Fand ich auch ganz lustig. Gibt's ebenfalls bei MyVideo auf Deutsch.
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Wenn ich demnächst mal wieder ins Kino gehe, welche Filme sind denn sehenswert nach deiner Meinung?
Natürlich Avatar (ab 17.12), der wahrscheinlich opulenteste Film der letzten Jahre, der mit James Cameron (Terminator 1-2, The Abyss, Titanic, Aliens) einen wahren Könner als Regisseur hat. Dann die Komödie Adam mit Hugh Dancy und Rose Byrne (http://www.youtube.com/watch?v=O3ams8XRqhE ), sowie Zweiohrküken.:rolleyes:
Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen
Eigentlich habe ich mit einem schnulzigen Teenie-Film gerechnet, aber jetzt im Nachhinein muss ich sagen, dass ich den Film gar nicht so schlecht fand. Die ungewöhnlichen Farben und die teilweise sehr interessante Kameraführung tragen dazu bei, dass eine unheimlich passende Atmosphäre entsteht. Die Handlung hatte zu keinem Zeitpunkt unangenehme Längen und gefiel mir ebenfalls. Ich muss dazu erwähnen, dass ich das Buch nicht gelesen habe.
7/10
So gings mir bei Teil 1 auch und ich glaub deshalb kann ich meiner Freundin den Gefallen tun und mir auch den 2. Teil mal mit ihr anschauen.
Meine Freundin hat vor einigen Tagen das erste Buch geschenkt bekommen und ist heute mit dem Wunsch an mich heran getreten, den Film zu schauen ;) Zum Geburtstag kriegt sie dann das zweite Buch von mir, sodass ich den zweiten Film sicherlich auch in absehbarer Zeit sehen werde.
Ich gehe heute mit meiner Freundin in den 2. Twilight-Film - Karten sind schon reserviert:)
Den 1. Film fand ich auch überraschend gut - bin gespannt.
In unserer Zeitung hat der Film 4 oder 5 Punkte (von 5) bekommen, obwohl er durchaus etwas kritisiert wurde. Allerdings hat auch "2012" 5 Punkte bekommen...:rolleyes:
Donnerstag werde ich vielleicht in "Zweiohrküken" gehen:)
Finde 2012 richtig schlecht... man wird jede Minute daran erinnert, dass es sich hier um einen mit wenig Budget gedrehten Hollywood-Streifen handelt.
Sehr unrealistisch und total übertrieben. Außerdem hätten die Schauspieler wesentlich besser sein können. Hätte dem Film 2 von 5 Sternen gegeben (als Troststerne sozusagen, da wir deutschen ja in Sachen Hollywood nicht so viele Erfahrungen haben). Ich hätte von Roland Emmerich aufjedenfall mehr erwartet, da er ja auch Independece Day, 10 000 B.C., The Day after tomorrow, Der Patriot und Godzilla gedreht hat und ich diese ziemlich gut fand.
lg
Luk
Die Meinungen gehen wohl ziemlich weit auseinander. Ich persönlich fand auch "The Day After Tomorrow" gut, andere sagen, dass der Film ein totaler Flop sei und Emmerich mit "2012" direkt daran anknüpft.
Ich werde mir "2012" sicher irgendwann mal anschauen. Habe mich eine Zeit lang richtig auf den Film gefreut, weil der Trailer total super aussah, bin aber wegen der viele negativen Meinungen dann doch sehr skeptisch und gebe mein Geld lieber für "New Moon" und "Zweiohrküken" aus.
In der "Aachener Zeitung" ist es relativ häufig so, dass Punktevergabe und die eigentliche Kritik/Rezension nicht wirklich zusammenpassen. So wird gesagt, dass "2012" zwar tolle Effekte hat, alles andere aber doch eher durchwachsen ist - trotzdem bekommt der Film volle Punktzahl. "New Moon" hat 4 Punkte bekommen, obwohl es im Text hieß, dass der Film im Vergleich zum 1. Teil doch deutlich schwächer sei und insgesamt sogar leicht enttäuscht...
