Die eine Aktion war klasse:
"Ach sch* drauf! Ich mach bei der sch* nicht mit!" Fand ich genial :)
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Die eine Aktion war klasse:
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Avatar – 3D
Jake Sulley (Sam Worthington), ein an den Rollstuhl gefesselter Marine, erhält die Chance, dank modernster Technik, in die Gestalt eines humanoiden Aliens, genannt Na’Vi, zu schlüpfen und für die Menschheit Informationen über diese einzigartige Rasse und den Planeten Pandora zu sammeln. Doch als er sich in die mutige Kriegerin Neytiri (Zoe Saldana) verliebt, erkennt er das rücksichtlose Spiel seiner eigenen Spezies.
Als James Cameron anfing auf Conventions und ähnlichen Veranstaltungen mehr über sein lang angelegtes Projekt zu sprechen, stiegen die Erwatungen der zahlreichen Fans immer weiter. Nachdem vor ein paar Monaten 20-minütige Vorstellungen in Kinos gezeigt wurden, entstand speziell im Internet ein großer Hype um Camerons ersten Spielfilm seit Titanic, dem bis heute erfolgreichsten Film aller Zeiten, der den kanadischen Filmemacher steinreich (er hatte eine beachtliche Gewinnbeteiligung) und gleichzeitig zu einer Galionsfigur des Kinos machte. Er hatte nach seinen tricktechnischen Meilensteinen The Abyss und besonders Terminator 2: Judgement Day das erwartungsfrohe Publikum abermals aus den Socken gehauen, wenngleich ein gewisser Leonardo DiCaprio einen gewinnbringenden Pluspunkt darstellte (zumindest bei weiblichen Zuschauern, siehe meine Schwester :rolleyes:)). Die große Frage vor Avatar war also unerheblich zu erwähnen, doch der Vollständigkeit halber:
Kann Avatar Camerons Vorgänger toppen?
Zum Teil. Dank jahrelanger Kleinstarbeit haben James Cameron und sein Team eine irrsinnig faszinierende Welt geschaffen, die einen Bilder-Reichtum haben, der in der Tat seines gleichen sucht. Mit zusätzlicher, neuartiger 3D-Technik, wird man aufgesogen und geht auf eine Reise quer über den wunderschönen Planeten Pandora, der die prachtvollsten Farben aufbieten, die je in einem Film gezeigt wurden. Ich teile aber nicht die Meinung vieler, dass die Umgebungen 100 %ig Real aussehen, weil das auch mit 500 Millionen Dollar Budget nicht umzusetzen ist. Auch die Na’Vi sehen nicht echt aus, obwohl sie keinen Vergleich zu den sterilen Motion-Capturing Gestalten aus „Der Polarexpress“ & co. darstellen.
Man kann zu den ungewöhnlich aussehenden Geschöpfen eine gewisse emotionale Bindung herstellen, bedingt durch ihr graziles, humanoides äußeres, was im Falle von Neytiri, sogar ziemlich attraktiv aussieht. Nicht umsonst hat Cameron die strahlende Hollywood-Schönheit Zoe Saldana für diese essentielle Rolle besetzt (spätestens seit Star Trek bin ich ein kleiner Fan von ihr;)). Gegenstück Sam Wortington spielt seinen Part solide, doch das maue Drehbuch, auf das ich gleich zu Sprechen komme, gibt dem talentierten Mimen nicht genug Platz um seine Fertigkeiten auszubreiten. Auch gut ist Scifi-Veteranin Sigourney Weaver (Alien-Reihe), die immer wieder flotte Onliner zum besten gibt.
Die große Schwäche von Avatar ist das bereits angesprochene Drehbuch. Exemplarisch dafür stehen die schwach geschriebenen Bösen aus den Reihen der menschlichen Bevölkerung. Die von Stephen Lang (Colonel Miles Quartich) und Giovanni Ribisi gespielten Antagonisten sind so dermaßen stereotypisch, dass es schmerzt. Der eine ist einfach ein rücksichtloser Brutalo, der andere ein aalglatter, schmieriger Geschäftsmann. Beide haben keinen Hintergrund, nur bei Selfridge ist ein Motiv zu erkennen (Geld). Man kann zwar die persönlichen Antipathien klar auf diese beiden und den Rest der Armee projizieren, aber es wäre doch um einiges interessanter gewesen, wenn man mehr über diese Menschen erfahren hätte.
Zu krass ist dann auch wieder der Unterschied zu den „Guten“. Wie liberal und weltoffen der anfangs etwas beschränkt wirkende Jake doch plötzlich ist und sich fast ohne Zweifel gegen seine eigene Rasse stellt. Diese Entwicklung ging mir viel zu schnell von Statten, das war bescheiden herausgearbeitet. Die Liebesgeschichte zwischen ihm und Neytiri ist auf der anderen Seite jedoch gut gelungen, weil sie zurückhaltend und ohne Pathos ist. Das mehrfach vorkommende „Ich sehe Dich“ ist eine überraschend schöne, symbolische Anspielung auf die gegenwärtige Welt. Insgesamt ist der Film leicht auf heutige und vergangene Grausamkeiten wie den Irak-Krieg oder der Austreibung der Indianer (welche den Na’Vi vom Stil her ähnlich sehen) zu beziehen, die Konsequenz mit der Cameron vorgeht ist, auch dem Massengeschmack geschuldet, nicht drastisch genug.
