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Mörv1992
06.06.2009, 20:50
Quellenangabe?

Luke
06.06.2009, 20:51
Wieso siezt du uns denn?

Wo hast du das denn rauskopiert ;)

T93
06.06.2009, 20:51
Das ist aber kein Ernährungsplan für einen Sportler hier steht nichts von trinken während des Sports usw, das ist ein Plan für einen Normalbürger und nicht für einen Sportler

Chalkias
06.06.2009, 20:54
Suchmachschine Google: "Ein Trinkplan kann am Anfang helfen,die richtige Menge und das Richtige zum richtigen Zeitpunkt zu trinken.Stellen Sie sich selbst einen Plan auf, denn wie bereits erwähnt:"

Erster Beitrag...Schöne Tabelle - Hasste im Internet rauskopiert;)

Florian
06.06.2009, 20:56
Nicht rauskopiert;)
Sieht das wie Kopiert aus?
Ja zum Sport komme ich jetzt gleich oder Morgen...
Das hab ich aber ausem Buch dann:pWas so schlimm das ich euch Sieze?

Mörv1992
06.06.2009, 20:57
Ich finde es nicht schlimm, irgendetwas zu kopieren.
Jedoch sollte unbedingt die Quellenangabe dabei stehen.
Wenn man sich auf Informationen anderer stützt, dann bitte immer vermerken.

LG

Luke
06.06.2009, 20:59
Ich finde es nicht schlimm, irgendetwas zu kopieren.
Jedoch sollte unbedingt die Quellenangabe dabei stehen.
Wenn man sich auf Informationen anderer stützt, dann bitte immer vermerken.

LG

Schließe mich Mörv da an !

Ist halt bisschen auffällig, wenn man dann den Ruhm einsackt, den du nicht mal verdient hast;)

Trotzdem danke !

Florian
06.06.2009, 21:02
Klar aber das war ne seite ziehmlich hinten bei Google und die Frage ist ob ich die nochmal finde aber was Internet;)
Mach ich beim Sport teil der ista ber ziehmlich lang... aber ich hab die PDF aufem Pc und wie das heist stehte da nicht nur die Ltieratur

Aso was ich noch sagen wollte das was ich garde geschrieben habe war Trinken im Alltag jetzt kommt der Sportteil:)

Luke
06.06.2009, 21:03
Dann bin ich, und viele andere auch bestimmt, ganz gespannt drauf :)

Florian
06.06.2009, 21:08
Ja ich auch hab ich als PDF aufem Pc und muss das alles Abschreiben weil ich das nicht rauskopiert bekomme.
Sind 9.5 Seiten:(
Sind empfehlungen für Getränke.Auch eine Anleitung für ein Geträng.

Luke
06.06.2009, 21:10
Ja ich auch hab ich als PDF aufem Pc und muss das alles Abschreiben weil ich das nicht rauskopiert bekomme.
Sind 9.5 Seiten:(
Sind empfehlungen für Getränke.Auch eine Anleitung für ein Geträng.

Natürlich kannst das Kopieren.
Machste Markieren, strg+ C, dann in word mit strg+v und fertig :)

Florian
06.06.2009, 21:12
Es ist eine PDF-Datei da kann ich es nicht rauskopieren....:(

Paulianer
06.06.2009, 22:28
Kopierte Texte ohne Quellenangabe müssen von uns entfernt werden. Vollzitate sind nicht erlaubt - auch nicht mit der Quellenangabe. Also, Florian, bitte entferne die kopierten Texte selbst, bevor ich alle deine Beiträge rein prophylaktisch löschen muss.

Steffen
06.06.2009, 22:42
Ich weiß das es falsch ist Steffen aber ich geh jetzt ein däftiges Schnitzel genießen!:D Solange wir jetzt Sommerpause haben darf ich mir sowas erlauben!....

Wieso soll das falsch sein?
Auch Schwinshaxe mit Knödel und dicker Sauce sind erlaubt... es geht dabei nur um die Mengen und die natürlich die Abwechslung....
Somit ist auch Burger und Pizza kein Problem, nur ausschließlich, das wäre falsch.

Paulianer,
dann muss Believer auch Rezepte und Texte entfernen und im Endefekt kann man das ganze Thema dann verdampfen.....

Paulianer
06.06.2009, 22:48
Es geht darum, dass man nicht einfach so Textzeilen aus Büchern und Berichten, die nicht von einem selbst stammen, kopieren darf. Sofern es aber jemand riskieren möchte, dafür in Rechenschaft gezogen zu werden, habe ich kein Problem damit :)

Chalkias
06.06.2009, 22:48
Wieso soll das falsch sein?
Auch Schwinshaxe mit Knödel und dicker Sauce sind erlaubt... es geht dabei nur um die Mengen und die natürlich die Abwechslung....
Somit ist auch Burger und Pizza kein Problem, nur ausschließlich, das wäre falsch.

Naja, ich dachte wegen der Uhrzeit. Denn oft habe ich schon gehört, das nach 18.00Uhr keine "richtige" Mahlzeit eingenommen werden sollte. Also darf man doch später essen? nur sollte man darauf auf die Abwechslung achten?

Luke
06.06.2009, 22:48
Paulianer,
dann muss Believer auch Rezepte und Texte entfernen und im Endefekt kann man das ganze Thema dann verdampfen.....

Das wäre wirklich schade, da alle Texte hier echt informativ sind!
Solange man die Quelle dazuschreibt, passt das doch:(....

Steffen
06.06.2009, 22:56
Leider nein...
Copyright bleibt Copyright... und ohne Einwilligung des Autors und Rechteinhabers (Verlag, etc.) keine Chance.

Paulianer
06.06.2009, 23:06
Achtet einfach in Zukunft darauf. Kurze Zitate sind unter der Angabe der Quelle gerne erlaubt, so wie im Profitorhüter-Bereich.

Spideratze
06.06.2009, 23:10
Naja, ich dachte wegen der Uhrzeit. Denn oft habe ich schon gehört, das nach 18.00Uhr keine "richtige" Mahlzeit eingenommen werden sollte. Also darf man doch später essen? nur sollte man darauf auf die Abwechslung achten?

Die Uhrzeit spielt keine nennenswerte Rolle. Jedenfalls was das Gerücht angeht, dass späte Mahlzeiten ansetzen sollen.
Es kommt drauf an wann Du schlafen gehst. Etwa drei Stunden vor dem Schlafengehen sollte man die letzte größere Mahlzeit genossen haben. Das hat damit zu tun, dass die Schlafqualität unter einem vollen Bauch leiden kann. Aber du musst da keine bedenken haben, dass du dick wirst, wenn du nach 18 Uhr noch etwas isst. Das ist natürlich Blödsinn. ;)
Es sei denn, du hast die Angewohnheit, nach 18 Uhr tütenweise Chips zu mampfen. :D

Chalkias
06.06.2009, 23:14
Die Uhrzeit spielt keine nennenswerte Rolle. Jedenfalls was das Gerücht angeht, dass späte Mahlzeiten ansetzen sollen.
Es kommt drauf an wann Du schlafen gehst. Etwa drei Stunden vor dem Schlafengehen sollte man die letzte größere Mahlzeit genossen haben. Das hat damit zu tun, dass die Schlafqualität unter einem vollen Bauch leiden kann. Aber du musst da keine bedenken haben, dass du dick wirst, wenn du nach 18 Uhr noch etwas isst. Das ist natürlich Blödsinn. ;)
Es sei denn, du hast die Angewohnheit, nach 18 Uhr tütenweise Chips zu mampfen. :D

OK, Danke dir - Naja Chips waren es jetzt nicht aber ein däftiges Schnitzel mit Kartoffelsalat und anschließend noch 10-15 Gummibärchen von Haribo...:D Wenn die vorbereitung wieder anfägt werde ich wohl darauf verzichten müssen...

LG chalkias

Florian
06.06.2009, 23:24
ABER Pauli..
Ich hab die Texte nicht kopiert ich hab lediglich die Information verwendet ider sieht die Tabelle wie kopiert aus:DMuss ich dann alles Löschen oder nur die Tabelle?
Und was ist mit dem Sportteil?Darf ich den erst garnicht verfassen?!?!
Naja wenn so ist muss ich sieh Morgen wohl löschen:(
Geh jetzt erstmal schalfen.

Paulianer
06.06.2009, 23:31
Wenn du dir Informationen aus verschiedenen Quellen zusammen schreibst, ist das legitim. Wichtig ist es, dass du keine Textpassagen wortwörtlich übernimmst. Du musst sie also zumindest umschreiben. Die Quellenangabe ist allerdings dennoch nicht zu vergessen.

Spideratze
06.06.2009, 23:44
OK, Danke dir - Naja Chips waren es jetzt nicht aber ein däftiges Schnitzel mit Kartoffelsalat und anschließend noch 10-15 Gummibärchen von Haribo...:D Wenn die vorbereitung wieder anfägt werde ich wohl darauf verzichten müssen...

LG chalkias

Einigermaßen ausgewogen ernähren, viel bewegen, dann passt das schon. Und dann darf es auch hin und wieder ein Schnitzel sein und auch auf Gummibärchen musst du nicht völlig verzichten. ;)
Etwas Genuss muss auch immer mal sein.

Chalkias
06.06.2009, 23:48
Einigermaßen ausgewogen ernähren, viel bewegen, dann passt das schon. Und dann darf es auch hin und wieder ein Schnitzel sein und auch auf Gummibärchen musst du nicht völlig verzichten. ;)
Etwas Genuss muss auch immer mal sein.

:) Von "viel bewegen" ist bei mir derzeit nichts zu sehen. Werde aber morgen früh gleich joggen gehen denn dann kommt auch mein Zwillingsbruder mit...;)

Kenji 101
07.06.2009, 12:01
OK, Danke dir - Naja Chips waren es jetzt nicht aber ein däftiges Schnitzel mit Kartoffelsalat und anschließend noch 10-15 Gummibärchen von Haribo...:D Wenn die vorbereitung wieder anfägt werde ich wohl darauf verzichten müssen...

Ich esse immer das, worauf ich auch gerade Bock habe. Mal Schwarzbrot, mal Weißbrot, mal Pizza oder nur ne'n Salat, dass ist mir doch egal.

Ich habe noch nie auf meine Ernährung geachtet. Wieso auch?

1,81 m groß und wiege 69 Kg.

LG

Chalkias
07.06.2009, 13:01
Ich achte auch nicht streng auf meine Ernährung. Bin 1,79cm und wiege 74Kilo.

Bin damit eigentlich sehr zufrieden, nur der leichte Bachansatzt muss wieder weg.:D

Luke
07.06.2009, 13:11
Ich achte einfach darauf, von allem etwas zu essen, nasche aber auch mal gern, denn ich bin schließlich kein Spitzensportler ;)

Spideratze
07.06.2009, 13:42
Und auch Spitzensportler dürfen naschen!

Luke
07.06.2009, 13:45
Und auch Spitzensportler dürfen naschen!

Ich denke man sollte das alles nicht ganz so streng sehen!
Natürlich sollte jeder auf seine Ernährung achten, aber auch Mäggi ist ab und zu mal drin!
Ich merke jedenfalls selber, was mir gut tut und wie ich mich ernähren soll/muss.

Nurmit dem Trinken haperts noch ;)

Kenji 101
07.06.2009, 13:50
Natürlich sollte jeder auf seine Ernährung achten, aber auch Mäggi ist ab und zu mal drin!


Sorry, Luke.

Habe ich noch nie gemacht und fahre damit auch außerordentlich gut.

LG

Florian
07.06.2009, 14:44
So Pauli ich möchte wohl nochmal mit dir drüber reden.

Ich fang jetzt an mit dem andern Teil über Sport und ich versuch ihn kommplet um zuschreiben.
Wenn es so ok ist!

Stetti
07.06.2009, 14:55
So Pauli ich möchte wohl nochmal mit dir drüber reden.

Ich fang jetzt an mit dem andern Teil über Sport und ich versuch ihn kommplet um zuschreiben.
Wenn es so ok ist!

Solange du beachtest, dass du keine Texte vollständig übernimmst, sondern höchstens kleine Zitate (2-3 Sätze oder Phrasen) übernimmst und in jedem Fall die Quelle(n) deiner Information(en) angibst, gibt es da überhaupt kein Problem;)

Florian
07.06.2009, 15:26
Aber ich hab das als PDF auf meinem Pc und das stehen unten nur Literatur verweis und er ist 2 Seiten lang.Muss ich dann alles abschriebn...:D
Ich schreib mal weiter:p

Florian
07.06.2009, 16:29
Trinken und Sport

Grade im Sport soll vor dem Durst getrunken werden auch bei jeder Mahlzeit,zwischendurch,vor , währen und nach dem Sport sollte man aussreichend trinken.Der Flüssigkeitsbedarf richtit sich nach Sportart, inensität, Dauer, Umgebungstemperatur usw..

Bei Flüssigkeitsmangel sind neben den körperlichen Fähigkeiten auch die koordinativen Fähigkeiten, sowie die Kozentration und das taktische vermögen eingeschränkt!Schon ab einem Flüssigkeitsverlust von 1-2 %(bei einer 70kg Person entpricht das 07-1,4 Liter) sinkt die phsische und geistige Listung starkt.


Die Getränke und die Menge solltet ihr vorher auf verträglichkeit Testen!

Verträft mein Magen das Getränk?
Schmeckt es mir?
Lieber mit oedr ohne Kohlensäure?
Mit welcher Mege hab ich keine Probleme beim Sport?


Im Wettkampf nur trinken was ihr im Training getestet habt!!

Kohlenhydrate im Getränk und ihr Aufgaben.

Kohlenhydrate,die während des Sports aufgenommen werden sollten aufgrund des weniger starken "Abfalls" der Blutglucosekonzentrtion die Erschöpfung/Ermüdung im Spiel oder bei köperlichen Belastung verzögern.DEr Darm kann aber nur 0,6-1g Kohlenhydrate pro Minute aufnehmen,darüber hinaus verzögern in höherer Konzentration aufgenommen Kohlenhydratlösungen die Magenenlehrung.Außerdem ist eine geringer Durchblutung des Magen-Darm-Traktes unter sportlicher Belastung anzunehmen-beim Laufen mehr als beim Radfahren.Dadurch wird die Absortionsleistung des Magen-Darm-Trakts eingeschränkt.Hochkonzentriete Kohlenhydratlösungen verbleiben damit länger im Magen-Darm-Trakt und können zur Seretion von Wasser im Darm führen,an Stelle der vorgesehen Wasseraufnahme.Hochkonzentrierte Kohlenhydratlösungen können damit den Ausgleich des notwendigen Wasserverlust unter körperlicher Belastung verhindern.
Getränke mit einem Kohlenhydratantel von < 7% (7g Kohlenhydrate/100 ml Wasser) haben keinen negative Effekt auf die Magenentlehrung und auf die Wasseraufnahme im Dram.

Auf Kohlenhydratanteil sollte daher käuflich zu erwerbender Sportgetränke geachtet werden.Frucht-/Obstsäfte sollten daher möglichst in Mischungsverhältnis von 1:2(Fruchtsaft:Wasser) verdünnt werden.

Trozdem gilt,jedes Getränk das ihr das ihr im Spiel trinken wollt vorher im Training auf die verträlichkeit getestet werden sollte.
Ergebnisse wissenschaftlicher Untersuchungen zeigen,das Getränke mit < 7% Kohlenhydratanteil auch keine vermuteten Nebenwirkungen im Magen-Darm-Trkt im Vergleich zu Wasser aufweisen.

Eine Möglichkeit ein kohlenhydrathaltiges (Sportler-)Getränk herzustellen zeig euch das Rezept.

Schorle,z.B. Apferschorle etc.

Zusammenstezung:

Bei der Apferschorle wird ein Teil Apfelsaft(100%Fruchtgehalt) mit der doppelten Menge Wasser (Mischungsverhältnis 1:2 z.B 250ml Apfersaft mit 500 ml Wasser)gemischt.
Wer keinen Apfelsaft mag, kann auch andere Säfte nehemen.Nur es muss wie oben beschriebn gemischt werden.
Falls ihr Mineralwasser wählt solltet ihr bei Ausdauersportarten drauf achtendas, dass Wassermindestens 100mg Magnesium enthält (magnesiumreich).Einen höheren Natirumgehalt haben(> 100mg) und das Clcium-Magnesium-Verhälnis sollte 2:1 betragen.
Die Mischung kann man gut zuahause in eine Flasche füllen.
[Ich glaube das wenn ihr das machen würdet euer normals Wasser zum mischen reicht aber guckt mal aufs Etikett]


Trinken am Trainingstag/Wettkampftag

Trainingstag:


Frühstück


Um genügent Flüssigkeit aufzunehmen sollte man Wasser und/oder Krütertees als Getränk wählen.Um den Kohlenhydratspeicher aufzufüllen sollte man Säfte trinken.



Ca. 45 Minuten vor dem Trainig

Als Getränk bieten sich Mineralwasser und Saftschorle an.(Wie oben erklärt)



Während des Sports

Je nach Art und Dauer des Trainings müss auch während des Trainings Zeit sein zu trinken!



Trinken nach dem Sport(bis zu 2 Stunden)

Je nachdem wie intensiv das Trainig war:
Ziel ist es die Kohlenhydrathspeicher schnell wieder aufzufüllen,dazu eignen sich Getränke wie Obstsaft oder Schorle etc..Das die auffüllung der kohlenhydratspeicher in den ersten 2 Stunden nach dem Sport am schnellst verläuft empfiehlt sich auch in dieser Zeit etwas zu essen.Wie Kartoffeln,Milchreis oder Brezel.Später ist es vom Vorteil verloren gegangenes Eiweiß duch fett arme Milch wieder aufzunehmen.

Trinken am Wettkampftag



Frühstück

Um genügent Flüssigkeit aufzunehmen sollte man Wasser und/oder Krütertees als Getränk wählen.Um den Kohlenhydratspeicher zufüllen sollte man Säfte trinken.



45 Minuten vor dem Start

Es kann Mineralwasser genommen werden oder ein kohlenhydrathaltiges Getränk.Das kohlenhydrathaltige Getränk sollt möglichst isoton sein und der Kohlenhydratanteil sollte bei 4-8g pro 100 ml liegen.Mann kann auch dieSchorle trinken(s.o).Es eignet sich auch ein Wasser wo mindestens 300mg bis maximal700mg pro Liter Natrium enthalten ist.(Mengenangabe auf den Etikett)Wenn zu wenig Natrim enthalten ist kann man eine kleine(wirklich kleine!!!) Messerspitze Jodsalz in die Mischung gegebenwerden.Wenn die Shorle hinterher Salzig schmeck hat man zuviel genommen!!Die kostengünstige variante ist Leitungswasser mit Kochsalz.



Wettkämpfe die länger als eine Stunde dauern(Fußballspiele;))

Pro Stunde empfiehlt sich eine Kohlenhydrathzufuhr on ca. 30-60g. Da sowieso getrunken werden muss, sollten als Kohlenhydratquellen direckt isotone Getränke gewählt werden.Das heist, das die Saftschorle wie oben gemixt getrunken werden sollte.Auch jetzt sollte man Kochsalz hinzufügen.Wenn möglich,sollte man alle 20-30Minuten ca 100-200 ml getrunken werden.In den Pausen sollte auf eine ausreichende Flüssigkeits zufuhr geachtet werden!.



Nach dem Wettkampf

An erster Stelle steht jetzt trinken, insbesondere bei warmer Temperatur.Am besten ist es auch hier die Kohlenhydrate direckt über getränke zusich zunehmen.Also wieder die Saftschorle.Dabei sollte jetzt das Mischverhältnis Saft zu Wasser 1:1 betragen.Also eine Flascheschorle für das Spiel und für nach dem Spiel mischen!
Das auffüllen der Kohlenhydratspeicher hat in der ersten 2 Stunden nach dem Spiel die höchste Priorität.Dies ist sehr wichtig wenn man am nächsten tag noch ein Spiel hat!! Nach dem Spiel sollte kontnuirlich über einen größeren Zeitraum getrunken werden!Als Anhaltspunkt für die Menge kann das Erreichen des Ausgangsköpergewichtes genommen werden.


So jetzt hab ich noch 5 1/2 seiten mal gucken wann ich die noch poste;)

Qulle:Almond,CSD/Shin,A.Y/Fortescue,E.B/Mannix;R.C/Wypij,D/Binstadt,B.A/Duncan,C.N/Olsen,D.P/Salernon,A.E/Newburger,J.W/Greenes,D.S:Hypoatremia among Runners in teh Bosten Marathon.New England Journal of Medicine,352,15,2005 S. 1550-1756.

Das ist nur die erste;) hab davon noch 1 1/2 Seiten!


Anregungen und Kritik nehem ich gerne entgegen.

Believer
07.06.2009, 16:58
Believer,
nunja, ein gutes Buch. Aber man darf kritisch hinterfragen, warum man alle Getränke die nicht aus reinem Wasser bestanden haben, vom Tageskonsum abziehen soll.
Denn Fakt ist: Tee ist nahezu reines Wasser und gilt als optimale Flüssigkeitszufuhr. Gerade Kräutertees sind hier zu nennen.
Auch Kaffee galt lange als "entwässernd", dies ist allein so nicht haltbar. Denn Koffein erhöht nun einmal den Stoffwechsel und wirkt damit auch auf die Tätigkeit der Nieren anregend, die damit rascher und besser arbeiten und damit auch mehr Flüssigkeit scheiden.

Okay, da habe ich sicherlich wieder etwas gelernt. Kaffee war mir bisher immer nur als entwässernd bekannt, was ich auf eine Wasser enziehende Wirkung bezogen hatte und nicht auf eine schnellere Verarbeitung des Wassers.


Sprich die Entgiftung und der Abtransport der Flüssigkeit geht rascher, daß ist alles.

Dann ist mir jetzt klar, warum man am Morgen nach der wilden Nacht eine oder zwei Tassen Kaffee genießt. Anfreunden kann ich mich mit diesem Getränk trotzdem irgendwie nicht. Mein Magen stimmt mir da meistens zu ;)


Und ich weiß auch nicht, warum im Beitrag immer nur von Mineralwasser gesprochen wird, anstelle von Trinkwasser... Trinkwasser ist in allen Teilen Deutschlands strenger und besser kontrolliert als Mineralwasser und oft in der Zusammensetzung auch wesentlich besser als Mineralwasser.

Das ist mir bekannt. Ich weiß auch nicht, warum sich der Autor mehr auf abgepacktes Mineralwasser bezieht. Ich, für meinen Teil, trinke auch nur Leitungswasser (auch weil ich Kohlensäure nicht mag und warum Geld ausgeben, wenn man bessere Qualität auch günstiger bekommt?)


Und gerade bei Fruchtsaftschorlen muss man auch vorsichtig sein, denn der Gehalt von Zucker, und damit Kalorien, und Mineralstoffen schwankt im Apfelsaft.... pure Cola enthält pro Liter 24 Würfelzucker.. ein Liter Apfelsaft oft bis zu 34 Stück Würfelzucker...

Gerade deshalb ist eine Fruchtshorle nach leichten bis mäßig anstrengenden Trainingseinheiten zur regenerativen Erstversorgung ganz gut, damit damit man seinen Magen bis zur ersten Mahlzeit hinhalten kann. Allerdings ist Apfelsaft im Alltag nur bedingt und wenn dann verdünnt empfehlenswert. Ich habe auf eine 1,5 l Flasche immer 250 ml Apfelsaft verwendet und dann die Flasche mt Wasser aufgefüllt, wenn ich Lust auf etwas fruchtigeres hatte. Ich denke, dass das auch so durchgeht.


Was das Copyright-Recht angeht, wird dann die ganze Sache mehr Zeit kosten, weil man alles genauer verarbeiten muss und ein reines Zusammenstellen der Infos nicht möglich ist, aber dann muss man sich die Arbeit eben machen. Hilft nichts.

Florian
07.06.2009, 17:01
Gerade deshalb ist eine Fruchtshorle nach leichten bis mäßig anstrengenden Trainingseinheiten zur regenerativen Erstversorgung ganz gut, damit damit man seinen Magen bis zur ersten Mahlzeit hinhalten kann. Allerdings ist Apfelsaft im Alltag nur bedingt und wenn dann verdünnt empfehlenswert. Ich habe auf eine 1,5 l Flasche immer 250 ml Apfelsaft verwendet und dann die Flasche mt Wasser aufgefüllt, wenn ich Lust auf etwas fruchtigeres hatte. Ich denke, dass das auch so durchgeht.


Lies doch oben einfach mal;)

Believer
07.06.2009, 17:07
Lies doch oben einfach mal;)

Was denn genau? Ich habe nur von dir dieses Zitat gelesen:


Die idealen Durstlöscher sind Mineralwasser und Frucht- oder Gemüsesaftschorleaus 100% Fruchtsaft und Wasser.

Und ohne eine genauere Mischangabe, würde ich das so nicht unterschreiben, was die Fruchtsäfte angeht.

Florian
07.06.2009, 17:26
Eine Möglichkeit ein kohlenhydrathaltiges (Sportler-)Getränk herzustellen zeig euch das Rezept.

Schorle,z.B. Apferschorle etc.

Zusammenstezung:

Bei der Apferschorle wird ein Teil Apfelsaft(100%Fruchtgehalt) mit der doppelten Menge Wasser (Mischungsverhältnis 1:2 z.B 250ml Apfersaft mit 500 ml Wasser)gemischt.
Wer keinen Apfelsaft mag, kann auch andere Säfte nehemen.Nur es muss wie oben beschriebn gemischt werden.
Falls ihr Mineralwasser wählt solltet ihr bei Ausdauersportarten drauf achtendas, dass Wassermindestens 100mg Magnesium enthält (magnesiumreich).Einen höheren Natirumgehalt haben(> 100mg) und das Clcium-Magnesium-Verhälnis sollte 2:1 betragen.
Die Mischung kann man gut zuahause in eine Flasche füllen.
[Ich glaube das wenn ihr das machen würdet euer normals Wasser zum mischen reicht aber guckt mal aufs Etikett]



Hier;)

Believer
07.06.2009, 17:31
Du schreibst aber hier von einem kohlenhydratreichen Getränk für den Sport. Ich wiederum rede von einem alltagstauglichen Getränk. Und dafür wäre das Mischverhältnis in deinem Beitrag deutlich zu hoch, da zu viel Fruchtzucker enthalten ist. Letztendlich ist das zwar sowieso jedem selbst überlassen, aber für den Alltag bleibt: Leitungswasser ist eine sehr gute Lösung für den Ausgleich des Flüssigkeithaushaltes.

