Ich bin nicht eingeschnappt, sonst hätte ich mich doch wohl kaum so dazu geäußert .

Nur kann ich verschiedene Standpunkte nicht nachvollziehen und die Diskussion würde sich weiter hoffnungslos in zwei Lager spalten, deswegen macht es einfach keinen Sinn.

Diese aggressiv geführten Antworten bieten keinerlei Spielraum, um argumentativ eine sachlich geführte Diskussion fortzuführen.

Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
What? Why? Where?
Mann... Holy crab möchte ich da schreien, wenn ich das lese. Adrenalinschub...
Sag mal, meinst du echt, daß es was bringt, wenn man sich mit Adrenalin vollpumpt und man dann 2 Meter weiter kommt?
Sorry, also lass mal solche Sachen völlig aussen vor. Das ist einfach Mumpitz.
Diese polemische Aussage entbehrt sich schon jeglicher Glaubwürdigkeit. Ich habe nie behauptet, dass man mit einem Adrenalinschub 2 Meter weiter springen könne, sondern dass man durch den fehlenden Adrenalinschub nicht zur Maximalform auflaufen kann und manche sogenannten 'Unhaltbaren' deswegen in einer 'laschen' Trainingssituation nicht halten kann, welche man im Spiel mit den im Training fehlenden zwei Zentimetern doch noch um den Pfosten lenken kann . Nichts anderes habe ich gemeint und wer da irgendwelche zwei Meter weiten und fünf Meter hohen Sprünge reininterpretiert - bitte sehr.

Zitat Zitat von Steffen Beitrag anzeigen
Sorry, mach Dich nicht lächerlich!
Wenn du bei jedem Ball dich fragst und die Haltbarkeit zu klären versuchst, dann ist vielleicht das Fußballtor der falsche Ort für Dich.
Also, ich weiß heute definitiv was haltbar ist, für mich.
Und ich kann es auch bei meinen Torleuten einschätzen.
Und Vorwürfe machen, also, sorry, ich muss mir echt das Lachen verkneifen.
Meine Auffassung:
Wer sich nicht nach jedem gefangenen Tor fragt, ob der Ball haltbar gewesen wäre und daraus folgernd Rückschlüsse für eine nächste, ähnliche Situation ziehen kann (was man hätte besser machen können, wie man zu dem Ball stand, wie man sich hätte bewegen können usw.), der macht meiner Meinung nach was falsch. Jedes Gegentor als gottgegeben anzusehen nach dem Motto: "Puh, ich hab ihn nicht gehalten, was solls!" - sorry, ich finde da macht man es sich ein bisschen leicht. Kritisches Hinterfragen seiner eigenen Leistung gehört absolut dazu und wenn man zu dem Schluss kommt, dass man einen essenziellen Fehler begangen hat: Bitte, dann darf man sich auch einen Vorwurf machen.
Das heißt nicht, dass man sich in manischer Art und Weise jedes Gegentor zuschreiben sollte - Gott bewahre, wo würde man dann hinkommen (vermutlich über kurz oder lang in psychiatrische Behandlung).

Unter anderem aus diesen Gründen fand ich den Beitrag von Steffen (bei allem Respekt, das was ich sonst so von dir hier in dem Forum gelesen habe fand ich z.T. bemerkenswert und absolut korrekt) eher daneben und in seiner Grundaussage platt gesagt falsch.

Außerdem: Ich suche keine Ausreden für gefangene Toren aus ~16 Meter, wo lest ihr nur diese Fehlinformation? Ich habe mich schlicht und ergreifend darüber mokiert, dass der Sechzehner für mich eine Art Grenze darstellt: Alles was jenseits des Sechzehners aufs Tor kommt halte ich sehr wohl ohne Spekulieren für absolut haltbar, innerhalb des Sechzehners erachte ich das Antizipieren als einzige Möglichkeit, hart und platziert geschossene Bälle zu halten. Punkt.

Ich stelle klar heraus: Ich möchte hiermit niemanden angreifen und keinem irgendwelche Kompetenzen absprechen.

Grüße