James Horner liefert leider auch einen enttäuschenden Soundtrack ab. Liebloses Getrommel und wenig neues untermalen das 160 Minuten lange Epos, nichts davon bleibt hängen. Schade.
Avatar ist von den Effekten her atemberaubend und revolutionär. Die schwachen Charaktere verhindern, dass mehr dabei rauskommt. Trotzdem ist James Cameron ein unterhaltsames Spektakel gelungen, das zu keiner Sekunde langweilig ist.
7/10
Wieder mal eine gute Filmkritik von dir. :)
Allerdings habe ich von dem Film schon eine andere Auffassung. Nur ein paar Punkte stehen für mich zur Diskussion:
Die Musik. Kurzum, das ist ja Geschmackssache. Für mich passte sie und untermalte perfekt die Tragik aber auch urgewaltige Kraft oder die Sinnlichkeit verschiedener Momente.
Zu den Charakteren: Die beiden zentralen Bösewichte sind wirklich sehr stereotypisch gezeichnet. Der Hartrich soll einfach der rücksichtslose, für den Krieg ausgebildete Soldat sein, der die Feindgeschichten eingeimpft bekommen hat und keinerlei emotionale Tiefe oder Mitgefühl besitzt.
Den anderen hast du ja treffend beschrieben. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, wie man in den Film noch eine Story der beiden Charaktere hätte einbauen können. Immerhin liegt der Fokus auf der Geschichte von Jake Sully und damit konnte ich beide, so wie sie gezeichnet worden sind, verschmerzen. Die Menschen lieben Heldenstories und dazu gehören eben auch richtige Bösewichte. Das war eben ein Film, bei dem man auf diese Geschichte mitgenommen wurde, mitgefiebert und mitgelitten hat. Es war der typische Gut-Böse-Film, den ich aber auch, so wie der Fokus gelegt war, in Ordnung fand. Es stellt sich eben immer die Frage nach dem Fokus und dieser lag auf dem Verständnis für eine andere Kultur und der Bekanntschaft mit ihr, dem Leben mit der Natur (auch ein aktuelles Thema, siehe Klimagipfel) und dem Miteinander.
Die Entwicklung von Jake Sully: Also ich finde schon, dass die Entwicklung gut temporiert war. Ich habe da aber auch ein anderes Motiv herausgefunden und das sind seine Beine. Ohne zu viel verraten zu wollen - er kann eben wieder laufen, lebt ein Leben, in dem er nicht gehandicaped ist, trifft eine Frau, die nicht mitleidig auf ihn hinab schaut, sondern ihn als den Auserwählten ansieht. Hey, wen würde das nicht umhauen, wenn man vom Invaliden zum Auserwählten Na'Vi-Kämpfer wird? ;) Zum Schluss ist es natürlich das Verständnis, das gewachsen ist und die Liebe zu Neytiri.
Das sind so meine Überlegungen.
Es fehlten mir die kleinen Momente in denen die Antagonisten auch von einer anderen Seite beleuchtet werden. Dazu brauchen sie keine detaillierte Hintergrundgeschichte, aber in den vielen kleinen Dialogen hätte man sehr viel mehr einbauen können. Gerade bei dieser weitreichenden Thematik wirkte das zu sehr Schwarz/Weiß und ein wenig scheinheilig in Bezug auf die Gegenseite, die die besten Menschen zu seien schienen die man sich vorstellen kann.
Zu dem Punkt mit Sullys Beinen: Sehr guter Argumentationsansatz, den ich in meiner Kritik außer acht gelassen haben. Du hast natürlich recht was das anbelangt, dass ändert aber für mich nicht, dass der Übergang zu nahtlos uns schnell voran geht. Ich weiß das das nicht sehr einfach ist umzusetzten, aber ein James Cameron wäre das zuzutrauen gewesen. Vielleicht wollte er das Publikum aber auch nicht überfordern und dafür andere Dinge (Pandora) sprechen lassen.
Was mir gleich am Anfang ins Ohr stach, war wieder dieses amerikanische Heldentumgelaber. Klar, der Film ist eine amerikanische Produktion, aber kann man da keine andere, weniger klischeehafte Lösung, finden?
Kann dir nur in Teilen zustimmen. Ich war erst der Meinung, die The Dark Knight-BVB glücklicherweise widerlegt hat, dass ich eine Episode in der Entwicklung von Jake verpasst habe. Der Sprung vom tapferen Soldaten von Venezuela zum Na'Vi-Kämpfer war mir einfach zu groß. Ich weiß nicht, ob da vielleicht die ein oder andere Szene geschnitten wurde?!
Ich fand den Film in Ordnung. Ich konnte leider nicht in den Genuss der 3D-Version kommen, von daher konnte ich mich mehr auf die Handlung konzentrieren. Avatar - Aufbruch nach Pandora als besten Film aller Zeiten zu betiteln ist falsch. Dazu ist die Story einfach zu flach. Vielleicht verdient der Film diesen Titel in dem Genre der 3D-Filme. Das kann ich aber nicht beurteilen.