Believer
14.06.2009, 19:51
Nach einem "durchfutterten" Wochenende (Samstag - Sonntag Familiengeburtstagsfeier :rolleyes:) finde ich nun wieder die Zeit um diesem Thread wieder ein paar Infos hinzu zu fügen.






1. Nährstoff-, Mineralstoff- & Vitamingehalt von
Frucht- und Gemüsesäften (pro 100 ml)



Legende:



Kj = Energiegehalt in kcal
KH = Kohlenhydrate in g

F = Fett in g

P = Eiweiß in g
VA = Vitamin A in µg
VC = Vitamin C in mg
K = Kalium in mg
Mg = Magnesium in mg
Na = Natrium in mg
Ca = Calcium in mg
Ph = Phospor in mg
Fe = Eisen in mg


| Kj | KH | F | P | VA | VC | K | Mg | Na | Ca | Ph | Fe |
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Apfelsaft | 47 | 11,7 | - | 0,1 | 7 | 1 | 109 | 4 | 2 | 7 | 8 | 0,3 |
Aprikosennektar<o></o> | 60 | 14,4 | 0,1 | 0,3 | 105 | 3 | 151 | - | - | 9 | 12 | 0,2 |<o></o>
Birnennektar | 55 | 12,9 | 0,2 | 0,3 | - | - | 39 | - | 1 | 3<o></o> | 5 <o></o>| 0,1 |<o></o>
Brombeersaft<o></o> | 38<o></o> | 7,8 |<o></o> 0,6<o></o> | 0,3 |<o></o> - |<o></o> 10 <o></o>| 170 |<o></o> - |<o></o> 1<o></o> | 12 | 12 | 0,9 |
Grapefruitsaft<o></o> | 39<o></o> | 9 |<o></o> 0,1 |<o></o> 0,6 |<o></o> -<o></o> | 40 |<o></o> 129 |<o> </o>- |<o></o> 2 |<o></o> 13 |<o></o> 8<o></o> | 0,3 |<o></o>
Johannisbeersaft | 54 |<o></o> 13 |<o></o> - |<o></o> 0,4 |<o></o> 3 |<o></o> 30 |<o></o> 98 |<o></o> -<o></o> | 5 |<o></o> 15 |<o></o> 10 |<o></o> 0,3 |<o></o>
Mandarinensaft<o></o> | 44<o></o> | 9,6 |<o></o> 0,2 |<o></o> 0,6 |<o></o> 42 |<o></o> 32 |<o></o> 158 |<o></o> - |<o></o> 1 |<o></o> 19 |<o></o> 15 |<o></o> 0,2 |<o></o>
Orangensaft<o></o> | 49 |<o></o> 11 |<o></o> 0,2 |<o></o> 0,7 |<o></o> 12 |<o></o> 42 |<o></o> 186 | <o></o>12 |<o></o> 1 |<o></o> 13 |<o></o> 17 |<o></o> 0,4 |<o></o>
Traubensaft<o></o> | 69 |<o></o> 17,1 |<o></o> -<o></o> | 0,2 |<o></o> -<o></o> | 1 |<o></o> 132 |<o></o> 9 |<o></o> 3<o></o> | 12 | <o></o>12 |<o></o> 0,4 |<o></o>
Zitronensaft<o></o> | 35 |<o></o> 8 |<o></o> 0,2 |<o></o> 0,4 |<o></o> 2 |<o></o> 51 |<o></o> 142 |<o></o> 10 |<o></o> 2 |<o></o> 11 |<o></o> 12 |<o></o> 0,2 |<o></o>

Karottensaft<o></o> | 27 |<o></o> 5,5 |<o></o> - |<o></o> 0,6 |<o></o> 5,6 |<o></o> - |<o></o> 219 |<o></o> - |<o></o> 52 |<o></o> 27 |<o></o> 31 |<o></o> - |<o></o>
Rote-Bete-Saft<o></o> | 42 | <o></o> 9,5 |<o></o> - |<o></o> 1 |<o></o> - |<o></o> 2,9 |<o></o> 242 |<o></o> - |<o></o> 200 |<o></o> - |<o></o> 28 |<o></o> - |<o></o>
Tomatensaft<o></o> | 20 |<o></o> 4,2 |<o></o> 0,04 |<o></o> 0,7 |<o></o> 0,5 |<o> </o>14,8 |<o></o> 236 |<o></o> - |<o></o> 5,1 | 15 |<o></o> 16 |<o></o> 0,5 |<o></o>
</td> </tr> </tbody></table>


2. Wasser ist leben

Da unserer Körper zur Hälfte aus Wasser besteht (grob gesagt), gehört es somit zu einem wesentlichen Bestandteil unserer Nahrung oder sollte es zumindest. Seine Bedeutung auf die biologischen Vorgänge in unserem Körper ist groß. Wasser ist ein Bestandteil und Baustein aller Körperzellen und transportiert und löst alle Nähr- und Wirkstoffe. Dazu ermöglicht es die lebenswichtige Ausscheidung von Stoffwechselprodukten aus dem Körper. Es ist nicht nur verantwortlich für den Sauerstofftransport zwischen den Körperzellen, sondern reguliert auch noch den Wärmehaushalt unseres Körpers. Zu zwei Dritteln befindet sich Wasser als intrazelluläre Flüssigkeit im Körper, d.h. innerhalb der Zellen und das restliche Drittel findet sich als extrazelluläre Flüssigkeit wieder, also im Blut zum Beispiel. Leistungsabfall (nicht nur aus physischer Sicht) sind bei Wassermangel dadurch leicht erklärlich, da das Gehirn und die Muskulatur zu ca. 75 % aus Wasser bestehen und daher leichter anfällig sind für diese, durch z.B. sportbedingte, Unterversorgung. Eine kleine Übersicht zum Wasserhaushalt der Organe bietet Aufschluss:
Gehirn: 75 %
Leber: 71 %
Muskel: 70 %
Haut: 58 %
Skelett: 28 %
Fettgewebe: 23 %

[I]Eine kleine Übersicht über den Verschiedene Bestandteile des Wassers:

Kationen


[I]Calcium - Aufbau & Härtung der Knochen / Steuerung der Muskeln / Mitverantwortlich für Blutgerinnungssystem
Magnesium - hilft gegen Stress / aktiviert mehr als 300 Enzyme / Stärkung von Herz und Muskeln
Natrium - Wasser mit geringem Natriumgehalt ideal für Menschen mit Hypertonie
Kalium - Wichtig für Herz, Muskeln & Nerven


Anionen


Hydrogencarbonat - u.a. Puffer gegen Magensäure/Milchsäure im Blut (neuste Studien sollen Wirkung für Ausdauersportler belegen, allerdings: dazu keine Quellenangabe gefunden)
Sulfat - zur Säurebelastung des Körpers
Chlorid - Für salzarme Ernährung (z.B. wegen Hypertonie) ist chloridarmes Wasser gut



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Das Ziel eines Sportgetränkes ist es die bei der körperlichen Aktivität verloren gegangene Flüssigkeit und die Mineralstoffe schnellst möglich zu ersetzen. Hierbei spricht man von isotonischen Getränken, hypotonischen Getränken & hypertonischen Getränken. Um diese zu differenzieren muss man sich erst einmal die Osmolalität erklären. Die so genannten osmotischen Kräfte sind für die Verteilung des Wassers im Körper zuständig. Zu diesen gehören Mineralstoffe, Spurenelemente, aber auch bestimmte Proteinstoffe. Der Wasser- und Mineralstoffhaushalt ist miteinander untrennbar gekoppelt und somit leidet der Körper beim Schwitzen unter dem gemeinsamen Verlust dieser Stoffe. Daher ist Flüssigkeitsmangel Hauptursache für physischen und mentalen Leistungsabfall.

Nun muss ein Sportgetränke alle seine Aufgaben zielstrebig und möglichst schnell erfüllen, damit eben jene Folgen nicht eintreten. Für das Tempo der Aufnahme des Getränks ist die Zusammensetzung zuständig. Ideale Sportgetränke können den Magen schnell wieder verlassen und ebenso schnell im Dünndarm resobiert werden.
Daraus ergibt sich eine Ideal-Formel für ein Sportgetränk, die zusammengefasst wie folgt lautet:


5-6 % Kohlenhydrate (optimaler Anteil um Magen schnell zu verlassen)
400-1100 mg/l Natrium (ersetzt verlorene Salze, Natriumspiegel in Balance, Speicherung d. Flüssigkeit im Körper)
120-25 nmg/l Kalum (nach körperlicher Belastung: Ausgleich d. Flüssigkeitsverluste)

Die Geschwindigkeit der Aufnahme von Sportgetränken ist außerdem auch von der Resorbtionszeit im Dünndarm abhängig. Hier kommen wir zum Begriff der Osmolalität zurück, denn je höher diese ist, desto schneller ist das Getränk verwertbar.

Osmolalität ist die Konzentration gelöster Substanzen in 1 kg Lösungsmittel Osmolarität (Untersuchungsmaterial). Das klingt erstmal spanisch. Zum Vergleich: Blut hat eine Osmolalität von 90 mmol/kg. Der optimale Fall ist nun, wenn das Sportgetränk dieselbe Osmolaliät, also die selbe Konzentration gelöster Substanzen aufweist wie das Blut. Diese Zusammensetzung haben isotonische Getränke und können daher mit maximaler Geschwindigkeit aufgenommen werden. Getränke lassen sich nun im Bezug auf ihre Osmolalität in Kategorien einteilen:


[I]Isotonische Getränke: gleiche Konzentration wie das Blut (gleiche Osmolalität), daher mit max. Geschwindigkeit resorbiert / Bsp.: Furchtsaftschorle, Isogetränke, alkoholfreises Bier, Maltodextrin
Hyptone Getränke: geringere Absorptionsgeschwindigkeit, da weniger Natrium und Glukose (ziehen bei Aufnahme Wasser nach sich) Sind dennoch zur Rehydration geeignet, da im Dünndarm viel absorbiert (quantitativ hochwertig) / Bsp.: Leitungs- & Mineralwasser, Früchte- & Kräutertee, Bouillon, Tomatensaft
Hypertone Getränke: im Dünndarm zu erst verdünnt, verzögerte Rehydration / Bsp.: Fruchsaft unverdünnt, Energy-Drinks, Limonade (Softdrinks), Malzbier


Abschließend sind also Isotonische Getränke bei mäßig anstrengenden bis sehr anstrengenden Trainingseinheiten zu empfehlen, während auch zu hypotonen Getränken bei leichten bis mäßig anstrengenden Einheiten gegriffen werden kann. Für die Regenerationszeit nach dem Sport ist noch zu sagen (wie Florian bereits einen Tipp gegeben hat), dass auch Rehydration und die Art und Weise dieser einen großen Einfluss hat. Man sollte niemals hastig trinken, sondern ruhig in kleinen Schlucken. Am besten ihr nehmt euch eine 0,5 Liter Flasche zusätzlich mit dem, von euch preferierten, Inhalt (z.B. Fruchtsaftshorle, Malto-Mischung) auf den Platz und trinkt nach dem Auslaufen oder während des Ausdehnens und auf dem Weg in die Kabine in kleinen Schlucken. So praktiziere ich es immer (250 ml während des Ausdehnens und dem Weg zur Kabine, 250 ml nach dem Duschen). Damit seid ihr bis zur Mahlzeit innerhalb der nächsten 2 Std. optimal versorgen und könnt euch in der Kaufhalle nochmal umsehen und ein schönes buntes Essen, mit Liebe gekocht, auf den Tisch bringen. Okay, ich gebe zu, ich habe nach dem Training auch nie Nerven noch irgendetwas spezielles zu zubereiten außer Nudeln und dazu eine Gemüsesoße oder ähnliches ;). Zur Flüssigkeitsaufnahme vor und während des Wettkampfes wurde hier ja bereits genug gesagt. Ich hoffe, ich habe mich nicht wiederholt, ansonsten: Einfach überlesen ;)


Das war es erstmal zum Trinken.
Auf das Copyright wurde geachtet :)
Quelle: "Fitness à la Carte" und mein eigenes Notizbuch mit Ausschnitten aus diversen anderen Büchern.

Nico die katze
13.07.2009, 12:53
Hallo

Also momentan spiele wir in dr Bezirksliga B jungend aber ab sommer kommen Wir A jugend Landesliga wir haben von unserm Traniner einen Tranningsplan bekommen nun wollte ich fragen ob mir jemand vllt. eine ernährungs plan herstellen kann denn ich finde mich eine fach zu füllig(dick) ich bin ca. 185 groß und wiege zwischen 79-82 kg würde gerne bisschen runter kommen in 6 wochen wo wir ferien haben bitte im eure Hilfe

mfg Nico

Knutte
13.07.2009, 12:57
Und was machst du im Moment schon alles,um abzunehmen?
Ein wenig auf die Ernährung achten(Anstatt Cola zu Cola light greifen macht auch viel aus;)) und Alkohol nur am Wochenende.Das hört sich zwar nicht nach viel an,kann jedoch auch schon ein paar wenige Kilos wegzaubern.Zusätzlich etwas joggen ist auch super.

Paulianer
13.07.2009, 12:57
Ein Ernährungsplan ist immer abhängig vom Sportler selbst. Von daher wird dir hier niemand einen auf dich zugeschnittenen Ernährungsplan erstellen können. Abgesehen davon, sind wir alle auf diesem Gebiet keine Profis und sicherlich nicht die richtigen Ansprechpartner.

Solltest du wirklich abnehmen wollen, wobei dein Gewicht für deine Größe absolut okay ist, solltest du einfach darauf achten, dich gesünder zu ernähren (wenig bzw. kein Zucker, kein Alkohol, keine Cola, nicht zu viel essen usw.). Du solltest allerdings nicht vergessen, dass man als Torwart eine gewisse Masse braucht um sich im Luftkampf behaupten zu können. Und mal ehrlich: 79 bis 82 Kilogramm sind bei einer Größe von 1,85 Meter sicherlich nicht zu viel. Ich wiege beispielsweise 89 Kilogramm bei einer Körpergröße von 1,89 Meter und bin trotzdem sehr schlank und durchtrainiert.

Schnapper82
13.07.2009, 12:58
Hallo,

probiere es mal mit diesem Thread (http://www.torwart.de/forum/showthread.php?t=58206&highlight=Ern%E4hrung)

Hier wurde schon sehr viel über das Thema Ernährung geschrieben und auch einige Tipps zum abnehmen wirst du hier finden.

Benutze hierzu einfach die Suchfunktion.

Steffen
13.07.2009, 14:11
Also bei 185 cm und dann nur um die 80 Kilo?
Mein lieber Mann, da denke ich eher an zunehmen und nun bloß nicht versuchen abzunehmen.
Das was da ist, muss nur entsprechent entwickelt werden....

incognito
13.07.2009, 15:09
Sein Gewicht ist auf jeden Fall ok, vielleicht hat er ein bisschen ein Fettpölsterchen und will einfach einen durchtrainierteren Torso !?
Ich denke du solltest dir bewusst sein das Gewichtsverlust nur über einen längeren Zeitraum passiert. Wenn du gerne auf einen "Waschbrettbauch" oder so in die Richtung hinarbeiten möchtest dann solltest du vor allem Bauchmuskelübungen, Liegestützen und sonstige Übungen machen.
Meistens muss man zuerst zunehmen ( Muskelmasse ) um dann abzunehmen ( Fett ).
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber wenn man Bauchmuskeln erstmal aufgebaut hat dann arbeiten die auch schon alleine und verbrennen Fett, da der Grundbedarf deines Körpers höher ist.
Also, nicht enttäuscht sein wenn du keine Gewicht verlierst, aber mache viel Bewegung und achte auf deine Ernährung, und trainiere die Bauchmuskulatur, dann kriegste sicherlich in absehbarer Zeit den von dir gewünschten Oberkörper!

Anadur
13.07.2009, 15:52
Sein Gewicht ist auf jeden Fall ok, vielleicht hat er ein bisschen ein Fettpölsterchen und will einfach einen durchtrainierteren Torso !?
Ich denke du solltest dir bewusst sein das Gewichtsverlust nur über einen längeren Zeitraum passiert. Wenn du gerne auf einen "Waschbrettbauch" oder so in die Richtung hinarbeiten möchtest dann solltest du vor allem Bauchmuskelübungen, Liegestützen und sonstige Übungen machen.
Meistens muss man zuerst zunehmen ( Muskelmasse ) um dann abzunehmen ( Fett ).
Korrigiert mich wenn ich falsch liege aber wenn man Bauchmuskeln erstmal aufgebaut hat dann arbeiten die auch schon alleine und verbrennen Fett, da der Grundbedarf deines Körpers höher ist.
Also, nicht enttäuscht sein wenn du keine Gewicht verlierst, aber mache viel Bewegung und achte auf deine Ernährung, und trainiere die Bauchmuskulatur, dann kriegste sicherlich in absehbarer Zeit den von dir gewünschten Oberkörper!



Nicht wirklich falsch, aber bei der Sache gibt es einen weit verbreiteten Denkfehler. Jeder Mensch hat Bauchmuskeln und durchs Training werden diese nicht sichtbar bzw. kann man sie nicht sichtbar machen.

Bauchmuskeln werden sichtbar durch den Verlust von Bauchfett. Das ist der ganze Trick dabei. Die Bauchmuskeln sind einfach kein Bizeps. Diese Wachsen einfach nicht genügend um sie von sich aus Sichtbar zu machen. Da kannst du trainieren wie ein Bessesener, wenn deine körperlichen Anlagen nicht stimmen, wirst du nie ein Sixpack bekommen.

Man sollte sich einfach nicht von gefakten, manipulierten Hochglanzfotos der Magazine blenden lassen. Wichtig ist sich wohl zu fühlen und es, wie mit allem im Leben, nicht zu übertreiben! Wovon man hier halt leider ausgehen muß, wenn die Daten stimmen. Wie man ansonsten auf die Idee kommen kann bei 80kg und 1,85 mitten im Wachstum zu füllig zu sein, ist mir zumindest ein Rätsel. Weil das einfach nur Unsinn ist!

incognito
13.07.2009, 16:42
Naja es geht sicherlich nicht um den Aufbau eines sog. "Sixpacks". Ich denke halt der TS will sich fitter und wohler fühlen. Trotz des Normalgewichts, kann es durhcaus sein dass sich an den Hüften ein bisschen was angelagert hat, entweder ist es veranlagt oder halt zu wenig Bewegung.
Naja auch egal ich denke ein paar Tips hat er hier bekommen. Der Rest liegt am TS selbst. :)

Believer
13.07.2009, 16:48
Ich kann mich den Vorrednern nur anschließen.
Eine bewusste, gesunde Ernährung kann nie schaden. Also beherzige die Ratschläge, die Paulianer vorhin schon aufgezählt hat & den Link, den dir Schnapper schon gegeben hat. Dort sind schon viele Ratschläge gesammelt. Wenn du das umsetzt, fühlst du dich auch bestimmt bald selbst wohl. :)

Believer
13.07.2009, 17:04
Ich habe ein tolles Frühstücks-Müsli-Rezept für alle Freunde des gesunden morgendlichen Müslis. Mit diesem Start könnt ihr an den Tag schon mal ein grünes Häckchen machen :)


Erdbeer-Cottage-Cheese-Müsli


Für 1 Portion:



2 getrocknete Softaprikosen
2 EL kernige Haferflocken
1 TL gehackte Haselnüsse
5 EL Milch
200 g Erdbeeren
150 g körniger Frischkäse
2 TL flüssiger Honig

Zubereitung: 10 Min.
Eiweiß: 27 g

1.
Die Aprikosen klein würfeln. Mit den Haferflocken & Nüssen in einer kleinen Schüssel mischen. Die Milch darübergießen.
2.
Erdbeeren kurz waschen, Kelchblätter entfernen, Beeren halbieren und vierteln. Zwei Drittel davon auf dem Müsli verteilen. Frischkäse darauf geben, mit den übrigen Erdbeeren belegen und Honig darüberträufeln.

Als Variante könnt ihr natürlich Früchte der jeweiligen Saison nehmen. Also Apfel, Kirschen, Pfirsiche, Feigen etc....


Also wer sich vor einem wichtigen Spiel oder zum Start eines besonderen Tages einmal etwas tolles gönnen will: Man nehme dieses Müsli ;)

konsti
13.07.2009, 17:34
Klingt sehr interessant und vorallem lecker, glaube aber kaum das ICH z.B. davon satt werden könnte,...oder irre ich mich und es ist sättigt mehr als ich denke?

Believer
13.07.2009, 17:38
Also es ist schon sättigend, aber ich tue immer noch ein paar EL normales Müsli (Vollkornmüsli, ab und zu Schokomüsli) dazu - das reicht dann auf jeden Fall. Wenn nicht...- deiner Fantasie sind ja auch keine Grenzen gesetzt :)

Mörv1992
13.07.2009, 17:40
Es sättigt schon;).
Ich glaube allerdings nicht, dass du vor einem Spiel vollkommen gesättigt sein möchtest.
Das Müsli ist eher da um "etwas gesundes nicht zu schweres im Magen zu haben".
Und wenn du satt werden möchtest, isst du einfach 2 Portionen;).


LG:)

Believer
13.07.2009, 17:41
Es sättigt schon;).
Ich glaube allerdings nicht, dass du vor einem Spiel vollkommen gesättigt sein möchtest.
Das Müsli ist eher da um "etwas gesundes nicht zu schweres im Magen zu haben".
Und wenn du satt werden möchtest, isst du einfach 2 Portionen;).

Nun ja, es kommt auf den Zeitpunkt der Essensaufnahme an.

konsti
13.07.2009, 17:46
Unsere Spielzeit liegt bei 15 Uhr. Ich stehe immer gegen 10-11 Uhr auf, dass heißt es sind ca. 4-5 Stunden bis zum TREFFPUNKT, also ess ich mich morgens auch immer satt. Ich habe damit keine Probleme,... ich weiß jetzt nicht wies bei anderen aussieht.

Mörv1992
13.07.2009, 17:50
Stimmt schon;).
Ich spiele meistens um 11 Uhr, manchmal auch früher.
Da ist die obige Portion schon ok.
Wer jetzt später Treffpunkt hat, kann sich ja den Magen vollschlagen und dann kurz vorm Spiel noch eine Banane essen.
Muss, selbstverständlich, auf jeden einzeln abgepasst werden.

LG

Believer
13.07.2009, 17:50
Unsere Spielzeit liegt bei 15 Uhr. Ich stehe immer gegen 10-11 Uhr auf, dass heißt es sind ca. 4-5 Stunden bis zum TREFFPUNKT, also ess ich mich morgens auch immer satt. Ich habe damit keine Probleme,... ich weiß jetzt nicht wies bei anderen aussieht.

Klar, die Nahrungsaufnahme ist von jedem abhängig. Aber es ist eigentlich empfehlenswerter um 10 Uhr dein leichtes Frühstück zu essen und um 11-12 Uhr nochmal einen kohlenhydratreichen Snack. Wenn du aber mit deinem Prozedere bisher gut gefahren bist, dann solltest du das nicht ändern.

Mörv1992
13.07.2009, 17:53
Kommt es beim Essen wirklich auf eine Stunde an.
Ich stell mir das so vor: Man isst morgens (in konstis Fall) eine gewisse Menge, damit der Bedarf an verschiedenen Stoffen gedeckt ist.
Damit man nicht hungrig spielen muss, ist man vorm Spiel noch einen leichten Snack, der den Magen aber nicht zu sehr beansprucht.


LG

Believer
13.07.2009, 18:02
Nun ja, das muss jeder so halten, wie er will.
Aber man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, während man Sport treibt. Sonst ist dein Körper in seiner Leistungsfähigkeit gehemmt. Ich kann ja mal einen Ernährungsplan von Tim Borowski posten, wenn es jemanden interessiert ;)

Andy4670
13.07.2009, 18:24
Nun ja, das muss jeder so halten, wie er will.
Aber man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass der Körper nicht mit der Verdauung beschäftigt ist, während man Sport treibt. Sonst ist dein Körper in seiner Leistungsfähigkeit gehemmt. Ich kann ja mal einen Ernährungsplan von Tim Borowski posten, wenn es jemanden interessiert ;)

Hau rein ;)

Believer
13.07.2009, 19:06
Gut.

Der Ernährungsplan von Tim Borowski:
(Der Plan wird bewertet von Günther Wagner vom Institut für Sporternährung in Bad Nauheim)

Trainingslager: Vorbereitung im Sommer
7:00 Uhr - Wecken, 1 Glas stilles Wasser
7:15 Uhr - Laufeinheit (45 Min.)
8:30 Uhr - Frühstück: 1 Glas O-Saft, 1 Tasse Kaffee, 1 bis 2 Brötchen mit süßem Aufstrich, 1 Schüssel Müsli
Bewertung durch Günther Wagner: "Sehr gut."
10:30 Uhr - Trainingseinheit, zwischendurch Wasser, Apfelshorle, Energy-Drinks (damit sind KH-Getränke gemeint)
Wagner: "Ruhig zugreifen."
13:00 Uhr Mittagessen - Büfett mit Nudeln, Kartoffeln, Reis, Geflügel, Fisch, Salat
Wagner: "Ein Büfett ermöglicht die Kombi von Kohlenhydraten und Eiweiß. Auch Gemüse essen."
13:30 Uhr - Mittagsruhe
16:30 Uhr - Zwischenmahlzeit: 1 Kaffee, trockener Kuchen
Wagner: "Nicht schlecht."
17:00 Uhr - 2. Training
19:00 Uhr Abendessen - Büfett wie beim Mittagessen
Wagner: "Bitte mit Gemüse!"
20:00 Uhr Ruhezeit im Hotel: etwas Schokolade
Fazit Wagner: "Zwischenmahlzeiten werden nicht ausreichend genutzt. 5 statt 3 Mahlzeiten sind im Sport besser, das erhöht die Bio-Verfügbarkeit der Vitamine & Mineralstoffe. Die Kontrolle der Trinkmenge per Hydrationstest oder über die Bestimmung des Schweißverlustes wäre gut."


