnte?
    Nö, macht man nicht.
    1. sind die Dosen meist zu gering
    2. wird das negativ auf die Verkaufszahlen

    Also bleibt man am Main-Stream... Schreibt was die Leute lesen wollen, die mit einem leichten Halbwissen sich ein Buch kaufen, und dann am Besten dieses Halbwissen verstärkt und gefördert wird, damit eben das Buch gekauft und gelesen wird.

    Somit sind die Rezepte im Buch sicherlich klasse.
    Aber bestimmte Thesen und Theorien sind dann mit Vorsicht aufzufassen, denn wie gesagt: Unser Körper bildet den Hauptanteil Cholesterin von ganz allein.
    Medizinisch gesehen produziert ein Erwachsener Mensch über 90% allen Cholesterins selbst, und nur ungefähr 50% des Gesamtcholesteringehaltes einer Nahrung wird überhaupt vom Körper aufgenommen, maximal kann man aber am Tag nur 0,5 Gramm aufnehmen, der Rest verläßt den Körper auf natürlichen Wegen.
    Somit ist das gesamte Cholersterin Gespenst eine Sache, die noch heute völlig ungeklärt ist und viele Köche und Ernährungsberater sich, Kritik anderer Wissenschaftler einfach auslassend, nur auf die Thesen und Theorien stützen, die deren Tipps und "bewußte Ernährung" untermauern.
    Sprich man verweißt auf die Theorien und Studien die eine Schädlichkeit des Cholesterins aufzeigen. Studien und Theorien die das widerlegen, werden nicht erwähnt und so findet sich im Buch eine sehr einseitige und nicht wirklich kritische Darstellung wieder...

    Okay?

    Also, lass solche Sachen besser weg. Cholesterin ist einfach zu umstritten und du bist da, wie viele andere auch, über Bücher in so eine Ernährungsfalle getappt. Das ist kein Vorwurf, bitte, und es ist auch nicht schlimm. Aber denk daran, daß Du nicht von Verkaufszahlen deiner Publikationen leben musst Und gerade Cholesterin ist seit Jahren Dauerbrenner, wo Experten der Ernährungswissenschaften schon halb die Köppe drüber einschlagen.
    Da könnte man 100 Tage diskutieren ohne auf einen Nenner zu kommen, und es bringt absolut nichts.
    Somit nimm Butter auf's Brot, spar Dir die teure Magarine die den Cholesterinspiegel senkt. Cholesterine sind lebenswichtig und darum bildet der Körper diese auch von ganz allein, ob mit Butter oder ohne.
    Unter einen Grenzwert kommt der gesunde Mensch trotz cholesterinarmer Ernährung nie...


    Nein, ich kenne das Buch nicht, aber interessieren würde es mich
    Na, dann haste einen Tipp, und 10 Euro sind nicht teuer.

    Ich hatte bis jetzt noch keine gegenteilige Meinung zu Omega-3-Fettsäuren gehört, denn in allen Büchern, die ich bis jetzt durch habe und daraus resultierend aus meinen Aufzeichnungen, kann ich nur positive Eigenschaften herauslesen. Deswegen kam mir auch kein Zweifel in der Richtung auf.
    Ham wir ja oben durch. Die meisten deiner Bücher werden auch keine Negativen Wirkungen aufzeigen, kauft ja sonst keiner mehr, die Bücher.
    Warum z.b. gibt es noch keine Empfehlung, täglich einen Löffel Leinöl zu schlucken, obwohl da mehr Omega 3 Fettsäuren enthalten ist, als in Seefisch?
    Ganz einfach: Wir nehmen mit den Ölen und der normalen Ernährung, wenn diese ausgewogen ist, genug Omega 3 Fettäsuren zu uns. Denn Pflanzenöle sind allgemein reicher an Omega 3 Fettsäuren als Fisch... und trotzdem:Fischölpastillen werden angepriesen - wegen der Omega 3 Fettsäuren.... Warum keine Leinölkapseln?
    Fisch wird als Omega 3 Fettsäure haltig und urgesund angeprisen. Schaut man sich das an, sind die Fischstäbchen vom Käpt'n neuerdings mit so einem Omega 3 Logo versehen, damit man weiß, wie gesund die doch sind..
    witzigerweise ist der Pollack, aus dem diese Quadratfrittierfischfilets hergestellt werden, kein Fettfisch, sondern ein weißfisch, sehr fettarm und hoch eiweißreich, aber recht arm an Omega 3 Fettsäuren.
    Selbst die japanische Spezialitäten, wie roher Thunfisch (In der Fettstufe Toro) enthält als typischer Fettfischnur knapp 1,5% an Omega 3 Fettsäuren. Bedenke nun, was da ein Fettarmer Weißfisch, wie der Pollack hat.... wenn es gut geht, sind es 0,3%...
    Selbst Weizenkeimöl kommt mit rund 5% auf über das doppelte des Thunfisches und Leinöl erreicht mit bis zu 60% da eine Position, die kein Fisch erreicht.
    Bis man soviel Fisch gefuttert hat, ist man vor Quecksilber schon so schwer, daß man kaum mehr laufen kann.