7,5/10
LG
Bezüglich dieser Schwarz-/Weißmalerei hast du schon recht. Mich hat es nicht so gestört, weil mich einfach diese Farbenpracht und die ganze Atmosphäre umgehauen hat :)
Das mit der Überforderung kann schon sein. Zumindest die Entwicklung Jake war - so hat es mich mein Vater wissen lassen - ein großer Diskussionspunkt. Eigentlich waren mehr Etappen geplant und auch keine Video-Logs, wie sie sie dann eingebaut haben, weil sie dachten, dass dann der Zuschauer die Entwicklung ohne diese Ausführlichkeit auch verstehen kann. (der Film darf eben auch nicht zu lang sein, da haben sie sich anscheinend entschieden diese Sache kurz zu fassen)
Gut, ich denke, da bin ich auch etwas dramatisch veranlagt. Die Atmosphäre des Films hat mich überzeugt und ich bin einfach der Typ für Heldengeschichten. Das mag ich ganz gerne. Da muss für mich dann nicht unbedingt alles rund sein und da muss auch kein super interessanter Charakter her. Das kann dann auch mal der american way sein. ;)
Ich habe gestern mal wieder etwas Zeit gefunden und nach einem Besuch im Fitness Studio und im Münzmallorca habe ich zum Essen mal wieder eine DVD eingeworfen.
Nur noch 60 Sekunden sollte es werden und ich muss sagen, dass ich die meisten Nicolas Cage Filme einfach liebe. Was mir gestern erst aufgefallen ist, ist das Timothy Olyphant in diesem Film mitwirkt. Asche auf mein Haupt...
Die Story ist wahrscheinlich jedem bekannt und somit brauche ich diese wohl nicht mehr darzustellen. Die Action und vor allem das Zusammenspiel der Schauspieler gefallen mir sehr gut und somit für mich ein Muss in jedem DVD Regal.
9/10
District 9
Naja...ich fand, dass der Film sich doch recht zieht. Etwas kürzer wäre mit Sicherheit besser gewesen....
Die Story finde ich aber an sich ganz gelungen.
Der Hauptdarsteller beginnt allerdings nach einer Zeit doch zu nerven.
Ich bin froh, dass ich mir den Film auf DVD angeschaut habe und nicht im Kino.
6/10
Der neue Film von Christopher Nolan (The Dark Knight, Memento): Inception
http://www.youtube.com/watch?v=IMYK2fRisJA
Krass, einfach nur krass!:eek:
Gesetz der Rache
Crasser Film mit zwei hervorragend spielenden Schauspielern Gerad Butler und Jamie Foxx.
Einige Dinge sind nicht ganz so stark, aber das positive überwiegt in diesem Film. Beide Hauptdarsteller spielen genial zusammen und ich empfehle diesen Film gerne weiter...
Es ist auf jeden Fall ein Film, der zum nachdenken anregt!
8,5/10
Gesetz der Ehre: Pride & Glory (Wie passend ;))
Auch hier haben wir zwei perfekt besetzte Protagonisten mit Collin Farrell (Jimmy Eagan) und Edward Norton (Ray Tierney), die sparsam und deswegen sehr interessant und verdammt passend spielen. Sie verleihen dem Film seine charakteristische, schnörkellose, realistisch und knallharte Atmosphäre.
In diesem kritischen Film geht es um die Entscheidung zwischen der Ehre eines Polizisten und der Ehre der Familie. Francis Tierney Senior (Jon Voight) war in der Vergangenheit Polizeichef von New York City. Auch seine beiden Söhne Ray und Francis Tierney Junior (Noah Emmerich) sind in diese Berufslaufbahn eingestiegen und dienen nun, ebenso wie der Schwiegersohn Jimmy Eagan, der mit der einzigen Tochter von Tierney Senior verheiratet ist, bei der Polizei.
Während eines Footballspiels erreicht Francis Jr. die Nachricht des Todes von vier Polizisten bei einer blutigen Schießerei. Sofort sind Ray, Francis Jr. und Jimmy vor Ort. Besonders hart trifft es letzteren, der im gleichen Team diente wie die vier Ermordeten. Francis Jr. ist zu allem Überfluss ihr direkter Vorgesetzter und damit direkt in die Geschehnisse involviert.
Ray hatte sich aufgrund eines Vorfalls aus jeglichen polizeilichen Ermittlungen herausgehalten, doch in diesem Fall bittet ihn sein Vater das Spezialkommando zu leiten und den Mörder der Cops zu finden. Widerwillig stimmt Ray zu, weiß allerdings nicht, dass Jimmy und seine Jungs ihrerseits auf Francis Jr.'s Anweisung die gleiche Spur verfolgen. Allerdings sind Jimmy und sein Team in diesen Fall, in dem es vor allem um Korruption und Drogengeschäfte geht, direkt involviert und versuchen den Hauptverdächtigen, einen Drogendealer namens Angel Tazo, vor Ray zu finden, um ihn zum Schweigen zu bringen. Von diesen Verbindungen ahnen weder Ray noch Francis Jr. etwas.
Allerdings stößt Ray auf eine Zeugin, die aussagt vor dem Mord an den vier Polizisten ein Telefongespräch von Tazo angehört zu haben, in dem ihn ein Cop namens "Sandy" vor der Razzia warnte.
