Ich kann an diesem Gebaren überhaupt nichts sympathisches erkennen. Wenn sich da nichts ändert, dann hat dieser verein im professionellen Fußball nichts zu suchen.
Das Image des "etwas anderen" Vereins mag ja ne dolle Sache sein für die Beteiligten, aber es gibt gewisse Standards, die man dann doch einhalten sollte.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Mal locker bleiben. Hier steht Aussage gegen Aussage. Die Verantwortlichen des FC St. Pauli sagen, dass der Platz durchaus bespielbar war, die Fotos sehen auch gut aus.Zitat von Spideratze
Dass man bei solch einer Wetterlage natürlich rein prophylaktisch die Rasenheizung laufen haben sollte, darüber brauchen wir nicht zu diskutieren. Fakt ist allerdings auch, dass sowas durchaus mal passieren kann und auch schon passiert ist. Bei Werder Bremen war beispielsweise die Rasenheizung kaputt, auch nicht sehr professionell.
Farblegende: Moderator | Privatperson
Für St.Pauli waren ja die Platzverhältnisse bei mSkandalspiel 2006 auch vollkommen regulär...
Wenn bei Werder die Rasenheizung auf den Trainingsplätzen nicht funktioniert ist das ein wenig anders. Das hat nichts mit Unprofessionalität, oder Schlampigkeit zu tun. So düst man einfach in den Süden und trainiert woanders. Dadurch gefährdet man keine Spiele.
Und wenn die Heizung auch im Stadion aus technischen Gründen nicht laufen kann, kein Thema. Gegen technisches Versagen kann man nicht hundertprozentig sicher sein. In diesem Falle hier wurde aber offensichtlich das Einschalten der Rasenheizung versäumt.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Falsch, St. Pauli hatte damit nichts zu tun. Der Schiedsrichter hat den Platz für bespielbar erklärt.
Aber immer wieder verwunderlich, dass scheinbar alle Bremer noch immer von Verschiebung usw. sprechen. Darüber, dass die hochbezahlten Millionäre damals das Fußballspielen völlig verweigert haben, regt sich niemand auf...
Farblegende: Moderator | Privatperson
Habe gestern meine Symphatien für St. Pauli verloren...
Wer gestern das Ende von "Hart aber Fair" gesehen hat vielleicht auch.
Einfach nur assoziale Fans. Fast so schlimm wie Dynamo Dresden.
Von den St.Pauli Fans hätte ich solch rassistische bzw. ideologischen Parolen nicht erwartet.
Was wurde denn dort gezeigt? Ich kenne "Hart aber fair" gar nicht und habe auch keine Diskussion darüber im St. Pauli Forum gefunden.
Bitte nicht alle über einen Kamm scheren. Bei St. Pauli ist ein Großteil der Fans eher links-orientiert, rassistisch ist höchstens eine Handvoll von Leuten. Ich habe noch nie eine Person davon getroffen.
Geändert von Paulianer (22.01.2009 um 17:11 Uhr)
Farblegende: Moderator | Privatperson
Yo, sehr viele Pauli-Fans tummeln sich ja in der Schanze. Und die ist mal alles andere als rechts.
Ruhet in Frieden Robert Enke & Spideratze...
Hart aber fair ist eine Sendung vom ARD, bei der über ausgewählte Themen diskutiert wird.
Gestern ging es dann um Judenfeindlichkeit in Deutschland und dann wurden Videos gezeigt, wie in Deutschland Vereine wie Dresden, Cottbus... und St. Pauli rassistische Parolen lautstark geäußert haben.
Bei Cottbus war es übrigens ganz krass.
Von mir aus können diese ganzen Ostvereine mit ihren Fans alle aus dem Profifußball raus.
Gegen die Vereine ansich habe ich nichts, aber gegen diese Fans.
Man muss sich dort auch mal die Wahlergebnisse anschauen. Die NPD ist dort nicht so klein, wie manche Leute denken... LEIDER!!!
Das ist so nicht korrekt. St. Pauli drängte vehement auf den Anpfiff und wirkte dementsprechend auf den Schiedsrichter ein. Wohl wissend, dass dieses Glücksspiel die Chancen auf ein Weiterkommen beträchtlich erhöhen würde. Corny Littmann gab ein geradezu erbärmliches Bild im Halbzeitinterview ab.
Was damals auf dem Platz geschah, hatte mit einem Fußballspiel gar nichts mehr zu tun. Der Klassenunterschied wurde aufgehoben, denn das Spiel wurde durch Gevatter Zufall und reines Glück entschieden. Nach dem Motto: Wer ein paar Mal weniger wegrutscht, gewinnt. Auf diesem Platz hatte Werder keine Möglichkeit, die eigenen Stärken auszuspielen. Ein Fußballspiel war nicht möglich, von weigern kann keine Rede sein. Es standen nur noch zwei Teams auf em Platz, die hauptsäschlich gegen die Witterung kämpften. Der Glücklichere hat gewonnen.
Besonders sauer stieß uns damals auf, dass gerade wir Bremer im Vorfeld auf die Verletzungsgefahr hinwiesen. Und prompt erlitt Miroslav Klose, damals unser wichtigster Mann in der Form seines Lebens, eine schwere Schulterverletzung nach einem Sturz, der nachweislich den Platzverhältnissen geschuldet war. In dessen Folge fiel er wochenlang aus.
Soviel dazu.
Es gibt nur zwei Männer denen ich vertraue. Der eine bin ich. Und der andere sind nicht Sie!
Aktive Benutzer in diesem Thema: 2 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 2)
Berechtigungen
Zitieren