Ich komme gerade aus New Moon und bin wirklich - wie schon nach dem 1. Teil - überrascht, wie gut ich den Film fand. Ich kann auch wirklich nicht sagen, dass der 2. Teil schwächer war als der erste. Er knüpfte gut an Handlung und Niveau an und ich bin jetzt schon auf den 3. Teil gespannt, weil ich wissen will, wie es weitergeht.
Ich habe mir die Handlung aller Bücher gestern bei Wikipedia durchgelesen. Ich bin halt ziemlich ungeduldig und da meine Freundin gesagt hat, dass die Bücher nichts für mich sind, musste ich halt so meine Neugier befriedigen. Würde am liebsten recht schnell den zweiten Film im Kino schauen, aber ich muss wohl nicht warten, bis meine Freundin das zweite Buch bekommen und dann durchgelesen hat.
Ich hatte gestern die Gelegenheit, mit einem Kumpel und seiner Freundin, den 2. Teil der Twilight-Saga zu genießen.
Deswegen war ich meinem Kumpel auch sehr dankbar, da ich mich ohne ihn niemals in solch einen Film "getraut" hätte, und ich weiß dass dies ein Feler gewesen wäre;).
Ich hatte den ersten noch nich gesehen, werde das aber so schnell wie möglich nachholen, da ich vom 2. Teil schon sehr überrascht war.
Ich hatte mit so'ner typischen Teenie-Schnulze gerechnet, doch es kam ganz anders, der Film wurde eigentlich nie langweilig da man immer wieder durch kleine Wendungen überrascht wurde, er war auch öfters mal für einen Lacher gut. Durch die anfangs meist depressive Haltung der Hauptcharaktere konnte man sich sehr gut in die einzelnen Charaktere hineinversetzen.
Mir persönlich, war zu wenig Action vorhanden, das war meiner Meinung nach auch der einzigste Makel.
Ich vergebe 7 von 10 Punkten, da mir versichert wurde dass der 1. Teil noch besser sein solle.
Eine Woche vorher ging ich mit dem besagten Kumpel in "2012", zu dem Film will ich mich nicht sonderlich viel äußern.
Der Film kam mir völlig Irreal vor, da die Story immer wieder durch unrealistische, zu dramatische, Actionszenen verschändelt wurde.
Ich wurde sehr enttäuscht da ich (vergebens) auf ein Werk wie "The day after tomorrow" gehofft habe, deshalb vergebe 3 von 10 Punkten.
mfg Fabi
Taken (96 Hours)
Der ehemalige CIA-Agent Bryan Mills (Liam Neeson) befindet sich im Ruhestand und lebt alleine, ist geschieden. Seine 17-Jährige Tochter möchte mit einer Freundin nach Paris und darf diese Reise nach anfänglichen Bedenken Bryans auch antreten. Dort wird sie allerdings von albanischen Menschenhändlern gekidnappt, was sie ihrem Vater noch per Telefon mitteilen kann. Dieser macht sich daraufhin auf die Kidnapper zu erledigen und seine Tochter zu retten.
Die Story -und Charaktereinführung in den ersten gut 30 Minuten ist etwas holprig gelungen. Mit Ausnahme des Protagonisten sind die anderen recht schablonenhaft angelegt. Als dann aber die Action einsetzt, sind diese Schwächen schnell vergessen und es ist ein Heidenspaß dem mittlerweile 57-Jährigen Iren Neeson bei seinen Auseinandersetzungen (sprich: auf die Fresse!;)) zu zu sehen. Es gibt kein albernes Kung-Fu Gehampel, sondern hoch effiziente und knallharte Schlagkombination.
Die bis zum Ende hin andauernde Adrenalinfahrt ist ideal verpackt und hat mit 84 Minuten eine perfekte Laufzeit. Schauspielerisch gibt es nichts Erwähnenswertes in diesem Film, jedoch ist Neeson eine verdammt coole Sau. Da kann man sich nur auf sein nächstes, recht ähnliches Projekt "Unknown White Male" freuen.:)
Taken ist ein kurzweiliges Unterfangen, dass hier und da die Moral en wenig schleifen lässt, um es mal bescheiden zu formulieren, doch jederzeit fantastisch unterhält. Besser als jeder Transporter-Teil.