Spieltag - Bundesliga
8:30 Uhr - Wecken
9:00 Uhr Frühstück - 1 Tasse Kaffee, 1 Schale Müsli & Obstsalat
Wagner: "Was bei diesem Frühstück fehlt, sind Kohlenhydrate, etwa durch Müsli und Obstsalat, nicht oder. Geeignet sind darüber hinaus Brötchen oder Brote mit süßem Belag sowieso Fruchtsaft und Mineralwasser mit mehr als 100 mg Magnesium und 200 mg Calcium pro Liter."
10:00 Uhr - Spaziergang
11:30 Uhr Mittagessen - Spagetthi Bolognese, mit Tomatensoße oder nur mit Olivenöl und Parmesan, dazu ein kleiner gemischter Salat und stilles Wasser
Wager: "Bolognese okay, aber nicht täglich, denn sie ist oft fett."
Borowski: "Olivenöl soll gut für die Muskulatur sein."
Wagner: "Stimmt, es sollte aber nur in Maßen genossen werden und nicht unmittelbar vorm Spiel. Am besten mineralstoffreiches Wasser trinken - bspw. Gerolsteiner & Rosbacher"
12:00-13:20 Uhr Mittagsruhe
13:30 Uhr Zwischenmahlzeit - 1 Tasse Kaffee, 1 Glas Wasser
Borowski: "Dazu wird trockener Kuchen angeboten. Ich esse aber zu diesem Zeitpunkt nichts mehr."
Wagner: "In Ordnung, wenn die Mittagsmahlzeit stimmt. Andernfalls könnte ein Sportriegel, ein Sportgetränk mit Kohlenhydraten oder eine Banane sinnvoll sein."
15:30 Uhr - Spiel
18:00 Uhr Abendessen - Nach Heimspielen: Büfett mit Nudeln und Salat / Auswärts: Lunchpakete mit Brot und Obst
Wagner: "Sehr gut, wenn das Brot dick und der Belag dünn ausfällt. Insgesamt ist Borowskis Ernährung akzeptabel aber es fehlt ein integrierter Trinkplan."

Ich habe auch noch die Ernährungspläne von Olaf Pollack (Radprofi), Jan Fitschen (Thriatlet) und Jörg Heckenbach (Footballspieler).
Beachtet bitte, falls ihr diesen Plan "nachessen" wollt, dass Borowski nicht das gleiche Gewicht wie ihr habt und ein Leistungssportler ist, daher einen, im Gegensatz zu euch, höheren Protein-, Kohlenhydrat- und Nährstoffbedarf hat.

Quelle: menshealth.de (http://www.menshealth.de/ernaehrungsplaene-von-sportlern.1344.htm)

Steffen
13.07.2009, 19:22
Believer,
bevor wir über bewußte Ernährung diskutieren, sollten wir hier einfach auch eines klar sagen:
Der gute Mann muss bei diesem Gewicht keinesfalls annehmen. Für einen Sportler darf er sogar ruhig ein wenig zulegen....

Ernährung hin und her... aber erst einmal muss der gute Mann davon weg, abnehmen müssen zu wollen, sonst ist mit Athletik nicht viel her.

keeper1992
13.07.2009, 19:23
geiler Plan, danke fürs posten
ich glaube tim wiese hat fast den gleichen




Gut.

Der Ernährungsplan von Tim Borowski:
(Der Plan wird bewertet von Günther Wagner vom Institut für Sporternährung in Bad Nauheim)

Trainingslager: Vorbereitung im Sommer
7:00 Uhr - Wecken, 1 Glas stilles Wasser
7:15 Uhr - Laufeinheit (45 Min.)
8:30 Uhr - Frühstück: 1 Glas O-Saft, 1 Tasse Kaffee, 1 bis 2 Brötchen mit süßem Aufstrich, 1 Schüssel Müsli
Bewertung durch Günther Wagner: "Sehr gut."
10:30 Uhr - Trainingseinheit, zwischendurch Wasser, Apfelshorle, Energy-Drinks (damit sind KH-Getränke gemeint)
Wagner: "Ruhig zugreifen."
13:00 Uhr Mittagessen - Büfett mit Nudeln, Kartoffeln, Reis, Geflügel, Fisch, Salat
Wagner: "Ein Büfett ermöglicht die Kombi von Kohlenhydraten und Eiweiß. Auch Gemüse essen."
13:30 Uhr - Mittagsruhe
16:30 Uhr - Zwischenmahlzeit: 1 Kaffee, trockener Kuchen
Wagner: "Nicht schlecht."
17:00 Uhr - 2. Training
19:00 Uhr Abendessen - Büfett wie beim Mittagessen
Wagner: "Bitte mit Gemüse!"
20:00 Uhr Ruhezeit im Hotel: etwas Schokolade
Fazit Wagner: "Zwischenmahlzeiten werden nicht ausreichend genutzt. 5 statt 3 Mahlzeiten sind im Sport besser, das erhöht die Bio-Verfügbarkeit der Vitamine & Mineralstoffe. Die Kontrolle der Trinkmenge per Hydrationstest oder über die Bestimmung des Schweißverlustes wäre gut."


Spieltag - Bundesliga
8:30 Uhr - Wecken
9:00 Uhr Frühstück - 1 Tasse Kaffee, 1 Schale Müsli & Obstsalat
Wagner: "Was bei diesem Frühstück fehlt, sind Kohlenhydrate, etwa durch Müsli und Obstsalat, nicht oder. Geeignet sind darüber hinaus Brötchen oder Brote mit süßem Belag sowieso Fruchtsaft und Mineralwasser mit mehr als 100 mg Magnesium und 200 mg Calcium pro Liter."
10:00 Uhr - Spaziergang
11:30 Uhr Mittagessen - Spagetthi Bolognese, mit Tomatensoße oder nur mit Olivenöl und Parmesan, dazu ein kleiner gemischter Salat und stilles Wasser
Wager: "Bolognese okay, aber nicht täglich, denn sie ist oft fett."
Borowski: "Olivenöl soll gut für die Muskulatur sein."
Wagner: "Stimmt, es sollte aber nur in Maßen genossen werden und nicht unmittelbar vorm Spiel. Am besten mineralstoffreiches Wasser trinken - bspw. Gerolsteiner & Rosbacher"
12:00-13:20 Uhr Mittagsruhe
13:30 Uhr Zwischenmahlzeit - 1 Tasse Kaffee, 1 Glas Wasser
Borowski: "Dazu wird trockener Kuchen angeboten. Ich esse aber zu diesem Zeitpunkt nichts mehr."
Wagner: "In Ordnung, wenn die Mittagsmahlzeit stimmt. Andernfalls könnte ein Sportriegel, ein Sportgetränk mit Kohlenhydraten oder eine Banane sinnvoll sein."
15:30 Uhr - Spiel
18:00 Uhr Abendessen - Nach Heimspielen: Büfett mit Nudeln und Salat / Auswärts: Lunchpakete mit Brot und Obst
Wagner: "Sehr gut, wenn das Brot dick und der Belag dünn ausfällt. Insgesamt ist Borowskis Ernährung akzeptabel aber es fehlt ein integrierter Trinkplan."

Ich habe auch noch die Ernährungspläne von Olaf Pollack (Radprofi), Jan Fitschen (Thriatlet) und Jörg Heckenbach (Footballspieler).
Beachtet bitte, falls ihr diesen Plan "nachessen" wollt, dass Borowski nicht das gleiche Gewicht wie ihr habt und ein Leistungssportler ist, daher einen, im Gegensatz zu euch, höheren Protein-, Kohlenhydrat- und Nährstoffbedarf hat.

Quelle: menshealth.de (http://www.menshealth.de/ernaehrungsplaene-von-sportlern.1344.htm)

Believer
13.07.2009, 19:29
Es wäre logisch, wenn er einen ähnlichen Plan hätte ;)

Steffen
13.07.2009, 19:32
Believer,
was sofort auffällt, ist das Du etwas aus einer Zeitschrift kopiert hast.
Ein Gesabbel, da platzt einem die Hutschnur.
Frag doch mal den Wagner, ob Wasser aus dem Griesheimer Ried mineralstoffärmer oder mineralstoffreicher ist, als seine Emüpfehlung... oder warum empfiehtl diese Flachfeile zwei bekannte Marken?
Ganz einfach: Sponsoring!

Und daher auch immer die Empfehlung zu Sportriegeln oder so einem Stuss. Braucht der Profi eher selten, darf er aber öffentlich gern essen, weil auch da Sponsoring dahinter steckt...

Wir Amateure, wir brauchen das nicht. Ein für uns optimaler Sportriegel ist krumm und gelb. Ist es grüngelb, ist es ein Mineralriegel, ist es gelb mit braunen Punkten, ist es ein Kohlenhydratriegel.

Und wer Kohlenhydrate futtern will, der darf morgens kein Vollkorn Brötchen essen: Der Kohlenhydratanteil ist dort eher niedrig, dafür der Mineralstoff und Ballaststoffanteil maximal...

Believer
13.07.2009, 19:42
Deswegen habe ich ja den Artikel erstmal wertungsfrei gelassen. Das mit den Mineralwassersorten... tja, da hat der Herr wohl geguckt ob in dem einen 0,0001 mg Calcium mehr drin ist. Wenn es ihm Spaß macht... Ich halte mich an mein Leitungswasser. Sportriegel bzw. Kohlenhydratriegel sind für uns Breitensportler natürlich Geldverschwendung. Ich nehme mir zu Turnieren ab und zu ein paar mit, weil man Bananen nicht so super über längere Zeit (vor allem bei entsprechenden Temperaturen) transportieren kann, aber das sind eben Ausnahmen. Aber wenn man so Interviews von Profis liest, dann hört man öfter von KH-Riegeln und -Gels. Ob das nun Sponsoring-Gedanken sind (es werden auch öfter mal keine Marken genannt) oder aus reinem eigen Interesse ist, vermag ich jetzt nicht zu unterscheiden.

Spideratze
13.07.2009, 19:45
Für uns sind derartige Pläne in der Tat nicht relevant. Wir haben eine viel, viel geringere Belastung. Unsere Vorbereitung ist doch nicht ansatzweise mit der Vorbereitung von Profiteams vergleichbar.

Tim Wiese isst üblicherweise nach eigener Aussage mittags Salat und abends viel Gemüse, dazu leichtes Fleisch, wie Pute. Also an "normalen" Tagen.
In der Vorbereitung wohl noch etwas üppiger.

konsti
13.07.2009, 19:55
Tim Wiese ist ca. 19X cm groß und wog vor einem Jahr ca 105 KG, wie hat er es eigentlich geschafft mit diesem Übergewicht Fussballprofi zu werden? Ich meine im fehlt ja eine bestimmte körperliche Fitness oder waren das eher die Muskeln, die er jetzt aber abgebaut hat? Ich habe irgendwo einen Artikel gelesen das er für die NM ca. 10 KG abgenommen hat im laufe des letzten Jahres.

Steffen
13.07.2009, 19:58
War alles Muskelmasse.. Tim Wiese war mal eher "Bodybuilder" als Athlet... dann nahm er ab und wurde athletisch und sofort wieder Besser...
Ja, dicke Muckies sind nicht alles....

Believer
13.07.2009, 20:03
Für uns sind derartige Pläne in der Tat nicht relevant. Wir haben eine viel, viel geringere Belastung. Unsere Vorbereitung ist doch nicht ansatzweise mit der Vorbereitung von Profiteams vergleichbar.

Ja, das stimmt. Es gibt sehr viele Unterschiede zu den Profis, deswegen sollte der Plan auch nur rein zur Information dienen. Footballspieler essen zum Beispiel in ihrer Vorbereitung sehr viel Döner. Natürlich ist dieser mit magerem Fleisch (Pute z.B.) und weniger fetter Soße gemacht, aber wenn man das so liest, könnte man denken, dass man als guter Sportler 1-2 mal die Dönerbude pro Woche aufsuchen sollte ;)

Spideratze
13.07.2009, 20:10
Ich weiß auch von Collin Benjamin, dass er in der Vorbereitung öfter Currywurst mit Pommes verputzt, um die nötigen Kalorien zu bekommen. Die Belastung in einer Vorbereitung ist schon enorm! Bei drei Kräfte zehrenden Einheiten pro Tag muss schon sehr darauf geachtet werden, dem Körper den nötigen Treibstoff zuzuführen. Und da sind auch Sportriegel, oder Kohlenhydratgels sinnvoll.
Nur, wie gesagt, für die allermeisten von uns ist dies nicht nötig.

Steffen
13.07.2009, 20:16
Eben!
So gibt es Fußballer, die durchaus eine Menge Fett vertragen, damit deren Energiebilanz stimmt....
Für viele von uns, wie ich, ein Unding... ich dann eher Salat.

konsti
13.07.2009, 20:18
War alles Muskelmasse.. Tim Wiese war mal eher "Bodybuilder" als Athlet... dann nahm er ab und wurde athletisch und sofort wieder Besser...
Ja, dicke Muckies sind nicht alles....


Muskelmasse abnehmen ? Durch nichts tuen oder? Also versteh ich das richtig:

weniger Krafttraining = Muskulatur baut sich ab/ wird weniger / entwickelt sich zurück = dadurch mehr "fett" und dann kann man erst abnehmen?

oder hab ich dich falsch verstanden ?

Believer
13.07.2009, 20:19
Eben!
So gibt es Fußballer, die durchaus eine Menge Fett vertragen, damit deren Energiebilanz stimmt....
Für viele von uns, wie ich, ein Unding... ich dann eher Salat.

Klar, wir haben ja auch alle unterschiedliche Stoffwechsel. Man sollte einem Softgainer nicht zu oft Döner geben :)

Steffen
13.07.2009, 20:23
Konsti,
Du denkst oft, naja, überreaktionär.
WEnder sprudeln wäre sinnvoller.
Also: Bodybuilder betreiben Masseaufbau. Sie tun dies indem Sie die Muskulatur regelmäßig massiv überlasten, und somit Muskeln aufbauen.
Leider leidet unter der Masse die Beweglichkeit, die Kondition und auch die Reaktivkraft...

Tut man nun das Training minimieren, stellt die Ernährung von Muskelaufbau auf 'normal' um, und beginnt nun angepasst zu trainieren, so verschwindet der Zuvielaufbau wieder... und das normale Training greift...
Somit verliert man Gewicht, weil Muskelmasse verloren geht...

Mörv1992
13.07.2009, 20:24
Muskeln bauen sich ja durch den Reiz auf.
Wenn du stark trainierst mekrst du diesen an einem leichten "Brennen" am entsprechenden Muskel.
Wenn du jetzt sehr viel Muskelmase aufbaust, baut der Körper sie auf, weil er davon ausgeht, sie würde gebraucht.
Machst du jetzt eher ausdauerorientiertes Training, werden die Muskeln nicht mehr in der Weise gebraucht, die Maximalkraft wird "gesenkt" und die überschüssigen Muskeln bauen sich ab.

Vereinfacht kann man das so stehen lassen denke ich.

Aber Steffen kann das sicher noch besser erklären.

Ich hoffe ich konnte trotzdem helfen.



Gruß

Edit: Oh, Steffen hat schon erklärt, ich lass es trotzdem stehen.

konsti
13.07.2009, 20:30
Okay danke euch beiden :)

Aber was ich an solchen Personen nicht verstehe, sie waren ja "Jungprofis" sag ich mal ,wieso trainiern die dann noch immer auf Masse und stellen nicht auf Kraftausdauer um. Ich glaube man muss nicht schlau sein um zu wissen das man unbeweglicher wird wenn man zu viel Masse aufbaut.

Mörv1992
13.07.2009, 21:00
Abnehmen nicht, vielleicht aber Fett in Muskeln "umwandeln".

Nightfly
13.07.2009, 21:48
Vor allem würde ich das nicht an dem festmachen was die Waage anzeigt.
Den erstens ist man bei dieser Größe und dem Gewicht absolut nicht zu schwer.
Und zweitens wird er durch Trainieren mit ziemlicher Sicherheit noch zunehmen, den Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett.

Nur mal so zum Vergleich, ich hab bei ebenfalls 1,85 wenn ich durchtrainiert bin mindestens 85-86kg, eher mehr.

Steffen
14.07.2009, 06:24
...den Muskeln sind ja bekanntlich schwerer als Fett.


Leider ein unhaltbarer Mythos.... ;) Fett und Muskeln sind gleich schwer, ein Kilo bleibt ein Kilo... Was sich ändert, ist das Volumen....

Schnapper82
14.07.2009, 06:59
Okay danke euch beiden :)

Aber was ich an solchen Personen nicht verstehe, sie waren ja "Jungprofis" sag ich mal ,wieso trainiern die dann noch immer auf Masse und stellen nicht auf Kraftausdauer um. Ich glaube man muss nicht schlau sein um zu wissen das man unbeweglicher wird wenn man zu viel Masse aufbaut.

Ich denke, dass gerade dieses Massetraining aus FCK Zeiten stammt. Gerry Ehrmann legte sehr viel Wert darauf und Wiese ist dabei geblieben. Eventuell weil er es geil fand oder aber weil es lange gedauert hat, dass er bemerkt hat, er steht sich selber im Weg. Seitdem er abgespeckt hat ist er viel dynamischer, viel athletischer als er vorher war.

Steffen
14.07.2009, 07:11
Jap, da tragen auch die rosa Trikots nicht mehr so auf ;)

Mal im Ernst: Schaut man sich die Schwimmer an, so war es lange lange der Fall, der hier wahre Monster gezüchtet worden sind. Da konnte nach dem Wettkampf der Damen ein Jugendlicher von den im Wasser g'lösten- ausgeschwitzten Hormonen frühreif werden....
Was hat also Muskelmasse und pure Kraft gebracht? Nicht viel.... jedenfalls nicht auf Dauer.
Heute werden die Sportler athletischer, man bringt daher nicht zwingend pure Masse an den Start, sondern Masse und Gewicht müssen in einem Verhältnis stehen.
Was nutzen 1000 PS wenn ich nur 200 davon auf die Strasse bekomme, und zudem aufgrund des Motors 5 Tonnen Gewicht rumtrage?

Das wurde bei Tim Wiese erkannt, seine Ernährung wurde von Bodybuilder-like Eiweißlastig auf normal umgestellt und sein Trainingsplan optimiert.

Heraus gekommen ist jemand, der den Sprung damit in die Nationalmannschaft gepackt hat.

Für uns heißt das: Richtig essen - nicht zuviel, aber auch nicht zu wenig. Entsprechend bewegen, um durch das Training einen Körper aufzubauen, der just den Anforderungen an das Torwartspiel entspricht.
Aufhören zu denken, dicke Muckies bringen was....

Bob
14.07.2009, 07:18
Etwas Masse sollte schon da sein um sich im Gedränge bei Flanken behaupten zu können aber man sollte es halt auch nicht übertreiben. Das war auch der Grund warum ich mit Krafttraining angefangen habe um ein bisschen zuzulegen. Habe bei 180cm nur 63kg gewogen. Habe jetzt 2 Jahre sehr intensiv im Fitnessstudio trainiert und konnte so mein Gewicht auf 77kg steigern und sogar etwas Fett abbauen. Hat mir auch verdammt gut getan und fühle mich zur Zeit absolut fit. Werde jetzt die Pumperei etwas einschränken und auch etwas mehr auf Ausdauer umstellen und dann langsam über gesunde Ernährung vlt noch 2-3kg draufpacken.

Schnapper82
14.07.2009, 07:54
Abnehmen nicht, vielleicht aber Fett in Muskeln "umwandeln".

Ehm...auch das ist so nicht möglich.
Aus Fett werden niemals Muskeln werden.
Da du das umwandeln aber in Anführungsstriche gesetzt hast, gehe ich davon aus, dass du meinst, er solle Fett abbauen und Muskeln aufbauen.

Schnapper82
14.07.2009, 07:58
Masse muss nicht einmal unbedingt sein.
Stabilität ist eher das Zauberwort. Masse ist nicht direkt stabil und setzt sich durch.

Bob
14.07.2009, 08:03
Ja das stimmt. Nur nützt die beste Stabilität nichts wenn 65kg auf 90kg treffen. Die Stabilität ist wichtiger aber ein bisschen Substanz sollte schon dahinter stecken.

Steffen
14.07.2009, 08:07
Da du das umwandeln aber in Anführungsstriche gesetzt hast, gehe ich davon aus, dass du meinst, er solle Fett abbauen und Muskeln aufbauen.

Ich denke, so ist das gemeint... wie sonst? Ich kann meinen Bauchspeck über der Bauchmuskulatur nicht zu Muskeln machen.. wie sollte das den aussehen? :eek:

Nee, dan lieber Fett weg...

Schnapper82
14.07.2009, 08:09
Ja das stimmt. Nur nützt die beste Stabilität nichts wenn 65kg auf 90kg treffen. Die Stabilität ist wichtiger aber ein bisschen Substanz sollte schon dahinter stecken.

Absolut. Das ist wahr. Bei Masse denken allerdings viele direkt an ein Michelin-Männchen.
Man muss schon etwas entgegen setzen können.

Schnapper82
14.07.2009, 08:10
Ich denke, so ist das gemeint... wie sonst?

Lauf mal durch diverse Fitnessstudios OHNE einen MP3 Player.
Da hörst du solche Sachen am laufenden Band. :rolleyes: ;)

Believer
14.07.2009, 08:12
Lauf mal durch diverse Fitnessstudios OHNE einen MP3 Player.
Da hörst du solche Sachen am laufenden Band. :rolleyes: ;)

Das stimmt allerdings. Du brauchst dich nur 5 min "ausstöpseln" und dann am roten Bereich vorbei laufen :rolleyes:

Bob
14.07.2009, 08:15
Fett in Muskeln umwandeln. Das wär wohl Traum eines jeden Bodybuilders. Erst Fett werden ohne Anstrengung und dann alles in wohlgeformte Muskulatur umwandeln. :D

Steffen
14.07.2009, 08:17
Jes!
Was nutzen dicke Bizeps im Luftkampf und ein Brustmuskel für Körbchengröße B?
Nüscht!

Also: Schultern für das breite Kreuz und einen kräftigen Rücken, also einen schönen Musculus latissimus, geschulte Musculi intertransversarii, einen ausgeprägten Musculus trapezius und der ganze restliche, nicht aufgezählte Kleinkram an Muskeln des Rückens.
Das ist schwerer zu trainieren, als man denkt und verursacht Schmerzen, Hölle sage ich, weil man es jahre, ja jahrzehnte vernachlässigt und ein Muskelkater in dem Bereich einfach schlimmst ist.... Doch das bringt es....

Also im Fitnesstudio mal die Maschinen aussen vor lassen und den Kurs der Rückenschule besuchen...Spaß haben und danach eine Erfahrung mehr haben, nämlich, daß dort Muskeln sind, die man erst jetzt kennt, weil diese jetzt, nach der Rückenschule leicht schmerzen.... und genau diese Muskeln braucht man mehr, als Brust und Bizeps, als Oberschenkel, Bauch und Wade...

Steffen
14.07.2009, 08:20
Naja, schaue ich auf meine Waschtrommel im Dominalbereich, dann kullert es micht jetzt noch, wenn ich mir vorstelle, wie aus der Masse Muskeln werden... Mein Gott, ich hätte anstelle 8 Pack wohl 12 bis 16 ausgeprägte 5 Liter Fässer da vorn hängen.. Völlig überproportioniert und völlig unästhetisch.... *grusel*
Nee, dann lieber nur weg...

Schnapper82
14.07.2009, 08:20
Das stimmt allerdings. Du brauchst dich nur 5 min "ausstöpseln" und dann am roten Bereich vorbei laufen :rolleyes:

Ich sage mal: Fremdschämen²

Ich trainiere auch im Freihantelbereich, aber ohne MP3 Player halte ich es dort nicht mehr aus.

Believer
14.07.2009, 08:23
Zur Rumpfstabilität zählen doch aber auch die Bauchmuskeln, oder? Ich komme mir wieder wie ein absoluter Laie vor, aber das sind die Dinge, mit denen man so konfrontiert wird (Trainer, Bücher etc.).

Schnapper82
14.07.2009, 08:23
Alles gesagt Steffen.
Genau durch diese Muskelbereiche wird man Stabil im Luftkampf.
Wer seinen Rücken korrekt trainiert, der hat die halbe Miete im Sack.
Natürlich sollte man den Rest des Körpers nicht vernachlässigen, aber man sieht so viele Beispiele, die nur Brust und Bizeps trainieren und dann rumlaufen, als hätten sie gestern erst gelernt aufrecht zu gehen!

Believer
14.07.2009, 08:26
Ich sage mal: Fremdschämen²

Ich trainiere auch im Freihantelbereich, aber ohne MP3 Player halte ich es dort nicht mehr aus.

Wo du Recht hast... Ich trainiere im Frauen Freihantelbereich, aber mit MP3-Player, weil mich das Gesülze aus den McFit-Fernsehern & -Lautsprecherboxen entsprechend nervt. Der Freihantelbereich für Frauen ist eine super Erfindung, die außer mir anscheinend noch niemand entdeckt hat. :)

Bob
14.07.2009, 08:40
Gut, dass ich bald meinen eigenen Freihantelbereich zu Hause habe wo ich Übungen machen kann. Da kann dann schön trainiert werden ohne so Gelaber zu hören.

Steffen
14.07.2009, 08:45
Believer,
zur Stabilität gehört auch Bauch, ebenso wie Hüftbeuger, Wade und auch Brustmuskulatur.

Problem ist nur, daß wir Menschen meist eh genug für die Körpervorderseite tun. Wir tragen vor uns, dabei wir die Brustmuskulatur gekräftigt. Wir Bewegen den Oberschenkel, was den Hüftbeuger trainiert....
Ja, und logisch, daß wir im Alltag auch häufiger den Bauchmuskel beanspruchen und so trainieren.
Problem ist nun das Training.
Wir trainieren, für eine Verbesserung...
Beispiel sind Liegestützen: Training für Trizeps und Brustmuskulatur....
Wer von uns macht als Ausgleich Klimmzüge und Rückbankdrücken?

Wir machen Sit-Ups: Training von 25% Baucmuskel aber 75% Hüftbeuger... Wer von uns verzichtet nun auf Schusstraining und macht dafür ein paar saubere Abdominalpressen oder Crunches?
Und wenn einer schon anstelle Situps Crunches und Abdominalpressen macht, wer von diesen Leuten macht dann Übungen für die LWS und die lange Rückenmuskulatur?