    Also, hinterfrage ruhig bestimmte Dinge ein wenig mehr. Auch das ist kein Vorwurf, sondern bei bestimmten Aussagen eher eine gut gemeinte Bitte.
    Denn es wäre schade, wenn Du auf mehr Mythen triffst und einfach diese hinnimmst.... denk immer daran: Oft werden Dinge auch dargestellt, um einen Verkauf zu fördern.
    So wie bei bestimmten Joghurts, die "auf natürliche Weise helfen, die Verdauung zu regulieren"... weißt ja nun, was die Werbung damit umschreibt...
    Ob das dann für uns alle sooo gesund ist, ist stelle das ganz bewußt in Zweifel.

    Raffiniertes Fett ist, glaube ich, Pflanzenöl, das mittels Raffination länger haltbar gemacht und von gewissen Begleitsubstanzen aus der Natur befreit wurde. Dabei muss man natürlich zwischen kaltgepresstem Öl und heißgepresstem Öl unterscheiden. Bei letzterem könnte ich mir diesen Zusammenhang mit dem Verlust der Inhaltsstoffe vorstellen, da es ja vor der Extraktion erwärmt wird.
    Nee, nicht ganz.
    Also raffinieren bezeichnet gezieltes Filtern. Dabei ich die physikalische Raffination über z.B. Zentrifugen und Siebe sehr typisch, z.B. beim Zucker. Raffinierter Zucker ist also nicht ungesünder, er ist bloß reiner. Eine Schippe Dreck in den Zucker und man hat wieder Zucker in der 'Urform' überspitzt gesagt.
    Beim Öl ist es wichtig, daß die enthaltenen Reste von Schleimstoffen entfernt werden, oder auch Trubstoffe ausgefiltert werden. Dies kann man durch chemische Zusätze machen, die dann Schleim und Trubstoffe als Bodensatz oder aufschwimmenden Schaum binden, der dann entfernt werden kann.
    Somit sind raffinierte Öle reiner und daher sollte man zum Braten am besten raffinierte Öle, die zudem einen hohen Flammpunkt haben, benutzen. Dies sind Rapsöl, Distelöl, Sesamöl und auch Sojaöl.
    Das ist auch beim Frittieren wichtig. Denn gerade unraffinierte Öle bilden schneller für uns geschmacklich weniger gute Auscheidungen, als auch Transfettsäuren, als die raffinierten Produkte.

    Jetzt zu Kalt und Heißpressen.
    Beide Verfahren ergeben Sinn. Öle für eine Raffinade werden meist heißgepresst, denn diese verflüssigen auch die festen Bestandteile, also Öle die durch Pflanzliche Stoffe eher von Wachsartiger Konsitenz sind, oder sogar in bestimmten Schichten gebunden sind. So können auch diese Öle gewonnen werden. Da dabei dann auch bestimmte Trub und Schleimstoffe in hohen Zahlen mitgelöst werden, bleibt nur der Weg, hier das Öl zu raffinieren, um ein klares und gutes Öl zu gewinnen. Heißpressen macht aber eine sehr hohe ausbeute.
    Kaltgepresstes Öl ist nun nicht wirklich kalt. Es bleibt kaum, daß bestimmte Ölsaaten und-früchte mit Wärme behandelt werden müssen. Das bedeutet, daß man diese zur Ölgewinnung bestimmten Ausgangsstoffe vorsichtig auf rund 40° C erwärmt. Das ist mehr als Handwarm, gilt aber noch als kalt.
    Das hilft auch hier das Öl zu verflüssigen und die Ausbeute zu verbessern.
    Allerdings ist der Gehalt an Schleimstoffen und Trubstoffen geringer...

    Mmh bis jetzt habe ich es so gehalten, dass ich einfach versucht habe, das Gemüse nur ein wenig zu dünsten, so auf Stufe 5-6 unseres Herdes, ich kann dir allerdings nicht sagen welcher Grad Zahl das jetzt entspricht.
    Naja, dünsten hat nichts mit Fett an sich zu tun. Du kannst auch Gemüse völlig ohne Fett dünsten.
    Man gibt nur Möhren und Kohlrabi gern etwas Öl oder Fett bei, weil z.B. Vitamin A ohne Fett nicht vom Körper aufgenommen werden kann.
    Ich dünste daher mein Gemüse selten, sondern brate es gern in etwas Sesamöl (raffiniert) an. Ist typisch für die Asiaten und schmeckt lecker. Dabei reicht es völlig aus, den Wok mit etwas Öl auszuschwenken.
    Ganz kurz, ganz heiß und dann abziehen und in einem Gefäss im eigenen Saft durchziehen lassen, Am Ende nochmals dazu, warm werden lassen und gut.

    Deswegen würde ich dich bitten, diesen Vorgang zu beschreiben, dann könnte ich vielleicht einige meiner Irrtümer besser begreifen
    Na logo!
    Althergebracht:
    Also... Nehmen wir mal einfach Sesam oder Leinsaaten an, es geht auch z.B. die beliebte Buchecker, wobei diese aufgrund von Trimethylamin auch giftig sind.
    Also, solche Ölsaaten werden zunächst zermanscht. Bei Nüssen würde man bei Walnüssen also die Nüsse knacken, die Schalen entsorgen, den Kern dann zu Brei verarbeiten.
    Dies machte man früher in Stampfgefässen, wie großen Mörsern oder auch einem sogenannten Kollergang. Später auch auf Walzenmahlstühlen.
    Der Brei wurde dann, je nach Ausgangsstoff auf 40° C erwärmt und kam dann in eine Presse. Dies waren oft gewöhnliche Obst- oder Weinpressen, die dafür benutzt wurden, die Ausbeute war also gering.
    Erst später kamen dann Keil- oder Schlagpressen dazu, die dann von hydraulischen Pressen abgelöst wurden.