7,5/10
Ich komme gerade aus Zweiohrküken.
Aufgrund des 1. Films hatte ich natürlich hohe Erwartungen, denen der Film aber größtenteils gerecht wurde. Es waren einige Lacher dabei und auch vom Gesamtfeeling her und einem wieder mal tollen Soundtrack her, muss ich sagen, dass da wieder ein echt guter Film gelungen ist!
Ice Age 3
Eine gelungene Fortsetzung der Ice Age Filme. Kann man sich gut ansehen und es sind einige Lacher dabei.
7,5/10
Kann mir jemand was zu Schindlers Liste sagen. Unser GL-Lehrer hat ihn uns empfohlen...
Hab mir den in geschichte in der Schule angeschaut.
Fand ihn nicht so schlecht. War hald mehr eine "Doku".
Action brauchst nicht erwarten, aber viele traurige Szenen, und erschreckende. Würde dem Film aber 9/10 geben! war echt gut.
Ich hab mir letztens Gesetz der Rache mit Gerard Buttler angesehen.
Er ist ein Ehemaliger Spezial agent, und seine Familie wird ermordet. Der hauptäter wird nur auf körperverletzung mit todesfolge verurteilt.
10 Jahre lang plant er seinen mörderischen plan, wie er die beiden mörder qualvoll sterben lassen kann, und den anwalt der den Deal gemacht hat zur Rechenschaft ziehen kann.
Der Film hat viel Spannung, guten Humor, wenn auch bisschen deftig, Super Action und auch Schockmomente, und für die Frauen ist er auch was(Gerard Buttler zieht sich aus... :rolleyes:)
Endlich wieder mal ein Super Film, bei dem mich die Story richtig mitgerissen hat.
Volle Punktzahl 10/10 auch wenn das Ende besser sein hätte können.
Dann hier auch mal wieder zwei Kritiken von mir:
Hangover
Vier Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes. Doch wo ist Doug? OK, ich spule zurück:
?guoD tsi ow hcod .sednuerF senie deihcsbanelleseggunJ ned nreief nepyT reiV
So,
Drei Typen feiern den Junggesellenabschied eines Freundes.
Willkommen in Las Vegas, die Stadt der Sünde. Eine Stadt, eine Nacht, eine Frage: Wo ist Doug?
The Hangover war eine der gefeiertesten Komödien dieses Jahres, zurecht. Doch was macht diesen Film aus? Zum einen besitzt der Film eine echt hohe Witz-Dichte, man lacht gerade über eine witzige Begebenheit und schon kommt der nächste Kracher. Zum anderen ist der Film nicht nur witzig und abgefahren, sondern überzeugt auch noch mit tollen Bildern von Las Vegas, wodurch diese schillernde Stadt sehr gut charakterisiert wird. Abgerundet wird dieses Abenteuer durch den grandiosen Soundtrack. Ob nun Chart-Hits wie von Kanye West, Usher oder Rihanna und T.I, oder eine ziemlich freie Interpretation von 50 Cents "Candy Shop", die Musik passt immer. Besonders in einer Szene passen Bilder und Musik perfekt zueinander, wenn zu eindrucksvollen Bildern der Sündenstadt Danzigs "Thirteen" im Hintergrund läuft und so auch gleich über die Musik mit dem (Sünden-)Image dieser Metropole gespielt wird. Es wäre somit eine Sünde, sich diesen Film nicht anzusehen.
Also, lassen wir die Hunde raus.
9/10 Pkt.
Gesetz Der Rache
Gerard Butler und Jamie Foxx, oder doch vielmehr Gerard Butler gegen Jamie Foxx? Es ist mal wieder soweit, zwei gute bis sehr gute Schauspieler in einem cineastischen Kopf an Kopf-Duell. Sowas kommt häufiger vor ist manchmal gut und manchmal schlecht. Gesetz der Rache rangiert da so in der Mitte.