In diesem Netzwerk aus Korruption muss Ray nun versuchen die Fäden zu entwirren, denn langsam wird ihm klar, dass seine Familie eng mit diesem Fall in Verbindung steht und am Ende lastet die Entscheidung auf seinen Schultern: Die Ehre des Polizisten oder die Ehre der Familie?
Am Ende steht jeder Protagonist vor einem Scherbenhaufen und muss einsehen, dass jede Entscheidung, egal, welche er trifft, gravierende Konsequenzen haben wird.
Es ist also ein knallharter Polizeifilm, der sich ein wenig den Stereotypen bedient, aber deshalb nichts seiner schockierenden Wirkung einbüßt.
7,5/10
Wow... na da bin ich mal gespannt... :eek:
Finde den Trailer nicht besonders aussagekräftig. Auf jeden Fall kann ich eure Reaktionen überhaupt nicht verstehen :)
Na ja, dieses Rätselhafte im Trailer finde ich ja gerade gut. Ich kann mir noch gar nicht vorstellen, worum es da überhaupt geht, aber es sieht schonmal ziemlich genial aus.
Ich habe schon so viele "geniale" Trailer gesehen, deren Hauptfilme jedoch eher schlecht waren. Also erst einmal abwarten :)
Spannend bleibt es für mich trotzdem :)
Sag mal, was ich mir heute angucken soll:
The International oder Die Ermordung des Jesse James?
The International meiner Meinung nach :)
Gut, dann setz ich mich mal ran ;)
Naja, mag schon sein,dass du schon viele "geniale" Trailer von schlechten Filmen gesehen hast, doch steckte da auch ein genialer Regisseur und 200 Mio. dahinter?
imdb.com hat eine Liste der 25 besten Filme der Dekade veröffentlicht und Christopher Nolan ist mit vier Filmen in dieser Liste vertreten und damit Spitzenreiter.
Also ich bin unglaublich gespannt auf "Inception", auch weil ich denke dass es keinen vergleichbaren Film jemals gegeben hat. Da vertraue ich auf Nolan und DiCaprio ist ja auch nicht der schlechteste Schauspieler.
Somit bleibe ich bei meiner Reaktion:
Holy s***, what the f***!?
PS: :)
Gestern "Zufällig Verheiratet" angeschaut.
Ganz witziger film.
2 Leute die sich nicht leiden können, er wiederspricht ganz ihren grundsätzen und sie will einen anderen heiraten doch sie kommen sich näher.
Gab ganz witzige Szenen drinnen, musste lachen.
Guter film aber nichts weltbewegendes 7 + 1/2 pkt(Weil die hauptperson Fußball spielt im film ;P)
Achtun! wer keine Inder mag sollte sich den film nicht anschauen
2 Filme heute gesehen.
Snowjob
Netter Film, paar lustige Szenen dabei gewesen.
Aber Filme wie All inklusive waren da besser.
6,5/10 Punkten
Jennifer's Body
Handlung naja, aber Megan Fox war super.
JHedoch gab es schon bessere Horrofilme, aber trotzdem 8 Punkte.
8/10 Punkten
Ist doch gut das man mal nicht die gesamte Story in 2 Minuten in die Fresse gehauen bekommt. Man will ja schließlich überrascht werden. In dem Trailer werden beeindruckende Sachen gezeigt, aber nicht gespoilert, was Lust auf mehr macht. So ähnlich waren schon die Trailer zu Nolans The Prestige und The Dark Knight.
Catch me if you can
Kurzweiliger, spannender und immer wieder überraschender Trickbetrüger-Krimi mit Tom Hanks und Leonardo Di Caprio. Hat mir gut gefallen.
8/10
The Marine (Jahr: 2006)
Naja, obwohl ich den Film vorher noch nie gesehen hatte, schien es mir durchaus so, als hätte ich bereits mehrfach diesen Film gesehen.
Die Handlung war nichts Besonderes, eben einfach typisch.
Die Effekte zum Teil deutlich übertrieben.
Loben möchte ich aber die schauspielerische Leistung von Robert Patrick, der ja bereits aus Terminator 2 als idealer Bösewicht bekannt ist.
Sehe ihn wirklich gerne.
Zu dem Hauptdarsteller John Cena:
Erstmal möchte ich sagen (und dass sage ich selten), dass ich mit seiner Synchronisierung nicht zufrieden war. Die Stimme hat mir nicht so gefallen.
Der Rest seiner schauspielerischen Leistung war jetzt nicht schlecht, aber so begeistert bin ich von Cena als Schauspieler nicht.
Insgesamt hat der Film mich nicht überzeugt, hatte aber auch nichts Großes erwartet.
Gebe 4,5/10 Punkten.<o></o>
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Auf DVD
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Final Destination 3<o></o>
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Naja, als erstmal muss ich sagen, dass ich bisher nur die Teile 2-4 gesehen habe und 3 war der schlechteste.
Ein paar Sachen wirkten einfach fast schon kitschig und total unrealistisch.
Warum entgleiste die Achterbahn, der Verursacher in der Version (der Fotograph mit der Cam) war ja nicht in der Achterbahn.