Stbilität heißt, daß die Dinge in Waage sind.. im normalen Training, selbst bei vielen hochklassigen Trainern ist die Gewichtung 75% vorn, 25% hinten.... das ist zu wenig.
Eine Gewichtung von 75% hinten und 25% vorn wäre erst einmal wichtig, den man später auf 60% hinten und 40% vorn reduziert, später dann ist man bei 45% vorn und 55% hinten.... je nach dem was man sonst so tut....
Aber der Fußballer, der muss mehr auf den Rücken und Balance achten, als man so gemein denkt, und viele Bolzerei in der "Eisenkammer" ist nahezu 90% vorn und damit absolut kontraproduktiv, weil die Leute eher an Aussehen und Baggersee denken, als an was wichtig und dem Sport förderlich wäre....

Bob
14.07.2009, 08:47
Das war mein Problem erst. Hab zuviel Wert auf den vorderen Oberkörperbereich gelegt. Hab dann aber gemerkt was ich mir da für eine Sch... zusammen trainiere und bin dann mehr auf den Rücken umgestiegen, weil da kommt die Power im Luftkampf her. Werde jetzt auch regelmäßiger Schwimmen gehen auch wenn ich es hasse wie die Pest.

Schnapper82
14.07.2009, 08:56
B
Beispiel sind Liegestützen: Training für Trizeps und Brustmuskulatur....
Wer von uns macht als Ausgleich Klimmzüge und Rückbankdrücken?


Ehm...ich.
Mal im ernst, wenn man sich ordentlich mit dem Thema beschäftigt und dann noch einen guten Coach hat, dann macht man alles richtig.
Wer einfach nur in die Muckibude geht und drauflos bolzt, der macht mehr kaputt, als er verbessert.

Nightfly
14.07.2009, 09:25
Leider ein unhaltbarer Mythos.... ;) Fett und Muskeln sind gleich schwer, ein Kilo bleibt ein Kilo... Was sich ändert, ist das Volumen....

Das ist ganz klar kein unhaltbarer Mythos,
vieleicht haben wir auch nur aneinander vorbei geredet.
Den bei gleiche Masse (geh von mir aus vom Körperumfang aus) ist man durchtrainiert (-> Muskelmasse) schwerer.

Das ein Kilo ein Kilo bleibt ist wohl jedem klar, aber die Dichte von Muskelgewebe ist höher als die von Fettgwebe.
Also ist es durchaus möglich Körperumfang zu reduzieren aber Gewicht zuzulegen.
Nichts anderes habe ich damit gemeint.;)

Bob
14.07.2009, 09:46
Das gibt sich aber nicht wirklich viel. Sind 10% ca.

Steffen
14.07.2009, 10:30
Eben!
Es gibt um Volumen, und das ist Dichte.
Wenn ich 20 Kilo zuviel habe, und das als Fett, dann sieht man es, weil es sich z.B. am Bauch bei Männern sehr sichtbar anlagert...
Aber auch schon 10 Kilo fallen bei vielen Männers sehr auf, weil die Ansammlung aher an einer Stelle passiert als verteilt.
Bei Frauen, die eh weniger Muskelmasse und dafür etwas mehr gut verteiltes Fett haben, können 10 Kilo oft nicht mal so die Optik stören.

Aber 10 Kilo sind 10 Kilo.

Bei Muskeln verteile ich die 10 Kilo auf den Körper, der optische Eindruck ist sicherlich besser, als 10 Kilo Fettschwappelbauch.
Sind aber immer 10 Kilo.

Und der Körperumfang ist keine fixe Maßeinheit, das Kilo schon.
Die Aussage, daß Muskeln mehr wiegen als Fett ist daher falsch, denn ein Kilo bleibt ein Kilo. Ein Kilo Fett wiegt genauso viel wie ein Kilo Muskeln.
Somit ist, wenn wir trainieren, eine Gewichtszunahme normal. Denn wir bauen Muskeln auf, aber nehmen nicht gleichzeitig so rasch Fett ab: Wir haben also eine Gewichtsvermehrung, weil wir etwas drauf packen, und nicht weil wir "umwandeln"... Erst nach dem "Draufpacken" kommt mit dem Prozess dann eine Reduktion des Fetts, und damit eine Gewichtsverminderung.

Damit bleibt es ein Mythos, und wie gesagt: Körperumfang ist eine schlechte Maßeinheit und selbst der BodyMassIndex ist mies, weil damit viele Bodybuilder an krankhafter Adipositas leiden müßten, aber einen Körperfettanteil von zum Teil unter 10% haben....

Bleiben wir also einfach beim Gewicht und den Fähigkeiten. Wenn der Dicke mit 1,75 cm ebenso die Dinger aus dem Winkel kratzt, warum sollte sich dann versuchen, aus dem einen Schlanken mit 65 Kilo zu machen, der keine Power mehr hat?

Believer
14.07.2009, 11:20
Das heißt: Ein gutes Ganzkörpertraining mit ein paar zusätzlichen Übungen für den Rücken oder sollte man ein ausgewogenes Ganzkörpertraining bevorzugen?
Langsam könnte man die Diskussion wirklich in den Krafttrainings-Thread packen... :)

konsti
14.07.2009, 11:23
Muskelaufbau und nebenbei abnehmen (oder habe ich es falsch verstanden) ? Das geht gar nicht.

Versuch lieber Muskel aufzubauen und durch das Training verschwindet das Fett fast von alleine...natürlich muss man auf seine Ernährung achten aber keine Diät das klappt niemals..

Schnapper82
14.07.2009, 11:26
Muskelaufbau und nebenbei abnehmen (oder habe ich es falsch verstanden) ? Das geht gar nicht.

Versuch lieber Muskel aufzubauen und durch das Training verschwindet das Fett fast von alleine...natürlich muss man auf seine Ernährung achten aber keine Diät das klappt niemals..

In erster Instanz würdest du zunehmen, da die Muskeln schneller wachsen als du das Fett abnimmst.
Wenn du ein gewisses Maß an Muskelmasse hast, steigt dein Grundumsatz. Isst du nun ausgewogen weiter und trainierst weiter, dann schmilzt das Fett auf Grund eines Kaloriendefizites.
Soweit die Theorie.

Ich glaube nicht, dass man eine Fussballvorbereitung durchhalten kann mit einem Kaloriendefizit, von daher muss man halt differenzieren zwischen den Muskelbergen, die spezielle Diäten bevorzugen und einem Fussballer, der einfach komplett andere Anforderungen hat.

konsti
14.07.2009, 11:35
Was soll dieser ganze Diät kramm, für Leute die mehr als 3x/Woche Sport machen (Fussball / Handball /Basketball /Fitness Studio etc.) macht es für mich keinen Sinn, die machen soviel Sport und brauchen einfach das ganze essen sonst sind sie einfach Platt und können ihre Leistung nicht abrufen und sind extrem Unkonzentriert. Und erzähl mir bitte keiner das man nur 2-3/Woche Fleisch essen soll. Ich hatte früher ~4/ Woche Training (2x A-Jugend 2x bei den Aktiven) und wie soll man da ohne Fleisch und genug Kohlenhydrate genug Energie haben um immer durchzupowern? Wenn ich nur solche Salatblättchen essen nehm ich zwar ab, aber ich verliere im ersten moment an Muskeln...

Schnapper82
14.07.2009, 11:40
Wer redet denn hier von einer Diät?
Für irgend nen aufgepumpten Heini aus dem Studio nebenan mag das Thema Diät wichtig sein.

Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, dann hast du sicher gesehen, dass ich geschrieben habe, dass es wohl kein Mensch durchhalten würde, eine Fussballvorbereitung zu spielen und dabei Diät zu machen. Zumindest im leistungsorientierten Fussball.

Man soll ausgewogen Essen. Das beinhaltet natürlich Salat, Gemüse, Obst und auch alles andere, was man so unter ausgewogen versteht.

Man muss seinen Körper halt mit den Stoffen, die er benötigt versorgen, ansonsten streikt er. Wir versuchen ja schliesslich auch nicht unser Auto mit Wasser anzutreiben anstelle von Benzin, Gas oder was auch immer.

Bob
14.07.2009, 11:41
Diät halte und Muskeln aufbauen geht schlecht. Um Muskeln aufzubauen braucht man einen Kalorienüberschuss ( ca.500kcal mehr als der Tagesverbrauch ). Bei einer Diät nimmt man ab durch ein Kaloriendefizit ( als Sportler sollte man nicht mehr als 300kcal unter dem Tagesverbrauch liegen, sonst kommt es zu starken Leistungsverlusten ). In einer Vorbereitung also sollte man sich schon ordentlich satt essen immer, denn der Körper braucht die Energie. Durch den Zuwachs an Muskeln steigt auch der tägliche Grundverbrauch. So kann man dann nach der Vorbereitung durch eine gute ausgewogene Ernährung die paar Pfunde an Fett die wegsollen locker leicht schmelzen lassen.

Believer
14.07.2009, 11:57
Chapeau, Steffen.
Ich bin immer wieder von deiner großen Fachkompetenz überrascht :)

EDIT: Das gilt natürlich auch für deine Beiträge, Schnapper.

konsti
14.07.2009, 12:00
Wer redet denn hier von einer Diät?
Für irgend nen aufgepumpten Heini aus dem Studio nebenan mag das Thema Diät wichtig sein.

Wenn du meinen Beitrag gelesen hast, dann hast du sicher gesehen, dass ich geschrieben habe, dass es wohl kein Mensch durchhalten würde, eine Fussballvorbereitung zu spielen und dabei Diät zu machen. Zumindest im leistungsorientierten Fussball.

Man soll ausgewogen Essen. Das beinhaltet natürlich Salat, Gemüse, Obst und auch alles andere, was man so unter ausgewogen versteht.

Man muss seinen Körper halt mit den Stoffen, die er benötigt versorgen, ansonsten streikt er. Wir versuchen ja schliesslich auch nicht unser Auto mit Wasser anzutreiben anstelle von Benzin, Gas oder was auch immer.

Sorry falsch gelesen:o

Schnapper82
14.07.2009, 12:02
Sorry falsch gelesen:o

Kein Dingen.
Ich merke selber gerade jetzt während der Vorbereitung extremer, wenn ich mal zu wenig gegessen habe oder was falsches. Das lässt dich ja nicht immer vermeiden. Von daher Diät in der Vorbereitungszeit auf eine Fussballsaison!?
NO Way for me.

Bob
14.07.2009, 12:43
Hat sich bei einem Spieler bei uns bemerkbar gemacht. Musste in einem Testspiel Recht früh raus weil er platt war nach 3 Tagen durchgehend Training und dann Spiel. Es hat sich herausgestellt, dass er die letzten Tage nich viel gegessen hatte und da war sein Speicher halt völlig erschöpft.

Schnapper82
14.07.2009, 13:05
Jetzt mal was für euch.
Ich habe soeben eine halbes Hähnchen mit Pommes und einen leckeren bunten Salat auf der Arbeit verdrückt! ;)

konsti
14.07.2009, 13:21
Jetzt mal was für euch.
Ich habe soeben eine halbes Hähnchen mit Pommes und einen leckeren bunten Salat auf der Arbeit verdrückt! ;)

Jetzt mal was für dich,

ich habe seit gestern 6 Wochen ferien:D

Sehr lecker, ich ess auch gleich noch was, haben heute um 19 Uhr wieder ein Testspiel..:) Muss Fit sein *g*

Edit: es gibt Spaghetti Napoli :-)

Partykater
14.07.2009, 13:32
Also bei der Energiezufuhr unterscheid ich jetzt mal 3 große Energieträger im Essen. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett.

Was für dich evtl. von Vorteil wäre wenn du die Kohlenhydrate reduzierst und eher Eiweißreich isst. Die Kohlenhydrate sind eher schnelle Energie die sich in Fett umwandeln wenn diese nicht verbraucht werden. An sich sind Kohlenhydrate in einer Vorbereitung überragend weil sie große Energie in kurzer Zeit liefern können. Aber wie schon erwähnt ist Eiweiß auch ein Energieträger der den positiven Effekt hat das er die Fettverbrennung unterstützt und den Muskelaufbau förderst.

Wie schon angesprochen solltest du aber während einer Vorbereitung auf deinen Energiebedarf achten und diesen nach Möglichkeit nicht ins Defizit jagen. Außerdem kann ein Defizit hier auch bewirken das du nicht nur deine Fettreserven angreifst sondern auch ein Muskelabbau in Gang gesetzt wird - deine Muskeln sind unterversorgt mit Energie was durchaus die Verletztungsgefahr steigern kann.

Also wie gesagt grundsätzlich sollte ein Sportler sich ausgewogen ernähren, jedoch kannst du durch eiweißreiche Ernährung und somit wohl auch eine Senkung der Kohlenhydrate eine Reduktion des Körperfettanteils erreichen. Ich selber habe meinen von ca. 22 Prozent auf derzeit 15,5 Prozent gesenkt. Bevor ichs vergess DU SOLLTEST BEI DEINER GRÖßE NICHTS AN DEINEM GEWICHT ÄNDERN.

Was mich aber jetzt interessieren würde. Wie kommst du drauf du wärst zu füllig? In welchem Bereichen deines Torwartspiels merkst du den deine Fülle? Muss ja Gründe geben weso du dich zu dick für den Sport findest?

Believer
14.07.2009, 15:02
Also bei der Energiezufuhr unterscheid ich jetzt mal 3 große Energieträger im Essen. Kohlenhydrate, Eiweiß und Fett.

Was für dich evtl. von Vorteil wäre wenn du die Kohlenhydrate reduzierst und eher Eiweißreich isst. Die Kohlenhydrate sind eher schnelle Energie die sich in Fett umwandeln wenn diese nicht verbraucht werden. An sich sind Kohlenhydrate in einer Vorbereitung überragend weil sie große Energie in kurzer Zeit liefern können. Aber wie schon erwähnt ist Eiweiß auch ein Energieträger der den positiven Effekt hat das er die Fettverbrennung unterstützt und den Muskelaufbau förderst.

Wie schon angesprochen solltest du aber während einer Vorbereitung auf deinen Energiebedarf achten und diesen nach Möglichkeit nicht ins Defizit jagen. Außerdem kann ein Defizit hier auch bewirken das du nicht nur deine Fettreserven angreifst sondern auch ein Muskelabbau in Gang gesetzt wird - deine Muskeln sind unterversorgt mit Energie was durchaus die Verletztungsgefahr steigern kann.

Also wie gesagt grundsätzlich sollte ein Sportler sich ausgewogen ernähren, jedoch kannst du durch eiweißreiche Ernährung und somit wohl auch eine Senkung der Kohlenhydrate eine Reduktion des Körperfettanteils erreichen.

Das was du da schreibst, könnte aus einem Diät-Buch stammen, oder aus einem Bodybuilder-Buch. Du kannst ihm keine Reduktion des Kohlenhydratanteils und Erhöhung des Proteinanteils in seiner Nahrung empfehlen, ohne zu wissen wie seine genau Nahrungsverteilung aussieht. Zu viel Eiweiß kann auch schaden, ebenso wie zu viele Kohlenhydrate. Es nutzt eigentlich gar nichts Prozentzahlen zu bemühen (wenn man das, diverse Quellen, auch könnte), die ausdrücken sollen wie die Anteile von Protein, KHs und Fett in der Nahrung verteilt sind. Nutzen wird es doch niemandem von uns, es sei denn ihr wollt jedes einzelne Grämmchen Kohlenhydratchen und Proteinchen in eurer Nahrung zählen und euch anhand dessen einen Ernährungsplan erstellen. Bewusstes Essen ist gut, den Rest macht euer Körper, der euch sagen wird, wann er was braucht. (Vorausgesetzt natürlich, ihr lernt auf euren Körper zu hören, was mit unter kein leichtes Unterfangen ist ;))

Partykater
14.07.2009, 20:01
Es ist relativ einfach mehr Fleisch und Fisch ins Essen einbauen indem ich Mittags nicht den Nudelsalat oder die Pizza ess sondern ein Steak, frischgemachten Fisch. Ich könnte auch einfach die Brötchen am Morgen gegen Spiegeleier, Rühreier tauschen. Also was ist daran schwer? Es sagt keiner er soll seine Kohlenhydrate komplett streichen, weil das schaffst du nicht. Und wenn man sich etwas mit Ernährung beschäftigt kann man simple Lebensmittel auch Einteilen in Kohlenhydrat, Eiweiß, oder Fetthaltig. Im übrigen stammt sowas nicht aus einem Diätbuch sondern ist ganz ganz ganz ganz ganz ganz ganz grobe Information über Ernährung. Wie sich ein Bodybuilder ernährt sag ich jetzt nicht den das ist wahrhaft krank... Dort werden dann wahrhaftig die Kohlenhydrate komplett aus der Ernährung gestrichen, was dann so Hardcore Atkins ist. Das ist definitiv schädlich.

Also wie gesagt das was ich geschrieben hab ist keine Zauberrei es ist relativ einfach umzusetzen und hat gute Wirkungen. Wie gesagt wäre halt die Ernährung um letztendlich sein Körperfettanteil zu senken. Wobei mit Sicherheit der prozentuale Körperfettanteil auch mit Vorsicht genießen ist. Aber er gibt eine Orientierung.

Believer
14.07.2009, 20:51
Partykater,
ich sage nicht, dass es nicht einfach umzusetzen ist.
Da hast du meinen Beitrag wohl missverstanden. Ich wollte mit meinem Beitrag ausdrücken, dass deine Ratschläge hier fehl am Platz sind. Ein Beispiel ("Die neue GLYX-Diät" von Marion Grillparzer") gebe ich dir gerne, dass deine "Methode" gängige Diät-Lektüre ist:

"Endlich, im April 2008 stand im Ärztefachblatt "Der Kassenarzt": Der Kohlenhydratverfechter Prof. Volker Pudel einigt sich mit Dr. Nicolai Worm (Low-Carb-Verfechter) auf "Less Carb". Weniger Kohlenhydrate wären ja doch mehr: mehr für die Gesundheit - und mehr für weniger Gewicht.
Und das dürfen jetzt auch die Ernährungsberater in Deutschland sagen. Im "Gemeinsamen Konsensuspapier Ernährung 2008" raten sie dazu, die Kohlenhydratzufuhr zu senken und dafür die Eiweißzufuhr zu erhöhen. Sprich: Gesund isst, wer seinen täglichen Kalorienbedarf aus 20-30 % Eiweiß, 30-40 % Fett und 30-40 % Kohlenhydraten zu sich nimmt. [...] Die einzigen Diäten, die wirklich funktionieren, achten auf eine ausreichende Proteinzufuhr. Die Gründe: Eiweiß macht satt. Und es verhindert, dass der Körper beim Abnehmen seine Muskeln angreift. Mit jedem Gramm weniger Muskeln verbrennt man auch weniger Fett. Eiweiß hat außerdem eine sogenannte spezifische dynamische Wirkung: Der Umbau von Nahrungs- in Körpereiweiß verschlingt Kalorien. Das heißt: Sie bauen Ihr Immunsystem, Ihre Muskeln, Ihre Blutkörperchen auf, während das Fettdepot schmilzt."

Okay, nach diesem Auszug, meinst du nicht, dass er die gleiche Aussage vertritt wie du? Meinst du nicht, dass hier die gleichen Tipps gegeben werden?
Deswegen kannst du ruhig sagen, dass deine Tipps einem Diät-Programm entsprechen, wenn auch einem modernen. Zu den Bodybuildern: Sie ernähren sich eben nur extrem nach dieser Methode und reduzieren den Kohlenhydratanteil in ihrer Nahrung gegen 10-20 %.
Und ich wiederhole mich: Du kennst seine Essgewohnheiten nicht, also kannst du ihm erstmal zu nichts raten, bevor er dir nicht einen genauen Überblick gegeben hat.

Bob
14.07.2009, 20:55
Also zum Fettabbau würde ich ne Lowcarb Ernährung empfehlen. Die Kohlenhydrate halt versuchen Recht gering zu halten. Außer direkt nach einer Trainingseinheit können diese ohne Bedenken verzehrt werden, um die leeren Energiespeicher in der Muskulatur für das nächste Training wieder aufzufüllen. Den restlichen Tag solle man sich Kohlehydratarm ernähren. Wenn man ein bisschen sich informiert findet man jede Menge Sachen mit wenig Kohlehydrate die auch noch lecker sind.

Partykater
14.07.2009, 21:07
Okay du hast schon Recht letztendlich könnte was ich geschrieben habe auch so in einem Diätbuch stehen - aber Diät ist ja eigendlich nur ein Begriff für Ernährungsweise. Also du darfst grundsätztlich nicht Diät gleich mit Gewichtsverlust gleichsetzen.

Desweiteren kannst du mit einer Eiweißreichen Ernährung nicht nur abnehmen, sondern kannst dies auch zum Muskelaufbau nehmen. Im übrigen nimmst du nur ab wenn du ein Kaloriendefizit hast. Also er soll ja auf keinen Fall abnehmen hab ich ja geschrieben. Womit du sicherlich recht hast es wäre sehr hilfreich mal seine tägliche Ernährung uns mitzuteilen. Dann hätten wir einen Einblick darin. Ich habe ihn ja auch gefragt was er letztendlich durch eine Ernährungsumstellung für sein Torwartspiel erreichen will. Den vom Gewicht her ist er fast schon bisschen zu leicht. Wobei man sicherlich nicht so etwas wie Idealgewicht bestimmen kann. Wie gesagt wäre interessant zu wissen was für Ziele er dadurch verfolgt.

Believer
14.07.2009, 21:10
Während der Vorbereitung eine "Low Carb"-Ernährung? Davon halte ich auch nichts. Die Kohlenhydrate bringen doch ordentlich Power. Gerade in der Vorbereitungsphase kann der Kohlenhydratbedarf, im Gegensatz zur Saison, erhöht sein. Und dann eine "Low Carb"-Ernährung anfangen? Nein danke. "Low Carb" bringt meiner Meinung nach auch nicht mehr als "Low Fat". Es macht doch überhaupt keinen Sinn einen Nährstoff soweit wie möglich zu verdammen, denn wir brauchen eben alle Nährstoffe. Hungern & Verzicht machen dick, zumindest auf längere Sicht. Die "Low Carb"-Diät vertrat nämlich bei ihrer Einführung die Idee, den KH-Anteil in der Nahrung so weit wie möglich zu reduzieren und dafür den Eiweiß-Anteil in der Nahrung zu erhöhen. Es gibt viele Leute, die sagen, dass Diäten der erste Schritt zur ungesunden Ernährung sind - Nicht ohne Grund meistens.

@ Partykater:
Mir fehlt in deinen Ausführungen der Verweis, dass man, gerade bei Diäten, sehr auf seinen Eiweißverzehr achten sollte. Eine Grundmenge pro Tag von 1,2-1,6 g pro kg Körpergewicht sollte man nicht überschreiten. Wobei 0,8-1,2 g pro kg KG für sehr geringe bis kaum Belastung gelten und Sportler einen Eiweißbedarf von ca. 1,2-1,6 g pro kg KG haben - je nach Leistungsstufe und Trainingsintensität. Zu viel Eiweiß kann auf Dauer den Nieren schaden. Die Proteinmännchen haben eben, gerade in unserer Gesellschaft, ein ebenso reine wie blütenweiße Weste. Und man kommt wirklich schneller an den tägl. Proteinbedarf ran, als man denkt, glaub mir.
Heutzutage kann man getrost, denke ich, eine Diät als Ernährungsweise mit dem Ziel des Gewichtsverlustes definieren. Das ist hier vollkommen fehl am Platz.

Anadur
14.07.2009, 21:15
sag mal leßt ihr alle den Thread nicht? Der Threadersteller ist gerade einmal höchstens 17. D.h. er ist Mitten im Wachstum und bei seinen aktuellen Angaben mit Sicherheit kein Kandidat für irgendeine Diät oder vollkommen überzogene Ernährungsumstellungen.

Das ist, etwas übertrieben gesagt, ja teilweise bereits Körperverletzung was ihr hier vorschlagt! Sofern er sich hier nicht nochmals äußert erspart euch lieber irgendwelche Diätvorschläge, denn seine 80kg bei 1,85 sind kein Grund für sowas! Aus diesen Informationen könnt ihr nichts lesen, was den ganzen Bullshit mit "mehr Eiweiß" oder "weniger Kohlenhydrate". den ihr hier so los laßt, auch nur Ansatzweise rechtfertigen würde.

Partykater
14.07.2009, 21:20
Du hast etwas falsch verstanden. Wir reden hier nicht von Low Carb, wir reden von Eiweißreicher Ernährung. Du sollt die Kohlenhydrate nicht komplett ausstreichen, sondern wenn es möglich erscheint mit Eiweiß tauschen. Dies wirst du nicht komplett tauschen können und sollst du auch nicht, das wäre fatal. Im übrigen ist Eiweiß auch ein Energieträger für den Körper, also heißt es nicht das du auf einmal ohne Power wärst.

Brennwerte müssten liegen bei Eiweiß pro Gramm ca. 4 Kalorien und bei Kohlenhydraten pro Gramm 7 Kalorien. Also in Eiweiß steckt durchaus Energie. Also würdest du wohl auch nicht platt sein. Wie gesagt wichtig ist es den Kalorienbedarf zu decken, das ist das Entscheidende ob du platt bist oder nicht. Ob du den jetzt zu größtem Teil aus Eiweiß oder Kohlenhydraten deckst ist egal.

Ich ernähr mich selber Eiweißbewusst und hab genug Power um in der Vorbereitung Vollgas zu geben.
Komm weg von dem Begriff Low Carb - den Low Carb ist eine Ernährungsweise die nur auf Gewichtsreduktion zielt.

Nightfly
14.07.2009, 21:21
Es wäre sehr Intressant zu wissen wie ein 17 jähriger mit diesen Daten überhaupt auf die Idee kommt abnehmen zu müssen?

Im Prinzip ist ihm mit dem Hinweis darauf das er nicht versuchen sollte abzunehmen alles gesagt was er wissen muss.

Partykater
14.07.2009, 21:27
Es wäre sehr Intressant zu wissen wie ein 17 jähriger mit diesen Daten überhaupt auf die Idee kommt abnehmen zu müssen?

Im Prinzip ist ihm mit dem Hinweis darauf das er nicht versuchen sollte abzunehmen alles gesagt was er wissen muss.

Darum frag ich ja ständig was er gern am Torwartspiel verändern will oder wie er darauf kommt er wäre zu füllig.....

Believer
14.07.2009, 21:28
Die erste Ausführung war an den Beitrag von Bob gerichtet.

