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Thema: Kobel, Gregor (VfB Stuttgart, Bundesliga)

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  1. #1
    torwart.de-Team Avatar von Steffen
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    Gute Analyse, Danke Anadur.
    Schön aufgeschlüsselt, zeigt deutlich, wie schnell das Spiel oft geworden ist - und wenn man die Sekunden verpasst, sind Anspielstationen verloren...

    Trotzdem stelle ich die Frage: Selbst wenn die Trainer das noch so wollen, warum kann ich den Ball nicht lang spielen, weil ich es verbummelt habe. Es kann doch nur schlechter werden.
    Lassen wir das, war nie eine Leuchte...

  2. #2
    Nationale Klasse Avatar von Anadur
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    Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
    Gute Analyse, Danke Anadur.
    Schön aufgeschlüsselt, zeigt deutlich, wie schnell das Spiel oft geworden ist - und wenn man die Sekunden verpasst, sind Anspielstationen verloren...

    Trotzdem stelle ich die Frage: Selbst wenn die Trainer das noch so wollen, warum kann ich den Ball nicht lang spielen, weil ich es verbummelt habe. Es kann doch nur schlechter werden.
    Ist halt eine Frage der taktische Grundeinstellung. Davon ist ja das komplette Stellungsspiel im Spielaufbau betroffen. Man fährt teilweise ganz unterschiedliche Systeme abhängig davon, ob man gegen oder mit dem Ball spielt. Abhängig davon wer gerade im Ballbesitz ist werden unterschiedliche Räume bespielt bzw. besetzt.

    Wenn du dann einen Spieler (Keeper) hast, der nicht in der Lage ist Spielsituationen korrekt zu lesen, dann fährt der halt sein 08/15 Programm auch wenn das in dem Moment die falsche Entscheidung ist. Kobel hat mehrfach das Pressing ignoriert oder gar nicht erst erkannt und so immer wieder die eigene Mannschaft vor große Probleme gestellt.

    Bayern hat gegen Arsenal im Rückspiel übrigens genau anders reagiert. Neuer hat immer wieder lange Bälle hinten raus gespielt. Auch wenn das nur zu 58% an den eigenen Mann ging, nimmt man da Pressingdruck von der Abwehr. Und wenn die eigene Mannschaft weiß, der Keeper spielt lang, dann kann man ganz anders den zweiten Ball attackieren. Kobel hat im Hinspiel nur 8 lange Bälle gespielt, die auch nur zu 38% ankamen. Beide haben insgesamt 45 Pässe gespielt, so dass man gut den Unterschied in der Spielanlage sehen kann.

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