Ansonsten ein Film zum Ansehen.
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6/10 Punkten<o></o>
Kann dich gut verstehen. War mir da auch sehr unsicher, wieviele Punkte ich geben sollte;)
Hatte 4/10 gegeben, vielleicht 5/10 wegen Megan Fox. Ich bin aber auch nicht so der Horror-Fan, was sicher auch dazu beigetragen hat, dass ich den Film maximal durchschnittlich fand.
Ich auch! Hätte dort eine unbekannte Schauspielerin mitgespielt, die auch nicht besonders gut ausgesehen hätte, hätte ich ihn mir wohl auch nicht angeguckt. Da bin ich mal ehrlich;)
Gerry
Die beiden namenlosen Protagonisten, gespielt von Matt Damon und Casey Affleck, fahren mit dem Auto über einen Highway quer durch eine Wüste. Entspannt verlassen sie das Gefährt um ein kurzes Stück zu wandern. Doch in der gleichförmigen Landschaft verirren sie sich und müssen nun folglich einen Ausweg finden, der für die Zwei zu einem quälenden Akt wird.
Das 2002 erschienende Werk war Gast bei etlichen Filmfestivals, u. a. beim renommierten Sundance Festival, wo es mehrere Preise absahnte. Trotzdem spaltete der Film die Gemüter, nicht umsonst verließen mehrere Zuschauer noch während des Films die Vorstellung. Der Grund dafür liegt auf der Hand. Gerry hat keine Erzählstruktur im herkömmlichen Sinne. Es existiert kein wirkliches Drehbuch, nur die Ideen wurden von Regisseur Gus Van und den beiden Hauptdarstellern niedergeschrieben. Fast die gesamte Spielzeit über werden lange, hypnotisierende Einstellungen der atemberaubenden Wüstenlandschaft gezeigt. Die Dialoge der Hauptcharaktere sind zu meist äußerst skurril, ja fast schon absurd. Sie haben eine gewisse Geheimsprache, in dem das Wort „Gerry“ eine zentrale Rolle spielt, was für den Zuschauer im ersten Moment schwer zu begreifen ist.
Wenn man sich an das Gesehene ein Stück weit gewöhnt hat, fängt man an das Gebilde besser fassen zu können. Man versteht, was Gus Van Sant mit seinen phänomenalen Aufnahmen im innersten Bewirken will. Gerry distanziert sich von gegenwärtigen Filmen, weg vom Theatercharakter, hin zur einfachen Kunst. Es ist so, als würde man sich über 98 Minuten ein Gemälde ansehen, seine eigenen Imaginationen auf das Ganze projizieren und sich selbst auf eine Reise durch die Fantasie schicken.
Die beeindruckendste Szene spielt sich so ziemlich am Schluss ab. Damon und Affleck schleichen schwer gezeichnet etwas 20 Meter voneinander entfernt durch die Wüste. Ganze 7 Minuten wird diese Einstellung festgehalten und im Zeitraffer geht vor ihnen die Sonne auf. An dieser Stelle wird jeder für sich entscheiden können, ob diese Art von Kunst das richtige für einen ist oder eben nicht.
Gus Van Sants Auftakt zu seiner Todestrilogie, die mit Elephant (http://www.torwart.de/forum/showpost...postcount=1176) weiterging und in Last Days gipfelte, ist ein Film der zu seinen eigenen Ursprüngen zurück findet. Selten wurde eine Idee so konsequent in die Tat umgesetzt. Stinklangweilig für die einen, spektakulär für die anderen.
9/10
Gegen jede Regel
Diesen Film muss man sich anschauen, meiner Meinung nach ein Spitzenfilm.
Denzel Washington spielt den Trainer eines "schwarz-weiß" gemischten Footballteams. Es geht mit diesem Team, in dem sich die Antipatie der beiden Rassen zeigt in ein Footballcamp. Denzel Washington schafft es aus dieser Truppe mit verschiedenen Methoden eine Einheit zu bilden. Untereinander bilden sich langsam große Freundschaften und eine große Mannschaft ohne Vorsätze o.Ä. entsteht. Sie erleben nach dem Camp Höhen und Tiefen, die Rassentrennung droht wieder auszubrechen, aber die Truppe fängt sich wieder. Das Team gewinnt alle seine Spiele, ein Schicksalsschlag eines Stars des Teams schweißt die Mannschaft im finalen Spiel noch enger zusammen..
Ein grandioser Film, sehr emotional und eine tolle Geschichte, die auf einer wahren Begebenheit beruht.
Hier gebe ich gerne 10/10 Punkte.
Warum schließt Du von einer Meinung auf den ganzen Film?;) Vielen (zu denen ich auch gehöre) hat der Film vorzüglich gefallen.:)
Was waren denn eure Lieblingsfilme 2009?