    So geht dies heute noch: Also Ölfrucht in eine Breiartige Masse überführen, ggf. jetzt erwärmen, in die Presstücher und Pressgefässe geben, und dann mit viel Kraft auspressen: kaltgepresstes Öl.

    In großen Industriemühlen sind das riesige Kammerpressen, deren Presswerk automatisch mit einer ganzen Batterie von Presslagen bestückt werden, und deren Druck mit einigen tausend Tonnen wirklich das Öl aus allen Poren presst.
    Das Öl steht dann einige Zeit, damit sich Trubstoffe absetzen, es wird abgezogen: Fertig.

    Beim Heißpressverfahren kann man auch die Plattenpresse benutzen, jedoch finden sich hier öfter Spindelpresswerke.
    Im Endeffekt ist das ein riesiger Fleischwolf, dessen Schnecke sich nach vorn verjüngt, so daß das Material immer und immer mehr zusammen gedrückt wird. Dabei ist ein Teil beheizt, meist mit Dampf, so daß die Masse beim Auspressen erhitzt wird. Also oben die Ölsaaten oder Ölfrüchte rein, dann werden diese von der Fäörderschnecke ergriffen und nach vorn gedrückt, so daß diese gleichzeitig erwärmt, zu Brei zerdrückt und ausgepresst werden. Das Öl fließt dabei vorn aus feinsten Löchern ab, die Pressrückstände sind lange, warme, und nahezu völlig trockene Stangen, die zerbrochen werden, was dann sogenannte Pellets ergibt, die man gern als Kraftfutter an Tiere weiter verkauft.

    Auch die Presskuchen, also die zusammen gedrückten Rückstände der Ölpressen, werden meist als Tierfutter verkauft.
    Früher waren diese "Ölkuchen" ein teures, aber beliebtes Mastfutter für Schweine, aber auch für Rind und Pferd, die der Ölmüller nur allzugern verkaufte.

    In "meiner" Ölmühle wird auf die alte Tradition Öl gewonnen, also Ölfrüchte werden zerkleinert und dann in runden, hydraulischen Pressen mit über 300 bar Pressdruck ausgedrückt. Das Öl wird gereinigt und kann dann direkt aus großen Tanks abgezapft werden.
    Frisch und wundervoll.

    Und weil es voll Bio ist, braucht dieser Prozess nicht einen Funken Strom aus dem öffentlichen Stadtnetz. Also Bio Früchte und Erzeugung des Öls mit regenerativer Energie aus Eigengewinnung.
    Mehr Bio geht gar nicht!

    Und, wenn du nichts dagegen hast, würde ich hier noch ein paar (hoffentlich nicht so kontroverse) Beiträge über Eiweiße, Trinkverhalten, und zur Ernährung im Training & Wettkampf posten.
    Warum sollte ich?
    Nur ab und an ist es auch so, daß man die kritische Seite miteinbeziehen muss und sollte.
    Denn nur weil Menschen mit Schuhgröße 35 die wenigsten Fußkrankheiten haben, heißt das nicht, das Schuhe Schuhgröße 35 für gesündere Füsse sorgen und ich mit Schuhgröße 43 daher die falschen Schuhe trage und sicherlich Fußkrank werde.....
    Geändert von Steffen (27.05.2009 um 14:18 Uhr)
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  38. #138
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    ähm Ja...
    Tun dir deine Finger jetzt nicht vomTippen weh?Mir tun meine Augen schon vom lesen weh
    Beim nächsten mal bitte Stückchen weise posten

  39. #139
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    Warum?

    Lies es langsam. Du hast beim Orangensaft auch eine Packung, die einen Liter fasst. Heißt das nun, daß man den einen Liter in einem Schluck zu sich nehmen muss/soll?
    Nee, also Schluck für Schluck, bis man genug hat.
    Dann stellt man die Packung zurück und greift wieder zu, wenn man Appetit darauf hat.

    Also, meinen Beitrag Stück für Stück lesen und der ist auch noch gekürzt, gerade was die Ölherstellung angeht, denn ich habe bewu0t die Raffinierung weggelassen.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  40. #140
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Nedd schlimm, ich wollte nur entgegen wirken, daß viele Dich nun im Forum für jemand halten, der entsprechendes Hintergrundwissen aufgrund eigener, persönlicher Erfahrung und Bildung hat.
    Das stellt dein persönliches Engagment und deine tollen Beiträge keineswegs in den Schatten, bitte mehr davon, nur halt:
    Man sollte mit Vorsicht gerade Ernährungstheorien lesen und abfassen, und da wir ein oft junges Klientel an Lesern haben, die glauben gern alles, was im Forum steht.
    Okay, dann werde ich an die folgenden Beiträge etwas kritischer rangehen und wenn nötig die zweifelhaften Informationen rauslassen, aber falls du dennoch etwas entdeckst - immer wieder gern