Für dich immernoch: Was bringt dir denn eine vermehrt eiweißreiche Ernährung? Muskelaufbau bis zum Universum? Überstunden für Nieren & Leber? Wie ist dein Eiweißanteil in der Nahrung? 20 % Fett, 30 % Kohlenhydrate, 50 % Eiweiß? Ich wollte hier eigentlich nicht mit Prozenten anfangen, aber es veranschaulicht gut.


Du sollt die Kohlenhydrate nicht komplett ausstreichen, sondern wenn es möglich erscheint mit Eiweiß tauschen.

Da fängt es doch schon an. "Tauschen"... Wenn sich nun unser Kandidat sehr kohlenhydratreich ernährt hat, könnte man ihm sagen, dass er auch auf Eiweißquellen in seiner Nahrung achten sollte. Aber solche Ratschläge bringen ihn so, wie du sie jetzt gibst, nicht weiter. Im Gegenteil: Sie können evt. in die falsche Richtung abdriften.


Es wäre sehr Intressant zu wissen wie ein 17 jähriger mit diesen Daten überhaupt auf die Idee kommt abnehmen zu müssen?

Nightfly,
also das ist die Frage... Die Frage ist auch, wie Anadur es hier schon relativ drastisch formuliert hat: Warum packen wir dann hier "Low Carb" & seine Freunde aus?
Du hast Recht.


EDIT: Eigentlich wäre es das Beste den Thread hier zu zu machen. Der Threadsteller hat seine Antwort mehrfach und gut begründet gehört und wo hier schon Diäten vorgeschlagen bzw. erläutert werden müssen, wäre das wahrscheinlich besser.

Partykater
14.07.2009, 21:41
Die erste Ausführung war an den Beitrag von Bob gerichtet.

Für dich immernoch: Was bringt dir denn eine vermehrt eiweißreiche Ernährung? Muskelaufbau bis zum Universum? Überstunden für Nieren & Leber? Wie ist dein Eiweißanteil in der Nahrung? 20 % Fett, 30 % Kohlenhydrate, 50 % Eiweiß? Ich wollte hier eigentlich nicht mit Prozenten anfangen, aber es veranschaulicht gut.



Da fängt es doch schon an. "Tauschen"... Wenn sich nun unser Kandidat sehr kohlenhydratreich ernährt hat, könnte man ihm sagen, dass er auch auf Eiweißquellen in seiner Nahrung achten sollte. Aber solche Ratschläge bringen ihn so, wie du sie jetzt gibst, nicht weiter. Im Gegenteil: Sie können evt. in die falsche Richtung abdriften.



Nightfly,
also das ist die Frage... Die Frage ist auch, wie Anadur es hier schon relativ drastisch formuliert hat: Warum packen wir dann hier "Low Carb" & seine Freunde aus?
Du hast Recht.

Es kommt eben darauf an wie seine Ernährung derzeit aussieht, les doch mal meine Beiträge bis zum Ende....

Grundsätzlich sind Eiweiße "gesünder" wie Kohlenhydrate blos wie schon dreihundertsiebenundreißigmal gesagt. Du sollst darauf achten dich eher Eiweißreich zu ernähren. Kurz mal die Eigenschaften von Eiweiß und Kohlenhydrate.

Kohlenhydrate --> werden im Körper zu Zucker umgewandelt, in zu großen Mengen lässt den Insulinspiegel in ungesunde Bereich ansteigen, zuviel Insulin im Blut erzeugt Übergewicht, die Cholesterinwerte steigen und die Bluttfette nehmen zu. Die Folge kann Herzinfakt sein

Eiweiß ---> unterstützt die Fettverbrennung durch positive Wirkung auf den Stoffwechsel, hilft beim Muskelaufbau, senkt Cholesterin und Blutfettwerte ist bei Überdosis jedoch auch gefährlich da es sich in Gelenken einlagert und Gicht bewirken kann. Eiweiße stehen auch im Verdacht an Altzheimer und Parkinsonerkrankungen eine Wirkung zu haben.

So und jetzt nochmal:

Du sollst nicht Unmengen Eiweiß zu dir nehmen. Aber deine Ernährung so einrichten das Eiweiß den größen Anteil dort hat. Mit Prozentzahlen will ich jetzt nicht rumwerfen. Kohlenhydrate sind notwendig, aber nicht so gesund wie viele sie immer sehen. Daher sollten sie den zweiten Platz in der Ernährungsrangliste einnehmen. Und zu guterletzt das Fett, Fett hat einen fürchterlichen Ruf doch ist Lebensnotwendig - in geringen Mengen haben die richtigen Fette positive Wirkungen. Also streicht niemals Fett komplett aus der Nahrung - dies wäre absolut ungesund.

Dies war jetzt nicht speziell auf den 17 Jährigen Keeper die Antwort sondern mal eine Allgemeine Information an diejenigen die es interessiert. Sollte es jemand nicht interessieren dann überlest es.

konsti
14.07.2009, 21:58
Leute es gibt ein ganz einfaches Prinzip nachdem ihr euch richtigen könnt.

Isst 3x am Tag was eure Mutter kocht, fertig ! Solange ihr keine 10-20 KG übergewicht habt ist doch alles in Ordnung... man muss nicht immer die Streu vom Weizen trennen über was ihr hier disskutiert, sollte vielleicht für einen Leistungssportler relevant sein aber nicht für uns normalos

Believer
14.07.2009, 21:59
Okay, nochmal zum Abschluss und der Reihe nach:


Grundsätzlich sind Eiweiße "gesünder" wie Kohlenhydrate

Das kannst du so nicht sagen. Es sind völlig unterschiedliche Nahrungsquellen. Eiweiß + Kohlenhydrate. Das ist gesund.


Du sollst darauf achten dich eher Eiweißreich zu ernähren.

Gefahr laufend mich zu wiederholen: Nein, das macht für uns Torhüter, Breitensportler und evt. Amateursportler, sowie für Profis und Leistungssportler keinen Sinn. Es sei denn, du willst Bodybuilder oder Mega-Macker in deiner Muckibude werden.


Kohlenhydrate --> werden im Körper zu Zucker umgewandelt, in zu großen Mengen lässt den Insulinspiegel in ungesunde Bereich ansteigen, zuviel Insulin im Blut erzeugt Übergewicht, die Cholesterinwerte steigen und die Bluttfette nehmen zu. Die Folge kann Herzinfakt sein

Nun hast du wunderbar alle negativen Eigentschaften der Kohlenhydrate genannt. Was ist mit den positiven Eigenschaften? Hast du schon einmal Dinkel gegessen? Wunderbar. Es macht schnell satt, versorgt den Körper sehr gut und liefert viele Nährstoffe. Nicht umsonst wird es als Wunderkorn bezeichnet. Du beschränkst dich hier fast nur auf niedermolekulare Zucker, die man sowieso in einer überschaubaren Menge konsumieren sollte. Aber was ist mit Reis & Kartoffeln? Ein schöner Salat mit Paprika, Gurke, Sprossen
(übrigens eine super Soja-Quelle), Eisbergsalat und zu guter letzt ein paar Mörchen? Was ist mit der berühmten Pasta drei Stunden vor dem Spielanpfiff?


Aber deine Ernährung so einrichten das Eiweiß den größen Anteil dort hat.

(s. die letzten beiden Kommentare)
*möp*
Sorry, dass ich hier so leicht in die Ironie flüchte, aber das geht gar nicht, meiner Meinung nach. Eiweiß sollte einen größeren Anteil in der Nahrung haben als KHs und Fett? Da gehst du selbst über die Diät-Lektüre hinaus und damit ist ein Überkonsum von Proteinen im Verhältnis zu KHs und Fett schon vorprogrammiert. Aber das habe ich hier schon oft geschildert, in dem Bezug brauche ich mich, glaube ich, nicht zu wiederholen. Zumindest würde es keinen nennenswerten Erfolg versprechen...


@ Konsti:
Nun ja, das mit der Ernährung kann wirklich jeder halten wie er will. Aber dass eine gesunde und ausgewogene Ernährung Vorteile verspricht - darüber brauchen wir uns nicht streiten ;)

Partykater
14.07.2009, 22:11
Ich habe geschrieben Eiweiß sollte der größte Anteil der 3 Energieträger sein. Dinkel sind keine Kohlenhydrate, nicht die Kohlenhydrate sind das gute am Dinkel, sondern die anderen enthaltenden Stoffe, im übrigen enthält Dinkel auch 11 Prozent Eiweiß.... Immer diese Prozentzáhlen... desweiteren die zahlreichen Vitamine, Calcium, Phosphor,Eisen, etc. Das macht Dinkel so gesund und nicht die Kohlenhydrate.
Fakt ist Kohlenhydrate werden zu Zucker umgewandelt welches den Insulinspiegel im Blut ansteigen lässt. Dies ist in einer gewissen Menge erforderlich, aber ein großteil der Menschen übertreiben es mit Kohlenhydraten was die negativen Auswirkungen dann umfasst. Insofern ist es nun mal Tatsache das Kohlenhydrate nicht so gesund sind wie du sie siehst.

Die Pasta vor einem Spiel ist gut weil Kohlenhydrate schnelle Energie gibt und dagegen spricht doch auch nichts.

EIWEIß IST EIN LEBENSNOTWENDIGER STOFF INSOFERN NICHT NUR ETWAS FÜR BODYBUILDER......

Also hör bitte auf mit so einer schwachsinnigen Aussage Eiweiß wäre nur was für Bodybuilder so ein Blödsinn ey.......

Um nochmal aufs Dinkel zu kommen, es enthält desweiteren 10 Prozent Wasser und ca. 9 Prozent Balaststoffe dies sind die sattmacher dadrin.

Kartoffeln enthalten viele Vitamine und Nährstoffe daher sind diese so gesund - nicht wegen den Kohlenhydraten. In Salat und Gemüse ist nahezu keinerlei Kohlenhydrat. Daher versteh ich nicht was du mir jetzt damit sagen willst?

Bitte informier dich über Ernährung bevor du etwas schreibst von dem du keine Ahnung hast. Du kannst mich gerne Fragen und ich erklär dir die Bedeutung verschiedener Inhaltsstoffe unserer Nahrung und deren Wirkung. Aber bitte hör auf etwas zu schreiben was nicht stimmt.

Believer
14.07.2009, 22:19
Also 5 Punkte:

1. Dinkel ist ein Getreide, ergo: in erster Linie ein Kohlenhydrat. Wenn du aber weniger Kohlenhydrate essen würdest, dann würdest du es ebenso kritisch auf deinem Speiseplan betrachten, wie Brot und Nudeln, denn: Es ist ja ein Kohlenhydrat. Ich wollte dir nur die positiven Eigenschaften von Kohlenhydraten, die richtig gewählt für die Situation sind, aufzeigen.

2. Eiweiß sollte der größte Anteil in der Nahrung sein? Klar, das meine ich ja. Das ist Schwachsinn.

3. Eiweiß ist lebensnotwendig? Natürlich! Eiweiß ist nicht nur etwas für Bodybuilder? Klar! Aber die von dir vorgeschlagene Ernährungsweise ist es.

4. In Gemüse & Obst sind aber im Hauptbestandteil Kohlenhydrate enthalten.

5. Zum letzten Absatz äußere ich mich lieber nicht :rolleyes: Wie sagt man manchmal: Schweigen ist Gold? Wir wollen doch hier nicht diskutieren bis das Niveau, wie ein z.B. auch diverse Schlüssel, irgendwann unter den Tisch fällt, oder?

Partykater
14.07.2009, 22:32
Zu Punkt 4:

http://www.britzi.de/Kaninchenforum/Gemuese.htm

Also woher du so einen Quatsch hast. Ca. 5 - 10 Prozent in Gemüse sind Kohlenhydrate..... Also Gemüse besteht definitiv nicht aus Kohlenhydraten, und es ist erst recht nicht der Hauptbestandteil. Insofern ABSOLUT FALSCH.

Zu Punkt 1:

Dinkel besteht zu 60 Prozent aus Kohlenhydraten, insofern sicher ein Kohlenhydrathaltiges Nahrungsmittel. Nicht kritisch zu sehen, aber sollte nicht Hauptbestandteil deiner Nahrung sein.

Gibt einen Unterschied zwischen Nudeln und Nudeln, Bionudeln beispielsweise enthalten Kohlenhydrate mit einem niedrigen Glyxx-Index. Insofern erhöhen sie nicht so hoch den Insulinspiegel wie normale Nudeln.

Du nennst immer wieder positive Eigenschaften von Lebensmitteln, aber diese Lebensmittel haben diese Eigenschaften nicht aufgrund der Kohlenhydrate den Unterschied musst du jetzt begreifen.

Zu Punkt 2:

Eine gesunde Verteilung wäre beispielweise 50 Prozent Eiweiß, 40 Prozent KH und 10 Prozent Fett. Somit kommst du dazu das Eiweiß den größten Anteil hat. Daran ist nichts krank und es stehen dir genug Kohlenhydrate zur Verfügung, also versteh ich nicht wieso du dich immer an der Eiweißreichen Ernährung aufhängst.

Believer
14.07.2009, 22:42
Im Verhältnis zu den anderen Bestandteilen ist Kohlenhydrat der Hauptbestandteil in Gemüse & Obst.

Du malst die Kohlenhydrate schwarz. Was ist daran gut? Manche Lebensmittel sollen wegen den, in ihnen enthaltenen, Kohlenhydraten schlecht sein? Da hab ich dich doch grad missverstanden oder? Über das heutige "Bio"-Produkt brauchen wir nicht diskutieren.

10 % Fett in der Ernährung? Viel zu niedrig.
50 % Eiweiß in der Ernährung? Irre.
40 % Kohlenhydrate? Jep.

Partykater
14.07.2009, 22:54
Im Verhältnis zu den anderen Bestandteilen ist Kohlenhydrat der Hauptbestandteil in Gemüse & Obst.

Du malst die Kohlenhydrate schwarz. Was ist daran gut? Manche Lebensmittel sollen wegen den, in ihnen enthaltenen, Kohlenhydraten schlecht sein? Da hab ich dich doch grad missverstanden oder? Über das heutige "Bio"-Produkt brauchen wir nicht diskutieren.

10 % Fett in der Ernährung? Viel zu niedrig.
50 % Eiweiß in der Ernährung? Irre.
40 % Kohlenhydrate? Jep.

Ich dreh gleich durch mt dir, nicht der Hauptbestandteil sind Kohlenhydrate sondern Kohlenhydrat ist das bisschen Energie was in Gemüse drin ist. Du kannst bei 3 gramm pro 100 gramm Kohlenhydraten nicht von kohlenhydrathaltiger Nahrung sprechen, also hör mit solchen Aussagen auf die definitiv nicht stimmen.

Wieviel Fett möchtest du den zu dir nehmen? Also 10 Prozent ist wirklich zu niedrig gewählt realistich wäre ein Wert zwischen 20 und 30 Prozent. Insofern wäre evtl. 25 Prozent Fett 40 Eiweiß und 35 KH, ganz gut. Aber wie gesagt wir schweifen viel zu sehr in Zahlen ab. Letztendlich behaupte ich weiterhin nichts andere als das man einfach versuchen soll, anstatt der Pizza mal ein Steak essen soll, Anstatt dem leckeren Eis, evtl. ein Salat mit Putenstreifen. Anstatt die Nudeln mit dicker Soße, lieber Fisch mit Kartoffeln.

Bevor ich es vergesse:

Hab mir gerade die Seite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung angeschaut und bin geschockt wieviel Unwissen über Ernährung doch existiert. Dort steht ernsthaft ein Steak mit Kartoffeln und Gemüse ist ungesund.

Believer
14.07.2009, 23:04
Ich habe nichts von einem kohlenhydratreichem Lebensmittel gesagt, nur, dass Kohlenhydrate der Hauptbestandteil von Gemüse im Verhältnis (!!!) zu seinen restlichen Bestandteilen ist. Natürlich ist Gemüse kohlenhydratarme Kost.

20 - 30 % / 30 - 40 % gute Fette sollten es schon sein.

In unserer Gesellschaft die von Diäten "obsessed" (ich finde da passt der engl. Ausdruck besser) ist, wird so ein Gericht schnell ungesund...

Aber ich sehe, Partykater, wir kommen zu keinem gemeinsamen Standpunkt. Lass uns einfach den Thread für andere Kommentare offen halten. Ansonsten: Bitte schließen, denn diese Diskussion hier bringt nichts mehr.

Partykater
14.07.2009, 23:07
40 Prozent Fett bei 2500 Kalorienbedarf wären 1000 Kalorien, insofern über 100 Gramm Fett pro Tag <--- zu viel.

Aber du hast Recht lassen wir auch mal andere mitdiskutieren muss auch noch was für Klausuren machen, sonst kann ich morgen zwar eine Ernährungsberatung schreiben, aber mein Dozent wundert sich wieso ich nichts zu meinem Studium passend geschrieben habe.....

Steffen
15.07.2009, 05:41
Na, da sind ja die beiden "Richtigen" aufeinander getroffen :rolleyes:

Also, ich habe mir das durchgelesen... und schüttle nur mit dem Kopf.. Bliever, zu Dir kann ich nur sagen: Wenn es Dir gut tut und es schien so, dann weiter....
Bei Partykater frage ich mich, ob er sich so ernährt, also Ernährungspläne aus dem Kanninchenforum umsetzt...
Ich hoppel dann mal schnell zu Tegut, Bananen kaufen...

Schnapper82
15.07.2009, 07:22
Ich sehe es wie Konsti.
Wir sind alle Amateure. Also Leute, esst, was euch schmeckt, solange es ausgewogen ist. Das man nicht jeden Tag Pommes Currywurst mampfen sollte, dass ist doch klar, aber Mutter Natur gibt uns sooooo viele verschiedene Möglichkeiten leckere Gerichte zu zubereiten.

Ich esse was ich will, wann ich will und soviel ich will und bin glücklich so und topfit.

Steffen
15.07.2009, 08:04
Ich esse was ich will, wann ich will und soviel ich will und bin glücklich so ....

Das ist einer der Leitsätze von EUropäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V. (http://www.das-eule.de), eine meiner Lieblingsseiten zum Thema Essen und Ernährung. Ich hatte mal den Eulenspiegel abonniert, doch dann wurde es mir einfach zu teuer, auch wenn darin vieles Interessant war, es war für mich nicht unbedingt sooo wichtig und daher rechnete es sich nicht mehr.

Mal ein Auszug aus dem aktuellen Pod-Cast:


Pollmer: "Dicke brauchen keine Diätpläne sondern eine Diagnose!"
Am 24. Mai 2009 begann in Deutschlandradio Kultur in der Sendereihe "Mahlzeit!" eine neue Serie, die sich der Gewichtsregulation des Menschen widmet. Da sich mit der Angst vor Übergewicht viel Geld verdienen lässt, werden die biologischen Zusammenhänge in aller Regel unterschlagen. Das ist einer der Gründe, warum die Gewichtsprobleme durch die üblichen "Aufklärungsmaßnahmen" nicht ab- sondern zunehmen. Dies wird in der Regel auch billigend in Kauf genommen, treibt es doch einen gewaltigen Markt an, in dem Milliarden umgesetzt werden.
Quelle:EUropäisches Institut für Lebensmittel- und Ernährungswissenschaften e.V., Udo Pollmer (http://www.das-eule.de)

Man sollte die Seite mal besuchen und aufmerksam darin und darauf stöbern...

Believer
15.07.2009, 09:28
Na, da sind ja die beiden "Richtigen" aufeinander getroffen :rolleyes:

Also, ich habe mir das durchgelesen... und schüttle nur mit dem Kopf.. Bliever, zu Dir kann ich nur sagen: Wenn es Dir gut tut und es schien so, dann weiter....

Tut mir leid,... Ich konnte einfach nicht an mich halten.

EDIT: Gute Seite, Steffen. Ich hab gleich einen Artikel für mich gefunden
Kalorienbremse Tageszeitung (http://www.das-eule.de/html/eu_l_e_n-spiegel_ausgabe1_2005.html) :)

La_Chat
15.07.2009, 10:34
Da ist man ein paar Tage im "Ausland" (Bayern) und schon entbrennen hier heiße Diskussionen.
Also ich bin eigentlich kein Freund von Ernährungsdiskussionen, aber hier muß ich mich mal kurz einklinken.

Also:
@Partykater: Deine Ernährungstipps mögen für dich ganz ok sein, ich würde diese aber nie jemanden raten. Das was du schreibst klingt wie eine Mischung aus Kaninchenzucht und Bodybuildermenü.
Für uns Sportler ist eine ausgelichene Nahrung entscheidend. Diese sollte gleichmäßig aus Vitaminen, Kohlenhydraten, Eiweißen und Fetten bestehen. Denn für den menschlichen Stoffwechsel sind alle Bestandteile gleich wichtig. Hier kommt es nur auf die Dosierung an. Bei Fetten sollte man sparsamer sein, bei Vitaminen eher nicht. Eiweiße werden zwar in einigen Kreisen als DAS Muskelaufbaumittel gesehen, daß ist aber humbug. Der Muskelaufbauprozeß des Körpers ist bei weitem komplizierter und den zu erklären würde hier den Rahmen sprengen. Aminosäuren sind sicher ein Bestandteil, dennoch kann der Körper diese selbst Produzieren. Das Muskeln durch Eiweißreiche Nahrung schneller aufgebaut werden, ist ein Ammenmärchen.
Im Gegenteil: Man sollte eher darauf achten, nicht zu viele Eiweiße zu sich zu nehmen. Denn du hat in deinen Ausführungen einen entscheidenden Fehler: Eiweiße erhöhen den menschlichen Cholesterinspiegel rapide! Das Resultat können Herz-Kreislauferkrankungen sein.
Das Kohlenhydrate im menschlichen Körper zu Fetten umgewandelt werden und das dick macht ist ebenfalls humbug! Kohlenhydrate sind der primäre Energielieferant des Körpers. Es ist im Prinzip Zucker, welcher in der Muskulatur verbrannt wird. Man soll die nicht in Tonnen in sich reinstopfen, aber gerade Vitamin- und Kohlenhydratreiches Essen sind für uns wichtig!

Das typische Sportleressen: Nudeln, Gemüse, ein wenig fettarmes Fleisch (oft Geflügel). Da ist nix mit viel Eiweiß. Die Eiweißmenge in einer kleineren Portion Geflügel oder Fleisch reicht für den Körper vollkommen aus. Wichtig für den täglichen Energiehaushalt sind die Nudeln! Da ist im Prinzip (ausser den Vitaminen) schon alles drin, was wir brauchen.

Partykater ich kenne dich nicht. Wenn du mit deiner Ernährung gut fährst, mach es von mir aus weiter. Aber ich halte die Einstellung für Grundsätzlich falsch. Eiweißfetischisten die sich morgens womöglich noch ein rohes Ei einflössen (Salmonellen lassen grüßen), enden meistens irgendwann als Testosteronwracks mit Aterienverkalkungen, Herzerkrankungen und Anorismen auf der Intensivstation.
Nein danke. Da bleib ich lieber bei der altbewährten Methode. Ausgeglichen essen, weniger Zucker (nicht Kohlenhydrate!!!) und regelmäßiges Training. Dabei bauen sich die Muskeln mit Abstand am besten auf. Es dauert halt nur seine Zeit, wie immer im Leben!

So, die Katze hat fertig...

@Believer: Du lebst mir fast schon zu gesund. ;)

Steffen
15.07.2009, 10:51
Gute Seite, Steffen. Ich hab gleich einen Artikel für mich gefunden
Kalorienbremse Tageszeitung (http://www.das-eule.de/html/eu_l_e_n-spiegel_ausgabe1_2005.html) :)

Und das ist nicht der einzige Artikel... und Udo Pollmer z.B. ist nicht schlank.
Weißte: Ernährung ist eine ewigliche Diskussion.
Da könnte man auch über Buddhismus und Christentum diskutieren: Das ist in sich nicht einig und schon gar nicht läßt sich das eine mit dem anderen ohne Vorurteile, Mythen und vor allem "gefährliches Halbwissen" besprechen.

Was also tun? Nunja.... ich glaube, meine Meinung kennst Du dazu:


Box hinstellen, Box aufmachen, Büchse raus, Box zumachen, Füsse drauf, Büchse aufmachen, zurücklehnen und .... :D :D

Believer
15.07.2009, 11:02
Das ist mir leider klar. Es ist nur schwer, sich in solchen Momenten im Zaum zu halten.

Oh ja, die kenne ich dazu :D Und sie bringt mich immer wieder zum lächeln :)

Mörv1992
15.07.2009, 11:16
Es wird das gegessen was aufn Tisch kommt!


Ich könnte auch noch was über Ernährung und son Zeug schreiben.
Aber ich klemm mir das jetzt mal, einfach weil es unnötig ist.

Wenn sich unsereiner ausgewogen ernährt macht er alles richtig.



LG

Partykater
15.07.2009, 11:49
Ich weiß nicht was ihr alle mit eurer Kaninchenzucht habt, weil ich eine Nährstofftabelle von Gemüse aus einem Kaninchenforum verlinkt habt?

Wird bei euch Gemüse speziell für Kaninchen gezüchtet und unterscheidet sich somit von Gemüse das es im Supermarkt zu kaufen gibt? Also seit mir nicht böse aber ihr seit ja wohl komplett beschränkt.

Ihr redet immer von einer Ausgewogenen Ernährung. Was ist an 40 Prozent Eiweiß, 35 Prozent KH und 25 Prozent Fett unausgewogen? Ihr tut grad so als behaupte ich die ganze Zeit ich würde mich nur von Eiweiß ernähren. Also ich versteh euch nicht...

Ich habe nie NIE behauptet das KH zu Fett umgewandelt werden im Körper. Sie werden zu Zucker umgewandelt, lest halt endlich mal die Beiträge und lest auch was dort steht und erfindet nicht irgendwas nur um "rumnörgeln" zu können.

Was soll die Aussage "der sich morgens womöglich ein rohes Ei reinhaut" Also ich weiß nicht was dein Problem ist aber verarschen kannst jemand anders. Wenn dir nicht passt was ich schreibe dann überles es aber hör mir bitte auf mit solchen Geschmar zu versuchen meine Beiträge zu topedieren.

Es ist nun mal so das Ernärungsberater von dem Irrglauben weggekommen sind das KH das Non Plus Ultra wären und es wurde eben rausgefunden das die KH`s an maßgebliche Verursacher für Übergewicht sind. Eben auch in Verbindung mit Bewegungsmangel.