Meine Liste sieht wie folgt aus:
1. The Wrestler
2. The Curious Case of Benjamin Button
3. Away We Go
4. Moon
5. Frost/Nixon
6. (500) Days of Summer
7. Milk
8. Gran Torino
9. Star Trek
10. District 9
1. The Wrestler
2. District 9
3. All inclusive
4. Harry Potter
5. Final Destination 4
Ich habe mich gerade nochmal durch eine Liste mit Filmen geklickt, die 2009 liefen. Dabei fiel mir auf, dass ich gar nicht so viele davon gesehen habe, bzw. es ganz viele gibt, die ich sehen wollte, aber dann doch nicht gesehen habe:(
Die meisten davon werde ich mir aber auf jeden Fall irgendwann mal anschauen: "The International", "Gran Torino", "96 Hours", "Die Entführung der U-Bahn Pelham 123", "Der seltsame Fall des Benjamin Button", "Frost/Nixon" und "500 Days of Summer", um nur ein paar zu nennen.
Hier mal meine Top 5:
1. Hangover
2. Transporter 3
3. New Moon/ Twilight (fand die beide quasi gleichgut - New Moon vll. etwas besser)
4. Zweiohrküken
5. Crank 2: High Voltage
"Harry Potter und der Halbblutprinz" war auch ganz gut.
Positiv überrascht war ich, neben den Twilight-Filmen auch von "Männersachen", an ich überhaupt keine Erwartungen hatte. Kein Film, der in irgendeine Top-Liste gehört, aber erwähnen will ich ihn trotzdem mal;)
Sehr enttäuscht war ich von "Isch kandidiere" und "Knowing".
Spiderman 2
Ach du meine Güte. Meine gestrige Langeweile habe ich versucht mit einer DVD zu überbrücken. Da ich auf großen Anspruch keine Lust hatte, habe ich tief in mein Archiv gegriffen und die etwas ältere Disc zum zweiten Abenteuer des Spinnenmanns in die Finger bekommen. Nun ja, eingeschoben und die restlichen 2 Stunden ungläubigerweise den Kopf geschüttelt, als wenn mein BVB gerade gegen den FC Weizenbier 06 verlieren würde. Es macht schon einen beträchtlichen Unterschied in der Betrachtungsweise aus, wenn man einen Film geschlagene 5 Jahre nicht mehr zu Gesicht bekommen hat. Spiderman 2 fühlt sich an wie eine mit 150 Millionen $ ausgestattete Daily Soap, die klebriger und schnulziger nicht sein könnte. Obwohl, es gibt ja noch Spiderman 3…
Der ganze Film ist auf Zufällen aufgebaut. Alle Charaktere treffen irgendwie, irgendwo aufeinander, Peter Parker ist immer da wo’s brennt (im wahrsten Sinne des Wortes) und ist auch bei der Entstehung des Superschurken (ein kleiner Lichtblick: Alfred Molina), der natürlich einer seiner Vorbilder ist, dabei. Zu gute halten muss man dem ganzen, dass die Action recht gut, wenn auch albern inszeniert wurde, die Effekte sind auch ok.
Nachdem ein vierter Teil kürzlich geplatzt ist, will Sony das Franchise jetzt rebooten. Iche hoffe inständig das man James Camerons Script aus den 90ern verwendet (und ihn als Regisseur verpflichtet), denn dieses ist ganz, ganz stark. Wer einen Blick auf ein gut geschriebenes Script-Review werfen will (http://www.bereitsgesehen.de/kritik/...sspiderman.htm)
Zum Film kann ich nur sagen: Man kann nicht immer Teenager sein, irgendwann erwartet man auch ein bisschen mehr. Und: Wer läuft bitte Mauerblümchen Kirsten Dunst hinterher, wie eklig ist das denn bitte?
3/10
Es ist immer schwer unter Dark Knights Filmkritiken was zu schreiben, da er die Messlatte immer so hoch setzt, was die Ausführlichkeit und die Kompetenz
auf diesem Milieu angeht.
So ich schreib eaber auch was:
Amercian Beauty
(Den Film haben wir im Englisch LK gesehen und einer der beste Schulfilme den ich seit langem gesehen habe)
Handlung hier nachzulesen
http://de.wikipedia.org/wiki/American_Beauty_%28Film%29
Der Film war an einigen Stellen schon lustig.
Auf jeden Fall ein Schulfilm den ich nicht vergessen werde den wer guckt schon ein Schulfilm in der Sex solch eine große Rolle hat.
Es war eine lustige Komödie mit leider schwächerem Ende.
Naja die Handlung war jetzt nicht ganz so toll, aber paar Gags waren schon ok.
Privat hätte ich mir den Film aber jetzt nicht so angekuckt.
Würde normal Punkte vergeben, aber da solche Filme in der Schulklassenathmosphäre interessanter sind, da immer einer (auch in der Oberstufe) zweideutige Kommentare vom Stapel lässt, die auch teilweise Niveau haben, gebe ich 7 Punkte.
Fazit: Für einen Schulfilm gut, ansonsten Mittelmaß
Friendship!
Kurz nach dem Mauerfall brechen zwei junge "Ossis" nach Amerika auf und wollen die "neue Welt" kennenlernen. Das Ziel lautet San Francisco, doch das Geld reicht nur bis New York. Eine interessante Reise nimmt ihren Lauf. Eine toller Film über Freundschaft, Sehnsucht und Liebe, der stellenweise extrem lustig ist.