    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Ham wir ja oben durch. Die meisten deiner Bücher werden auch keine Negativen Wirkungen aufzeigen, kauft ja sonst keiner mehr, die Bücher.
    Warum z.b. gibt es noch keine Empfehlung, täglich einen Löffel Leinöl zu schlucken, obwohl da mehr Omega 3 Fettsäuren enthalten ist, als in Seefisch?
    Du wirst staunen: Die gibt es. Nahezu in jedem Diät-Buch dieser Welt wird der allmorgendliche Leinöl-Teelöffel angepriesen

    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    So wie bei bestimmten Joghurts, die "auf natürliche Weise helfen, die Verdauung zu regulieren"... weißt ja nun, was die Werbung damit umschreibt...
    Oha, dann muss ich meiner Mutter morgens den Aktivia entreißen (Kleiner Scherz, sie isst Optiwell )

    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Warum sollte ich?
    Nur ab und an ist es auch so, daß man die kritische Seite miteinbeziehen muss und sollte.
    Denn nur weil Menschen mit Schuhgröße 35 die wenigsten Fußkrankheiten haben, heißt das nicht, das Schuhe Schuhgröße 35 für gesündere Füsse sorgen und ich mit Schuhgröße 43 daher die falschen Schuhe trage und sicherlich Fußkrank werde.....
    Ich denke, mit einer 38 wäre ich da sowieso außerhalb des gefährlichen Bereichs *grins*

    Aber nochmal als Hintergrundinformation:
    Welchen Beruf übst du eigentlich aus? Du hast ja wirklich ein reiches Fachwissen, was das angeht. Da kann ich mich nur wiederholen: Chapeau.
    "Bangerang"

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  41. #141
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Warum?

    Lies es langsam. Du hast beim Orangensaft auch eine Packung, die einen Liter fasst. Heißt das nun, daß man den einen Liter in einem Schluck zu sich nehmen muss/soll?
    Nee, also Schluck für Schluck, bis man genug hat.
    Dann stellt man die Packung zurück und greift wieder zu, wenn man Appetit darauf hat.

    Also, meinen Beitrag Stück für Stück lesen und der ist auch noch gekürzt, gerade was die Ölherstellung angeht, denn ich habe bewu0t die Raffinierung weggelassen.
    Wo du recht hast hast du recht

  42. #142
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    So, ich stelle hier nun nochmal was zu Eiweiß rein. Erstmal, aus der Erfahrung der ersten Folge dieser kleinen Serie: Wenn ihr etwas zu kritiseren habt bzw etwas anders seht, dann bitte sofort Meldung

    Übbig leben im Eiweiß-Paradies


    1.Kleine Warnung vor invasorischen Proteinmännchen

    Duschschnittliche Selbstbedienungs-Kühltheken sind mindestens so land wie Weitsprunggruben. Ihr Inhalt ist ein eindrucksvoller Beweis für unsere Lbie zum Eiweiß und unsere unerklärliche Angst, davon nicht genug zu bekommen. Diese kunterbunte Vielfalt in den riesigen Truhen präsentiert sich zwar fettarm, dennoch werden Verbraucher samt Nachwuchs-Konsumenten nicht vor einer feindlichen Invasion der Proteinmännchen gewarnt. Diese freuen sich eben über ihre milchweiße Weste. Und das sowohl in vielen Diät-Büchern, als auch den beliebten Bodybuilder- und Sportzeitschriften. (Bestes Beispiel ist hierbei das McFit-Magazin "Einfach gut aussehen", falls es schon jemand in der Hand hatte)

    Fett ist das ewig Böse - Eiweiß das immer Gute. Schlürfen für prächtige Muckis und starke Knochen. Kein Nahrungsbestandteil wird im Sportbereich massiver und einfallsreicher beworben als das Eiweiß: Die süße Extraportion Proteine katapultiert Knirpse vom Tretras aufs Mofa, gesundheitsbewusste Erwachsene decken schon beim Frühstück den empfohlenen Tagesbedarf großzügig ab und puffern Mangelerscheinungen am Arbeitsplatz - man kann ja nie wissen! - mit handlichen Proteinriegeln ab.

    Bitte nicht falsch verstehen - Eiweiß ist und bleibt ein höchst wichtiger Bestandteil unserer Nahrung. Die vielfältigen Funktionen des Nährstoffs waren für den schwedischen Chemiker Berzelizus so bedeutsam, dass er ihm 1840 den griechischen Namen "Protein" (dt. das Erste, das Wichtigste) gab. Nur so am Rande. Es ist in der Tat der "Stoff", aus dem unser Körper gewoben ist: Wir benötigen es für die Reparatur und den Neuaufbau unserer Körperzellen, die ebenso aus Proteinen bestehen wie Nerven, Muskeln, Sehnen, Hormone und rote Blutkörperchen. So viel zur Allgemeinkunde.