Believer
15.07.2009, 11:55
Partykater, für dich ist der Link in meinem vorletzten Beitrag bestimmt was :)

Gestern waren es noch 50 % Eiweiß, 40 % KHs und 10 % Fett, aber das wollte ich jetzt nur erwähnen.

Zu La_Chats "Roh-Ei-Kommentar": Du wirst den Kopf schütteln, aber unter Bodybuildern ist ein rohes Ei zum Frühstück keine Seltenheit. Man will sich ja eiweißreich ernähren und deswegen muss Egg Protein natürlich auch zum Frühstück her. Andere Methoden: Einfach 9 Eier morgens in die Pfanne schlagen - so ernährt sich eine von Deutschlands besten Bodybuilderinnen :rolleyes:

Aber um nochmal zu den rohen Eiern zurück zu kommen und die "Ich esse was mir schmeckt"-These zu bemühen: Japaner essen regelmäßig zum Frühstück Reis mit rohem Ei vermengt und Soja-Soße. Es ist Geschmackssache, aber ecklig ist es nicht ;)

EDIT: Ich wollte jetzt nicht die Diskussion von gestern abend wieder entfachen, sondern mich einfach nur zu den rohen Eiern äußern. ;)

Partykater
15.07.2009, 12:15
Ja Bodybuilder sind sowieso kuriose Menschen, ich kenn da einen der ernährt sich wirklich nur von Eiweiß, isst früh - wie die Dame die du gerade nanntest - ewig viele Eier in der Pfanne, Mittags nur Pute ohne Beilagen und Abends haut der sich noch Eiweiß-Shakes rein. Das ist natürlich absoluter Schwachsinn und alles andere als eine gute Ernährung. Dabei trainiert er noch jeden Tag mehrere Stunden - wobei ich mich auch frag woher er die Power nimmt. Dies macht er weil er natürlich jegliches Fett weghaben möchte im Körper - einfach nur krank.

Aber um mal noch einen anderen Aspekt anzusprechen. Es kommt auch drauf an wann du was isst. Will jetzt nicht die Ernährungstipps der Schlafdiät aufnehmen, aber kann dir ein Beispiel von einem Arbeitskollegen nennen.

Der arme Kerl war schon sein halbes Leben lang übergewichtig und versucht schon seit Ewigkeiten abzunehmen, und versucht dies mit zahlreichen Diäten. Aber wie es halt so ist, eine kurzfristige Ernährungsumstellung bringt nichts wenn man in alte Gewohnheiten zurückfällt - der JOJO Effekt lässt grüßen.
Dann fragte ich ihn mal wie er den isst. Ich war erstaunt den er ernährte sich doch relativ gesund. Früh ass er Volkornbrot oder Brötchen, Mittags meißtens Salat oder Gemüse und Abends dann eher groß, wie Nudeln, Pizza, Kartoffelgerichte. Ich sagte ihn er sollte mal seinen mittaglichen Salat und Gemüse mit seinem abendlichen Essen tauschen. Der Effekt ließ nicht lange auf sich warten er nahm innerhalb der nächsten 8 Wochen 5 Kilo ab ohne mehr Sport zu treiben oder auf Essen zu verzichten.

Der Hintergrund. KH´s die du Abends zu dir nimmst kannst du nicht mehr verbrennen, sprich sie werden in Zucker umgewandelt, Energie steht zur Verfügung aber kann nicht mehr verbrannt werden, insofern setzt sich das Zucker natürlich als Fetteinlagerungen im Körper an. Isst du die KH´s Mittags dann wirst du im Laufe des Tages wohl noch verbrennen, weil man durch Arbeit ja Bewegung hat und eben nicht nur auf der Couch liegt.

Also ist eine gue Ernährungsart:

Morgens KH´s: gibt Power für den Tag
Mitags: Eine Mischung aus KH´s und Eiweiß - gibt nochmals Power für den restlichen Tag und regt en Stoffwechsel durch das Eiweiß an, gibt schon mal Eiweißreserven für das abendliche Training.
Abends: evtl. Eiweiß, jedoch möglichst auf KH´s verzichten. Gut für die Muskeln nach einer Trainingseinheit um zu regenerieren und unterstützt beim Aufbau.

Übrigens Believer: Ich habe ja meine erste Angabe mit 50 E, 40 Kh, 10 Fett selber verbessert da es mit Sicherheit keine gute Verteilung war und bin nach Überlegen auf 40, 35, 25 gekommen :-)
Es ist keine Schande Fehler zu machen, man muss sie nur erkennen und es in Zukunft besser machen

La_Chat
15.07.2009, 12:16
Die Kohlenhydrate sind eher schnelle Energie die sich in Fett umwandeln wenn diese nicht verbraucht werden.?

Hör mal, ich lese mir die Beiträge schon recht genau durch. Diese Aussage von dir ist absoluter Müll. Und der einzige der hier vllt beschränkt ist, bist du. Sorry, daß ich das mal so deutlich sage!

Du windest dich hier mehr schlecht als recht durch die Diskussion, änderst ständig deine Aussagen und Mengenangaben.
Trotzdem: 40-50% Eiweiß in der Nahrung sind sowas von ungesund. Dein Cholesterin wird sich freuen. Aber wir können ja in 20 Jahren mit der Ernährung mal sehen, wer von uns die besseren Blutwerte hat.


Was soll die Aussage "der sich morgens womöglich ein rohes Ei reinhaut" Also ich weiß nicht was dein Problem ist aber verarschen kannst jemand anders. Wenn dir nicht passt was ich schreibe dann überles es aber hör mir bitte auf mit solchen Geschmar zu versuchen meine Beiträge zu topedieren

Wenn du die Aussage auf dich beziehst, ist das dein Problem. Ich habe es auf Bodybuilder und Eiweißjünger im allgemeinen bezogen. Und ich versuche deine Beiträge nicht zu torpedieren, sondern deine absolut unsinnigen Inhalte zu relativieren. Das ist mein gutes Recht. Wenn du soweit nicht Diskussionsfähig bist, solltest du so einen Müll nicht posten. Du musst schon damit rechnen, daß die die Mehrheit wiedersprechen wird...

Partykater
15.07.2009, 12:34
Hör mal, ich lese mir die Beiträge schon recht genau durch. Diese Aussage von dir ist absoluter Müll. Und der einzige der hier vllt beschränkt ist, bist du. Sorry, daß ich das mal so deutlich sage!

Du windest dich hier mehr schlecht als recht durch die Diskussion, änderst ständig deine Aussagen und Mengenangaben.
Trotzdem: 40-50% Eiweiß in der Nahrung sind sowas von ungesund. Dein Cholesterin wird sich freuen. Aber wir können ja in 20 Jahren mit der Ernährung mal sehen, wer von uns die besseren Blutwerte hat.



Wenn du die Aussage auf dich beziehst, ist das dein Problem. Ich habe es auf Bodybuilder und Eiweißjünger im allgemeinen bezogen. Und ich versuche deine Beiträge nicht zu torpedieren, sondern deine absolut unsinnigen Inhalte zu relativieren. Das ist mein gutes Recht. Wenn du soweit nicht Diskussionsfähig bist, solltest du so einen Müll nicht posten. Du musst schon damit rechnen, daß die die Mehrheit wiedersprechen wird...

Okay da hast du Recht der Satz ist nicht richtig von mir. Ich meinte natürlich das sich KH´s in Zucker umwandeln und wenn die Energie nicht verbraucht wird setzt sie sich als Fett im Körper ab.

Es redet weiterhin keiner von 40 - 50 Prozent Eiweiß sondern ich sagte 40 Prozent. Eiweiß ist im übrigen Cholesterin und Blutfettwerte senkend, während KH´s den Cholesterinwert und die Blutfettwerte bei übertiebenen Konsum steigert. Die Aussage das beispielsweise Eier die Cholesterinwerte hochpushen ist veraltet und längst überholt.
Deine Ansichten sind nicht mehr aktuell. Wenn ich die nächsten Tage mal die Zeit habe werde ich dir gerne aktuelle Quellen schicken, den ich zieh mir die Infos aus meinen Beiträgen nicht aus den Fingern :-D

Steffen
15.07.2009, 12:55
*lalala*

Box hinstellen, Box aufmachen, Büchse raus, Box zumachen, Füsse drauf, Büchse aufmachen, zurücklehnen und .... :D :D

Schnapper82
15.07.2009, 13:21
Hallo?!
Wir = Ottonormalverbraucher!

BBuilder = leben in ihrere eigenen Welt und haben einen komplett anderen Anspruch an Ernährung und Training als WIR Fussballamateure.

Also ist es total Hupe. Nur weil jemand strikt nach einem Plan isst, der super toll ist laut irgendwelchen Professoren, macht ihn das noch nicht zum besseren Fussballer. Man muss sich wohlfühlen und das steht ganz oben als Prio.

Basti
15.07.2009, 13:30
...
Amen

Believer
15.07.2009, 13:34
Hallo?!
Wir = Ottonormalverbraucher!

BBuilder = leben in ihrere eigenen Welt und haben einen komplett anderen Anspruch an Ernährung und Training als WIR Fussballamateure.

Also ist es total Hupe. Nur weil jemand strikt nach einem Plan isst, der super toll ist laut irgendwelchen Professoren, macht ihn das noch nicht zum besseren Fussballer. Man muss sich wohlfühlen und das steht ganz oben als Prio.

Recht, haste...


*lalala*


... :D :D

Okay, okay - Ich bin raus aus der Diskussion. Manchmal hat es doch einfach keinen Sinn mehr ;)

Spideratze
15.07.2009, 13:38
Dann fragte ich ihn mal wie er den isst. Ich war erstaunt den er ernährte sich doch relativ gesund. Früh ass er Volkornbrot oder Brötchen, Mittags meißtens Salat oder Gemüse und Abends dann eher groß, wie Nudeln, Pizza, Kartoffelgerichte. Ich sagte ihn er sollte mal seinen mittaglichen Salat und Gemüse mit seinem abendlichen Essen tauschen. Der Effekt ließ nicht lange auf sich warten er nahm innerhalb der nächsten 8 Wochen 5 Kilo ab ohne mehr Sport zu treiben oder auf Essen zu verzichten.

Der Hintergrund. KH´s die du Abends zu dir nimmst kannst du nicht mehr verbrennen, sprich sie werden in Zucker umgewandelt, Energie steht zur Verfügung aber kann nicht mehr verbrannt werden, insofern setzt sich das Zucker natürlich als Fetteinlagerungen im Körper an. Isst du die KH´s Mittags dann wirst du im Laufe des Tages wohl noch verbrennen, weil man durch Arbeit ja Bewegung hat und eben nicht nur auf der Couch liegt.




Sorry, aber ich kann diese Theorie mit den bösen Kohlenhydraten einfach nicht mehr hören. Das ist doch vollkommen wumpe, wann man was isst. Eine ausgewogene Ernährung und hinreichend viel Sport und man nimmt ganz automatisch ab. Völlig egal wann man was isst. Ich futter z.B. wie es mir passt Nudelgerichte mit leichter Tomatensauce und ordentlich Gemüse drin, auch nach dem abendlichen Training. Auch Kartoffeln, Reis, sogar ganz schlimme Weizenmehlprodukte nehme ich noch teilweise bis halb 11 abends zu mir. Und dennoch gelingt es mir, mein Gewicht nach und nach zu reduzieren, wenn ich es will.

Schnapper82
15.07.2009, 13:44
Sicher, entscheidend sind die Kalorien, die du zu dir nimmst.
Wenn du 8.000 Kalorien früh am morgen zu dir nimmst, dann wirst du trotzdem fett, wenn du nur 3.000 umsetzt.

Believer
15.07.2009, 17:18
Auch Kartoffeln, Reis, sogar ganz schlimme Weizenmehlprodukte nehme ich noch teilweise bis halb 11 abends zu mir. Ich ess nach dem Training auch die vermaledeiten Weizenmehlprodukte ;) Ich glaube auch, dass ich dem Tode ganz nahe bin. :)

konsti
15.07.2009, 18:36
Ich ess nach dem Training auch die vermaledeiten Weizenmehlprodukte ;) Ich glaube auch, dass ich dem Tode ganz nahe bin. :)

Macht euch nicht über andere lustig. Ihr selber könnt nicht beurteilen ob der andere da recht hat oder nicht, da wir alle nur halbwissende sind und eigentlich keine Ahnung haben, was unser Körper wirklich will und braucht bzw was gesund ist und was nicht. Nur sehr wenige kennen sich mit der Materie wirklich aus...
und wenn jemand sagt er weiß es, soll er mir mal die Frage beantworten:

Was ist denn wirklich gesund ?

Steffen
15.07.2009, 18:40
Ich ess nach dem Training auch die vermaledeiten Weizenmehlprodukte....

Ich glaub, darüber könnt ich jetzt einen vortrag halten, aber...


Box hinstellen, Box aufmachen, Büchse raus, Box zumachen, Füsse drauf, Büchse aufmachen, zurücklehnen und enjoy the show

La_Chat
15.07.2009, 20:51
Ich ess nach dem Training auch die vermaledeiten Weizenmehlprodukte ;) Ich glaube auch, dass ich dem Tode ganz nahe bin. :)

Ja, lass uns gemeinsam in einer Bäckerei in den Selbstmord gehen. :D Totgefressen an Dinkelkernbrot. Und wenn das nicht reicht geht's weiter zum Itaka. Nudeln bis zum abnippeln. :D:D:D

Steffen
15.07.2009, 21:08
Selbstmord mit Matzen... auch noch nie gehört... macht mal. :D

Spideratze
15.07.2009, 21:09
Macht euch nicht über andere lustig. Ihr selber könnt nicht beurteilen ob der andere da recht hat oder nicht, da wir alle nur halbwissende sind und eigentlich keine Ahnung haben, was unser Körper wirklich will und braucht bzw was gesund ist und was nicht. Nur sehr wenige kennen sich mit der Materie wirklich aus...
und wenn jemand sagt er weiß es, soll er mir mal die Frage beantworten:

Was ist denn wirklich gesund ?

Wir machen uns ja über niemand lustig, sondern nehmen diese allgemeine völlig übertriebene Verteufleung von Weizenmehlprodukten aufs Korn.
Und ich kann zumindest für mich sagen, dass ich Gewicht verlieren kann, auch wenn ich Weißmehlprodukte esse. Und ich fühle mich damit auch gesund. Und darauf kommt es doch letztlich an.

Partykater
15.07.2009, 21:36
So Freunde der Ernährung. Ich hab heute was Interessantes gefunden was mit Sicherheit unter meinen Thesen liegt aber die Tendenz mehr Eiweiß in die Nahrung einzubauen enthält.

Und wie gesagt wenn es jemand wirklich interessiert mach ich mir evtl. über das Wochenende mal die Arbeit und werde eine Übersicht über die drei wichtigen Energieträger unserer Nahrung erstellen. Bezüglich Vorkommen, Verarbeitung und Bedeutung im Körper, welche Nutzen wir Ottonormalverbraucher daraus ziehen können. Diese Woche werd ich es nicht schaffen, da wie schon erwähnt, ich in der Klausurphase stecke.

Hier der Lnk zum Konsenspapier Nahrung 2008.

http://www.bodymed.de/_templates/pdf/konsensuspapier_ernaehrung_2008.pdf

Steffen
15.07.2009, 21:56
*lalala*

:D :D

Ich nehm mir noch ne Dose aus der Eisbox, ja?
Ich lese und schüttle mich vor grinsen... www.bodymed.de - wie geil

Partykater
15.07.2009, 22:09
:-D

Scheint als gefällt dir die Quelle nicht, aber dann sag doch bitte auch wieso? Wenn du der Ansicht bist es is eine unseriöse Quelle dann begründe dies.....

Believer
15.07.2009, 23:09
Ich glaub, darüber könnt ich jetzt einen vortrag halten, aber...

Diesen Vortrag höre ich gern, Steffen. Ich suche ja immer Gelegenheiten meine Ernährungs-Irrtümer zu beseitigen, nach denen ich gehört & gelesen habe, dass Weizenprodukte nach dem Training gut sein sollen, da sie schnelle Energie liefern und damit die Kohlenhydratspeicher nach dem Training am schnellsten von allen Getreidesorten auffüllen können. Stimmt das? :)

In freudiger Erwartung:


Box hinstellen, Box aufmachen, Büchse raus, Box zumachen, Füsse drauf, Büchse aufmachen, zurücklehnen und... :)

Steffen
16.07.2009, 06:12
... dass Weizenprodukte nach dem Training gut sein sollen, da sie schnelle Energie liefern und damit die Kohlenhydratspeicher nach dem Training am schnellsten von allen Getreidesorten auffüllen können.

Insoweit richtig. Das können aber auch andere Getreidesorten, wie z.B. Reis.
Zudem wird es in der heutigen Zeit immer schwerer, pures Weizengebäck zu bekommen, denn "Tricale" ist das meist angebaute Getreide, ist weniger Stärkehaltig wie Weizen, dafür stabiler und Witterungsbeständiger, ist aber etwas mineralstoffreicher, weil ein Roggen/Weizen Hybrid.
Die Mehle sind also etwas dunkler, und trotzdem: Man bekommt ein Type405 hin ;)
Es ist also nicht das Getreide das Problem, es hängt vom Mehl ab, Believer.

Das jetzt aber zu erklären, herrje, wo fange ich da an?
Auf dem Feld?
Bei der Dreschen und Mühlen-Reinigung?
Beim Vermahlen, Sichten/Sieben/Sortieren und Mischen?

Believer, daß ist ein Thema, wo Leute 3 Jahre Lehrzeit hinlegen müssen, um es voll und ganz zu verstehen... und nochmals Jahre bis zum Meistertitel nötig sind.
Und das soll dann hier in ein paar Zeilen passen?

Believer
16.07.2009, 11:26
Nein, ist okay Steffen. Danke erstmal. :)
Was mir schon reichen würde: Verfehle ich das Ziel, in dem ich auf dem Nach-Hause-Weg vom Training eine Stulle mit hellem, stinknormalem Toastbrot aus dem Supermarkt esse?

Schnapper82
16.07.2009, 11:29
Iss was dir schmeckt. Das ist das wichtigste...

Believer
16.07.2009, 11:34
Mir schmeckt sowohl Vollkorn- als auch Weizenbrot, also in dem Sinne... :)

Schnapper82
16.07.2009, 11:36
Mir schmeckt sowohl Vollkorn- als auch Weizenbrot, also in dem Sinne... :)

Guten Hunger... :cool:;)

Steffen
16.07.2009, 17:14
Believer,
schau, was ist dem an dem Ganzen Vollkorn Gewäsch drann?
Es geht um Ballaststoffe, die wir angeblich so dringend brauchen, es geht umMineralstoffe, die sooo gesund sind.
Mehl ist eigentlich reine Getreidestärke, also theoretisch kann man Brot auch aus Kartoffeln machen, schmeckt nur nicht so lecker.
Je höher die Mehltype, desto mehr der Schalenanteile, Asche sagt der Müller dazu, enthält das Mehl. Also bei Type 405 sind es 405 Gramm pro 100 Kilogramm Mehl. Asche deshalb, weil die Stärke verbrennt und was zurück bleibt, ist Asche. Und die wiegt man um die Mehltype zu bestimmen.
Nun überlege mal: Ein Vollkornbrötchen mit Mehltype 1500 gebacken enthält 1,5 Kilo Asche auf 100 Kilogramm Mehl, ein Sack sind 25 Kilo, also bleibt von so einem Mehlsack nur rund 375 Gramm Asche übrig, wenn der verbrannt wird... Mords Anteil an gesunden Mineralstoffen, oder? :rolleyes:
Bei Mehltype 405, also feinem weißen Backmehl ist der Ascheanteil geringer, bei einem Sack Mehl sind es also nur rund 101 Gramm Mineralstoffe und sonstige Anteile.
Solche Mehle gelten als Standard der Müllerei, denn die Asche ist zum Großteil für uns Menschen völlig unverdaulich, ja enthält sogar Stoffe, die den Darm reizen können, was zu Fatulenzen und beschleunigtem Verdauungstraktentleerungsprozess führen kann.

Sei ehrlich: Was denkt Du ist also in einem Vollkorn Brötchen drinne, was sooo gesund und wichtig sein soll?

Viel wichtiger ist es, beim Essen ausreichend zu trinken, denn das dehnt die Magenwand, es kommt zum Sättigungsgefühl. Enzyme lösen den Nahrungsbrei schneller auf und so werden auch die Rezeptoren schneller aktiv und leiten auch hier mehr Reaktion ans das Zentrum im Hirnstamm weiter, die Folge: Man ist schneller satt.

Also: Weizenweißbrot gegen Vollkornbrötchen... der angepriesene Mineralstoffmehranteil im Vollkornbrötchen ist eher lächerlich und auch an Ballaststoffen ist nicht so viel enthalten.
Ballaststoffe sind zudem umstritten, denn es ist unklar ob wir diese wirklich brauchen und wenn ja, wie viele. Da wir aber mit der Nahrung genügend Ballaststoffe aufnehmen, wie Pflanzenfasern aber auch bestimmte unverdauliche Fette und andere Eiweißbausteine, ist auch hier das Plus an Ballaststoffen im Vollkornbrötchen lächerlich, im Vergleich zum "leeren" Weizenbrötchen.
Mineralstoffe nehmen wir ausreichend mit der Nahrung auf. Wurst, Käse, Milchprodukte, Gemüse und Obst sind 100 mal kräftige Mineralstofflieferanten, als das Vollkornbrötchen, welches in der Kategorie sicherlich als "light" Produkt angesehen werden kann. Auch Fruchtsäfte und Trinkwasser sind eine Mineralstoffquelle, so daß wir keinesfalls auf die mageren Mineralstoffanteile im Vollkornbrötchen angewiesen sind....

Das ist nun mal einfach so, von nichts kommt nichts und im Getreide ist nun mal nicht so viel drinne, als das es so ins Gewicht fallen würde, und damit dem Mehl oder endgültigen Backprodukt daher oft auch nicht gerade einen Schub verleiht.

Warum dann Vollkornprodukte?

Naja, eigentlich war in der Mühle früher das dunkle Zeug billiger. Der Müller hatte weniger aufwand, solch ein Produkt herzustellen, es enthielt mehr des minderwertigen Produktes mit dem dunklen Schalenanteil. Für ein teures, weißes Mehl völlig unbrauchbar. Man nahm also diese Sachen und diese wurden voll-ausgemahlen, eben bis das ganze Korn zu einem Staubfeinen Mehl vermahlen war... dieses war, anstelle des feinen Auszugs, der reinweiß und hochrein war, eben dunkel und nicht so beliebt, also wurde es billig verkloppt. Mit dem sichtbaren Schalenanteil war kein Gewinn zu machen, denn man sah ja deutlich das hier der Müller mehr Getreideschalen als Getreidekorn vermahlen hatte....
Heute?
Heute gilt genau das als schick... und nun rat mal warum. Das weiße Mehl, pfui-spinne, daß kann ja keiner essen. Das ist ja Kohlenhydrat pur und muss damit schädlich sein...
Ich lache darüber, denn im Gegensatz zu vielen Leuten habe ich schon einige Mühlen von innen gesehen und auch viel über Mehl lernen dürfen.

Sicherlich stelle ich das hier auch ein wenig überspitzt am Ende dar, aber im Korn, da ist die Wahrheit zu suchen.

Für mich: Im Endeffekt ist es egal, hauptsache es schmeckt Dir...

Believer
16.07.2009, 20:57
Also jetzt bin ich geplättet. Wieder einmal: Chapeau für deine Fachkenntnisse.

Da wundert man sich nur um eins: Warum, zum Teufel, empfiehlt dann jedes (99 % wahrscheinlich) Buch, ob nun Diät- oder Ernährungsbuch, Vollkornprodukte zu essen, mit der Begründung, dass sie mehr sättigen. Auch mit deiner Begründung, Steffen, erschließt sich mir das nicht so ganz. Ist wirklich Kapital die Antwort? Aber was hat ein 0-8-15 Buchautor davon? Fragen über Fragen, es tut mir leid :)

Spideratze
16.07.2009, 21:29
Ich habe an mir festgestellt: Es ist völlig egal, ob Vollkorn oder nicht. Ich bemerke keinerlei Unterscheide in puncto Sättigung. Auch den gefürchteten Heisshungerattacken, die ja angeblich nach dem Genuss von Vollkornprodukten ausbleuben sollen, ist es egal, ob ich Vollkorn oder Weißmehl genossen habe.

Believer
16.07.2009, 21:34
Nun ja. Meist trifft es bei solchen Sachen der wohl wahre Satz: "Einbildung ist auch eine Bildung". Zumindest war das bei mir sehr gut fest zu stellen.

Kenji 101
16.07.2009, 21:46
Ich esse, wann und was ich möchte. Meine Ernährung ist ausgewogen, achte darauf aber überhaupt nicht. Habe einfach nur Glück, das Mutter gut kocken kann.

LG

Steffen
17.07.2009, 07:05
Believer,
das mit der Mehl-Type ist doch kein Geheimnis. Das weiß sogar jeder Bäcker!
Wenn man nun mal wirklich den Vergleich zieht:
Vollkornmehl mit rund 400 Gramm Mineral und Ballaststoffen auf 25 Kilo zu 100 Gramm auf 25 Kilo... Schau, nehmen wir an 500 Gramm Mehl ergeben 10 Brötchen, dann sind in einem Brötchen mit Vollkorn nun 0,8 Gramm Mineralstoff und Ballaststoffe enthalten. Also 800 Miligramm.
Logisch, beim Weißmehlbrötchen sind es nur rund 0,1 Gramm an Mineral und Ballaststoffen, also doch deutlich weniger...

Jetzt überleg: 50 Gramm wiegt unser Brötchen, ein Spitzengewicht für ein schönes, leckeres Vollkornbrötchen ohne Schrotanteile. Viele Brötchen wiegen nur die Hälfte ;)
Also nicht mal ein Gramm, also nicht mal ein Fünfzigstes des Gewichtes sind Mineralstoffe und Ballaststoffe...
Seih Ehrlich, ein Fünfzigstel... soll das wirklich so wichtig sein?

Eine Banane zum Vergleich...
Sie enthält bei 50 Gramm über den Daumen, ganz grob rund bös gerundet 300 Miligramm Mineralstoffe und rund 1000 Miligramm an Ballaststoffen.
Sei ehrlich: Denkst Du immer noch, daß ein Brötchen als Vollkorn so wichtig ist, wenn man sich ausgewogen ernährt und täglich ein wenig Obst und Gemüse futtert?