Clyde Shelton (Gerard Butler) musste zusehen, wie seine Familie brutal ermordet wird. Sein Anwalt Nick Rice (Jamie Foxx) erwirkt vor Gericht aber nur eine, angesichts des Deliktes, lächerliche Gefängnisstrafe. Daraufhin nimmt Clyde das Gesetz selbst in die Hand.
Ein Mann und sein Rachefeldzug, nichts neues und folglich wird hier keine Kino-Geschichte geschrieben. Die schauspielerischen Leistungen sind (erwartungsgemäß) gut. Auch die Plot-twists wissen zu Gefallen, doch trotzdem hat dieser Film auch seine Schwächen (auf die ich an dieser Stelle, aufgrund von Spoiler-Gefahr, nicht weiter eingehen möchte).
(Ebenfalls) Positiv hervorheben möchte ich das Spiel des Films mit der Psyche des Menschen. Bei einigen brutalen Akten der Selbstjustiz fragte ich mich schon: Darf ich das überhaupt gut finden? Soll ich das gut finden? Müsste mich das eigentlich abschrecken? Man wird wirklich mit dem eigenen Gewissen konfrontiert und erhält einen recht schonungslosen Einblick in die eigenen Ansichten (die man eventuell so nicht erwartet hätte oder so nicht mit sich selbst teilen möchte).
Insgesamt fühlte ich mich von Gesetz der Rache gut unterhalten, langeweile kommt nicht auf. Doch wirklich bahnbrechendes bietet dieser Film nicht.
Justiz gegen Selbstjustiz. Rache ist ein Gericht, dass am besten kalt serviert wird.
7/10 Pkt.
Demnächst kommt noch eine Kritik zum gerade gestarteten "Zombieland".
Zombieland
Ein Virus ist ausgebrochen, die USA verseucht, es wimmelt nur so vor Zombies. Einer der wenigen Überlebenden ist der pedantische Loser Columbus (Jesse Eisenberg), der durch die strikte Einhaltung seiner selbstauferlegten "Überlebens-Regeln" dem Tod bzw. der Mutation zum Zombie entgehen kann. Auf seiner Reise trifft er den durchgeknallten Tallahassee (Woody "fuckin" Harrelson) und auch die Geschwister Wichita (bildhübsch: Emma Stone) und Little Rock ("Little Miss Sunshine"- Star Abigail Breslin) und kämpft sich mit ihnen durch allerlei abgefahrene Situationen.
Der Einstieg in den Film ist gleich wunderbar komisch und aufsehenerregend, sodass man gleich voll mit dabei ist bei diesem irrwitzigen Erlebnis. Das Erzähltempo ist ideal, es gibt keine Längen und die Liebe fürs Detail (speziell die Gore-Szenen;)) ist bemerkenswert. Die Schauspieler, insbesondere Eisenberg und Harrelson, spielen hervorragend und haben ein fantastisches Gag-Timing. Auch der Gastauftritt eines alten Bekannten, den Namen will ich nicht verraten, ist ganz große Comedy, was die unglaublich ausgelassenen Reaktionen des Publikums (97 % Männer) belegen.
Hier und da wird dann wieder auf Hollywood-Standartware gemacht und ist ein bisschen zu Tennie-Like. Die kleine Love-Story hätte man ein bisschen einschränken können und dafür noch mehr auf die Tube drücken können. Der gute Showdown entschädigt dafür aber und das Ende ist in Ordnung.
Zombieland ist eine der Komödien des Jahres, doch zartbesaitete Menschen sollten vor den deftigen Blutspritzern (und das ist weit untertrieben) gewarnt sein. Schwer vorstellbar das die geplante Fortsetzung da mithalten kann.
8/10
RoboCop
Paul Verhoevens Werk gilt als einer der Scifi-Klassiker der 80er, wirkt heute aber sehr antiquiert und zum Teil unfreiwillig komisch. Die Schauspieler sind höchstens durchschnittlich, die Action äußerst albern.