    Doch wieviel Eiweiß brauchen wir, um gesund und fit zu bleiben?
    Die Statistiken zeigen, dass Mahlzeiten und Snacks von "Otto-Normalschmausern" während eines normalen Tagesablaufes bis zu 100 g mehr Eiweiß enthalten als der ausgewachsene Körper benötigt. Die Empfehlungen der Ernährungswissenschaftler reichen von 1,1 bis 2 g pro kg KG (Körpergewicht). Diese Menge nun zu bewerten ist sehr schwer, nur am häufigsten drehen sich die Empfehlungen um einen Richtwert von 1,1-1,2 g/kg KG für den "Otto-Normalschmauser" und von 1,4 g/kg KG für den ambitionierten Sportler. Es ist allerdings wichtig zu wissen, dass unsere Nieren mit der geballten Ladung Protein erst einmal fertig werden müssen. Die Organe geben pflichtbewusst ihr Bestes, um die Melange aus Kohlenstoff, Wasserstoff, Sauerstoff und Stickstoff zu verarbeiten, stoßen dabei jedoch bei größeren Portionen schnell an die Grenzen ihrer Leistungsfähigkeit. Die bei der "Eiweißentsorgung" anfallenden Säuren werden über den Urin ausgeschieden, doch in einer bestimmten Menge Flüssigkeit kann nur ein begrenztes Quantum Harnflüssigkeit gelöst werden. Das bedeutet einerseits, dass man am Tag viel klares Wasser trinken sollte um die Arbeit der Nieren zu unterstützen, anderseits, dass eine regelmäßig einverleibte Überdosis Eiweiß unserem Stoffwechsel schaden kann. Sicherlich dürft ihr das jetzt nicht überbewerten und anfangen penibel jeden Tag euren Eiweißkonsum mittels Taschenrechner und Nährwerttabellen nach zu rechnen, aber es ist dennoch interessant, das an einem, für euch, "normalen" Tag genau zu bestimmen. Diese Erfahrung habe ich schon gemacht und nach einem Eiweiß-Shake nach dem Sportstudio, ein paar Wurst-Kräuterquark-Stullen in der Schule, einem Müsli am Morgen und einem netten Mittagessen ist man schon näher am Limit als gedacht. Sicherlich müsstet ihr pro Tag die Grenze schon enorm überschreiten, aber man sollte schon beachten, ob der Eiweiß-Shake am Tag noch sinnvoll ist. Gerade im Bodybuilding wird der Eiweißkonsum, aus Erfahrung durch diverse Konfrontationen gesprochen, oft überschätzt. Dafür wird er im Ausdauersport meist unterschätzt.

    Die Zusammenhänge zwischen dem zu hohen Eiweißkonsum und dem Stoffwechsel sind einfach formuliert so: Je mehr Eiweiß ein Lebensmittel enthält, desto mehr Säure bildet es. Was Niere & Leber nicht abarbeiten können, wird in Körpergewebe mit vergleichsweise geringeren Stoffwechselaktivitäten "geparkt" (Bindegewebe, Knorpel, Sehnen...). Ich glaube, jeder von euch kann sich vorstellen, was passiert, wenn diese "Deponien" überfüllt sind: Die Versorgung der Zellen mit Sauer- und Nährstoffen funktioniert an den betreffenden Stellen immer schlechter unddie zunehmende Übersäuerung macht sich bald schmerzhaft bemerkbar. Bandscheibenbeschwerden, aber auch Entzündungen der Muskeln, Gelenke und Sehnen können Auswirkungen sein. Dies is natürlich ein ausgemalter Worst-Case, der allerdings bei langanhaltenden Überdosierungen des Eiweißes eintreten kann.

    Keine Sorge, ich will euch jetzt nicht Joghurt, Käse und die allmorgendliche Milch zum Müsli vermiesen. Nur sollte man, gerade als Sportler, die Nahrungsbestandteile der alltäglichen Nahrung im Auge behalten. Gerade Milchprodukte sind beliebte, schnell greifbare Zwischenmahlzeiten und feste Bestandteile der deutschen Küche. Wann habt ihr denn nicht zuletzt beim Kochen gelesen: "Man nehme drei Eier, Butter, einen Viertelliter Milch. [...] Anschließend runde man das Ganze mit einem Becher Sauerrahm ab..."

    Zieht doch einfach, wie oben geschrieben, an einem "normalen" Tag eine Eiweiß-Bilanz und seht was dabei herauskommt. Dann stellt euch die Fragen
    Wieviel Eiweiß habe ich heute insgesamt aufgenommen?
    Eiweiß sollte ca. 15 % der täglichen Nahrungskalorien sein.
    Stammt es aus tierischen oder pflanzlichen Quellen oder habe ich da gemischt?
    Ich weiß, das mit dem 15 % etc. ist eine mühsame Angelegenheit, deshalb ist es tagtäglich auch echt übertrieben. Dennoch, an einem Tag ist das mal ganz interessant.

    Kombiniert am besten tierisches und pflanzliches Eiweiß, wobei der Anteil an pflanzlichem Eiweiß bestenfalls höher liegen sollte. Getreide, Nüsse, Samen Hülsenfrüchte und Sojaprodukte sind ergiebige Eiweißspender. Sie lassen sich nicht nur lecker mit Milchprodukten kombinieren sondern haben auch einen hohen Kalziumgehalt. Sesam übertrumpft zum Beispiel die als Kalziumspender vielgepriesene Kuhmilch um ein vielfaches.