Bei Gemüse ist das noch schlimmer, da wir Pflanzenfasern so gut wie nicht verdauen sind diese Sache für uns zum Großteil unverdaulich und damit ist das Gemüse nahezu vollständig Ballaststoff....

Also, was scheren mich Ballaststoffe im Brötchen?

Und Believer,
sag jetzt ehrlich: Warum schreibt jeder Autor, jeder Ernährungsberater, daß wir Vollkornbrötchen essen sollen, und verweißt auf den hohen Mineralstoff und Ballaststoffanteil. Im Vergleich zum Weißmehlbrötchen mag das sein, er ist rund 8 Mal so hoch... Doch im Vergleich zu einer Banane... Believer, warum schreiben Sie das, obwohl die Mehltype klar und deutlich den ganzen Rückschluss zuläßt?
Warum wird Weißmehl verteufelt und dunkles Mehl so gelobt?
Believer, mach Dir Gedanken....

Believer
17.07.2009, 09:40
Nun ja. Also erstmal sieht dunkles Brot "gesünder aus". Das kann aber auch schon mit der jahrelangen Entwicklung diesbezüglich zu tun haben, so dass uns das Weizenbrot jetzt automatisch "ungesund" erscheint. Außerdem hält das Weizenbrot auch in diversen Fast Food Ketten Einzug und widerlegt damit nicht gerade das Image, das ihm die Ernährungs- & Diätbrache aufzwingt.
Weitere Vorschläge? Gut, für die Bäcker und Müller ist es natürlich billiger Vollkornbrot abzusetzen. Aber davon haben ja Herr und Frau Glyx nichts.
Ich werde mir mal weiter Gedanken machen. Bis 16:00 Uhr habe ich ja noch Zeit. :)

I.Casillas
20.07.2009, 11:20
Hii also wie schon richtig gesagt, dein Gewicht is völlig ok für deine Größe bei mir sieht das schlimmer aus, allerdings im anderen Sinn. Ich bin ca 1,95 groß und wiege 84 Kg und ich nehme nich zu egal was ich esse. Für manche n Traum aber wenn man Masse will bzw n bischen mehr möchte dann kannst das vergessen =p

lg Andy

Kenji 101
23.07.2009, 19:24
Wisst ihr was?

Ich habe am Montag, Mittwoch und Donnerstag (heute) je einmal Currywurst - Pommes gegessen. Am Dienstag eine Pizza.

Und wisst ihr noch was?

Mir ging es nie besser. ;)

LG

Chalkias
23.07.2009, 19:40
Wisst ihr was?

Ich habe am Montag, Mittwoch und Donnerstag (heute) je einmal Currywurst - Pommes gegessen. Am Dienstag eine Pizza.

Und wisst ihr noch was?

Mir ging es nie besser. ;)

LG

Ich habe das Problem, dass ich zwischendurch oft was "mampfe" was sich dann auch bemerkbar macht.

Kenji: Vielleicht keine ausgewogene/gesunde Ernährung aber wenn man dafür das Mittagessen auslässt dann finde ich das garnicht mal so viel. Wie gesagt ich esse gerne oft zwischendurch, das muss ich dann aber auch wieder mit Sport ausgleichen.

Wie wärs doch mal mit einem "normalen" Ernährungsplan bzw. was ihr am Tag so zu euch nimmt?

Werde evtl. mal einen schreiben, natürlich nur wenn interesse besteht!?


LG chalkias

Kenji 101
23.07.2009, 19:44
Chalkias, da ich ein Praktikum absolviere und das andere Essen mir nicht zusagt, esse ich halt jeden Tag Currywurst-Pommes.

Na und? Ne' Woche geht das bestimmt ohne Probleme. Das zeigt doch, das viele Dinge einfach unnütz sind.

LG

Luke
23.07.2009, 20:02
Chalkias, jetzt muss ich mal schreiben sorry....

Iss was dir schmeckt! Solang es nicht jeden Tag der fette XXL-Burger ist, zum Frühstück 3 dicke Nutellatoasts oder so, ist doch alles okay.

Ernährungsplan, sorry, aber du spielst doch nicht Juniorenbundesliga, wofür brauchst du das?
Klar ist es gut, wenn du auf deine Ernährung achtest, aber das geht einfacher:
Mindestens 2 Liter pro Tag trinken, iss Obst und Gemüse, wenig Zucker, verzichte auf Weißbrot, aber ab und zu darfst du doch sündigen!
Da geht doch mal Omas dicke Sahnetorte, die ist gut für die Seele :)
Ein Eis mit der Freundin genießen geht doch auch!

Sei nicht zu streng zu dir, so nimmst du dir den Spaß an allem!
Bleib mal locker, du spielst auf einem Niveau, wo beim Fußball der Spaß im Vordergrund steht und das alles viel lockerer gehen sollte.

Also bitte, chill mal ;)

Ich hab mir vorhin nach meinem Trainingsplan einen Donut reingepfeffert, na und?
Ich bin ehrgeizig, keine Frage, wohl auch zuviel, ich geb Gas bis ich kotze, aber auf die Ernährung habe ich nie so explizit geachtet und das ist auch gut so!

Kenji 101
23.07.2009, 20:11
Na ja, jedem das Seine, Homie. ;)

Wir verstehen uns. :)

LG

Chalkias
23.07.2009, 20:12
Chalkias, da ich ein Praktikum absolviere und das andere Essen mir nicht zusagt, esse ich halt jeden Tag Currywurst-Pommes.

Na und? Ne' Woche geht das bestimmt ohne Probleme. Das zeigt doch, das viele Dinge einfach unnütz sind.

LG

Klar geht das eine Woche gut, bei den meisten zumindest...Ich selber esse wie gesagt oft zwischendurch, das spiegelt sich dann aber auch wieder...

Ich wiege derzeit 74 Kilo und bin 179cm groß. Trotzdem möchte ich noch etwas für meinen Körper tun und etwas "masse" abbauen. Und da ist dann eben das "zwischendurch Essen" gefährlich. Für mich zumindest...

Gruß

ollie1
23.07.2009, 20:13
Chalkias, jetzt muss ich mal schreiben sorry....

Iss was dir schmeckt! Solang es nicht jeden Tag der fette XXL-Burger ist, zum Frühstück 3 dicke Nutellatoasts oder so, ist doch alles okay.

Ernährungsplan, sorry, aber du spielst doch nicht Juniorenbundesliga, wofür brauchst du das?
Klar ist es gut, wenn du auf deine Ernährung achtest, aber das geht einfacher:
Mindestens 2 Liter pro Tag trinken, iss Obst und Gemüse, wenig Zucker, verzichte auf Weißbrot, aber ab und zu darfst du doch sündigen!
Da geht doch mal Omas dicke Sahnetorte, die ist gut für die Seele :)
Ein Eis mit der Freundin genießen geht doch auch!

Sei nicht zu streng zu dir, so nimmst du dir den Spaß an allem!
Bleib mal locker, du spielst auf einem Niveau, wo beim Fußball der Spaß im Vordergrund steht und das alles viel lockerer gehen sollte.

Also bitte, chill mal ;)

Ich hab mir vorhin nach meinem Trainingsplan einen Donut reingepfeffert, na und?
Ich bin ehrgeizig, keine Frage, wohl auch zuviel, ich geb Gas bis ich kotze, aber auf die Ernährung habe ich nie so explizit geachtet und das ist auch gut so!
Ich finde Luke hat Recht. Wenn man jetzt nicht die Figur von Reiner Calmund hat, dann reicht es auf unserem Niveau völlig aus, wenn man auf die Ernährung achtet, ein bisschen gesund lebt und der Rest kommt dann von selbst. Da mit Diätplan oder so irgendwas zu arbeiten finde ich übertrieben. Klar geht man nicht zweimal täglich zum McDonalds, aber auf jede kleine Süßigkeit zu verzichten ist überzogen. Man muss einfach aufpassen, dass es nicht überhand nimmt. Wenn du dir auf diesem Niveau alles für den Fußball so einschränkst, dann verlierst du den Spaß am Fußball.

Chalkias
23.07.2009, 20:24
Chalkias, jetzt muss ich mal schreiben sorry....

Iss was dir schmeckt! Solang es nicht jeden Tag der fette XXL-Burger ist, zum Frühstück 3 dicke Nutellatoasts oder so, ist doch alles okay.

Ernährungsplan, sorry, aber du spielst doch nicht Juniorenbundesliga, wofür brauchst du das?

Ich esse schon immer dass was mir schmeckt und auf dass, was ich gerade lust habe. Nur ist mir in letzter Zeit aufgefallen, dass ich "zuviel" esse.

Luke, das mit dem Ernährungsplan meinte ich nicht so. Ich wollte lediglich einen Vergleich zwischen meinem Essensplan (virtueller) und anderen haben. Bzw. was ich falsch bzw. auch zuviel Esse. Ist mir eben jetzt aufgefallen.


Sei nicht zu streng zu dir, so nimmst du dir den Spaß an allem!
Bleib mal locker, du spielst auf einem Niveau, wo beim Fußball der Spaß im Vordergrund steht und das alles viel lockerer gehen sollte.Vielleicht habe ich auch meinen Beitrag "falsch" intepretiert. Mir ging es letztendlich um einwenig masse abbauen, nicht mehr auch nicht weniger:)

Streng nehme ich das nämlich gar nicht, nur einwenig drauf achten, dass sollte bzw. darf man ja noch, oder?

LG

Luke
23.07.2009, 20:26
Mein Post war auch nicht nur auf dich bezogen, Chalkias, sondern generell an alle, die denken, sie müssten ihre Ernährung soooo perfekt durchstrukturieren.

Chalkias
23.07.2009, 20:44
Mein Post war auch nicht nur auf dich bezogen, Chalkias, sondern generell an alle, die denken, sie müssten ihre Ernährung soooo perfekt durchstrukturieren.

Teilweise schon...

Aber hast schon recht damit, eine perfekte durchstrukturierte Ernährung ist nicht notwenig, darauf wollte ich auch garnicht hinaus ;-). Ich werde in Zukunf einfach drauf achten, mir aber trotzdem keine krampfhaften Gedanken machen.

In diesem Sinne: Luke, chill (sry aber es musste sein:))
gruß chalkias

Bob
24.07.2009, 07:08
Es kommt mir so vor, dass manche hier reden, dass gesundes Essen nicht schmecken würde. Man kann sich so gesund ernähren und dass es auch noch gut schmeckt. Und man sollte darauf achten was man wann ist. Wenn man z.B. Hunger auf was Süßes hat dann ist man es nach dem Sport und nicht nach einer deftigen Mittagsmahlzeit, dann setzt es nicht an und der Zucker füllt die leeren Energiespeicher auf. Als Snack zwischendurch emfiehlt sich doch auch schönes Obst. Sehr lecker und gesund. Ich ess im Moment verdammt viele Kirschen, liegt aber auch daran, dass die aus unserem Örtschen die leckersten und besten Kirschen in ganz Deutschland sind. Auch eine Banane oder ein Apfel ist doch sehr lecker.

Mit ein bisschen Ahnung kann man sich gesund und lecker ernähren ohne auf etwas verzichten zu müssen. Und bedenkt, wir sind alle keine Bodybuilder, die Ernährungsmaßen haben die einfach nur abartig sind und total krank.

Believer
23.08.2009, 17:50
Richtig, Bob. Aber auch richtig, Luke.
Ernährung ist so ein Thema, wo man nicht richtig und falsch durch ein Häckchen oder ein f unterscheiden kann. Esst das, was euch schmeckt. Wenn es euch nicht schmeckt, sucht eine Alternative. Es gibt zu fast allem eine.
Der einzige Punkt, den wohl niemand diskutieren will, da es keinen Sinn machen würde: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann euch im Sport viel bringen und zur körperlichen Fitness entscheidend beitragen. Mehr ist dazu eigentlich nicht mehr zu sagen. Im Fußball hält sich die Gewichtung der Ernährung noch zurück, nicht etwa wie im Ausdauersport, wo der Toleranzbereich kleiner wird.

Luke
23.08.2009, 18:46
Soo, ich überlege mir gerade, ob ich mich auf mein erstes Training morgen, wo sicherlich Ausdauer ganz oben auf dem Programm stehen wird, ernährungsmäßig noch etwas spezieller vorbereiten werde/soll/muss/kann.
Ich denke, viel trinken, über den Tag verteilt, ist wichtig... aber sonst glaube ich sollte man nich zu viel machen...

Kenji 101
23.08.2009, 21:45
Der einzige Punkt, den wohl niemand diskutieren will, da es keinen Sinn machen würde: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung kann euch im Sport viel bringen und zur körperlichen Fitness entscheidend beitragen. Mehr ist dazu eigentlich nicht mehr zu sagen.

Genau, Believer. So ist es. ;)

Ich habe mich ja schon oft über das Thema Ernährung zerissen, weil ich es einfach für unnötig (und) übertrieben halte, mit Kalorientabelle und Taschenrechner durch die Gegend zu laufen.

Aber solange es nicht sieben Tage in der Woche, drei Mal am Tag, der Besuch bei einer Fastfoodkette ist, ist alles in Ordnung.

Ernährung ist aber dein Lieblingsthema, oder? :D

LG

Believer
24.08.2009, 12:47
Ja, ich mag dieses Thema schon, da ich mich sehr intensiv damit beschäftigt habe und mir die gesunde und gezielte Sporternährung Spaß macht und mir das Gefühl gibt einfach fit zu sein und sich gut vorbereitet zu haben auf ein Training oder einen Wettkampf. :)

Luke, du solltest darauf achten, dass du deine letzte Mahlzeit nicht zu lange vor der Einheit hast. Erst Recht bei langen Ausdauereinheiten verbraucht man viele Kohlenhydrate. Ansonsten weißt du ja alles. ;) Schieb dir doch vor dem Training noch eine Banane rein, dann solltest du nichts falsch machen.

Believer
30.08.2009, 19:17
Hier mal ein kleiner Tipp für alle Müsli-Liebhaber.
Ich habe in der Bibliothek ein (so wie es aussieht) sehr altes Buch über Müsli-Varianten gefunden, das sehr empfehlenswert ist. Es enthält 31 Müslirezepte und dazu noch andere Frühstücksideen wie "Reis Relax" und "Mango-Kiwi-Kefir". Ich glaube nicht, dass man es noch bestellen kann, aber falls ihr in einer Bibliothek angemeldet seid, haltet die Augen nach dem Titel "Gesundes Frühstück - Müsli, Früchte, Brunch" in der Abteilung für Ernährung und Kochen auf.

Luke
17.09.2009, 18:41
Thema Trinken:

Habe mir eine 1,5 Liter Punica Flasche angesehen. Die Werte ergeben, nach oben gerechnet folgendes:

Über 90% Zucker in 1,5 Liter...
Das ist definitiv kein Sport-Getränk!

Was aber dann? Ich persönlich trinke eher ungern Wasser, auch weniger Kohlensäuregemische.

Wie ist es denn mit Apfelsaft, gemischt mit Leitungswasser im Verhältnis 1:2 ?

Believer
17.09.2009, 20:16
Es kommt drauf an, ob du jetzt vom Trinken in der Freizeit oder im Sport sprichst.

In der Freizeit gilt:
Wenn du Wasser nicht magst, reicht meistens nur ein Schuss Apfelsaft, damit die ganze Sache schon anders aussieht. Ich habe vor meinem Überlaufen zu Wasser (schöne Wortwahl in diesem Zusammenhang ;)) immer das Mischverhältnis 1:4 bzw. 1:5 auf einer 1,5 l Flasche verwendet. Du musst es für dich ausprobieren, aber meistens reicht 1:3 vollkommen aus. Aber in erster Linie ist ein verdünntes Apfelsaftgetränk auch außerhalb des Sportplatzes okay. Wenn es dir schmeckt - super.

Für den Sport:
Es gibt immernoch Sportler (aktuelles Beispiel Britta Steffen), die der Überzeugung sind, dass "Apfelshorle das zeitlos beste Sportgetränk ist". Du kannst also mit Apfelshorle (am besten im Mischverhältnis 1:2) nichts falsch machen. :) Es ist wohl die gesündere und günstigere Variante zu Powerrade & co. Ich habe mir im Training angewöhnt immer eine 0,5 l Flasche Wasser, eine 0,5 l Flasche Apfelshorle (1:2) und eine 0,5 l Flasche Malto-Mix (auf dem Weg vom PLatz in die Kabine) mit auf den Platz zu nehmen.

Nochmal zur Punika:
Der Hauptbestandteil eines Sportgetränks (ich gehe dabei mal von Powerade und co. aus) ist nunmal Zucker. Die Art des Zuckers ist entscheidend. Während ich schätze, dass in Punika auch noch Fruchtzucker seinen Platz findet, sind auf den meisten Sportdrinks eine Mischung aus einem Hauptteil an Maltodextrin und einem geringeren Anteil an Glucose in der Zutatenliste vermerkt. Die Mischung der Zucker und ihre Art entscheidet dann über die Qualität des Getränks und seine Eignung.

Luke
17.09.2009, 20:26
Okay... also Apfelshorle (warum eigentlich mit "sh"?) im Sport mit 1:2 ist okay.

Freizeit 1:3 ;)

Believer
17.09.2009, 20:30
Also das mit dem "sh" kannst du dir doch eigentlich denken, da ich annehme, dass du in der Schule auch den Englischunterricht besuchst. Oder liege ich da falsch? Also bitte erstmal dein Vorschlag... :p

Wie gesagt: Probier dich aus. Wenn du deine Apfelshorle in der Freizeit auch 1:2 mischst, ist das vollkommen gleichgültig, denn als Sportler musst du dir über das Trinken von Kalorien nicht wirklich Sorgen machen (denn darum geht es den meisten "Experten" in diesem Zusammenhang). Aber generell bei Apfelshorle in der Freizeit: Weniger ist mehr. :)

philippbcw
17.09.2009, 20:32
also ich hab gehört bevor man so n energie drink nimmt oder der gleichen
soll man apfelsaftschorle nehmen da diese geusund ist und MINDERSTENDS genau so gut wie die besten energy drinks
aber ich nimm eig immer leitungswasser mit ins tor da ich das tag und nacht trinke:)

Luke
17.09.2009, 20:33
Okay, 1:2 ist für mich angenehmer, das einzige Problem eben, dass ich zu wenig trinke... aber das ist dank "Apfelshorle" jetzt Geschichte:cool:

Zum "sh".... Kenne auch die "sch" Schreibweise... Aber "sh" klingt doch gleich viel erfrischender und macht Durst ;)

Believer
17.09.2009, 20:39
also ich hab gehört bevor man so n energie drink nimmt oder der gleichen
soll man apfelsaftschorle nehmen da diese geusund ist und MINDERSTENDS genau so gut wie die besten energy drinks
aber ich nimm eig immer leitungswasser mit ins tor da ich das tag und nacht trinke:)

Nicht nur mindestens genauso gut. Dein Griff sollte generell nie (es sei denn du bist auf bestimmte "Mischen" zum Feiern aus - wir kennen das ja ;)) zum Energy Drink gehen. Die Gründe brauche ich hier sicherlich nicht zu nennen. Die kennt jeder.


Okay, 1:2 ist für mich angenehmer, das einzige Problem eben, dass ich zu wenig trinke... aber das ist dank "Apfelshorle" jetzt Geschichte:cool:

Zum "sh".... Kenne auch die "sch" Schreibweise... Aber "sh" klingt doch gleich viel erfrischender und macht Durst ;)

Mit Wasser trinkt man noch mehr. Probier es doch einfach mal zwei Tage lang nur Wasser zu trinken. Danach kannst du ja immer noch zu deiner Apfelshorle greifen. Was heißt für dich eigentlich "zu wenig trinken"?

Ja, Schorle ist auch eigentlich ein deutsches Wort, das aus Süddeutschland kommt - soweit ich weiß. Allerdings anglisieren wir doch in unserer Gesellschaft so ziemlich alles was ausländisch klingt und nicht niet- und nagelfest ist. Sein übriges tut meist dann der Englischunterricht in der Schule, dass man anfängt, auch solche Wörter mit sh zu schreiben.

Marius
17.09.2009, 20:57
Was haltet ihr davon, wenn man nur Morgens Kohlenhydrahte isst um abzunehmen?
Das gepaart mit Krafttraining und Joggen...und natürlich normalem Fussballtraining...
dazu viel Wasser...

Spideratze
17.09.2009, 21:06
Um es auf den Punkt zu bringen: Nichts. Ernähr dich ausgewogen, viel Obst und Gemüse, sparsam mit Fett und Zucker, dazu viel Sport. Du musst nicht drauf achten, was du zu welcher Uhrzeit essen sollen darfst.

Believer
17.09.2009, 21:15
Um es auf den Punkt zu bringen: Nichts. Ernähr dich ausgewogen, viel Obst und Gemüse, sparsam mit Fett und Zucker, dazu viel Sport. Du musst nicht drauf achten, was du zu welcher Uhrzeit essen sollen darfst.

Richtig. So hätte ich es auch gesagt. Auch mit diesen "Expertenmeinungen", nach denen man nach 19 Uhr möglichst nichts mehr essen sollte, kannst du getrost abschließen. Für dich als Sportler ist es wichtig, dass dein Körper über Nacht nicht "aushungert" deswegen kannst du abends bedenkenlos (erst recht nach dem Training!) noch etwas essen.

Marius
17.09.2009, 21:26
Jaja...ich esse ja nach dem Training was.
Nur eben keine Kohlenhydrahte.

Esse Hähnchenbrust. Bzw. fettarmes...evtl Salat noch mit wenig Dressing.
Über den Tag verteilt dann Möhren, Paprika und anderes Obst/Gemüse...

Die einzigen KH, die ich zu mir nehme sind morgens eine Tasse Haferflocken mit Milch.

Believer
17.09.2009, 21:34
Das ist nicht gut, Marius. Gerade nach dem Training ist ein Mix aus Kohlenhydraten und Eiweiß sehr wichtig. Du darfst nicht vergessen, dass Kohlenhydrate immer noch (mit dem Fett natürlich) die Hauptenergieträger in unserer Nahrung sind. In einer Sportlerernährung sind auch Kohlenhydrate vor und nach dem Training in Form von Nudeln, Reis, Brot, Kartoffeln etc. essentiell!

Schnapper82
18.09.2009, 06:57
Jaja...ich esse ja nach dem Training was.
Nur eben keine Kohlenhydrahte.

Esse Hähnchenbrust. Bzw. fettarmes...evtl Salat noch mit wenig Dressing.
Über den Tag verteilt dann Möhren, Paprika und anderes Obst/Gemüse...

Die einzigen KH, die ich zu mir nehme sind morgens eine Tasse Haferflocken mit Milch.

Halbwissen ist schon gefährlich.
Wieso nach dem Training keine Kohlenhydrate?
Das ist totaler Quatsch, denn gerade nach dem Training musst du deine Energiereserven wieder aufladen.

Um abzunehmen kann man essen wann man will. Es komtm aus die Gesamtkalorienzahl an. Wenn du morgens zum Beispiel 10.000 Kalorien zu dir nimmst und dann den ganzen Tag nichts mehr, aber nur 2.500 Kalorien verbrauchst, nimmst du nicht ab.
Das ist überspitzt formuliert, aber iss einfach ausgewogen und Abwechslungsreich. Als Sportler, kann man eigentlich nicht zu dick werden, wenn alles gut läuft...also Sport, Ernährung etc.

Chalkias
18.09.2009, 08:04
Als Sportler, kann man eigentlich nicht zu dick werden, wenn alles gut läuft...

Ausnahmen gibt`s:) Aber ansonsten stimme ich dir voll zu. Gerade nach dem Training bin ich doch "heiß" auf etwas däftiges, oder etwa nicht?

Schnapper82
18.09.2009, 08:07
Ausnahmen gibt`s:) Aber ansonsten stimme ich dir voll zu. Gerade nach dem Training bin ich doch "heiß" auf etwas däftiges, oder etwa nicht?

Däftig nicht unbedingt, denn der Körper sollte es so schnell wie möglich verarbeiten können.

Chalkias
18.09.2009, 08:18
Däftig ist vielleicht das falsche Wort aber ich denke wir wissen wie man sich vor und nach einem Training ernähren sollte.

Mit däftig verbinde ich evtl. Kartoffeln mit Fleischküchle und einer leichten Tomatensauce. Das sollte aber jeder für sich wissen.

Believer
18.09.2009, 11:32
Das sollte aber jeder für sich wissen.

So ist es. Hauptsache das Essen ist ein guter Mix aus Kohlenhydraten, Eiweiß und Fett und eben leichverdaulich, wie Schnapper es bereits schrieb.

Steffen
18.09.2009, 11:43
Genau.
Und wer meint, das Salat alles im Leben isst.. sollte sich den Verdauungstrakt einer Kuh ansehen und entscheiden, ob nicht ab und an ein wenig Fett und Kohlenhydrat doch ratsam wäre....

EnverGüvec1
20.09.2009, 11:12
Ich bevorzuge vor jedem Spiel ein Müsli

Marius
20.09.2009, 11:24
Ja gut ihr habt mich überzeugt.
Aber ich hab mit der "Methode" schon gute 5kg abgenommen...Habe allerdings auch an Muskelmasse zugelegt.

Schnapper82
21.09.2009, 06:49
Ja gut ihr habt mich überzeugt.
Aber ich hab mit der "Methode" schon gute 5kg abgenommen...Habe allerdings auch an Muskelmasse zugelegt.

Woran machst du das fest?

loriniho
21.09.2009, 15:40
moin leute

bei mir ist es so das ich um 18uhr trainig hab
davor ess ich nichts
meine letzte mahlzeit ist das mittagessen (ca 13 uhr)
mach ich was falsch?
weil wenn ich z.B zwischen 17.30 und 17.45 ein brot mit käse oder wurst esse fühl ich mich beim training einfach nciht so wohl:(
soll ich sonst lieber früher essen oder es so lassen wie ich es jetzt mach?:confused::confused:

mfg

Schnapper82
21.09.2009, 15:41
Wenn du mit deiner jetzigen Vorgehensweise gut klar kommst, sehe ich keinen Grund etwas zu ändern.

Ich esse vor dem Training eine Banane und komme damit sehr gut zu Recht.

loriniho
21.09.2009, 15:47
ok dann lass ich es so

danke =):cool:

Marius
21.09.2009, 16:02
Woran machst du das fest?

