Das finde ich auch sehr löblich.

Der Grund, warum ich ihm geraten habe, nochmal zum Arzt mit seinem Sohn zu gehen, war folgender:
Für ein Kind ist es schwer zu akzeptieren, dass diese Verletzung ihn für das Spiel, das er gerade für "das Spiel seines Lebens" hält, ausknocken wird. Dann hört der Kleine von Tape und fängt an seinen aufkeimenden Hoffnungen Raum zu geben. Die anderen Gründe des Vaters kannte ich zu diesem Zeitpunkt ja nicht.
Nun ist der Vater sich nicht sicher, ob alles erdenkliche getan wurde, sein Sohn ist am Boden zerstört. Wenn man aber nun nochmal zum Arzt geht, alle Möglichkeiten durchspricht und dann letztendlich doch zu dem Ergebnis kommt, dass nichts weiter getan werden kann als zu pausieren, dann ist es zwar für den Kleinen kein Trost, aber es ist eine entgültige Tatsache mit der sich er und auch der Vater auseinander setzen müssen. Das ist für alle Beteiligten leichter, als wenn die Entscheidung bzw. das ganze Vorhaben durch solche eventuell unbegründeten Hoffnungen in der Luft liegt. Zumindest empfände ich es so.