Hoffentlich darf Darren Aronofsky (Requiem for a Dream, The Wrestler) irgendwann noch mal seine 18er Version umsetzten. Der Stoff gibt jedenfalls viel her.
5/10
Avatar - Aufbruch nach Pandora
Wow, einfach nur wow. Ich bin selten sprachlos, aber bei diesem Film fällt es mir extrem schwer, das Gesehene in Worte zu fassen. Kann man solch ein Meisterwerk mit simpler Sprache überhaupt beschreiben? Ich werde es zumindest probieren.
Der Anfang des Films fällt leicht und das ist auch gut so. Für viele Kinogänger wird dieser Film wohl der erste Kontakt zur 3D-Welt sein. Da kommt es nicht ungelegen, dass die ersten fünfzehn bis zwanzig Minuten den Zuschauer behutsam auf das nachfolgende Spektakel vorbereiten. Es erscheint sehr sinnvoll, dass sich diese Szenen quasi allesamt in geschlossenen Räumen abspielen. Während nach und nach die Hauptgeschichte aufgebaut und erzählt wird, bekommt der Zuschauer so Stück für Stück ein Gefühl für die räumliche Darstellung, die mithilfe der 3D-Technik erzeugt wird. Die 3D-Technik ist wirklich gut und gelungen, man merkt stellenweise allerdings, dass sie noch in den Kinderschuhen steckt und durchaus Potenzial für Verbesserungen bietet. Doch das ist Jammern auf hohem Niveau, das Erlebnis wird dadurch keineswegs negativ beeinflusst. Die Grundzüge der Geschichte des Film sind schnell erzählt: Die Menschheit ist auf einen neuen Planeten namens Pandora vorgestoßen und hat dort einen seltenen und überaus wertvollen Rohstoff entdeckt, der fortan das Ziel dieser Mission ist. Ein im Rollstuhl sitzender US-Marine soll an Stelle seines verstorbenen Bruders, der als Wissenschaftler tätig war, in die Rolle eines Avatar, ein künstlich gezüchteter Körper in Gestalt der Ureinwohner des Planeten, schlüpfen um die Verhaltensweisen und die Kultur dieser Lebewesen zu studieren und um neue Erkenntnisse zu gewinnen. Doch es gibt auch noch andere Menschen, die Interesse an seinen Entdeckungen haben. Mehr möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, denn es wäre schade darum, wenn man die Geschehnisse in Pandora nicht selbst erlebt. Pandora, was ist das überhaupt? Ein Großteil des Films spielt sich im einem riesigen Wald auf diesem Planeten ab. Was davon gezeigt wird ist ein Feuerwerk an Farben und Effekten. Hier kommt die 3D-Technik erst so richtig zum Zuge und verzaubert die Zuschauer. Zu viel mehr als bloßem Staunen ist man aufgrund der Schönheit der gezeigten Bilder oft nicht in der Lage. Es entwickelt sich ein liebevoll gestalteter und sehr aufregender Film, der keine großen Schwächen aufweist. Als Zuschauer taucht man in die bunte und farbenfrohe, aber keineswegs überdreht wirkende mysteriöse Welt von Pandora ein. Es wird einem viel geboten, natürlich in erster Linie atemberaubende Landschaftsbilder und viel Action, aber auch Liebe und Grausamkeit. Die zum Glück nicht vollständig erloschene Menschlichkeit - wenn man sie in diesem Falle so nennen kann - führt einige der Hauptdarsteller zu einem Gewissenskonflikt, der sich im Laufe der Zeit zu einem Kampf für Gerechtigkeit und für ein Ideal entwickelt. Es wird eine wichtige Moral vermittelt, die sehr tiefgründig ist und zum Nachdenken anregt.