    2. Genügend essentielle Aminosäuren bei vegetarischer Ernährung?

    Für die acht essentiellen Aminosäuren im Eiweiß gilt: Vegetarier nehmen mit einer reichhaltigen, kombinationsreichen und naturbelassenen Kost alle wichtigen Substanzen zu sich, die vom Körper nicht selbst gebildet werden können. Einige Oflanzen enthalten sogar ausgesprochen große Mengen an essentiellen Bausteinen im Eiweiß. Während Leucin und Isoleucin in allen Lebensmiteln ausreichend vorhanden sind, besitzt Getreideeiweiß - und insbesondere Reis - viel Valin, Hülsenfrüchte glänzen mit einem hohen Lysin- und Threoningehalt. Soja ist eine Eiweiß-Königin im Oflanzenreich: Sie liefert alle Aminosäuren in perfekter Harmonie. Fleisch und Kuhmilch enthalten übrigens nicht so vollwertiges Eiweiß, da sie eine zu geringe Menge der Aminosöure Methionin enthalten.

    3. Aminosäuren - Bausteine der Fitness

    Beim Verdauungsprozess werden Nahrungsproteine in ihre Grundbausteine, die Aminosäuren, zerlegt. Nur auf diese Weise kann das mit den Speisen aufgenommende Protein vom Körper resorbiert werden und an seine Zielorte gelangen. (resorbieren = aufnehmen; med./ biol. Aufnahme von gelösten oder flüssigen Stoffen) Dort werden die Aminosäuren wieder zu Proteinen aufgebaut. Zur Neubildung von Körperprotein werden unterschiedliche Aminosäuren benötigt, deren Zusammensetzung und Anzahl sich je nach "Einsatzort" unterscheidet. Es gibt 20 Aminosäuren, von denen der Körper 12 selbst herstellen kann. Als essentielle Nährstoffe bezeichnet man die restlichen acht Aminosäuren, die wir unserem Organismus durch eiweißhaltige Nahung zuführen müssen: Isoleucin, Leucin, Lysin, Methionin, Phenylalanin, Threonin, Valin, Tryptophan. Die biologische Wertigkeit eines Proteins (Gramm gebildetes Körperprotein/100g Nahrungsprotein) wird bestimmt durch

    • den Gehalt an essentiellen Aminosäuren in Nahrungsmitteln
    • durch das Mengenverhältnis der essentiellen Aminosäuren zueinander un zu den nicht-essentiellen.

    Die biologische Wertigkeit eines Nahrungsmittels wird meist durch eine essentielle Aminosäure begrenzt, die sein minimaler Bestandteil ist. Orientierungsprotein für die Einordnung der biologischen Wertigkeit aller anderen Nahrungsmittel ist das Protein aus dem Hühnerei

    Kleine Tabelle der biologischen Wertigkeiten:

    Vollei und Kartoffeln......137
    Vollei und Milch............122
    Vollei und Weizen.........118
    Bohnen und Mais..........101
    Vollei.........................100
    Kartoffel................90-100
    Käse (Edamer)..............85
    Kuhmilch......................84
    Soja............................84
    Reis............................83
    Roggenmehl..................83
    Rindfleisch....................81
    Grünalgen.....................81
    Mais........................72-76
    Bohnen........................73
    Weizenmehl...................59

    4. Die Mischung macht's - mit Kombi-Menüs Leistungslöcher stopfen

    Hochwertige Protein-Kombinatinen erreicht ihr durch "Kombi-Menüs". Die Schwächen der einzelnen Komponenten werden durch die Stärken anderer ausgeglichen. Ung gemischt schmeckt es sowieso besser - und aromatischer.

    Kombi-Gericht
    Hülsenfrüchte, kombiniert mit Samen/Nüssen und Gemüse
    Dinkelnudeln, Schnellkoch-Dinkel, Reis oder Hirse kochen. Karotten in SOjaöl andüsten. Eventuell etwas Wasser zum Garen zugeben. Tofu in Würfel schneiden. Mungobohnen-Sprossen gut abwaschen (Achtung. Die müsst ihr nach dem kaufen schnell verwenden, innerhalb von 2 Tagen sind sie meist matschig). Beides unter die Karotten mischen und rund zwei Minuten mitdünsten. Fertig gegartes Gemüse mit Sojasoße ablöschen, etwas Kräutersalz zugeben und einen Esslöffel Mandel- oder Sesammus (je nach Geschmack, ich habe immer normalen Sesam genommen) unterrühren. Pfannengemüse unter das fertig gekochte Getreideprodukt mengen.

    Kombi-Snack
    Getreide, kombiniert mit Nüssen, Obst und Soja/Milch
    Verschiedene Vollkorn-Getreideflocken (z.B. Hafer, Dinkel) mit Nüssen und frischen Früchten der Saison (evt. auch in Kombination mit Trockenfrüchten) mischen. Joghurt, Sojamilch oder Milch hinzufügen.

    Getreide kombiniert mit Samen und Obst
    Süße Variante: Vollkornbrot(-brötchen) mit Mandelmus (und - je nach geschmacklichen Vorlieben - z.B. mit hauchdünner Zuckerrübensirup-Schicht), dazu eine Banane
    (Müsst ihr ausprobieren, außer der Banane schmeckt mir das nicht *grins* )
    Herzhafte Variante: Vollkornbrot mit Sesammus und Kräutersalz, Obst oder zugeklapptes Brötchen mit Sesammus, Mungobhnensprossen, Salat und Tomatenscheiben.
    Eine empfehlenswerte, bereits vorgefertigte, aber nicht ganz billige, Variante ist ein Brotaufstrich aus Sonnenblumenkernen und Kichererbsen (erhältlich im Reformhaus), die ihr dann garnieren könnt.
    Sicherlich ist letztere Variante etwas teuer und exklusiv.