Indem ich mich auf die Waage gestellt habe und nachgewogen.
Allerdings waren diese 83 Kilo nach meiner sportlichen Pause.
Jetzt mit Sport wieder angefangen und auf ca.78.

Ich hab eben das Gefühl, dass ich deutlich dünner gewordne bin.

Spideratze
21.09.2009, 16:58
Banane vor dem Training finde ich perfekt. Wurst- oder Käsebrote wären mir auch viel zu schwer im Magen. Die Banane gibt dem Körper alles, was er braucht und belastet nicht.

Believer
21.09.2009, 18:37
... vor allem wenn sie überreif ist. Dann ist sie eigentlich für uns Sportler im besten Zustand.

Luke
21.09.2009, 19:16
Überreife Bananen? Das büße ich morgens auf der Toilette ;)

Steffen
21.09.2009, 19:22
Luke,
die isst man ohne Schale... mann-o-mann... :D

Luke
21.09.2009, 19:30
Luke,
die isst man ohne Schale... mann-o-mann... :D

:D Du bist doch auch so eine Pfeife ;)

Mensch... ich mach das wie die Affen, Banane am Stück rein ;)

Was ist eigentlich direkt nach dem Sport gut? Meine Mutter war gerade nicht da und da hab ich mir auch mal eine Banane eingeworfen... ist sicher nicht falsch.

flanke
21.09.2009, 19:35
Ich denke nicht das das schadet!
Ich esse auch immer in der Kabine eine Banane und mir hat es bisher auch noch nicht geschadet...

HeinDaddel
21.09.2009, 19:51
also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem

Bob
21.09.2009, 19:58
also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem

An einem Döner ist ja wohl nichs ungesund... Solange alle Zutaten frisch sind ist es eigenltich auch eine recht ausgewogene Mahlzeit. Hast Fleisch und gesundes Gemüse und Salat. Döner gilt ist zwar Fast Food aber man sollte das nicht mit fettigen Burgern oder einer Pizza von Pizza Hut vergleichen.

Spideratze
21.09.2009, 21:33
Als wenn in einem Döner nur mageres Muskelfleisch wäre... Nein, ein Döner ist voll von tierischen Fetten, nicht gerade gesund und erst recht nicht figurfreundlich.
Aber man darf und muss auch mal genießen. Das gilt für Profis, wie für Amateure.

Believer
21.09.2009, 22:42
Genau. Du kannst dich auch gesund ernähren und genießen. Aber letzteres ist sehr wichtig. Du kannst ja mal den Versuch machen und dir zu Hause deinen eigenen Döner zusammen stellen. Ein wenig Joghurtsoße, frischer Salat, gebratene Hähnchenbruststreifen in einem knusprig getoasteten Fladenbrot. Ich denke, dass das schon gesünder klingt, oder? Du siehst: Die Grundidee des Döners ist schon gesund, aber das Fleisch und vor allem auch die Sauce lassen dabei sehr zu wünschen übrig.
Aber du musst dir eben auch ab und zu etwas gönnen.

Schnapper82
22.09.2009, 06:32
Indem ich mich auf die Waage gestellt habe und nachgewogen.
Allerdings waren diese 83 Kilo nach meiner sportlichen Pause.
Jetzt mit Sport wieder angefangen und auf ca.78.

Ich hab eben das Gefühl, dass ich deutlich dünner gewordne bin.

Wie man sich wiegt, ist mir schon klar.
Es war eigentlich darauf bezogen, wie du merkst, dass du mehr Muskelmasse aufgebaut hast und Fett abgenommen hast!



Was ist eigentlich direkt nach dem Sport gut? Meine Mutter war gerade nicht da und da hab ich mir auch mal eine Banane eingeworfen... ist sicher nicht falsch.

Denk doch nicht soviel darüber nach. Mach einfach...
Du bist kein Profi und benötigst genau xy Gramm davon und ab Gramm von einem anderen Nährstoff.

Schmeiss dir einfach Speisequark mit etwas Milch und einer oder zwei Bananen in den Mixer und du bist gut versorgt.

Believer
22.09.2009, 15:18
Genau, Schnapper. Und Luke: Ich meine mit überreifen Bananen nicht verfaulte Bananen, sondern diejenigen, bei denen die Schale bereits braune Stellen bekommt. :p

Luke
22.09.2009, 18:53
Vor so Spielen hab ich ja von Believer tolle Anregungen schon bekommen, das mit den Kölln Flocken klappt prima :)

Derzeit brauche ich mir über Ernährung keine großen Gedanken machen, bin mit 62 Kilo auf 1,75m sogar noch zu dünn ;)

Also: Ab zur Dönerbude :D

Believer
22.09.2009, 20:58
Welches Rezept benutzt du denn immer, wenn man fragen darf? Ich schwanke nämlich im Moment und deswegen interessiert mich das. :)

Believer
28.12.2009, 21:11
Ich habe mir mal wieder ein Buch an Land gezogen. Diesmal zum Thema Ernährung.

Unter dem Titel "Müsli. Steilpass. Tor." (http://shop.torwart.de/tw-trainingshilfen-and-torwart-de-treff/buecher-training-torwart/muesli-steilpass-tor_browse.php?sid=668301262033234&pos=p465c88&ret=c88l10) hat Roy Kieferle, der sowohl für die kulinarische Versorgung von Bayer 04 Leverkusen als auch vom VfB Stuttgart verantwortlich war, seinen Erfahrungsschatz in nützlichen Tipps und Rezepten zusammen gepackt und gebunden. Herausgekommen ist dieses Buch und ich bin schon sehr gespannt.

Bei Bedarf könnte ich eine kurze Kritik zu dem Buch schreiben. Vielleicht gibt es hier noch eine/n Ernährungsinteressierte/n.

Stetti
28.12.2009, 21:37
Vielleicht gibt es hier noch eine/n Ernährungsinteressierte/n.
Ja, hier *wink*

Bei Bedarf könnte ich eine kurze Kritik zu dem Buch schreiben.
Sehr gerne!:)

Marius
28.12.2009, 21:38
*Mitwink*

Steven
29.12.2009, 06:14
also neulich stand der torwart von wolfsburg an einer dönerbude hinter mir ( er war zu der zeit verletzt ) also gönnen sich auch profis mal ganz normales essen ohne schlechts gewissen . und alles in maßen schadet wohl keinem
Edin Dzeko holt sich jeden Tag vor einem Heimspiel einen Döner vom Dönerladen, der nur 20m von mir entfernt ist :D und dazu noch eine Cola und eine Sprite.
Wenn sich das Profis erlauben dürfen, dann werde ich auch nacher Döner essen gehen ^^

nik1904
29.12.2009, 10:37
Ich habe mir persönlich angewöhnt morgens ~10 Uhr vor dem Spiel ein blutiges Rib-eye/Rumpsteak zu essen und ein alkoholfreies Hefenweizen zu trinken. Sicher nicht jedermanns Sache, aber seit ich der einzige Torwart in unserem Verein bin (3 andere Verletzt) spiele ich 2 mal 90 min und als Tabellenvorletzter bekommt man so einiges zu tun ;)
Hab damit ca vor einem Monat angefangen und meine Leistungsfähigkeit enorm gesteigert.
Als mich letztens mein Trainer auf meine Leistungssteigerung angesprochen hat und ich ihm von meiner Frühstücksumstellung erzählt habe kam allerdings nur zurück "du bist doch pervers" ^^
Früher habe ich immer Müsli gegessen, aber irgendwie hat dieses mir nicht die nötige Energie geliefert welche ich verbrauche, gerade im Sommer. Hab da immer so ein wenig Probleme mit meinem Kreislauf.

Rindersteak um 10:00 Uhr morgens? Höchstens an Weiberfastnacht zur Vorbereitung auf die Kölner Südstadtkneipe :)

Wie wär`s denn mit ganz normaler und ausgewogener Ernährung? Obst, Gemüse, Vollkornbrot/-brötchen, fettarme Milch oder Buttermilch... Kann ja ruhig etwas mehr Fleisch sein als das empfohlen wird (ich mag das Zeug auch mehr, als die Ernährungsberater sagen), aber morgens vor dem Spiel? Du machst da keine Bergetappe der Tour der France, oder?!

Das Geld für die Steaks investiere lieber in vernünftiges Equipment, da hast Du mehr von.

Am besten ist doch immer noch die gute alte Banane und ein ganz normales Frühstück. Und wenn Du wirklich immer 180 Min. spielen musst (wie geht das überhaupt mehr als 2 oder 3 Spiele mit den Statuten überein???), dann iss morgens `ne Packung Nudeln und mach Dir eine Brausetablette von Frubiase Sport. Energydrinks? Es gibt da ein schönes altes Zeug, das heißt Traubenzucker. Den kannst Du Dir auch einfach als Pulver in einer Flasche mit Wasser auflösen und die dann neben das Tor legen Wobei: ernährungswissenschaftlich ist die Sache mit dem alkoholfreien Weizen ja angeblich sogar eine vernünftige Alternative. Nur Vorsicht: nicht jeder Darm kommt mit so viel Hefe klar!

Wenn wir vor der Hin- oder Rückrunde unser traditionelles und bei den Spielern berüchtigtes Trainingswochenende haben und wenn es sehr warm ist und ich dann auch noch richtig rangenommen werde bzw. das komplette Programm auf Asche und in Vollprotektion durchziehen muss, dann nehme ich zwischendurch ein Tütchen Elotrans, um die Elektrolyte auf erträglichem Stand zu halten. Und ich esse ein oder zwei Bananen.

Und am Ende: zu Fetten etc. stand hier schon eine ganze Menge (s. Steffen, Believer), da kannst Du Dich auch noch informieren. Nur Magerkost geht auch nciht und schon gar nicht, wenn man körperlich belastet ist. Schon bei kleinen Kindern macht man ein bisschen Öl oder Butter ins Gemüse, damit der Körper die Vitamine überhaupt aufnehmen und verarbeiten kann.

Bob
29.12.2009, 11:57
Die Sache mit dem dunkeln Fleisch ist gar nicht so schlecht.
Stellt als einziges Nahrungsmittel den wohl schnellsten Energielieferaten für den Körper bereit, Creatin. Leider ist Creatin ziemlich schnell verbraucht und es sollte nicht einmal die Aufwärmphase überstehen.
Aber mit noch etwas Nudeln oder so, was Kohlehydrate liefert gar nicht so schlecht. Vorallem wenn man 180min ran muss.

Believer
29.12.2009, 12:20
Es gibt da ein schönes altes Zeug, das heißt Traubenzucker. Den kannst Du Dir auch einfach als Pulver in einer Flasche mit Wasser auflösen und die dann neben das Tor legen

Zu Traubenzucker pur würde ich nicht raten. Du kennst sicher die Diagramme, die den Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Einfach- und Zweifachzuckern zeigen und im Verhältnis dazu nach der Einnahme von Vielfachzuckern. Traubenzucker oder Glucose ist nun leider ein Monosaccharid und damit hat es einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, aber auch einen ebenso schnellen Abfall zur Folge. Das heißt, es wäre besser, wenn man diesen schnellwirksamen Traubenzucker auf einer längerfristigen Basis einnehmen würde. Dazu eignet sich sehr gut der Mehrfachzucker (Oligosaccharid) Maltodextrin, der heutzutage die Basis sehr vieler Sportnahrungskonzentrate bildet. So verhindert man diese drastischen Schwankungen in Folge vom schnellen Verbrauch der Energie. Bei kurzen sportlichen Leistungen mag das noch gehen, ein Fußballspiel befindet sich jetzt genau in der Mitte.
Deine Lösung ist also vertretbar, aber nicht unbedingt die Optimalste. Da muss man natürlich noch fragen, wie sehr sich der Sportler in dieses Thema vertiefen will. Wenn es zu viel ist, in der Apotheke eine Box Maltodextrin zu kaufen, kann man natürlich auch Traubenzucker verwenden und so durch den Wettkampf kommen. Allerdings würde ich dann diese Möglichkeit erst in der 2. HZ anfangen und vorher einfach nur Apfelshorle trinken.


Schon bei kleinen Kindern macht man ein bisschen Öl oder Butter ins Gemüse, damit der Körper die Vitamine überhaupt aufnehmen und verarbeiten kann.

Natürlich. Es ist eben immer die Frage nach den guten Fetten.

nik1904
29.12.2009, 18:47
Zu Traubenzucker pur würde ich nicht raten. Du kennst sicher die Diagramme, die den Blutzuckerspiegel nach Einnahme von Einfach- und Zweifachzuckern zeigen und im Verhältnis dazu nach der Einnahme von Vielfachzuckern. Traubenzucker oder Glucose ist nun leider ein Monosaccharid und damit hat es einen schnellen Anstieg des Blutzuckerspiegels, aber auch einen ebenso schnellen Abfall zur Folge. Das heißt, es wäre besser, wenn man diesen schnellwirksamen Traubenzucker auf einer längerfristigen Basis einnehmen würde. Dazu eignet sich sehr gut der Mehrfachzucker (Oligosaccharid) Maltodextrin, der heutzutage die Basis sehr vieler Sportnahrungskonzentrate bildet. So verhindert man diese drastischen Schwankungen in Folge vom schnellen Verbrauch der Energie. Bei kurzen sportlichen Leistungen mag das noch gehen, ein Fußballspiel befindet sich jetzt genau in der Mitte.
Deine Lösung ist also vertretbar, aber nicht unbedingt die Optimalste. Da muss man natürlich noch fragen, wie sehr sich der Sportler in dieses Thema vertiefen will. Wenn es zu viel ist, in der Apotheke eine Box Maltodextrin zu kaufen, kann man natürlich auch Traubenzucker verwenden und so durch den Wettkampf kommen. Allerdings würde ich dann diese Möglichkeit erst in der 2. HZ anfangen und vorher einfach nur Apfelshorle trinken.

Dazu muss ich mich noch mal informieren, doch das Maltodextrin probiere ich bestimmt mal aus, falls da kein Einspruch meines Hausarztes kommt.

Bislang habe ich ebenfalls eher darauf verzichtet, Traubenzucker zu nehmen, wenn es sich eben vermeiden ließ, denn die Diagramme kenne ich tatsächlich. Nur wenn es sehr lang ist (Hallenturniere, zwei Trainingseinheiten am Tag (im Wochenendtrainingslager etc.), greife ich zum Pulver und mische mir eine Flasche an. Daher auch der Rat an den User, der 180 Minuten spielen muss. Das funktioniert auch, doch bei mir ist danach der Tag um spätestens 20:00 Uhr gelaufen :) Ich habe gute Erfahrungen (darf man das überhaupt offen zugeben...?) mit Cola gemacht. Ich trinke dann eine Halbliterflasche etwa zu gleichen Teilen vor dem Warmmachen, vor dem Anpfiff und in der Halbzeit.

Believer
29.12.2009, 19:41
Es ist klar, dass die regelmäßige Versorgung durch Traubenzucker anstrengend ist, weil der Körper immer wieder ernährungstechnisch in kleinere "Löcher" fällt.

Nun, ich denke aber, dass da jeder seine eigenen Erfahrungen machen muss. Zu Spielen mische ich mir entweder eine Malto-Mischung oder eine Apfelshorle zusammen. Das reicht meist. Aber Marathonläufer z.B. greifen zu perversen Gemischen wie Cola mit Maltodextrin und Salz und solche Sachen. Irgendwie muss man ja die letzten Kilometer überstehen. ;)
Darüber brauchen wir uns zum Glück weniger Sorgen machen.

nik1904
30.12.2009, 10:38
Aber Marathonläufer z.B. greifen zu perversen Gemischen wie Cola mit Maltodextrin und Salz und solche Sachen. Irgendwie muss man ja die letzten Kilometer überstehen.

Gibt es denn hier eigentlich Torhüter, die freiwillig einen Marathonlauf machen? ;) Also, ich weiß ja nicht, zu welchen Dingen ich dann nach meiner Karriere greife, um den "Kick" zu bekommen. Doch derzeit ist mein Körper dafür überhaupt nicht geschaffen. Ich wiege zwar 80 Kilo bei 1,90 m Körpergröße und bin trotz jetzt schon zwei Wochen Pause und Weihnachtsschlemmen ziemlich austrainiert. Doch mehr als 7 - 10 Kilometer sind der pure Horror. Rückentraining, sonstige Kraftübungen, TW-Training...da hält sich die Langstreckenkondition in Grenzen.

Believer
30.12.2009, 11:23
Das ist eigentlich nur eine Frage des Trainings und Investierens. ;)

Believer
05.01.2010, 21:07
Wie hier schon einigen bekannt ist, habe ich mich im Sport auch vor allem dem Thema Ernährung verschrieben. Ich bin von der unterstützenden Wirkung einer ausgewogenen und bedachten Ernährung überzeugt, was im heutigen Sport keine Seltenheit mehr ist. Somit ist mein Bücherregal in den letzten ein bis zwei Jahren angewachsen und beherrbergt nun einen Neuling:

"Müsli, Steilpass, Tor." heißt der Gute und entsprang der Gedankenwelt von Roy Kieferle, der schon dem "Magische Dreieck" beim VfB Stuttgart und den Profis der Werkself kulinarische Freuden bereitete.

Die Erwartungen waren von Anfang an klar bestimmt und so auch schon auf dem Buchrücken ausgelegt: Dieses Buch hat sich weniger der theoretischen Lehre, sondern viel mehr viel mehr dem Praktizieren und Erleben der Ernährungswelt verschrieben. Somit war nicht weiter verwunderlich, dass beim ersten Durchfliegen die Rezepte in diesem Buch Überhand gewinnen. Sie sind nach Themen geordnet (Erst: Frühstück, Zwischengerichte, Nachtisch; Dann die einzelnen Kategorien: Trinken, Suppen, Fisch und Fleisch, Wollwerternährung, Vitame & Co, Komplexe Kohlenhydrate, Sport & Säure-Basen-Haushalt, Kleine Getreidekunde). In diesem theoretischen Bereich sind klar die beiden letzten Kategorien hervorzuheben, da über den Säure-Basen-Haushalt durch einen Arzt informiert wird, der dies auch kompetent mit Lösungsvorschlägen umsetzt. Außerdem ist die "Kleine Getreidekunde" ein "Schmankerl" für jeden Getreideliebhaber, in der auch vermeintlich vergessene aber auch gerade "moderne" Körner eine Einschätzung erfahren. Meine Schwester, die sich ganz offen - wie auch Roy Kieferle - dem Dinkel verschrieben hat, liebte das Kapitel. ;)
Die anderen theoretischen Themen sind kurz und aufschlussreich entschlüsselt und enthalten vor allem viele praktische Hinweise für die Zubereitung und den Gebrauch, allgemeine Kleinigkeiten, auf die man achten sollte. Für jemanden, der sich ein weitreichenderes theoretisches Wissen in diesen Bereichen aneignen will, sind wohl diese Ausführungen zu kurz geraten, allerdings war, wie schon in den Erwartungen heraus zu lesen ist, nichts anderes zu erwarten, da dieses Buch es von vornherein auf etwas anderes angelegt hatte.

Kommen wir nun zum eigentlichen Herzstück dieses Buches: Der Rezeptesammlung.
Gerade auf die Müsli-Vorschläge war ich sehr gespannt und stieß gleich im ersten Kapitel auf das Ersehnte. Zwei Frühstücksvorschläge über zwei Seiten beschäftigen sich mit dem perfekten Start in den Tag für einen normalen Trainingstag auf der einen und den Wettkampftag auf der anderen Seite. Desweiteren sind noch Zwischenmahlzeiten für den weiteren Tagesverlauf angegeben. Die sieben Müslivorschläge auf den weiteren Seiten erfordern natürlich in der Umsetzung Geduld und Eigeninitiative vom Sportler, da die Zutaten natürlich frisch verarbeitet werden müssen, dafür macht der erste Praxistest den Geschmacksknospen eine Freude im Gegensatz zum herkömmlichen Tüten-Müsli. :) Die Müslis sind auch in einem kurzen Kommentar bewertet und in "Einsatzbereiche" eingeteilt wie z.B. das "Regenerations-Müsli für das Frühstück nach dem Spiel", was dem Sportler in der Frage, ob er sich die Mühe der Zubereitung machen soll, vielleicht noch eine Zusatzmotivation verleiht.
Es folgen zwei weitere Rezepte für "Frühstückssuppen", die jeweils herzhaft und süß mit Hafer angerührt werden.

Die Augen meiner Schwester, der Dinkel-Liebhaberin, glitzerten natürlich bei dem folgenden Rezept für die Zubereitung des eigenen Dinkel-Brotes auf, versucht sie sich doch seit einiger Zeit an Dinkel-Brötchen. Aber mir hat es das Fitnessbrot angetan, dessen Praxistest sicherlich nicht in weiter Zukunft liegt. Mit Dinkel, Hafer, Karotten, Haselnüssen und Honig ist das rein von den Zutaten erstmal eine gute Sache, die vielversprechend klingt. Es finden sich darauf weitere Rezepte für Walnußbrot und Frühstücksbrötchen verschiedener Art.

Ein Kapitel, was ich auch in die Betrachtung einschließen möchte, nenne ich mal das "Pizza-Kapitel", das sich - etwas seltsam - in dem der Zwischenmahlzeiten verbirgt. Hier wird die Herstellung eines eigenen Pizzateiges geschildert und im Anschluss finden sich drei Vorschläge für einen schmackhaften Belag, dessen Variationen (vom Foto daneben) anscheinend schon Krassimir Balakov zum Zubeißen verleitet haben. Gerade das Kapitel ist für den einen oder anderen hier sicherlich eine Entdeckung wert. ;)

Ein Thema, dem sich Roy Kieferle auch mit dem Herz genähert hat, sind die seiner Meinung nach "zu tiefst missverstandenen" Süppchen. Mit Vorurteilen auf- und so manche Gefahr (Tütensuppe) einräumend, versucht er den Leser von der Wichtigkeit der Suppe im Speiseplan zu überzeugen und geht dabei vor allem auf ihre Vorteile in der Flüssigkeitsversorgung ein. Auch viele der darauffolgenden Rezepte für Suppen und Säfte (Kapitel Vitamine & Co) klingen sehr schmackhaft und sind definitiv eine Probe wert.

Fazit

Roy Kieferle hat ein ansprechendes Buch zusammen gestellt, das es - im Gegensatz zu so manchem Vertreter dieses Gebietes - versteht, den Leser nicht vor seinem erforderlichem Engagement "zurückschrecken" zu lassen. Ein paar der Artikel und Kapitel, die mir unter die Augen gekommen sind, hatten eine doch recht anspruchsvolle Haltung an den verantwortungsbewussten Menschen und Sportler - das vollkommen zu recht wie ich finde. Damit baute der Leser so eine respektvolle Distanz zu der geforderten Initiative auf, wenn er nicht gerade mit vollem Einsatz an das Thema heranging, sondern sich im Stiele des Indianers langsam herantasten wollte.
Wenn man mit einer positiven Grundeinstellung zum Thema dieses Buch vornimmt, findet man jedoch viele bunte Rezepte, die die Vorfreude anregen und Spannung auf die Umsetzung aufbauen. Die Inszenierung auf den Bildern mag so manchem Leser spartanisch oder weniger ansprechend im Vergleich zum heute gängigen Standard, allerdings finde ich sie gerade passend, weil sie nicht im Stile der Style-Food-Fotos in den Kochbüchern falsche Erwartungen hervorruft und man sich allen ernstes nach einem gelungen Resultat davor stellen und behaupten kann: "Hey, das sieht ja genauso aus, wie auf dem Bild". Wer kennt denn schon diesen Ausspruch bei den heutigen Kochbüchern?

Eine Skala möchte ich jetzt nicht zur Bewertung nutzen, da ich noch keine fundierte Buchbewertung gepostet und ihr somit kein Vergleichsobjekt habt.

Noch eine kurze Bemerkung zur allgemeinen Einstellung zu "sportangepasster Ernährung" (wenn man sie so nennen will):

Sie erfordert vom Sportler immer die Eigeninitiative und ein gewisses Interesse für das Thema. Wir sind hier nun einmal keine Profis, die sich auf einen Ernährungsplaner oder die Profiköche in der Küche des Clubzentrums verlassen können und sich deshalb weniger Gedanken darum machen müssen - einmal verallgemeinert gesagt, denn es gibt auch unter den Profis Sportler, die sich zusätzlich eigenverantwortlich mit dem Thema beschäftigen. Es hat im Profisport schon lange Einzug gehalten, was es im Breitensport immer noch teilweise vermissen lässt.
Diese Entscheidung muss jeder für sich alleine fällen - die Vorteile liegen auf der Hand und die Schwelle ist natürlich die eigene "Überwindung" zum Aktiv-Werden. Es ist nicht ohne sich am Spieltag morgens in die Küche zu stellen und ein frisches Müsli vorzubereiten. Allerdings kann man auch diese Zeit für sich sogar täglich als ruhige Vorbereitung auf den Tag nutzen. Mir - kann ich nach einiger Probiererei sagen - hilft diese bewusste Vorbereitungszeit auch, um mich noch einmal auf das Spiel zu besinnen und eine positive Stimmung aufzubauen. Das muss jeder für sich entscheiden.
Ich wollte nur davor warnen ein solches Buch vorzunehmen und dann aus der Erwartungshaltung heraus, das Gericht möge fertig aus dem Buch hüpfen, enttäuscht zu sein.
Es gehört eben die Motivation und das Erkennen der eigenen Verantwortung für den Körper dazu. Ebenso wie ihr diese Eigenverantwortung für eure Leistung jedesmal übernehmt, wenn ihr den Platz betretet, solltet ihr mal drüber nachdenken, ob ihr sie zu Hause nicht einfach so abstreift, sondern da weitermacht, wo ihr auf dem Platz aufgehört habt. :)

Marius
05.01.2010, 22:44
Also da überlege ich doch echt mir das Buch zuzulegen.

Wie viele Rezepte sind in etwa drin? Und lassen diese sich auch einigermaßen leicht umsetzen ohne jetzt 2 Stunden in der Küche zu stehen?

Believer
06.01.2010, 07:17
Da sind in etwa 70 Rezepte drin.
Die Rezepte sind - im Gegensatz zu manchen in Fitness à la Carte zum Beispiel - relativ einfach umzusetzen. Du stehst sicherlich nicht 2 Std. in der Küche, aber du brauchst schon eine "normale" Zubereitungszeit von 30 Minuten bis 1 Std., natürlich abhängig von dem Umfang des Gerichtes.