Dieser Film ist fantastisch, er ist ein Meisterwerk und für mich einer der besten Filme aller Zeiten, vielleicht sogar der beste. Ich bezweifele, dass es einen perfekten Film gibt oder irgendwann geben wird, doch dieser kommt nah an dieses Prädikat heran. Ich kann jedem nur empfehlen, sich diesen Film anzuschauen. Auf den Besuch der 3D-Version würde ich allerdings keinesfalls verzichten. Sicherlich ist der Film auch in 2D nicht schlecht, doch das Gesamtbild geht sicherlich verloren. Der Film lebt davon, dass man als Zuschauer mittendrin ist und sich wie ein Teil der Geschichte fühlt. Die knapp zweieinhalb Stunden Filmspektakel vergehen sprichwörtlich wie im Flug. Fabelhaft, einzigartig, wunderschön.
10/10
Danke dir! Ich wollt ja sowieso rein, bin mir aber noch nicht ganz schlüssig, ob 2D oder 3D... (hatte mit solche 3D-Brillen bisher immer so meine Probleme)
Ich war bis jetzt noch ziemlich unentschlossen, ob ich mir den Film ansehen soll, oder nicht. Normalerweise bin ich eher Fan von Thrillern und kann mit zu viel Fantasy nicht viel anfangen. Doch nach deiner Kritik will ich auf jeden Fall in den Film, der mich auch schon vorher zumindest interessierte.
Geht mir auch so. Zumindest im Phantasia-Land hatte ich da auch meine Probleme. Ich denke aber, dass ich "Avatar" dann aber auch in 3D erleben möchte.
Die 3D-Brillen im Cinemaxx kann man auf jeden Fall auch über einer "normalen" Brille tragen. Ich hatte mit dem Seherlebnis keine Probleme.
Ob der Film wirklich etwas für jedermann ist, kann ich nicht sagen. Wenn man Fantasy und Science-Fiction absolut nicht mag, wird einem dieser Film auch nicht gefallen.
Ich trage sowieso Kontaktlinsen. Mit "Problemen" meinte ich eher, dass ich mit 3D da nicht ganz anfreunden konnte und das ganze eher als störend empfand. "Avatar" dürfte aber auch was anderes sein als der "Film" im Phantasialand;)
Hm, überhaupt nicht mögen trifft bei mir auch nicht zu. "Herr der Ringe", "Twilight" oder ähnliches finde ich eigentlich ganz gut. Jedoch war mir bei Knowing beispielsweise der Fantasy-Effekt mit den Flüstermenschen dann doch zu groß, vor allem aber weil ich etwas ganz anderes erwartet hatte.
Ich denke mal, "Avatar" werde ich mir auf jeden Fall ansehen.
Zwei brandaktuelle Trailer zu möglichen Blockbustern:
Robin Hood
http://www.apple.com/trailers/universal/robinhood/
Iron Man 2
http://www.apple.com/trailers/paramount/ironman/
Avatar 3D
Einfach atemberaubend!
Das war der beste Film, den ich je gesehen habe.Mehrmals Gänsehaut bekommen, was ich bis jetzt noch bei keinem FIlm hatte.
Sensationell, was James Cameron da gezaubert hat.
Letztes Jahr war The Dark Knight der beste Film aller Zeiten, jetzt ist es Avatar. Ich glaube ich gehe kritisch mit diesen Affekt-Handlungen ins Gericht, indem ich mir den Film selbst mal anschaue.;)
Man kann die beiden Filme nicht vergleichen. The Dark Knight war auch genial, aber halt anders. Mir persönlich hat Avatar noch besser gefallen.
Wenn man sagt "bester Film aller Zeiten", dann vergleicht man ihn automatisch mit allen anderen Filmen.;)
Ice Age 3
Musste ich heute am letzten Schultag ertragen. Unfassbar das dieser kindische Schrott bis dato der erfolgreichste Film 2009 in Deutschland ist.:D Man kann auch im Animationsbereich etwas mehr als billigen Slapstick zeigen.
2/10
Scott und Crowe...die Namen und der Trailer kündigen für Robin Hood ja mal wieder bildgewaltiges Material an. Die Story ist auch bekannt, hoffen wir mal dass es trotzdem nicht ins Leere läuft :)
Avatar werd ich mir demnächst auch anschauen. Und dann freu ich mich auf Soul Kitchen.
