Da ist ja das Problem. Wieso nicht so einen Job annehmen?
Man kann sich dann weiter umschauen. Aber ablehen ist für mich keine Option!
Da ist ja das Problem. Wieso nicht so einen Job annehmen?
Man kann sich dann weiter umschauen. Aber ablehen ist für mich keine Option!
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Naja, dann muss man kalkulieren, ob der Job auch gegenüber dem zugesprochenden Geld des Staates retabel ist.
Warum sollte man arbeiten, wenn man für fast das Gleiche zu Hause hocken kann.
Ja, das ist die falsche Einstellung. Die Einstellung, die man nicht haben darf. Die Einstellung, die ein Fehler im Sytem ist, aber ohne dass ich sie jetzt allzusehr teile, kann ich sie nachvollziehen.
Vllt. hast du ja die lobenswerte einstellung, dass Arbeit auch dazu dient, das Gefühl zu besitzen, den anderen nicht auf die Tasche zu fallen, doch diese Einstellung hat leider nicht jeder.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
Richtig, genau diese Einstellung habe ich.
Und wenn jemand sagt, dass er für 100€ mehr nicht arbeiten geht, dann würde er von mir gar nichts mehr bekommen. Klingt hart, aber ich gehe doch nicht für diese Sozialschmarotzer mit Arbeiten. Ich kenne solche Fälle, die mich auslachen, wenn ich morgens um 5.30 aufstehe und abends um 18:30 zurückkomme. Das kann nicht sein. Man soll Leuten helfen, die wirklich bedürftig sind, aber nicht diesen, die einfach nur keinen Bock haben.
Diese Leute würden von mir nur das allernötigste bekommen, aber keinen Cent mehr. Kommen sie damit nicht klar, müssen sie Arbeiten gehen.
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Der amerikianische Wirtschaftsnobelpreisträger Edmund Phelps hat ja sich ja über das deutsche Sozialsystem gewundert und fast kaputt gelacht, was für ein Leben man hier doch leben kann ohne zu arbeiten. In Amerika geht das nicht.
Ich möchte aber noch betonen, dass ich einige Harz 4 Familien kenne, die wirklich zu wenig vom Staat bekommen.
Man kann nicht sagen, dass Harz 4 Emfänger zuviel bekommen oder zu wenig.
ohne Gegenstimmen gewählter Torwart.de User der Jahre 2016 und 2017.
Danke an alle Beteiligten.
Es gibt nur einen Gott
BELAFARINROD
So ist es ja auch...
Glaube ich dir, kenne ich auch und solche Familien müssen unterstützt werden.Zitat von Bela.B
So ist es. Das muss geprüft werden bei jedem einzelnen. Klar hat man dazu zu wenig Personal, aber so wie es nun ist, kann es nicht weitergehen. Da wird es bald krachen!Zitat von Bela.B
In stillem Gedenken an Spideratze und Robert Enke.
Lasst uns rausgehen und Bälle fangen, Spiele gewinnen und was noch viel wichtiger ist:
Lasst uns jede Sekunde des Lebens leben und geniessen - nichts ist für immer ! ! !
Es wurde in dieser Diskussion schon viel Richtiges gesagt und um mich einordnen zu können: Ich liege mit Anadur auf einer Linie.
Dass sich ein amerikanischer Ökonom über das deutsche Sozialsystem kaputt lacht, ist sicherlich kaum überraschend. Wenn ich andererseits mal in den USA war und gesehen habe, was da mit den untersten Schichten (und nicht nur denen, sondern mittlerweile auch schon mit Teilen der Mittelschicht) abgeht, dann muss ich darüber ehrlich gesagt weinen und nicht lachen. Was die Leute da zu arbeiten haben, mit teilweise 2 oder 3 Jobs, nur um grad so über Wasser zu bleiben, ist übel. Und dann haben die meisten nicht mal diese zwei oder drei Jobs und gehen daran kaputt, Kinder gehen kaputt, ganze Stadtteile gehen kaputt. Solange wir uns einen Sozialstaat leisten können, haben wir die Pflicht dazu. Wir leben im 21. Jahrhundert und nicht mehr in der Zeit der Industrialisierung...
Ganz abgehesen davon wird es sowieso langsam mal Zeit, sich zu überlegen wie das so weitergehen soll mit uns Menschen in westlichen Wohlstandsstaaten und der Arbeit. Es ist nun mal so, dass wir in so gut wie jeder Branche immer weniger Mitarbeiter brauchen um immer mehr Arbeit erledigt zu bekommen, da wird es zwangsweise zu einem Anstieg der Arbeitslosenzahlen kommen. Vielleicht sollte man einfach mal unsere komplette Vorstellung zum Thema Arbeit, Vollbeschäftigung (die eine Utopie ist in der heutigen Zeit) und Umgang mit Arbeit, Freizeit u.ä. hinterfragen und endlich anfangen sich Gedanken darüber zu machen, wie wir die Zukunft angehen können. Die alten Werkzeuge und Maßstäbe greifen ja offensichtlich nicht mehr (nirgendwo auf der Welt...). Aber das ist eine andere Diskussion![]()
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)