Ich war echt überrascht, denn so gute deutsche Filme sieht man selten. Die Schauspielleistung von Matthias Schweighöfer ist genial, ich mag den Kerl einfach :)
8/10
Kann ich nur so bestätigen. War am Mittwoch im Kino und wusste mit dem Titel und dem kurzen inhaltlichen Überblick, von einem Freund, nicht viel anzufangen. Doch am Ende war ich positiv überrascht und kann den Film nur weiter empfehlen!
Das Kabinett des Dr. Parnassus
Schade, schade. Sicherlich wieder ein Film, an dem sich die Geister scheiden, aber ich kann wohl zumindest für die Besucher der von mir besuchten Vorstellung sprechen: Ein ganz, ganz trauriger Abgang für Heath Ledger.
Aber von vorne: Die Story des Films lässt sich eigentlich nicht in Worte fassen, so abgedreht und unsinnig ist sie. Das Grundgerüst bilden ein mehrere tausend Jahre alter Mann und der Teufel. Beide haben einen Pakt geschlossen, zuerst ging es um die Unsterblichkeit des Mannes und danach um die Umkehrung dieser Eigenschaft. Zusammen mit seiner Tochter, einem Kleinwüchsigen und einem Jungen geht er mit seinem Kabinett, einem Jahrmarktwagen, auf Reise und bietet den Kunden eine Reise in eine Traumwelt an. Warum? Das weiß eigentlich niemand so recht. Nach einem völlig missglücktem Beginn hatte ich als Heath Ledger auftauchte zumindest für einige Sekunden die Hoffnung, dass sich der Film doch noch zum Guten wenden könnte. Doch meine Hoffnung war nicht berechtigt: Der Film wurde immer bunter, unsinniger, unlogischer und lächerlicher. Ein bildgewaltiger Film voller Schwachsinn. Verstehen zwecklos. Wie schon gesagt: Ein trauriger Abgang für Heath Ledger, der in "seiner" letzten Szene von Colin Farell gespielt und gehängt wird. Sehenswert an diesem Film ist lediglich die bildhübsche Lily Cole.
3/10
Last Days
Musiker Blake (angelehnt an Kurt Cobain, sowohl äußerlich als auch stimmlich) hat sich mit seinen Bandkollegen in einem großen Anwesen im Wald verschanzt um an einem neuen Album zu Pfeilen. Dabei ist er allerdings schwer gekennzeichnet von seinen Drogeneskapaden, es neigt sich dem Ende entgegen.
Wie schon bei Gerry und Elephant benutzt Gus Van Sant kein Drehbuch. Die Schauspieler improvisieren die einzelnen Szenen komplett und entwickeln so für den Zuschauer eine große Freiheit. Man wird dazu aufgefordert nachzudenken, zu interpretieren, richtig in sich zu gehen. Das verstärkt die Wirkung des schonungslos offenbarten inner- und äußerlichen Verfalls Blakes’. Hauptdarsteller Michael Pitt kommt Kurt Cobain unglaublich nah und das auf eine natürliche und nicht zu sehr gewollte Art. Wenn er anfängt einen Song auf der Gitarre zu spielen und dabei zu singen, denkt man fast man befinde sich auf dem legendären Unplugged-Konzert.
Zudem sind die Bilder abermals grandios. Insbesondere die Kamerafahrten durch den dunklen, bläulich schimmernden Wald sind urgewaltig. Doch es fehlt dem Film schlussendlich noch an der letzten Emotionalität, die die ersten beiden Teile der Todes-Trilogie noch so wunderbar ausgezeichnet hatten. Das ändert aber nichts daran, dass Last Days vor Kreativität nur so strotzt, auch wenn das nicht jedem sofort bewusst wird. Wie schon bei den anderen Filmen sei erwähnt, dass man den Erzählstil (wenn man ihn überhaupt so nennen darf) mögen muss, andererseits wird man kaum gefallen an dieser experimentellen Bilder-Flut finden.
Ein guter Abschluss dieser Trilogie (nicht aufeinander aufbaut falls das einer denken sollte), der jedoch nicht ganz das Niveau der Vorgänger erreicht.
7/10
Heute ist übrigens der zweite Todestag von Heath Ledger.:(
R.I.P.
Schöne Kritiken von euch beiden!:)
Meine Freundin will heute unbedingt in "Same same but different". Kann man den sich auch anschauen, wenn man eigentlich mehr auf Action, Thriller und Komödien steht und gerade auch noch überhaupt nicht in Kino- und Ausgeh-Laune ist?;)
Der Trailer hört sich eigentlich nicht so schlecht an, aber ich kann anhand von diesem eigentlich schon erkennen, dass mir das Genre nicht so zusagt und mir da zu wenig Action und zu viel langatmige Story drin ist...
Naja, wenn die Story langatmig ist, heißt das ja, dass sie schlecht ist, der Film also auf der Stelle tritt. Folglich ist nicht jeder Film, der eine große Geschichte erzählen will, gleich langatmig. Man darf das nicht verwechseln. Ich habe "Same Same But Different" noch nicht gesehen, allerdings hat er ziemlich gute Kritiken erhalten. Tu deiner Freundin den Gefallen, geh mit ihr den Film schauen. Ich denke wenn du erstmal zu der Thematik des Films Zugang gefunden hast, wird er dir recht bald auch zusprechen. Immerhin behandelt der Film mal was Neues.