96 Hours
Liam Neeson spielt die Hauptrolle in einem großen Action-Thriller. Er sucht in Paris seine von Albanern entführte Tochter und das auch mit knallharten Methoden. Alles was sich ihm in den Weg stellt, räumt er für seine Tochter beiseite. Klasse Kampfszenen, gute Emotionen, verbunden mit der guten Story und absolute Spannung bis zum Ende. Lohnt sich auf jedenfall diesen Film zu schauen. ;)
9/10
Final Destination 3
Naja, was soll man zu diesen Filmen sagen. Entweder man mag sie, oder man hasst sie.
Es gibt insgesamt 4 Teile, eigentlich immer das Gleiche. Dies erscheint für den Einen oder Anderen Hobbyfilmkritiker auf dem ersten Blick langweilig und zu eintönig (nachvollziehbar), aber trotzdem können mich die Handlungen überzeugen, und der Erwerb der DVD (5 Euro) hat sichgelohnt.
Ich gebe 7/10 Punkten.
Jakob, der Lügner (USA 1999)
Im Film „Jakob der Lügner“ schildert Jurek Becker die letzten Wochen in einem polnischen Ghetto während des 2. Weltkriegs vor dessen Räumung. Jakob Heym versucht durch seine Lüge, ein Radio zu besitzen, den Ghettomitbewohnern die Hoffnung zu geben, dass sie schon bald von den Russen befreit würden.
Ich glaube die Beschreibung erwähnt schon das Wichtigste. Falls man die Chance hat sich den Film anzusehen evtl auch auszuleihen würde ich dazu raten.
Die Schauspielerische Leistung (Robin Williams, Hannah Taylor Gordon und Liev Schreiber) war meiner Meinung nach - soweit ich da beurteilen kann -hervorragend.
Ich gebe diesem Film eine 8/10
So also ich hab mir am Freitag Zweiohrküken angeschaut. Ich hatte relativ hohe Erwartungen, auf Grund des Vorgängers Keinohrhasen und der guten Trailer und ich muss sagen, die Erwartungen sind erfüllt worden. Der Film ist wirklich gut. Til Schweiger, Nora Tschirner und die anderen Hauptdarrsteller spielen ihre Rollen wirklich toll, auch die Nebenrollen sind mit guten umd bakannten Schauspielern besetzt.
Ich gebe diesem Film 10/10 Punkten!
So, dann möchte ich mal meine Version zum Besten geben (war mit TDK-BVB im Kino).
Zombieland
BSE ist zu einem Zombie-Virus mutiert, die Menschheit (naja oder zumindest die U.S.A) ist (bzw. sind) längst von diesen ungeselligen Untoten übersäht, Welcome to Zombieland.
Columbus ist einer der wenigen Überlebenden. Er (ein typischer, World of Warcraft spielender Nerd) hofft mit Hilfe einer Liste von Regeln (wie z.B. Regel Nr.17: Spiel nicht den Helden) die Zombie-Invasion überleben zu können. Auf seinem Weg nach Columbus (daher sein Name) trifft er auf Tallahassee (großartig: Woody Harrelson), der es sich zum Hobby gemacht hat, die Zombies auf sehr originelle Art und Weise zur Strecke zu bringen ("Meine Mutter hat immer gesagt "In irgendwas bist du irgendwann gut".. ich glaube nicht, dass sie da an Zombie-killen gedacht hat"), Wichita (oh yeah, verdammt heiß... heiß, heiß, heiß, heiß: Emma Stone ...heiß) und ihre kleine kleine Schwester Little Rock. Gemeinsam machen sie sich auf den Weg zu einem Vergnügungspark, der angeblich von den Zombies verschont geblieben sein soll.
Schon für der/die/das Intro ließ sich Ruben Fleischer etwas ganz besonderes für sein Erstlingswerk einfallen, indem er einige von Columbus' Regeln anhand von Beispielen in Super-Slomo uns näher bringt. Was anschließend folgt ist eine verrückte, kranke und irrwitzige Roadtour, bei der Allerhand passiert. Die Gags folgen Schlag auf Schlag (wobei das manchmal wortwörtlich genommen wird).