    Das waren jetzt drei Rezeptvorschläge aus dem schon oben erwähnten Buch "Fitness à la Carte".

    5. Soja - Proteinpower aus Asien

    Im bevölkerungsreichen Asien wird die Bohne neben Reis, Weizen, Gerste und Hirse zu den "fünf heiligen Pflanzen" gezählt. Ihre reichhaltigen und ausgewogen konzentrierten Wirkstoffe rechtfertigen diesen Rang: Soja besteht zu rund 40 % aus Eiweiß von hoher biologischer Wertigkeit. Sein Anteil an Pflanzenfett beträgt 17-20 %, wobei die Bohne alle acht essentiellen Aminosäuren in einer Zusammensetzung enthält, die der menschliche Organismus unmittelbar nutzen kann. Zahlreiche Vitamine, Mineralstoffe sowie Ballaststoffe und Lezithin machen Soja gerade für sportlich Aktive zu einem idealen Lebensmittel. Es liefert nicht nur einen energetischen Powerpack, sondern stärkt den Organismus umfassend und bereitet damit das Fundament für athletische Höchstleistungen. Es gibt bereits Studien, die beweißen, dass Soja die Blutfettwerte senkt und Herzkrankgefäßerkrankungen eindämmen und teilweise sogar rückgängig machen kann.

    Die "Wunderbohne" enthält nur wenig schwefelhaltige Aminosäuren und begünstigt mit einem hohen Gehalt an Magnesium, Kalzium und Kalium die Einlagerung von Kalzium im Knochen. Studien, in den tierisches Eiweiß mit Sojaeiweiß verglichen wurde, belegen nicht nur eine Resoptionsrate von 30-40 %, sondern ergaben auch, dass Soja die Kalziumverluste um ganze 40 % reduziert.
    Für ambitionierte Sportler bedeutet das: Eine sojahaltige Kost ist nur Stabilisierung des Kalziumhaushalts besonders empfehlenswert. Da Soja auch eine der magnesiumreichsten Pflanzen ist, wird der Transport des Kalziums im Körper reguliert und ein optimal verlaufender Stoffwechsel der Knochen gewährleistet. Nicht zuletzt kann Soja unsere sportliche Leistung mit dem B-Vitamin Cholin verbessern, das die Konzentration fördert und die Nerven stärkt.
    Das heißt allerdings nicht, dass ihr euch jetzt Tonnen von Soja "reinpfeiffen" sollt. Achtet einfach darauf es vereinzelt in eure Ernährung einzuschieben. Eine abwechselungsreiche Ernährung, die auch Soja mit einschließt muss nicht mal teurer sein, denn eine Packung Mungobohnensprossen kriegt man im Supermarkt für 1 € und selbst gezüchtete "Sprossen" sind sogar noch billiger, wenn man es aufrechnet. Also probiert doch einfach mal Sojasprossen mit in den Salat zu geben. Soja-schokomilch schmeckt übrigens echt genial, ist nur leider teurer.

    Tipps rund um die Bohne

    • Züchtet Sojasprossen wie schon gesagt selbst. Behälter zum Züchten (Keimglas) genauso wie keimfähige Samen sind im Reformhaus für gewöhnlich erhältlich. Die frisch geernteten Sprossen schmecken prima im Salat, machen sich gut als "Finisher" von gedünstetem Gemüse oder als knackige Sandwich- oder Schulbrotkomponente.
    • Geröstete Sojakerne (Reformhaus) sind leckere Snacks oder eine knusprige Beigabe in eurem Frühstücks-Müsli. Mittlerweile sind in vielen Nussmischungen für Salate etc. bereits Sojakerne drin (Bsp. "Fit for fun")
    • Besorgt euch eine gute Sojasoße. Die gibt es meistens am besten und auch billigstem im Asia-laden. Mit dieser könnt ihr Soßen, Gemüse und Salate würzen. Oder auch Spaghetti mit Gemüse und einem "Sojasoßen-Essig-Dressing" sind der Knaller
    • Verfeinert euer Müsli doch ab und zu mit Sojamilch. Ihr werdet feststellen: Schmeckt auch mal lecker. Leider, wie oben angedeutet, ist es nicht ganz billig.