PS: Wenn man ins Kino geht sollte man am besten auch in "Kino-Laune" sein. :)
Garden State
Nach 9 Jahren kehrt der erfolglose Schauspieler Andrew Largeman (Zach Braff) in seine Heimat New Jersey zurück, um bei der Beerdigung seiner Mutter anwesend zu sein. Dort trifft alte Bekannte, u. a. den Totengräber Mark (Peter Sarsgaard). Beim Neurologen, wo er seine Kopfschmerzen untersuchen lassen möchte, lernt er auch die notorische Lügnerin Sam (Natalie Portman) kennen und verliebt sich in sie.
Garden State ist ein überaus origineller Streich mit betörender Indie-Melancholie und tollem Soundtrack. Die Charaktere sind einfallsreich, schräg und haben alle eine gewisse Tiefe, wobei die relativ kurze Spieldauer von 90 Minuten noch mehr Einfallsreichtum nicht zu lässt. Außerdem stechen die kreativen Kamerafahrten hinaus, die die Absurdität bestimmter Momente perfekt einfangen und so einzigartig wirken lassen. In erster Linie ist Garden State aber hervorragendes Dialog-Kino, weshalb Braff (auch Regisseur und Produzent) die Dramaturgie ein wenig aus den Augen verliert.
Natalie Portman stellt in diesem Film wohl die Traumfrau jedes Nerds dar, weil sie trotz ihrer umwerfenden Schönheit eine liebevolle Natürlichkeit und Bodenständigkeit ausstrahlt und zeitgleich einen sehr eigenwilligen Charakter spielt. Der beste Schauspieler in diesem Ensemble ist allerdings Peter Sarsgaard, der Coolness und Einfühlvermögen perfekt ineinander übergehen lässt. Schade, dass er verhältnismäßig wenig Screentime bekommt.
Zach Braffs preisgekröntes Werk besticht durch tolle Figuren, einer nachdenklichen Story und schönen Bildern. Im Geschichtsverlauf poltert es aber des Öfteren, wobei dies nicht ganz so schwer ins Gewicht fällt.
7/10
Ich war mit meiner Freundin dann gestern doch nicht in "same same but different", sondern wir konnten uns auf "Friendship" einigen - toller Film, wirklich empfehlenswert!:)
Wirklich sehr, sehr lustig und doch irgendwo auch immer mit leichtem historischen Hintergrund verbunden, der - ohne dass man es wirklich merkt - auch etwas zum Nachdenken anregt.
Uuh, danke für die Erinnerung! Einer der Filme die ich unbedingt mal sehen wollte und es dann einfach vergessen habe. Michael Pitt seh ich auch sehr gern (wenn auch, durch seine selten Bildschirmpräsenz und nicht immer glückliche Rollenwahl zu selten) und das muss jetzt die Tage wirklich sein. Danke nochmal ;)
Zombieland
Die Welt ist von Zombies besetzt, und es treffen sich 2 Leute die Unterschiedlicher nicht sein könnten. Ein Junge alias "Columbus" und ein Twinkie süchtiger Cowboy ähnlicher Ranger alias "Thallahassee".
Gemeinsam machen sie sich auf und suchen nach überlebenden.
Auf dem Weg dorthin treffen sie 2 Schwestern "Little Rock und Wichita".
Meine Meinung
Der Film ist sehr witzig gestalltet, und ein humorvoller unterschied zu den sonst sehr monotonen Zombiefilmen. Die Kamerafahrten sind teils sehr schnell, was das geschehen ein bisschen komisch wirken lässt.
Die Zombies sind keine typischen Zombies die sich in Zeitlupe bewegen sondern rennen teils schneller (als fette Leute :P).
Der Film bringt viel Witz mit, und ist bringt auf jedenfall einen hübschen und humorvollen Fernsehabend für die ganze Familie (Sofern sie 12+ und nicht schreckhaft sind ;))
Trotzdem nichts für schwache Nerven.
8,5/10 Punkten
The Devil wears Prada / Der Teufel trägt Prada
Ich mach's ganz kurs: Ich liebe ihn! :)
Meryl Streep und Anne Hathaway spielen genial. Aber auch Stanley Tucci (Nigel) gehört zur Quintessenz des Films, meiner Meinung nach.
Eine nette Story, viel Humor und tolle Schauspielkunst.
Auf Englisch macht er übrigens mal wieder mehr her als auf Deutsch, gerade was die Dialoge zwischen Meryl Streep und Anne Hathaway betrifft.
9/10
Sollte man den Film in 3D anschauen?
Eigentlich nicht mein Filmgenre, aber der Perfektionist auf dem Regiestuhl lockt einen ins Kino.
Auch ist es erstaunlich, dass der Film den bisherigen Rekord von "Titanic" innerhalb von 38 Tagen pulverisert hat (Titanic hat ganze 300 Tage gebraucht).:eek:
Definitiv in 3D, wenn es dir möglich ist! Es steigert einfach die Intensität und setzt dem Erlebnis das Sahnehäubchen auf. Wenn du dann noch in ein Kino mit einer schönen großen Leinwand gehst, dann bleibt dir nur noch eins - genießen :)!
Ich habe es im IMAX hier in Berlin gesehen auf einer der größten Leinwände Europas... was für ein Spektakel!