Unterlegt mit sehr guter, sehr passender und antreibender Rockmusik (der Film startet ganz besinnlich mit Metallicas "For Wohm the Bell Tolls") ist dieser Film vom Startschuss an rasant und nicht zu bremsen.
Die kleine Love-Story nimmt nicht zuviel Platz an, im Gegenteil, sie ermöglicht sogar noch weitere witzige Szenen.
Jetzt das Negative: Das Popcorn hätte besser sein können.
Und um die Spannung weiter in die Höhe steigen zu lassen, hier ein Tipp zum Gastauftritt: Der Tipp lautet: Ghostbusters.
Insgesamt ist meiner Meinung nach Zombieland nicht nur der witzigste, sondern auch der beste Film des Jahres 2009.
Geht ins Kino und schaut euch diesen Film an, aber beachtet dabei Columbus' Regel Nr.4: Anschnallen nicht vergessen!
10/10 Pkt.
Ich war gestern Abend in der "Sneak" und es lief der Film "Das Kabinett des Dr. Parnassus". Wie man hinterher sehen konnte, war es der letzte Film mit Heath Ledger.
Leider sprach mich der Film nicht so sehr an. Er war zwar gut gemacht wie z.B. die Gedankenwelt hinter dem Spiegel aber er hat mich einfach nicht vom Hocker gerissen. Ein roter Faden oder auch nur ein Ansatz davon fehlte mir ebenso. Daher fällt es mir schwer eine Bewertung abzugeben, trotzdem würde der Film von mir nur 4 von 10 Punkten bekommen.
Dark Knight: Wie fällt denn deine Bewertung zu Avatar aus? Ich habe das Spiel jetzt durch und überlege, ob ich mir den Film nun auch antun soll. :)
Ich habe natürlich schon Paulis enthusiastische Bewertung gelesen, aber da muss ich auch nochmal den Meister fragen :D
SAW VI
Alter Verwalter...nichts für Leute mit schwachen nerven!
Mir gefällt die Reihe sehr gut.
7/10
Werde Avatar jetzt auch schauen, meine Erwartungen sind aber nicht sehr hoch. Allerdings werde ich die 2-D Version schauen, da das nächste 3-D Kino in Kiel ist. :rolleyes:
LG
Dann wirst du wirklich etwas verpassen. In 2D ist der Film locker 40 Prozent schlechter.
2012 Doomsday
0/10
Habe ich eben Deutschland wird Schwanger angekuckt oder 2012???
Das dachte ich wirklich, als ich mir den Streifen gerade ansah.... Grausam ist soetwas...
Laut Internet habe ich wohl mir eine Low-Budget Version zugelegt, die mit einer miesen Marketingstrategie wirbt...
Dieser Film hat null Action, die Synchronisation ist grauenhaft und die Handlung wie aus der Bibel...
Also wirklich. Dieser Film hat keinen einzigen Punkt verdient, zumal die Effekte sowas von schlecht eingespielt wurden...
Echt schade, da bin ich wohl drauf reingefallen... Nun muss ich mir aber den echten 2012er irgendwann kaufen, da ich mich natürlich noch von Positiverem überzeugen möchte...
Also Luke, morgen wirst du diesen Beitrag bestimmt noch ändern, wenn du erstmal deinen Rausch ausgeschlafen hast. ;)
Und ja, es ist ein anderer Film.
Ich war heute bei Avatar in 3D.
Ich bin einfach nur geplättet und staune. Das war wirklich ein besonderes Erlebnis.
Gute Filme erkennt man daran, dass man sich "anders" fühlt, wenn man aus dem Kino geht. :)
Deshalb: 10/10
Übrigens hat mir die Frau sehr gut gefallen, die den Hubschrauber gesteuert hat. Das war aber klar. Die Kriegsbemahlung war super :D
Die hat mir auch gefallen :) Michelle Rodriguez ist schon fein.