    Nährstoffe in Soja | Tofu (100g)

    Eiweiß 36-46 g | 6-11 g
    Kohlenhydrate 11-25 g | 0,1 g (verwertbare)
    Fett 18-20 g | 4 g
    Ballaststoffe 20-22 g | rund 10 g
    Natrium 4 mg | 7 mg
    Kalium 1740 mg | 121 mg
    Kalzium 201 mg | 105 mg
    Phosphor 550 mg | 98 mg
    Eisen 6,6 mg | 5,4 mg
    Magnesium 220 mg | 103 mg
    Vitamin A 63 mg | 4 Mikrogramm
    Vitamin B1 1 mg | -
    Vitamin B2 0,5 mg | -
    Vitamin B3 2,5 mg | 0,2 mg
    Vitamin B6 1 mg | -
    Vitamin E 1,5 mg | 0,5 mg



    So, das wars dann erstmal vom Eiweiß.
    Und nochmal der Hinweis was die Qualität bzw Glaubhaftigkeit meiner Beiträge angeht: Ich habe weder Ernährungwissenschaften studiert noch in dem Bezug eine Qualifikation erlangt, daher stammt mein Wissen nur aus Büchern und, was z.B. die Kochtipps angeht, aus persönlichen Erfahrungen. Also, wenn es Kritik oder Fragen gibt - nur zu
    "Bangerang"

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  43. #143
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    Ja Tofu ist nicht so "gesund" aber es erobert jetzt auch die Gurmet-Restaurants.

  44. #144
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    Zitat Zitat von Florian Beitrag anzeigen
    Ja Tofu ist nicht so "gesund" aber es erobert jetzt auch die Gurmet-Restaurants.
    Wie meinst du das?
    "Bangerang"

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  45. #145
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    Ich hab letztens einen Bericht gesehen da wurde gesagt das immer mehr Sterne-Restaurants mit Tofu "arbeit" also anbieten und dass soll aber nicht so nahrhaft sein wie ( mir fällt es nicht ein)
    Es aht ja auch keine geschmak das ist ja wie ein KamelionABer bei so Sterneköchen schmeckt das bestimmt gut.

  46. #146
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    Er ist schon nahrhaft und auf jeden Fall gesund, nur eben nicht überragend. Allerdings eben für Vegetarier auf jeden Fall ein adäquater Fleischersatz. Schmeckt auch sehr gut. Meine Schwester, ihrerseits Vegetarierin, liebt Tofu.
    "Bangerang"

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  47. #147
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    Ich habe mir persönlich angewöhnt morgens ~10 Uhr vor dem Spiel ein blutiges Rib-eye/Rumpsteak zu essen und ein alkoholfreies Hefenweizen zu trinken. Sicher nicht jedermanns Sache, aber seit ich der einzige Torwart in unserem Verein bin (3 andere Verletzt) spiele ich 2 mal 90 min und als Tabellenvorletzter bekommt man so einiges zu tun
    Hab damit ca vor einem Monat angefangen und meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert.
    Als mich letztens mein Trainer auf meine Leistungssteigerung angesprochen hat und ich ihm von meiner Frühstücksumstellung erzählt habe kam allerdings nur zurück "du bist doch pervers" ^^
    Früher habe ich immer Müsli gegessen, aber irgendwie hat dieses mir nicht die nötige Energie geliefert welche ich verbrauche, gerade im Sommer. Hab da immer so ein wenig Probleme mit meinem Kreislauf.

  48. #148
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    Zitat Zitat von Celerrimus Beitrag anzeigen
    Ich habe mir persönlich angewöhnt morgens ~10 Uhr vor dem Spiel ein blutiges Rib-eye/Rumpsteak zu essen und ein alkoholfreies Hefenweizen zu trinken. Sicher nicht jedermanns Sache, aber seit ich der einzige Torwart in unserem Verein bin (3 andere Verletzt) spiele ich 2 mal 90 min und als Tabellenvorletzter bekommt man so einiges zu tun
    Hab damit ca vor einem Monat angefangen und meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert.
    Als mich letztens mein Trainer auf meine Leistungssteigerung angesprochen hat und ich ihm von meiner Frühstücksumstellung erzählt habe kam allerdings nur zurück "du bist doch pervers" ^^
    Früher habe ich immer Müsli gegessen, aber irgendwie hat dieses mir nicht die nötige Energie geliefert welche ich verbrauche.
    Also es ist schon spät aber ganz ehrlich, ich glaub ich fass nicht was du hier schreibst: Das mit dem Hefe Weizen ist okey, aber in der Früh um 10 Uhr ein Rumpsteak zu essen () ist für mich echt krass Ich find das echt strange, wahnsinn

  49. #149
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    bin neben dem Fußballverein noch im Grillsportverein da ist sowas nicht ungewöhnlich
    Und wie sagt mein Trainer immer so schön "Jeder Torwart hat einen Dachschaden"
    Rindersteak (durch indirekte Hitze gegart, sprich ohne butter und co) entält Kohlenhydrate, Eiweisse, Ballaststoffe und Magnesium. Meiner Meinung das Ideale Produkt für den Torwart. Gebe es dieses blöde Cholesterin nicht, würde ich es auch vor jedem Training essen.
    Das Alkoholfreie Hefeweizen ist ein super isotonisches Getränk, meiner Meinung nach besser als Apfelsaftschorle oder Leitungswasser. Viel Wasser, Vitamiene, Mineralstoffe und kaum Zucker.

    Was mich allerdings interessieren würde, was ihr von diesen Engergiedrinks haltet? Immo schwör ich während des Spiels auf Leitungswasser, aber manchmal nach 135 min würde ich mich doch ganz gerne "beflügeln" und mich irgendwie aufputschen lassen.

  50. #150
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    Energy Drinks ist sowas wie radioaktive Pisse, wenn man das so schreiben darf

    Aber du mit deinen Steaks am morgen, kommst mir echt spanisch

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